DE9418163U1 - Christbaumständer - Google Patents
ChristbaumständerInfo
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- DE9418163U1 DE9418163U1 DE9418163U DE9418163U DE9418163U1 DE 9418163 U1 DE9418163 U1 DE 9418163U1 DE 9418163 U DE9418163 U DE 9418163U DE 9418163 U DE9418163 U DE 9418163U DE 9418163 U1 DE9418163 U1 DE 9418163U1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G33/00—Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
- A47G33/04—Christmas trees
- A47G33/12—Christmas tree stands
- A47G33/1213—Christmas tree stands comprising a single handle or pedal for releasing, tensioning or locking of clamping members
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- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
- Table Devices Or Equipment (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Christbaumständer nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Es sind Christbaumständer bekannt, bei denen auf einer
Platte oder auf einem Fußteil eine senkrecht nach oben stehende Hülse vorgesehen ist, welche zur Aufnahme des unteren
Endes des Christbaumstammes dient. In der Umfangswand der Hülse sind im gleichmäßigen Abstand umlaufend Klemmschrauben
vorgesehen, welche die Hülse durchsetzen und zum Einklemmen und damit zum Festlegen des Christbaumstammes im
Inneren der Hülse dienen. Nachteilig hierbei ist, daß über die zumeist nur mit Fingerkraft zu betätigenden Klemmschrauben
eine nur geringe Klemmwirkung auf den Stamm aufgebracht werden kann, so daß die Befestigung eines Christbaumes
mit diesen bekannten Christbaumständern nicht zufriedenstellend ist. Weiterhin ist das exakt senkrechte
Ausrichten des Christbaumstammes, was aus ästhetischen Gründen wünschenswert ist, nur sehr schwer zu bewerkstelligen.
Schließlich bedarf das Ausrichten und Klemmen der Hilfe einer zweiten Person, da ein gleichzeitiges Halten
des Baumes und Anziehen der Klemmschrauben praktisch nicht möglich ist.
Es ist auch bekannt, den Stamm des Christbaumes in einer entsprechend überdimensionierten Bohrung eines Fußteiles
mittels Holzkeilen festzulegen.
Das DE-GM 72 04 742 zeigt einen Christbaumständer in
Form einer Schale, bei dem vier einzelne Klemmbacken durch jeweils zugeordnete, einzeln zu betätigende Stellvorrichtungen
gegen die Stammoberfläche des Christbaumes gedrückt werden können. Der Gegenstand dieses Gebrauchsmusters ist
somit lediglich eine etwas verbesserte Form eines Christbaumständers, bei dem gemäß der obigen Erläuterung in bekannter
Weise eine Mehrzahl von Schrauben so lange gegen
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den Stammumfang gedrückt wird, bis der Stamm lotrecht fixiert
ist.
Beim Gegenstand der US-PS 20 23 340 werden einzelne Halteklauen unter Federkraft gegen die Stammoberflache gedrückt,
so daß bei richtiger Anstellung durch das Eigengewicht des Baumes eine Selbsthemmung nach Art eines Zangenprinzips
erfolgt. Hierbei kann der Christbaumständer entweder nur bei umgelegtem Baum angebracht werden oder aber bei
ausgehängter Zugfeder und zurückgeklappten Halteklauen, wobei in jedem Fall zunächst ein zentrisch an dem Christbaumständer
angeordneter Haltedorn in den Stamm einzudrehen ist. Die senkrechte Stellung des Baumes wird nur erreicht,
wenn jede Halteklaue in der richtigen Höhe angestellt wird.
Somit ist ein Ausrichten in einer exakt vertikalen Stellung für eine einzelne Person praktisch nicht zu bewerkstelligen.
Die US-PS 33 01 512 zeigt eine Haltevorrichtung für Christbäume, bei der in einem Ständerteil eine fußpedalbetätigte
Klemmvorrichtung vorgesehen ist. Die Klemmvorrichtung selbst besteht aus hakenförmigen schwenkbeweglich gelagerten
Krallen, wobei eine entsprechende Betätigung des Fußpedals über ein Umlenkgetriebe die Haltekrallen in Bewegung
setzt. Hierbei sind die Bewegungen der einzelnen Haltekrallen untereinander zwangsgekoppelt, so daß bereits im
Zuge des Aufbringens der Haltekraft der Baumstamm selbst vertikal ausgerichtet gehalten werden muß. Bei ungleichmäßig
konturierten Stämmen und/oder schräg abgeschnittenen Stammenden ist ein sicherer vertikaler Halt des Christbaumstammes
nicht gewährleistet.
Bei dem Christbaumständer gemäß des DE-GM 9 2 16 39 6
sind einzelne Haltelemente für den Christbaumstamm bewegungsmäßig
gekoppelt und durch Federkraft in eine wirksame Stellung belastet, in der der Baumstamm lagefixiert wird.
Die Halteelemente sind mittels eines Fußhebels gegen die
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Federkraft gemeinsam in eine wirkungslose Stellung bringbar,
wobei der Fußhebel über ein Kupplungselement in Rückstellrichtung auf die Halteelemente einwirkt. Die Bedienungsperson
drückt den Fußhebel nieder und dessen Bewegung wird über das Kupplungselement auf alle Halteelemente übertragen,
so daß diese gegen die Kraft ihrer Belastungsfedern in eine wirkungslose Stellung zurückgeführt werden. Der
Christbaum kann in dieser Stellung der Halteelemente von einer einzigen Person korrekt aufgestellt, d. h. mit seinem
unteren Stammende in die Aufnahme gesteckt werden. Sobald der Christbaumstamm die vertikale Stellung korrekt eingenommen
hat, gibt man den Fußhebel frei und es werden dann die Halteelemente durch die Federkraft in die wirksame
Stellung gebracht, d.h. die Halteelemente drücken nunmehr fest an den Stamm, wodurch dieser eingespannt und in der
Aufnahme gehalten wird. Nachteilig hierbei sind die hohen Federkräfte, die zur sicheren Einspannung auch höherer und
weit ausladender Christbäume - gegebenenfalls mit schwerem
Baumschmuck - notwendig sind. Die Zurückbewegung der Halteelemente
in die wirkungslose Stellung, wobei diese hohen Federkräfte überwunden werden müssen, kann hierdurch sehr
beschwerlich sein.
Aus der DE-PS 39 32 473 ist ein gattungsgemäßer Christbaumständer
bekannt geworden, bei dem ein allen Christbaumstamm-Halteelementen gemeinsames Kraftübertragungselement
die Halteelemente zunächst im wesentlichen kraftfrei und unabhängig voneinander an den Stamm des Christbaumes anlegt.
Die eigentliche Haltekraft wird erst nach Anlage sämtlicher Halteelemente am Stamm des Christbaumes in diesen
eingeleitet. Da das Kraftübertragungselement gleichzeitig und mit im wesentlichen gleicher Krafteinwirkung an allen
Halteelementen angreift, ist dafür gesorgt, daß die vorgewählte Lage des Stammes des Christbaums im Zuge der
Erhöhung der Haltekraft nicht verändert wird, da sich die angreifenden Haltekräfte unabhängig von der Kontur des
Christbaumstammes zu jedem Zeitpunkt aufheben. Dasjenige
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Halteelement, das sich als erstes an die Umfangsoberfläche
des Baumstammes anlegt, übt so lange keine Kraft auf den Baumstamm aus, bis sich die übrigen Halteelemente - entweder
gleichzeitig oder sukzessiv - ebenfalls an die Umfangsfläche des Baumstammes anlegen. Es werden also bis zu dem
Zeitpunkt, zu dem sämtliche Halteelemente sich an den Baumstamm angelegt haben, praktisch keine Kräfte auf den Baumstamm
übertragen, so daß dessen einmal vorgewählte Lage nicht verändert werden kann. Bei der sich anschließenden
weiteren Betätigung einer Spanneinrichtung werden dann über das Kraftübertragungselement die Haltekrafte in die Halteelemente
derart eingeleitet, daß sie sich untereinander ausgleichen und somit eine ' resultierende Kraft, die den
Baumstamm aus seiner Lage drängen könnte, nicht erzeugt wird. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die gewählte
Lage des Christbaums beibehalten wird und der Christbaum in dieser Lage mit dem freien Ende seines Stammes sicher gehalten
wird. Die Spanneinrichtung ist hierbei bevorzugt eine Art Seilwinde oder -ratsche, welche bei Betätigung über
einen Fuß- oder Handhebel das als Stahlseil ausgebildete Kraftübertragungselement aufnimmt und so die zur sicheren
Einspannung notwendigen hohen Haltekräfte auf die Halteelemente aufbringt.
Der Christbaumständer nach der DE-PS 39 32 473 hat sich in der Praxis umfassend bewährt und hat auf dem Markt eine
hohe Akzeptanz gefunden. Insbesondere lassen sich mit ihm auch Christbaumstämme mit in der Natur immer wieder vorkommendem
Schiefwuchs rasch und sicher auch von einer Einzelperson exakt senkrecht aufstellen. Gleichwohl haftet ihm
noch der Detailmangel an, daß die zur Betätigung der Spanneinrichtung verwendete Seilwinde oder -ratsche dem gesamten
Christbaumständer ein etwas technisch/mechanisches Aussehen verleiht, was gerade bei Christbaumständern bei manchen
Personen auf Ablehnung aus ästhetischen Gründen stößt. Auch wird durch die Seilwinde oder -ratsche, die stabil und zuverlässig
ausgelegt sein muß, da sie nicht nur zur Aufbrin
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gung der Haltekräfte dient, sondern auch zu deren Aufrechterhaltung
durch Halten der im Seil erzeugten Zugspannung der gattungsgemäße Christbaumständer schwer und auch in
seiner Herstellung teuer.
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Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Christbaumständer nach dem Oberbegriff des Anspruches
1 so auszugestalten, daß bei Beibehaltung der Vorteile, die der gattungsgemäße Christbaumständer gemäß der DE-PS 39 32
473 bietet, auf die dortige Seilwinde oder -ratsche zur Erzeugung und Aufrechterhaltung der Haltekräfte verzichtet
werden kann, so daß der erfindungsgemäße Christbaumständer
gefälliger in seinem Aussehen, preiswerter in seiner Herstellung und leichter in seinem Gewicht gemacht werden
kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch
die im Anspruch 1 angegebenen kennzeichnenden Merkmale.
0 Ein erfindungsgemäßer Christbaumständer mit einem Fußteil;
einem an dem Fußteil angeordneten Aufnahmeteil für den Stamm des Christbaums mit mehreren um eine Symmetrieachse
angeordneten Halteelementen, die jeweils zwischen einer Haltestellung und einer Lösestellung bewegbar sind, wobei
sich die Halteelemente hierbei auf die Symmetrieachse zu und von dieser weg bewegen; und mit einer einzigen
Spanneinrichtung, die über ein Kraftübertragungselement an
sämtlichen Halteelementen angreift und die Halteelemente mit einer einstellbaren Haltekraft in die Haltestellung bewegt,
wobei das Kraftübertragungselement ein auf Zug belastbares und flexibles Verbindungsteil ist, welches sämtliche
Halteelemente zunächst im wesentlichen kraftfrei an den Stamm des Christbaums anlegt und sodann sämtliche Halteelemente
in einem Zuge und mit einer im wesentlichen gleichen Haltekraft an den Stamm des Christbaumes andrückt,
ist demnach dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente im wesentlichen stiftförmig ausgebildet sind und im Aufnah-
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meteil im wesentlichen horizontal und gleitbeweglich geführt sind? daß das Verbindungsteil an der Symmetrieachse
abgewandten Endbereichen der Halteelemente angreift und bei Zugbelastung die Halteelemente in die Haltestellung bewegt;
und daß jedem Halteelement ein in Richtung der Lösestellung wirkendes Gesperre zugeordnet ist.
Erfindungsgemäß sind demnach die Halteelemente im Aufnahmeteil im wesentlichen horizontal und gleitbeweglich geführt.
Eine Zustellbewegung der Halteelemente in Richtung des einzuspannenden Christbaumstammes erfolgt somit durch
eine einfache Gleitbewegung der Halteelemente, so daß auf aufwendige Schwenklager oder dergleichen für die Halteelemente
verzichtet werden kann. Bereits hieraus ergibt sich eine erste Kosten- und Gewichtsersparnis. Weiterhin greift
das Verbindungsteil an den Halteelementen an deren der Symmetrieachse abgewandten Endbereichen an und bewegt diese
bei einer Zugbelastung in Richtung ihrer Haltestellung. Mit anderen Worten, aufgrund der gleitbeweglichen Führung der
0 Halteelemente kann das Verbindungsteil direkt an den Endbereichen
der Halteelemente, also direkt in der horizontalen Bewegungsebene der Halteelemente angreifen, so daß eine optimale
Krafteinleitung und -übertragung möglich ist. Schließlich ist erfindungsgemäß jedem Halteelement ein in
Richtung der Lösestellung wirkendes Gesperre zugeordnet. Dadurch, daß jedem Halteelement ein eigenes Gesperre zugeordnet
ist, kann auf die zentrale Spanneinrichtung in Form der Seilwinde oder -ratsche verzichtet werden. Bei entsprechend
ausgewählter Anordnung der Gesperre können diese von außen her nicht sichtbar an dem Christbaumständer bzw. dessen
Fußteil oder Aufnahmeteil angeordnet werden, so daß dem gesamten Christbaumständer ein ästhetisch ansprechendes Äußeres
gegeben wird. Gleichwohl wird durch die Sperre verhindert, daß nach Wegnahme der auf das Verbindungsteil aufgebrachten
Zugkraft zu dessen relativer Verkürzung und zur Bewegung der Halteelemente in Richtung der Haltestellung
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die Halteelemente aus Ihrer Haltestellung freikommen und den Christbaumstamm nicht mehr sicher einspannen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Das Verbindungsteil ist bevorzugt ein zugfestes Seil. Zugfeste Seile aus beispielsweise Stahldrahtlitzen oder
Kunstfasern sind in der Lage, auch hohe Kräfte aufzubringen,
ohne hierbei Ermüdungserscheinungen in Form von Längungen zu zeigen. Weiterhin können Seile ohne großen technischen
Aufwand auch um sehr kleine, bzw. enge Radien herumgeführt werden.
Die den Halteelementen zugeordneten Gesperre sollten bevorzugt lösbar ausgebildet sein, um den Christbaumstamm
bei Bedarf wieder leicht aus dem Christbaumständer entfernen zu können. Hierbei sind die Gesperre bevorzugt gleichzeitig
lösbar, beispielsweise durch eine zentrale Auslösevorrichtung, welche auf sämtliche Gesperre bei Betätigung
gleichzeitig einwirkt.
Die Gesperre sind bevorzugt in den Lagern oder der Lagerwand für die Halteelemente angeordnet. Hierdurch ist es
möglich, die Gesperre von außen her nicht sichtbar anzuordnen, so daß dem Christbaumständer ein besonders gefälliges
Äußeres verliehen werden kann.
Wenigstens eines der Halteelemente ist bevorzugt durch ein Federbauteil in Richtung seiner Lösestellung vorgespannt.
Bei einem Lösen der Gesperre - entweder einzeln nacheinander oder gleichzeitig - wird das wenigstens eine
Halteelement mit dem Federbauteil in Richtung seiner Lösestellung bewegt, so daß der Christbaumstamm wenigstens gelockert,
bei einer Federbetätigung aller Halteelemente sogar vollständig freigegeben wird. Das Federbauteil ist
hierbei bevorzugt eine um das stiftförmige Halteelement ge-
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wickelte Schraubenfeder, was hinsichtlich Platzbedarf und auch Kostengründen besonders vorteilhaft ist.
Das Verbindungsbauteil ist bevorzugt in Endbereich der Halteelemente unverlierbar geführt, beispielsweise in dort
ausgebildeten Ösen oder auch Bohrungen, wenn das Verbindungsbauteil gemäß der bevorzugten Ausführungsform ein zugfestes
Seil ist. Hierdurch ist sichergestellt, daß das Verbindungsbauteil bzw. Seil stets zuverlässig an allen Halteelementen
angreift und auf diese einwirkt.
Die in Richtung der Haltestellung weisenden Enden der Halteelemente sind bevorzugt angespitzt, so daß sie sich
nach Anlage an der Stammoberfläche des Christbaumes im Zuge einer weiteren Zustellbewegung in das Material des Christbaumstammes
eingraben und somit die Halterung sicherer machen.
Das Seil ist bevorzugt über eine Kraftverstärungseinrichtung, insbesondere über einen Flaschenzug betätigbar.
Hierdurch ist es möglich, auch von Hand hinreichend hohe Zugkräfte auf das Seil und damit Haltekräfte in den Halteelementen
zu erzielen. Sobald die erforderlichen Haltekräfte aufgebracht worden sind, kann das Seil losgelassen
werden; die den Halteelementen zugeordneten Gesperre halten auch bei weggenommener Zugkraft in dem Seil die Haltekräfte
in den Halteelementen aufrecht. Im Anschluß daran kann der Flaschenzug im Inneren des Fuß- oder Aufnahmeteiles des
Christbaumständers untergebracht werden, so daß er von außen her nicht sichtbar ist und der Christbaumständer ein
optisch ansprechendes Äußeres hat.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden illustrativen
Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
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Die einzige Figur der Zeichnung zeigt schematisch stark vereinfacht eine Draufsicht von oben auf eine Ausgestaltungsmöglichkeit
eines erfindungsgemäßen Christbaumständers .
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Ein in der Zeichnung insgesamt mit 2 bezeichneter Christbaumständer umfaßt im wesentlichen ein Fußteil 4, das
im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer Bodenplatte 6 und einer die Bodenplatte umfassenden Umfangswand 8 besteht,
die eine gewisse vertikale Höhenerstreckung hat, um die sich im Inneren des Christbaumständers 2 befindlichen
Bauteile nach außen hin abzudecken. An bzw. in dem Fußteil 4 bzw. in der ümfangswahd 8 ist ein Aufnahmeteil 10 für den
Stamm eines Christbaums angeordnet. Das Aufnahmeteil 10 besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer von
der Bodenplatte 6 vorstehenden, zur Umfangswand 8 parallel und konzentrisch verlaufenden weiteren Wand 12, welche als
Lagerwand für Halteelemente dient, wie nachfolgend noch näher erläutert wird. Im Mittelpunkt der von den Wänden 8 und
12 definierten Kreise steht von der Bodenplatte 6 ein Zentrierdorn 14 vor, der sich in das untere freie Ende des
Christbaumstammes eindrückt.
Umfangseitig entlang der Lagerwand 12 ist eine Mehrzahl von Halteelementen äquidistant angeordnet. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel sind insgesamt vier Halteelemente 16, 18, 20 und 22 vorgesehen, welche voneinander um jeweils 90°
beabstandet sind. Die Halteelemente 16 bis 22 sind in der Lagerwand 12 in entsprechend ausgebildeten Lageröffnungen
gleitbeweglich geführt. Die Bewegung der Halteelemente 16 bis 22 erfolgt somit in einer Ebene, welche in der Zeichenebene
der Figur bzw. parallel hierzu liegt.
Die Halteelemente 16 bis 22 sind gemäß der Figur im wesentlichen stift- oder auch bolzenförmig ausgebildet und
weisen jeweils zwei Endbereiche auf, nämlich Endbereiche 24, 26, 28 und 30, die einer Symmetrieachse zugewandt sind,
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welche senkrecht zur Zeichenebene der Figur steht und durch den Dorn 14 verläuft, sowie hiervon abgewandte Endbereiche
32, 34, 36 und 38, die von der Symmetrieachse abgewandt sind und radial nach außen weisen. Hierbei sind die Endbereiche
24 bis 30 in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise angespitzt, um eine bessere Halterung eines einzuspannenden
Christbaumstammes zu erzielen, wie nachfolgend
noch erläutert wird. Weiterhin befinden sich im Bereich der Endbereiche 24 bis 30 an den Halteelementen 16 bis 22 Anschlage
40, 42, 44 und 46, welche ein Herausgleiten der Haltelemente 16 bis 22 aus ihren entsprechenden Führungen
in der Lagerwand 12 verhindern. Die Anschläge 40 bis 46 sind bevorzugt scheibenförmig, also beispielsweise Federringe,
welche in entsprechenden umlaufenden Nuten an den Haltelementen 16 bis 22 gehalten sind.
Die radial außen liegenden Endbereiche 32 bis 38 der Halteelemente 16 bis 22 werden von einem Kraftübertragungselement
beaufschlagt, welches im bevorzugten Ausführungsbeispiel
ein auf Zug belastbares und flexibles Verbindungsteil, insbesondere ein Seil 48 ist. Das Seil 48 ist hierbei
in den Endbereichen 32 bis 38 der Halteelemente 16 bis 22 unverlierbar geführt, beispielsweise in dort ausgebildeten
Bohrungen gehalten oder durch an den Endbereichen 32 bis 38 angebrachen Ösen geführt. Das Seil 48 tritt - gegebenenfalls
durch eine Öffnung 50 in der Umfangswand 8 - in das Innere des Fußteils 4 ein, durchläuft eine erste Umlenköse
52, verläuft von hier zu dem Halteelement 20 bzw. dessen Endbereich 36 und dann in der Zeichnung im Uhrzeigersinn zu
den Endbereichen 38, 32 und 34 der Halteelemente 22, 16 und 18. Das Seil 48 durchläuft hierbei - wie bereits erwähnt Bohrungen
oder Ösen in den Endbereichen 32 bis 38. Von dem Endbereich 34 des Halteelementes 18 herkommend durchläuft
das Seil 48 eine weitere Umlenköse 54 und tritt dann wieder aus dem Bereich des Fußteiles 4 - gegebenenfalls durch die
Öffnung 50 - aus.
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Auf wenigstens einem der Halteelemente, im dargestellten Ausführungsbeispiel auf dem Halteelement 22, befindet
sich ein Federelement 56, das im dargestellten Ausführungsbeispiel
eine Schraubenfeder ist, welche um den Außenumfang des Halteelementes 22 gewickelt ist und sich zwischen der
Außenwandung der Lagerwand 12 und einem Anschlag 58 abstützt. Durch die Feder 56 ist das Halteelement 22 nach außen,
d.h. in der Zeichnung nach links vorgespannt.
Im Lagerbereich der Halteelemente 16 bis 22, d.h. in dem Bereich, wo die Halteelemente 16 bis 22 die Lagerwand
12 durchtreten, sind Gesperre 60, 62, 64 und 66 vorgesehen. Die Gesperre 60 bis 66 sind einseitig wirkend, d.h. sie
hemmen im aktivierten Zustand eine Bewegung der Halteelemente 16 bis 22 radial nach außen, wohingegen eine Bewegung
der Halteelemente 16 bis 22 radial nach innen auf die Symmetrieachse oder den Dorn 14 zu von den Gesperren 60 bis 66
im wesentlichen nicht behindert wird. Beispiele für die Gesperre 60 bis 66, die in der Zeichnung stark schematisch
dargestellt sind, sind beispielsweise einseitig wirkende Formschlußgesperre mit Verzahnungen oder Reibgesperre, wie
sie auch beispielsweise bei den sogenannten Spritzkartuschen für Abdichtmassen auf Silikonbasis Verwendung finden.
Die Gesperre 60 bis 66, die den Halteelementen 16 bis 22 zugeordnet sind, sind im Bedarfsfall lösbar, um eine radial
nach außen gerichtete Bewegung der Halteelemente 16 bis 22 zu ermöglichen, um beispielsweise einen eingespannten
Christbaumstamra wieder freizugeben, oder aber um das
Aufnahmeteil 10 zur Aufnahme eines Christbaumstammes vorzubereiten. Die Ausbildung der Gesperre 6 0 bis 66 kann hierbei
derart sein, daß sie einzeln, beispielsweise von Hand lösbar sind, oder aber sie können gleichzeitig mittels einer
zentralen Auslösevorrichtung gelöst werden, beispielsweise einem zu der Lagerwand 12 koaxialen, auf deren Oberseite
aufliegenden Ring, der bei einer Druckbetätigung nach
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unten auf die Gesperre 60 bis 66 gleichzeitig einwirkt und diese freigibt.
Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Christbaum-Ständers
2 ist wie folgt:
Die Zeichnung zeigt den Christbaumständer 2 mit den Halteelementen 16 bis 22 in Lösestellung, wo diese bei gelockertem
Seil 48 radial nach außen von der Lagerwand 12 vorstehen, wobei gegebenenfalls die Scheiben 40 bis 46 an
der Innenwand der Lagerwand 12 anschlagen. Der Innenraum des Aufnahmeteiles 10, also der Raum innerhalb der Lagerwand
12 ist zur Aufnahme eines einzuspannenden Christbaumstammes frei. In dieser Position der Halteelemente 16 bis
22 wird der Christbaumstamm in das Aufnahmeteil 10 gestellt, wobei sich der Dorn 14 in die Stammunterseite eingräbt.
Die beiden aus dem Fußteil 4 bzw. aus der Öffnung 50 der Umfangswand 8 vorragenden Enden des Seiles 48 werden
nun ergriffen, wobei die beiden Seilenden gegebenenfalls mit einem Griffteil oder einem Knebel versehen sein können,
um die beiden Enden des Seils 48 besser mit einer Hand greifen zu können. Während mit der einen Hand der Christbaum
vertikal ausgerichtet wird, wird mit der anderen Hand eine Zugkraft oder Zugspannung auf das Seil 48 aufgebracht,
so daß sich dieses spannt und verkürzt, wobei diese Verkürzung des Seils 4 8 bewirkt, daß die Halteelemente 16 bis 2 2
radial nach innen auf die Symmetrieachse zubewegt werden und sich - bei einem absolut runden Baumstamm im wesentlichen
gleichzeitig, bei einem unregelmäßig konturierten Baumstamm nach und nach - an die Stammoberfläche anlegen.
Diese Bewegung der Halteelemente 16 bis 22 wird von den einseitig wirkenden Gesperren 60 bis 66 nicht oder nur unwesentlich
behindert. Wird nun eine weitere Zugkraft auf das Seil 48 aufgebracht, werden die Halteelemente 16 bis 22
von allen Seiten her mit gleichmäßiger Kraft weiter radial nach innen bewegt, wobei sich schließlich die Endbereiche
24 bis 30 mit ihren zugespitzten Enden in das Material des
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Kiaus Krinner Straßkirchen
Baumstammes eingraben und diesen einspannen. Sobald durch entsprechende Rüttelbewegungen festgestellt wird, daß die
erzielten Haltekräfte ausreichend sind, wird das Seil 48 losgelassen und auch der eingespannte Christbaum kann losgelassen
werden, da er nun in dem Christbaumständer 2 zuverlässig eingespannt ist. Beim Loslassen des Seils 48
liegt zwar in dem Seil 48 keine Zugspannung mehr vor und damit auch keine nach innen gerichtete Kraft mehr in den
einzelnen Halteelementen 16 und 22, die einseitig wirkenden Gesperre 60 bis 66 verhindern jedoch eine radiale Ausweichbewegung
der Elemente 16 bis 22 nach außen, so daß der Christbaumstamm eingespannt bleibt. Die von dem Fußteil
vorragende Länge des Seils 48 kann in den Zwischenraum zwischen den Wänden 8 und 12 gelegt werden, so daß diese Seillänge
von außen her so gut wie unsichtbar ist und der Christbaumständer 2 ein optisch ansprechendes Äußeres hat.
Was die speziellen Wirkmechanismen betrifft, die es ermöglichen, daß der Christbaum auch dann vertikal aufrecht
oder lotrecht eingespannt werden kann, wenn er einen Schiefwuchs hat, sei auf die DE-PS 39 32 473 des gleichen
Anmelders verwiesen, wo diese Wirkmechanismen ausführlich dargelegt und beschrieben sind. Auf den dortigen Offenbarungsgehalt
wird hier insoweit vollinhaltlich Bezug genommen.
Es kann sich in der Praxis herausstellen, daß die auf die Halteelemente 16 bis 2 2 mittels des Seils 48 aufbringbaren
Kräfte immer dann nicht ausreichend sind, wenn das Seil 48 lediglich von Hand angezogen wird. Um höhere Zugkräfte
in dem Seil 4 8 und damit höhere Haltekräfte der Halteelemente 16 bis 22 zu erzielen, kann eine Kraftverstärkungseinrichtung
vorgesehen werden, welche aufgrund der Ausgestaltung des Verbindungsteils als Seil 48 besonders
bevorzugt in Form eines Flaschenzuges ausgebildet ist. Hierzu kann das Seil 48 einseitig im Bereich des Fußteils 4
festgelegt werden, beispielsweise an der Umlenköse 52. Das
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Seil 48 wird ausgehend von der Öse 52 wieder im Uhrzeigersinn über die Endbereiche 36, 38, 32 und 34 geführt, durchläuft
die Umlenköse 54 und ist dann durch einen zwischen der Lagerwand 12 und der Umfangswand 8 angeordneten Flaschenzug
geführt, wonach es dann den Bereich des Fußteiles 4 - gegebenenfalls durch die Öffnung - 50 verläßt. Durch
diesen zwischengeschalteten Flaschenzug lassen sich die in dem Seil 48 aufzubringenden Zugkräfte wesentlich erhöhen,
so daß auch entsprechend höhere Haltekräfte erzielbar sind. Aufgrund der Anordnung des Flaschenzuges zwischen der Lagerwand
12 und der Umfangswand 8 ist dieser von außen her nicht sichtbar, so daß das äußere Erscheinungsbild des erfindungsgemäßen
Christbaumständers 2 durch den Flaschenzug nicht beeinträchtigt wird.
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Soll der eingespannte Christbaumstamm von dem Christbaumständer
2 freigegeben werden, werden die Gesperre 60 bis 66 - entweder einzeln nacheinander oder gleichzeitig
durch eine zentrale Auslösevorrichtung - gelöst, wobei dann zumindest eines der Halteelemente (im dargestellten Auführungsbeispiel
das Halteelement 22) unter der Kraft der Feder 56 radial nach außen bewegt wird. Sind alle Halteelemente
16 bis 22 mit einer der Feder 56 entsprechenden Feder versehen, kehren alle Halteelemente 16 bis 22 in die in der
Figur gezeigte Endlage zurück, in der der Christbaumstamm
von den Halteelementen 16 bis 22 freigegeben wird und aus dem Christbaumständer 2 entnommen werden kann. Ist gemäß
der zeichnerischen Darstellung nur eines der Halteelemente mit der radial nach außen wirkende Druckfeder 56 versehen,
wird auch nur dieses eine Halteelement in seine Lösestellung gemäß der zeichnerischen Darstellung zurückkehren.
Dies genügt jedoch in der Regel, den Christbaum durch mehrmalige Kippbewegungen in Richtung der noch anliegenden Halteelemente
von diesen freizubekommen, um ihn aus dem Christbaumständer 2 ziehen zu können.
: 14*- —:
[FileANM\KR1942B1.DOC] Beschreibung, 10.11.94
Klaus Krinner Straßkirchen
Es versteht sich, daß die voranstehende Beschreibung,
welche unter Bezugnahme auf die Zeichnung erfolgte, als rein illustrativ und nicht als einschränkend zu verstehen
ist. So ist beispielsweise die Anzahl der Halteelemente nicht auf vier beschränkt, es können beispielsweise auch
drei oder auch mehr als vier derartiger Halteelemente verwendet werden. Wie bereits erwähnt können auch zwei, drei
oder auch alle Halteelemente mit der radial nach außen wirkenden Druckfeder versehen sein. Anstelle der geschlossenwandig
umlaufenden Lagerwand für die Halteelemente können auch einzelne, den jeweiligen Halteelementen zugeordnete
Lagerlaschen oder -bügel vorgesehen sein, welche von der Bodenplatte des Fußteiles aus vertikal nach oben vorstehen
und zur glextbeweglxchen Führung der Halteelemente und zur Aufnahme oder Anordnung der Gesperre dienen.
In jedem Fall wird ein Christbaumständer erhalten, der das rasche und zuverlässige vertikale oder lotrechte Aufstellen
eines Christbaums von einer Einzelperson erlaubt, wobei der Christbaumständer konstruktiv einfach und damit
kosten- und gewichtsparend ist und ein ansprechendes optisches Äußeres hat.
Claims (10)
1. Christbaumständer mit
einem Fußteil(4);
einem Fußteil(4);
einem an dem Fußteil (4) angeordneten Aufnahmeteil (10) für den Stamm des Christbaums mit mehreren um eine
Symmetrieachse angeordneten Halteelementen (16, 18, 20,
22), die jeweils zwischen einer Haltestellung und einer Lösestellung
bewegbar sind, wobei sich die Halteelemente (16, 18, 20, 22) hierbei auf die Symmetrieachse zu und von dieser
weg bewegen; und
mit einer einzigen Spanneinrichtung, die über ein Kraftübertragungselement an sämtlichen Halteelementen (16,
18, 20, 22) angreift und die Halteelemente (16, 18, 20, 22) mit einer einstellbaren Haltekraft in die Haltestellung bewegt,
wobei
das Kraftübertragungselement ein auf Zug belastbares und flexibles Verbindungsteil (48) ist, welches sämtliche
Halteelemente (16, 18, 20, 22) zunächst im wesentlichen kraftfrei an den Stamm des Christbaums anlegt und sodann
sämtliche Halteelemente (16, 18, 20, 22) in einem Zuge und mit einer im wesentlichen gleichen Haltekraft an den Stamm
des Christbaumes andrückt,
25
25
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteelemente (16, 18, 20, 22) im wesentlichen stiftförmig ausgebildet sind und im Aufnahmeteil (10) im
wesentlichen horizontal und gleitbeweglich geführt sind;
daß das Verbindungsteil (48) an der Symmetrieachse abgewandten
Endbereichen (32, 34, 36, 38) der Halteelemente (16, 18, 20, 22) angreift und bei Zugbelastung die Halteelemente
(16, 18, 20, 22) in die Haltestellung bewegt; und daß jedem Halteelement (16, 18, 20, 22) ein in Richtung
der Lösestellung wirkendes Gesperre (60, 62, 64, 66) zugeordnet ist.
[Fiie:ANM\KR1942A1 .DOC] 10.11.1994
Klaus Krinner Straßkirchen
2. Christbaumständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (48) ein zugfestes Seil
ist.
3. Christbaumständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Halteelementen (16, 18, 20, 22)
zugeordneten Gesperre (60, 62, 64, 66) lösbar sind.
4. Christbaumständer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesperre (60, 62, 64, 66) gleichzeitig
lösbar sind.
5. Christbaumständer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesperre (60, 62, 64, 66)
in einer Lagerwand (12) für die Halteelemente (16, 18, 20, 22) angeordnet sind.
6. Christbaumständer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Halteelemente
(16, 18, 20, 22) durch ein Federbauteil (56) in Richtung seiner Lösestellung vorgespannt ist.
7. Christbaumständer nach Anspruch 6, dadurch gekenn- zeichnet, daß das Federbauteil (56) eine um das Halteelement
(16, 18, 20, 22) gewickelte Schraubenfeder ist.
8. Christbaumständer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (48) in den
Endbereichen der Halteelemente (16, 18, 20, 22) unverlierbar geführt ist.
9. Christbaumständer nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die in Richtung der Haltestellung weisenden Endbereiche (24, 26, 28, 30) der Halteelemente
(16, 18, 20, 22) angespitzt sind.
[File:ANM\KR1942A1.DOC] 10.11.1994
Klaus Krinner Straßkirchen
10. Christbaumständer nach einem der Ansprüche 2 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil über eine Kraftverstärkungseinrichtung,
insbesondere über einen Flaschenzug, betätigbar ist.
ite:· 3"
· ···
· ···
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