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DE941463C - Vorrichtung zur Einfuehrung von Loeschmittel in Behaelter fuer brennbare Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zur Einfuehrung von Loeschmittel in Behaelter fuer brennbare Fluessigkeiten

Info

Publication number
DE941463C
DE941463C DEW5306A DEW0005306A DE941463C DE 941463 C DE941463 C DE 941463C DE W5306 A DEW5306 A DE W5306A DE W0005306 A DEW0005306 A DE W0005306A DE 941463 C DE941463 C DE 941463C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
extinguishing agent
fire
liquid
foam
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW5306A
Other languages
English (en)
Inventor
Anders Emanuel Wicklander
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE941463C publication Critical patent/DE941463C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C3/00Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places
    • A62C3/06Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places of highly inflammable material, e.g. light metals, petroleum products

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Einführung von Löschmittel in Behälter für brennbare Flüssigkeiten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einführung von Löschmittel in Behälter für brennbare Flüssigkeiten, insbesondere Behälter für feuergefährliche Öle, wie z. B. Benzin und Rohöle.
  • Das Prinzip der Feuerlöschung in Behältern gemäß bekannten Methoden zielt darauf, eine isolierende Schicht von Feuerlöschmittel, für gewöhnlich Schaum, zwischen der Flüssigkeit und der Luft herzustellen, so daß das Feuer erstickt wird. Bei einer bekannten Methode wird der Schaum durch das Dach des Behälters oder durch den oberen Teil der Behälterwand mittels eines oder mehrerer Rohre zugeführt, welche mit ihren offenen Enden in den Behälter hineinragen und den Schaum oberhalb der Flüssigkeitsoberfläche abgeben. Der Schaum breitet sich auf dieser aus und bedeckt nach Einführung hinreichender Mengen die ganze Flüssigkeitsoberfläche, was ein »Ersticken« des Feuers zur Folge hat. Die Zuführung des Schaumes in dieser Weise ist aber wenig wirtschaftlich, da große Mengen des Schaumes bei der unmittelbaren Durchführung durch die Flammenzone, welche eine Temperatur von bis auf zooo° C haben kann, vernichtet oder aber durch den Flammenzug weggeführt werden. Es ist daher eine andere Methode (The subsurface method) entwickelt worden, gemäß welcher Schaum durch die gewöhnlichen Einführungsleitungen für das 01 unmittelbar in das letztere hineingepumpt wird und in dem Öl bis an die Oberfläche hochsteigt. Auch diese Methode hat einen beträchtlichen Übelstand, weil der Schaum auf seinem Wege im Öl bis an die Oberfläche in großem Maße gebrochen wird, was besonders bei Ölen mit niedriger Viskosität, wie z. B. Benzin, der Fall ist.
  • Desgleichen ist es bekannt, in ei-nein Behälter Rohre anzuordnen, durch welche ein Feuerlöschmittel von einer Stelle unter dem Flüssigkeitsniveau in den oberen Teil des Behälters zugeführt wird, um auf der Flüssigkeitsoberfläche ausgebreitet zu werden. Solche Rohre werden leicht durch Rost zerstört und behindern die von Zeit zu Zeit vorzunehmende Reinigung der Behälter.
  • Die Erfindung bezweckt, die Zufuhr von Feuerlöschmittel in Behälter für brennbare Flüssigkeiten in einer befriedigenderen Weise als bei den bekanntenAn.ordnungen zu ermöglichen. Zu diesem Zweck besteht die Vorrichtung gemäß der Erfindung aus einem oder mehreren in den Behälter bei Brandausbruch einfuhrbaren Hüllen, die mit dem bei Brandausbruch in sie eingefüllten Löschmittel, vorzugsweise Löschschaum oder Löschgas, unter Abschluß gegenüber dem Behälterinhalt in den Behälter eingebracht werden und in ihm entweder mit einem Teil oder als Ganzes bis etwas über den Spiegel der brennenden Flüssigkeit emporsteigen, dort selbsttätig geöffnet werden und dem Löschmittel den Weg zur Ausbreitung auf der Oberfläche der brennenden Flüssigkeit freigeben. Eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist durch eine im Bereitschaftszustand zusammengefaltete Hülle für das Feuerlöschmittel, vo@rzugs-#veise im. Form eines biegsamen Schlauches, gekennzeichnet, die unter dichtem Abschluß nach außen zwischen diesem Abschluß und einer Einführungsöffnung des Behälters derart angeordnet ist, daß sie bei Ausbruch eines Brandes im Behälter durch das dann unter Druck zugeführte Löschmittel unter gleichzeitiger Entfaltung gefüllt, mit ihrem freien Ende -in die im Behälter befindliche Flüssigkeit vorgetrieben und an die Oberfläche der letzteren geführt wird. Die Hülle kann im Bereitschaftszustand in einer an dem Behälter angebrachten Tasche, einem Stutzen od. dgl. untergebracht sein, und diese Tasche od. dgl. kann derart ausgebildet sein, däß sie mit einer für die Zufuhr von Feuerlöschmittel unter Druck bestimmten Leitung oder Vorrichtung zusammengekuppelt werden kann.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert, welche verschiedene Ausführungsbeispiele veranschaulicht.
  • Riig. i zeugt einen s@enl@kre@GhtenSchnitt durch einen eine brennbare Flüssigkeit enthaltenden Behälter, der mit einer Feuerlöschvorrichtung gemäß der Erfindung versehen ist, und Fig. a eine Einzelheit des oberen Teiles des Schlauches; Fig.3 ist ein senkrechter Schnitt durch einen Behälter mit einer abgeänderten Ausführung des Schlauches; Fig. 4 zeigt ebenfalls einen senkrechten Schnitt durch einen Behälter mit einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • Bei der Ausführung gemäß Fig. i ist der bis zum Spiegel 12 gefüllte Behälter io unten mit einer Öffnung 24 zur Einführung einer Hülle 26 versehen, welche Feuerlöschmittel von einer Rohrleitung 28 an die Flüssigkeitsoberfläche befördern soll. Die Hülle kann die Form eines biegsamen Schlauches haben, welcher in der Bereitschaftslage in einer Tasche 30 zwischen der Rohrleitung 28 und der Öffnung 24 zusammengefaltet ist. Das Außenende des Schlauches ist am Einlaufstutzen 25 der Tasche dicht schließend befestigt, so daß Flüssigkeitsverluste aus dem Behälter io verhindert werden. Zwischen der Tasche 30 und der Öffnung 25 ist ein Absperrventil 31 vorgesehen, welches an einem die Öffnung umgebenden, Stutzen 32 befestigt ist.
  • Das Ventil 31 ist normalerweise geschlossen und verhindert, daß Flüssigkeit aus dem Behälter 1o durch die Öffnung 24 hindurch austreten kann. Bei Ausbruch eines Brandes wird jedoch das Ventil31 geöffnet und Feuerlöschmittel unter Druck, z. B. mittels eines Schaumstrahlrohres oder einer Pumpe, durch die Leitung 28 zugeführt. Das Löschmittel füllt den Schlauch 26 allmählich an und drückt ihn unter vollständiger Füllung und Entfaltung in den Behälter io hinein, indem sein freies Ende nach oben bewegt wird. Der Schlauch ist von solcher Länge, daß er mit seinem Ende etwas -über den Flüssigkeitsspiegel 12 hinausragt. In Fig. i ist der Schlauch in dieser Stellung durch gestrichelte Linien 26' angedeutet. Damit der Schlauch in diese Stellung gebracht werden kann, können verschiedene Maßnahmen vorgenommen werden. Am einfachsten ist es, ein Feuerlöschmittel zu verwenden, dessen spezifisches Gewicht um so viel geringer ist als dasjenige der brennbaren Flüssigkeit, daß der Schlauch mit seinem freien Ende infolge des Auftriebes an die Oberfläche gelangt. Als Feuerlöschmittel eignet sich daher insbesondere mechanischer oder chemischer Schaum oder ein neutrales Gas: Eine andere Möglichkeit ist die, in dem Behälter io eine Führung, z. B. ein festes, zweckmäßig durchlöchertes Rohr 33 anzuordnen, durch das der Schlauch während des Hinausschiebens nach oben gerichtet wird. Der Schlauch muß zum Einbringen in den Behälter gegenüber dem Behälterinhalt geschlossen sein, da er sonst durch das Löschmittel nicht in den Behälter hineingedrückt werden könnte. Sobald er seine Betriebslage erreicht hat, muß er sich aber öffnen, damit das Löschmittel austreten und sich über die Flüssigkeitsoberfläche verbreiten kann. Ein völlig selbsttätiges Öffnen der Hülle kann in besonders einfacher Weise erreicht werden, indem die Hülle aus einem Material ausgeführt wird, welches durch die Brandhitze zerstörbar ist, z. B. unter der Einwirkung der Strahlungswärme der Flammen entzündet wird und verbrennt oder infolge der Brandhitze wegschmilzt. Der Schlauch kann. z: B. aus synthetischem Gummi bestehen, der bei einer Temperatur von z. B. 7o° C seine Festigkeit verliert und bei der im Gasbereich oberhalb der Flüssigkeitsoberfläche herrschenden Temperatur zerstört wird. Ebenso kann Kunstharz mit niedrigem Schmelzpunkt verwendet werden.
  • Die Hülle 26 braucht nicht die Form eines Schlauches zu haben, sondern kann beliebiger zweckdienlicher Form sein unter der Voraussetzung, daß sie das Löschmittel durch die brennh.are Flüssigkeit hindurch an die Oberfläche der letzteren führen kann, ohne daß das Löschmittel und die Flüssigkeit dabei miteinander in Berührung gelangen. In Fig. i ist eine abweichende Form durch die strichpunktierte Linie 4o angedeutet.
  • Unabhängig davon, ob die Hülle 26 die Form eines Schlauches hat oder nicht, kann sie aber auch durch die Einwirkung des Druckes des Löschmittels in demselben geöffnet werden, wobei die Hülle aus einem temperaturbeständigeren, gegebenenfalls feuerfesten Material, wie z. B. Asbest, bestehen kann. Um dies zu ermöglichen, kann das freie Ende der Hülle 26 mit Bruchanweisungen, z. B. in Form einer ringsum verlaufenden Schwächungsrille 34, versehen werden, wie in Fig. 2 gezeigt ist, wodurch der Endteil 36 losgesprengt wird, wenn der Druck in der Hülle genügend hoch gestiegen ist. Anstatt einer derartigen Bruchanweisung kann auch ein Ventil angeordnet sein, welches sich bei Überdruck in der Hülle öffnet. Diese Möglichkeit ist durch Fig.3 erläutert, welche den Schlauch 26 in hinausgeschobener Stellung mit seinem oberen Ende obeirhalb der Flüssigkeitsoberfläche 12 zeigt. Am oberen Ende des Schlauches sitzt eine Ventilklappe 36', die durch eine Sperrfeder 38 in geschlossener Lage gehalten wird; die Federkraft dieser Feder kann durch den Druck im Schlauche überwunden werden, so daß das Ventil durch die Einwirkung dieses Druckes geöffnet werden kann. Wenn erforderlich, kann an geeigneter Stelle des Schlauches ein Schwimmer angeordnet werden, welcher zum Tragen des Schlauchendes an der Flüssigkeitsoberfläche beiträgt.
  • Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäß verwendeten geschlossenen Hülle, die auch z. B. durch ein Rohr gebildet werden kann, liegt darin, daß das Rohr bzw. der Schlauch in sich selbst eine Abdichtung gegen Öldämpfe bildet und dadurch im Gegensatz zu Vorrichtungen zur Einführung von Schaum durch oder an dem Behälterdach die Abdichtungsmöglichkeiten verbessert und den sogenannten Atmungsverlust herabsetzt.
  • Als Fördervorrichtung für das Löschmittel können, besonders wenn dasselbe aus Schaum oder Gas besteht, anstatt eines Rohres oder eines Schlauches auch Ballone verwendet werden, welche mit Löschmittel gefüllt sind und in großer Menge in den Behälter eingeführt werden und in der Flüssigkeit emporsteigen. Eine solche Anordnung ist in Fig. 4 schematisch angedeutet. In der Wandöffnung 24 des Behälters io ist am Stutzen 32 eine Düse 46 befestigt, in die eine andere Düse 48 unter Bildung eines ringförmigen Durchlaßquerschnitts 52 hineinragt. In den Zwischenraum zwischen den Düsen 46, 48 mündet ein Rohr 5o. Durch dieses Rohr wird ein flüssiger Stoff, z. B. ein geeignetes Kunstharzerzeugnis, zugeführt, welcher die Fähigkeit hat, eine dehnbare Haut zu bilden. Dieser hautbildende Stoff wird durch die ringförmige Öffnung 52 zwischen den Düsen ausgepreßtund durch das durch die Düse 48 zugeführte Löchmittel zur Haut ausgespannt. Im gezeigten Beispiel ist angenommeny @d:aß das Löschmittel .aus Schaum besteht, der in einem Schaumstrahlrohr 54 erzeugt wird, welches mit einer Strahldüse 56, einem Wasserzulauf 58 und einem Zulauf 6o für das schaumbildende Mittel versehen ist. Die gebildete Haut wird nach einer bestimmten Aufblähung mittels einer vor den Düsen 46, 48 angehrachtem VoTrichtung geschlossen, so daß sie Ballone 62 bildet, welche in rascher Folge an die Flüssigkeitsoberfläche 12 emporsteigen, um dort durch die Zerstörung der Haut infolge der Einwirkung des Brandes zu platzen. Für die Herstellung der Ballone kann statt der dargestellten Vorrichtung auch eine beliebige andere Vorrichtung zur Anwendung gelangen, welches Ballone in rascher Folge herstellen kann, wobei die bei den bekannten Vorrichtungen zur Ballonherstellung gebräuchlichen Gaszufuhrstutzen für die Schaumzufuhr verwendet werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Einführung von Löschmittel in Behälter für brennbare Flüssigkeiten, gekennzeichnet durch eine oder mehrere in den Behälter bei Brandausbruch von unten einfuhrbare Hüllen, die mit dem bei Brandausbruch in sie eingefüllten Löschmittel, vorzugsweise Löschschaum oder Löschgas, unter Abschluß gegenüber dem Behälterinhalt in den Behälter eingebracht werden und in ihm entweder mit einem Teil oder als Ganzes bis etwa über den Spiegel der brennenden Flüssigkeit emporsteigen, dort selbsttätig geöffnet werden und dem Löschmittel den Weg zur Ausbreitung auf der Oberfläche der brennenden Flüssigkeit freigeben.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, gekennzeichnet durch eine im Bereitschaftszustand zusammengefaltete Hülle (26) für das Feuerlöschmittel, vorzugsweise in Form eines biegsamen Schlauches, die unter dichtem Abschluß nach außen zwischen diesem und einer Einführungsöffnung (24) des Behälters (io) derart angeordnet ist, daß sie bei Ausbruch eines Brandes im Behälter durch das dann unter Druck zugeführte Löschmittel unter gleichzeitiger Entfaltung gefüllt, mit ihrem freien Ende in die im Behälter befindliche Flüssigkeit vorgetrieben und -an die Flüssigkeitsoberfläche emporgeführt wird. 3.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da,B die Hülle (26) in zusammengefaltetem Zustand in einer am Behälter (io) angebrachten Tasche (30), einem Stutzen od. dgl. untergebracht ist. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (3o) bzw. der Stutzen od. dgl. mit einer für die Feuerlöschmittelzufuhr unter Druck bestimmten Leitung oder Vorrichtung verbunden ist, an die die Hülle (26) mit ihrem äußeren Ende dicht schließend angeschlossen ist, oder mit einem Arischlußstück (25) versehen ist, mit dem die Hülle (26) dicht schließend verbunden ist und durch das die Tasche (3o) bzw. der Stutzen od. dgl. mit der das Löschmittel unter Druck zuführenden Leitung oder Vorrichtung kuppelbär ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder q., dadurch gekennzeichnet, daß die die Hülle (26) in zusammengefaltetem Zustand aufnehmende Tasche (3o) bzw. der Stutzen od, dgl. gegenüber dem Behälter (io) durch einen Absperrschieber (31) abgesperrt ist, der bei Ausbruch eines Brandes selbsttätig geöffnet wird.
  6. 6, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (26) an ihrem freien Ende mit einem durch Schwächungsrillen (3q.) od. dgl. begrenzten Wandungsteil (36) oder einem federbelasteten Ventil (36', 38) versehen ist, so daß die Hülle (26) zum Auslassen des Feuerlöschmittels da durch geöffnet wird, daß ihr über den Flüssigkeitsspiegel (1ß) herausragendes Ende infolge Überdruck in der Hülle zerplatzt oder das Ventil (36') durch den Überdruck des Feuerlöschmittels entgegen. der Wirkung seiner Schließfeder (38) geöffnet wird.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (26) bzw. die Hüllen (62) mit einem solchen Löschmittel gefüllt werden, daß sie infolge des Auftriebes des Löschmittels, z. B. des Schaumes, in, der im Behälter (io) enthailtemen Flüssigkeit emporsteigen. B. Vorrichtung nach Anspruch i oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllen aus geschlossenen Ballonen (62) bestehen, welche bei Ausbruch eines Brandes z. B. mit Schaum oder Gas aufgeblasen und in rascher Folge in dem Behälter (io) zum Aufsteigen gebracht werden. g. Vorrichtung nach einem. ,der Ansprüche i bis 5 und 7, 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der Hülle (26) in ihrem den Flüssigkeitsspiegel (12) überragenden Teil oder die Hüllen (62) ganz aus unter der Einwirkung des Brandes !zerstörbarem, z. B. brennbarem Material bestehen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 451 508, 533 toi; USA.-Patentschrift Nr. 1 844 373.
DEW5306A 1950-03-06 1951-03-06 Vorrichtung zur Einfuehrung von Loeschmittel in Behaelter fuer brennbare Fluessigkeiten Expired DE941463C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
SE941463X 1950-03-06

Publications (1)

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DE941463C true DE941463C (de) 1956-04-12

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ID=20396564

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW5306A Expired DE941463C (de) 1950-03-06 1951-03-06 Vorrichtung zur Einfuehrung von Loeschmittel in Behaelter fuer brennbare Fluessigkeiten

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DE (1) DE941463C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN1092735C (zh) * 1995-02-01 2002-10-16 韦尔梅特公司 生产表面处理纸的方法和造纸机的干端

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE451508C (de) * 1927-11-03 Minimax Act Ges Vorrichtung zur selbsttaetigen Feuerloeschung brennbarer Fluessigkeiten in Lagertanks
DE533201C (de) * 1931-09-10 Excelsior Feuerloeschgeraete A Schaumzuleitung, insbesondere fuer brennbare Fluessigkeiten enthaltende Lagerbehaelter
US1844373A (en) * 1926-01-07 1932-02-09 Urquhart Radcliffe Morris Fire fighting system

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