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DE942739C - Automatisches Bodenventil fuer Rettungsboote - Google Patents

Automatisches Bodenventil fuer Rettungsboote

Info

Publication number
DE942739C
DE942739C DEW11647A DEW0011647A DE942739C DE 942739 C DE942739 C DE 942739C DE W11647 A DEW11647 A DE W11647A DE W0011647 A DEW0011647 A DE W0011647A DE 942739 C DE942739 C DE 942739C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
automatic bottom
piston
rod
bottom valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW11647A
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf Wiik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE942739C publication Critical patent/DE942739C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B13/00Conduits for emptying or ballasting; Self-bailing equipment; Scuppers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B13/00Conduits for emptying or ballasting; Self-bailing equipment; Scuppers
    • B63B13/02Ports for passing water through vessels' sides

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)

Description

  • Automatisches Bodenventil für Rettungsboote Die Erfindung betrifft ein automatisches Bodenventil für Rettungsboote od. dgl. mit einem nach außen öffnenden, durch einströmendes Wasser verschiebbaren Ventilteller. Die bisher bekannten Ventile haben den Nachteil, daß man keine Kontrolle über sie hat, wenn das Boot im Wasser ist. Sollte das Ventil sich z. B. festsetzen oder sollten Verunreinigungen zwischen Ventil, und Ventilstz gelangen, so kann man vom Boot aus diesem Mangel nicht abhelfen.
  • Dieser Übelstand wird durch die Erfindung beseitigt; sie besteht darin, daß ein mit dem Ventilteller verbundener Kolben bei der durch einströmendes Wasser verursachten Verschiebung die Arretierungen einer Feder löst, worauf die Feder eine Ventilstange mit dem Ventilteller in die Schließlage bringt. Dadurch ist ein Ventil geschaffen, das sich automatisch schließt, wenn das Rettungsboot in das Wasser gesetzt wird und das mittels der Ventilstange vom Innern des Bootes jederzeit betätigt werden kann. Sollte das Ventil sich festsetzen oder sollten Verunreinigungen zwischen Ventil und Ventilsitz gelangen, so können beide Schäden mit dem Bedienungsknopf an der Ventilstange leicht beseitigt werden.
  • Weiterhin bringt die Erfindung den Vorteil, daß das Ventil nicht nur von dem von außen wirkenden Wasserdruck geschlossen gehalten wird, sondern auch noch von einer Feder. Daher bleibt das Ventil auch bei stark bewegtem Wasser dicht, und es kann kein Wasser in das Boot eindringen, wie es bei den bisherigen Einrichtungen zum Teil der Fall ist.
  • Aus der Beschreibung und den Zeichnungen ist eine als Beispiel gezeigte Ausführungsform der Erfindung zu entnehmen.
  • Fig. I zeigt das Ventil im Schnitt in geöffneter Stellung; Fig. 2 zeigt das Ventil im Schnitt in geschlossener Stellung, und Fig. 3 zeigt eine Ansicht des Ventils im Aufriß. Das Ventil, welches in den Zeichnungen gezeigt ist, besteht aus einem zylindrischen Metallgehäuse I, vorzugsweise aus rostfreiem Stahl. Das Gehäuse I ist mit einem Flansch Ia versehen, mittels dessen es an einer geeigneten Stelle im Boden des Rettungsbootes befestigt wird. Oben ist das Gehäuse I mit einem aufgeschraubten Deckel .2 geschlossen. In dem zylindrischen Gehäuse ist ein Kolben 3 angeordnet, welcher durch die Verlängerung I3 in Verbindung mit dem Ventilteller 4 steht. Am unteren Umkreis des Gehäuses I sind Öffnungen 15 angeordnet, so daß Wasser, welches sich im Boden des Bootes ansammelt, durch diese und durch die Ventilöffnung frei ablaufen kann, wenn das Ventil in geöffneter Stellung steht, wie in Fig. I gezeigt. In den Wänden des Gehäuses I sind zwei diametral gegenüber angebrachte Schlitze. In jedem von diesen ist ein Sperrhaken 5, drehbar -um einen Zapfen 12, gehaltert. Die Sperrhaken 5 haben eine Nase 16 und einen hakenförmigen .Oberteil 17.
  • In der Kolbenverlängerung 13 ist ein. zylindrischer Hohlraum 14, in welchem ein Ansatz i9, befestigt an der Stange Io, sich axial bewegen kann. Die Stange Io ist mit einem Bund 9 versehen, gegen welchen sich eine Scheibe 7a von gleichem Durchmesser wie das Innere des Gehäuses anlegt. Unter dieser Scheibe 7a ist eine Schraubenfeder 6 angebracht, unterhalb welcher eine entsprechende Scheibe 7b angeordnet ist, in der Weise, daß die Feder 6 zwischen den beiden Scheiben 7a und 7b liegt. Die Scheibe 7b ruht auf einem Absatz 18 des Gehäuses.
  • Die Wirkungsweise des automatischen Bodenventils laut der Zeichnungen ist folgende: Wenn das Ventil geöffnet werden soll, wird die Stange Io mit Hilfe des Knopfes II heruntergepreßt. Dadurch wird der Ventilteller mit dem Kolben 3 abwärts bewegt. Wenn der Kolben 3 in dieser Weise sich im Gehäuse abwärts bewegt, werden die Sperrhaken 5 . von den Federn 8 nach innen gepreßt, und die Haken 17 werden über den Rand der oberen Scheibe 7a greifen und diese in gespannter Stellung auf der Feder 6 festhalten, wie es aus Fig. I hervorgeht. Diese Stellung hat das Ventil, wenn das Boot auf seinem Platz auf der Bootsbarring steht. Wasser, welches sich gegebenenfalls auf dem Boden des Rettungsbootes ansammeln könnte, wird dann durch die Öffnungen 15 und das geöffnete Ventil freien Ablauf haben.
  • - Wenn das Rettungsboot in das Wasser gesetzt wird, wird Wasser durch die Ventilöffnung hineindringen und somit den Ventilteller 4 sowie auch den Kolben 3 beeinflussen. Der Kolben und der Ventilteller werden sich daher in dem Gehäuse I nach oben bewegen. Der abgerundete Rand des Kolbens 3 wird sich dann an den Nasen 16 der Sperrhaken entlang bewegen und diese nach außen pressen. Dadurch wird der Griff der Haken 17 an der oberen Scheibe 7a gelöst, so daß die Federkraft die Stange Io frei nach oben bewegten kann. Mit Hilfe des Ansatzes I9 in dem Hohlraum 14 wird dann der Ventilteller hinaufgezogen und das Ventil geschlossen, wie es aus Fig. 2 hervorgeht. Weil das Ventil sich nach außen öffnet, wird außer der Federkraft auch der Wasserdruck auf der Außenseite des Ventiltellers dazu beitragen, daß derselbe in geschlossener Stellung gehalten wird. Falls aus irgendeinem Grunde. das automatische Funktionieren des Ventils nicht zufriedenstellend sein sollte, kann das Ventil jederzeit von der Innenseite des Rettungsbootes mit Hilfe der Stange Io und des Knopfes II bedient werden. Der Hohlraum 14 in der Kolbenverlängerung braucht nicht-rund zu sein, sondern kann z. B. einen viereckigen Querschnitt haben, wobei dann auch. der Ansatz I9 eine entsprechende Form erhält. Dadurch wird es ermöglicht, daß der Ventilteller 4 -mit Hilfe des Knopfes II gedreht werden kann, wodurch Verunreinigungen, die sich in der Ventilöffnung festgesetzt haben sollten, am besten beseitigt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Automatisches Bodenventil für Rettungsboote od. dgl. mit einem nach außen öffnenden durch einströmendes Wasser verschiebbaren Ventilteller, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Ventilteller (4) verbundener Kolben (3) bei dieser durch einströmendes Wasser verursachten Verschiebung die Arretierungen (5, 17) einer Feder (6) löst, worauf die Feder eine Ventilstange (Io) mit dem Ventilteller (4) in die Schließlage bringt.
  2. 2. Automatisches Bodenventil nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Ventilstange verbundene Kolben (3) sich in einem zylindrischen Gehäuse (I) bewegt, in dessen Seitenwänden Sperrhaken (5) angeordnet sind.
  3. 3. Automatisches Bodenventil nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Ventilteller (4) in Verbindung stehende Stange (io) vom Innern des Rettungsbootes bedienbar ist. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 367 718.
DEW11647A 1952-07-14 1953-07-08 Automatisches Bodenventil fuer Rettungsboote Expired DE942739C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL942739X 1952-07-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE942739C true DE942739C (de) 1956-05-09

Family

ID=19865216

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW11647A Expired DE942739C (de) 1952-07-14 1953-07-08 Automatisches Bodenventil fuer Rettungsboote

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE942739C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2909144A (en) * 1957-07-30 1959-10-20 Gordon S Baldwin Instant action boat bailer

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2367718A (en) * 1943-07-22 1945-01-23 Valdemar C Farrell Lifeboat drain and plug

Patent Citations (1)

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US2367718A (en) * 1943-07-22 1945-01-23 Valdemar C Farrell Lifeboat drain and plug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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