DE942667C - Schlauchbefestigung bei Schlauchverschraubungen und Schlauchkupplungen - Google Patents
Schlauchbefestigung bei Schlauchverschraubungen und SchlauchkupplungenInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
- Schlauchverbindungen sind als Verschraubungen oder Kupplungen, letztere insbesondere im Feuerlöschwesen üblich.
- In beiden Fällen wird das Schlauchende auf einen Nippel aufgeschoben und mit Schlauchklemmen oder mit Einbindedraht befestigt.
- Schlauchklemmen z. B. an Gartenschläuchen mit einer durch Schrauben und Mutter zusammenziehbahren Hülse haben den Nachteil,' daß sie zu Handverletzungen Anlaß geben. Konische Klemmhülsen, die auf die Nippel aufgeschoben werden, besitzen größere Wandstärken und stellen sich deshalb durch größeren Materialbedarf und in ihrer Form bedingten längeren Fertigungszeiten imPreise höher.
- Einbindedraht ist- zwar billig, sein richtiges Anbringen am Schlauch aber erfordert Erfahrung und längere Montagezeit, ergibt also wiederum höheren Preis. Er hat weiter den Nachteil, daß der Schlauch - meist Hanf - an den Auflageflächen des Drahtes überbeansprucht (gequetscht) wird und abreißen kann, wenn er vom Druck belastet wird. Bei Feuerwehrschläuchen ist dieser Nachteil besonders schwerwiegend, wenn hierdurch die Löschtätigkeit unterbrochen werden muß.
- Solche Mängel zu beseitigen ist Gegenstand der Erfindung, deren- wesentliches Merkmal darin liegt, daß das Nippel und Schlauchenden fest verbindende Klemmorgan als elastisch dehnbare und deshalb dünnwandige Hülse ausgebildet ist,. welche in ihrer ganzen ' Länge geradlinig verläuft und eine konstante Wandstärke besitzt.
- In der Zeichnung ist die Schlauchverbindung in Fig. i als Kupplung, in Fig. 2 als Schlauchverschraubung, und zwar sowohl für Schlauch und Armatur als auch für zwei Schlauchenden. dargestellt; Fig. 3 zeigt die Dehnungshülse allein.
- In Fig. i werden die Schlauchenden 2 auf schwach konische Nippel i streng gehend, also faltenfrei aufgeschoben. Vorher wurde auf jedes Schlauchende eine Dehnungshülse 3 aufgebracht; die dann gegen das Schlauchende zu aufgezogen oder aufgeschoben und hierbei infolge der Konizität des Nippels einerseits und der Elastizität und dünnen, geradlinigen Wand der Hülse andererseits gedehnt wird. Die Folge ist eine gleichmäßige, gute Anpressung des Schlauches entlang der ganzen Hülse. Auf diese Weise wird der Schlauch geschont und nicht - wie beim Einbinden mit Draht -beschädigt. .
- In Fig. 2 ist eine flach oder konisch dichtende Verschraubung angedeutet. Die in den Schlauchenden eingeschobenen Nippel 4 sind wiederum schwach konisch, so daß die Befestigung in gleicher Weise erfolgt wie bei Fig. i. Der Konus der Nippel 4 kann glatt oder - zum besseren Halt des Schlauches - mit Rillen versehen sein. Bei Schläuchen finit ganz glatter Innenfläche, z. B. aus Kunststoff, kann zwischen Nippel und Schlauch eine Einlage B aus rauhem oder angerauhtem Stoff, z. B. Leder, Textilien, Gummi usw., vorhanden sein, damit .auch hier selbst bei hohen Betriebsdrücken eine einwandfreie Verbindung erzielt wird.
- Für Gartenzwecke, Luftschutzspritzen, Schädlingsbekämpfung, zum Autowaschen usw. kann an Stelle des zweiten Schlauchendes ein Strahlrohrmundstück oder eine sonstige Armatur eingebaut werden, wie aus Fig. 2 ebenfalls ersichtlich ist.
- Fig. 3 zeigt die Dehnungsklemmhülse als Einzelteil. Kennzeichnend für dieselbe ist ihre geradlinig verlaufende Form und ihre geringe, über die ganze Länge konstant bleibende Wandstärke.
- Je nach Schlauchdurchmesser und Druck im Schlauch kann die Dehnungshülse zylindrisch oder dem Konus des Nippels entsprechend schwach konisch sein, also einige wenige Winkelgrade von der zylindrischen Form -abweichen. Die Festlegung der Form soll unter Berücksichtigung der Festigkeits- und Elastizitätswerte des verwendeten Werkstoffes erfolgen. Um hierbei ein zulässiges Maß der Dehnung mit Sicherheit nicht zu überschreiten, wird die Wandstärke so bemessen, daß die Hülse nur bis weit unter der Elastizitätsgrenze des betreffenden Werkstoffes beansprucht wird.
- Die Enden der Dehnungshülse können innen abgerundet oder auch mäßig aufgebördelt werden, damit die Schlauchenden nicht etwa durch einen scharfen Grat an ihrer Oberfläche beschädigt werden.
- Durch Zusammenspiel a11 dieser formmäßig und werkstofftechnisch getroffenen Maßnahmen ergibt diese Dehnungsklemmhülse eine billige, in Materialaufwand, Herstellung und Montage denkbar einfache Schlauchverbindung, die auch bei hohen . Drücken voll befriedigt.
Claims (2)
- PATEN.TANS-PRÜCHE.: r. Schlauchbefestigung bei Schlauchverschraubungen und Schlauchkupplungen mit in das Schlauchende eingeschobenem Nippel, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch gegen den Nippel durch eine Klemmhülse (3) aus dehnbarem Material gepreßt wird, welche in ihrer ganzen Länge geradlinig verläuft und eine gleichbleibende Wandstärke besitzt, wobei die Wandstärke so bemessen ist, daß das Klemmorgan nicht als starrer Ring, sondern als elastisch dehnbare Hülse wirkt.
- 2. Schlauchbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Schläuchen mit glatter Oberfläche, z. B. aus Kunststoff, zwischen Schlauch (2) und Nippel (i) eine Einlage (8) au's einem Werkstoff mit rauher -Oberfläche, z. B. Gummi, Leder, Textilien usw., eingelegt wird. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 704 825, 8o2 648, 8o6 345, 808 742; französische Zusatz-Patentschrift- Nr. 25 684 zu 542 547e österreichische Patentschrift Nr. 13o 894; deutsche Patentschrift Nr. 872 9o4.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ2918A DE942667C (de) | 1952-09-02 | 1952-09-02 | Schlauchbefestigung bei Schlauchverschraubungen und Schlauchkupplungen |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE942667C true DE942667C (de) | 1956-05-03 |
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ID=7618686
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Country Status (1)
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Citations (8)
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1952
- 1952-09-02 DE DEZ2918A patent/DE942667C/de not_active Expired
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