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DE9411956U1 - Trittsicheres Befestigungselement für Dämm- und Dichtungsmaterial auf Flachdächern - Google Patents

Trittsicheres Befestigungselement für Dämm- und Dichtungsmaterial auf Flachdächern

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Publication number
DE9411956U1
DE9411956U1 DE9411956U DE9411956U DE9411956U1 DE 9411956 U1 DE9411956 U1 DE 9411956U1 DE 9411956 U DE9411956 U DE 9411956U DE 9411956 U DE9411956 U DE 9411956U DE 9411956 U1 DE9411956 U1 DE 9411956U1
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DE
Germany
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fastening element
element according
holder
slip
slip fastening
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Expired - Lifetime
Application number
DE9411956U
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English (en)
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Harald Zahn GmbH
Original Assignee
Harald Zahn GmbH
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Publication date
Application filed by Harald Zahn GmbH filed Critical Harald Zahn GmbH
Priority to DE9411956U priority Critical patent/DE9411956U1/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/36Connecting; Fastening
    • E04D3/3601Connecting; Fastening of roof covering supported by the roof structure with interposition of a insulating layer
    • E04D3/3603Connecting; Fastening of roof covering supported by the roof structure with interposition of a insulating layer the fastening means being screws or nails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein trittsicheres Befestigungselement für Dämm- und Dichtungsmaterial auf Flachdächern nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Industrie- und Flachdächer werden mit Dämm- und Dichtungsmaterial bedeckt. Hierbei wird ein Dämm- oder Isoliermaterial aufgebracht, welches mit Dichtungsbahnen abgedeckt wird. Zum Zwecke der Befestigung dieser Schichten wurden die verschiedensten Befestigungselemente entwickelt. Eine wichtige Eigenschaft solcher Befestigungselemente besteht in der Trittsicherheit. Unter Trittsicherheit wird auf dem Gebiet der Flachdacheindeckungen die Belastung des Dachbelages durch beispielsweise Schneelast und Begehungslast verstanden. Dort, wo der Dachbelag beispielsweise trittbelastet wird, verhindert ein Befestigungselement mit Trittsicherheit eine Zerstörung oder Beschädigung des Dachbelages. Die herkömmlichen Befestigungselemente bestehen aus einem Halter und einer Schraube. Der Halter besitzt einen Auflageteller und eine vom Auflageteller nach unten ragenden Schaft, durch den eine Befestigungsschraube durchgeführt wird. Nach Eindrehen der Schraube in den Dachuntergrund, ist diese in ihrer Höhe unflexibel montiert. Bei Trittbelastung würde die Schraube in den Dachbelag einschneiden. Daher wurden eigens hierfür konzipierte Befestigungselemente entwickelt, bei denen die Schraube in einem Halter aufgenommen ist, und der Halter bei Trittbelastung entlang der eingedrehten Schraube einen Hub vollzieht.
Dadurch wird eine Beschädigung des Dachbelages vermieden, wobei man von Trittsicherheit spricht.
Ein Beispiel eines solchen Befestigungselementes ist aus der DE-35 38 271 A1 bekannt. Hier ist ein Befestigungselement für Dämm- und Dichtungsmaterial auf Flachdächern beschrieben, das aus einem Halter mit einem Auflageteller besteht, von dem sich ein in das Isoliermaterial einstechender Schaft nach unten erstreckt, der zur Aufnahme einer Befestigungsschraube einen zentralen Hubkanal aufweist.
Diese Halter durchstechen die Isolierschicht wie auch die darüberliegende Dichtungsbahn. Über die erste Dichtungsbahnlage wird beispielsweise eine weitere Dichtungsbahn verlegt. Im Mittenbereich, zwischen zwei herkömmlichen Befestigungsmitteln bedarf es einer weiteren dichten Befestigung. Oftmals wird hier eine Verklebung vorgenommen, die jedoch keine Trittsicherheit in der beschriebenen Art besitzt, so daß es in diesen Bereichen sehr schnell zur Zerstörung der Befestigung und sogar des Dichtungs- und Isoliermaterials kommen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zurgrunde, ein trittsicheres Befestigungselement der eingangs genannten Gattung zu schaffen, das für die Mittenbefestigung geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Befestigungselement nach dem Kennzeichen des vorgeschlagenen Anspruchs 1 gelöst.
Besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, die oberste Dichtungsbahn durch einen sogenannten "Klebelappen" zu befestigen. Entweder durchsticht der Halter die Isolierschicht und die Dichtungsbahn oder nur die Isolierschicht und wird dann von der obersten Dichtungsbahn überdeckt. Seltener wird man Mehrfachlagen antreffen, bei denen der Halter die Isolierschicht und eine erste Dichtungsbahn durchsticht und dann von einer weiteren obersten Dichtungsbahn überdeckt wird. Durchsticht der Halter nur das Isoliermaterial, wird er von einer Dichtungsbahn überdeckt. Es folgt dann eine Verklebung zwischen Lappen und Dichtungsbahn. Hier sind keine zusätzlichen Dichtungsmaßnahmen am Halter durchzuführen. Durchsticht der Halter die Isolierschicht und die Dichtungsbahn, und wird von keiner weiteren Dichtungsbahn mehr überdeckt, so muß der offene Hubkanal des Halters verschlossen werden. Dies erfolgt erfindungsgemäß mit einer Kappe. Auch der Klebelappen liegt dann auf der oberen Dichtungsbahn auf. Es erfolgt eine Verklebung zwischen Klebelappen und der Dichtungsbahn. Unabhängig von den bauseitigen Varianten ist hierzu erfindungsgemäß auf dem Schaft des Halters eine höhenverfahrbare und auf dem Schaft fixierbare Tülle angeordnet, die mit der Unterseite des Auflagetellers eine Klemme bildet. In dieser Klemme kann ein Lappen eingeklemmt werden, der mit einem Klebstoff eingestrichen wird, auf dem dann die oberste Dichtungsbahn haftet. Bei Trittbelastung wird der Klebelappen nicht von der obersten Dichtungsbahn getrennt, sondern verfährt nach unten im Sinne der gewünschten Trittsicherheit.
Die Tülle besitzt zu diesem Zwecke einen Konterteller, so daß zwischen Auflageteller des Halters und Konterteller der Tülle die Klemme gebildet wird. Der Außenumfang des Schaftes ist zumindest in einem Teilbereich mit einem zur Aufnahme und Retensierung der Tülle geeignetem Verbindungsmittel versehen. Dieses Verbindungsmittel kann als Gewinde, Profilierung, Zahnung oder Sägeverzahnung ausgebildet sein. Die Innenwandung der Tülle weist ein zum Eingriff in dieses Verbindungsmittel des Halters ein geeignetes, mit diesem korrespondierendes Verbindungsmittel auf. Der Halter besitzt zum Zwecke des leichteren Einfahrens in den Dachbelag eine konisch auslaufende Spitze. Der zentrale Hubkanal des Halters ist in der Halterspitze verjüngt ausgebildet. Die Verjüngung wird durch die Durchmesserreduzierung des Hubkanals in der Halterspitze gebildet. Im Übergangsbereich zwischen Hubkanal und Verjüngung des Halters ist eine Auflageschulter gebildet, auf der der Schraubenkopf zu liegen kommt.
Auf der Unterseite des Auflagetellers des Halters sind Retentionsmittel angeordnet, die sich auch in einer solchen oder ähnlichen Form auf der Oberfläche der Tülle wiederfinden. Die Unterseite des Auflagetellers des Halters ist gegenüber der Halterachse geneigt ausgebildet. Ebenso besitzt die Oberfläche der Tülle gegenüber der Tüllenachse eine Neigung. Die Tülle ist koaxial auf den Schaft des Halters aufschiebbar und arretierbar, wobei hier zweckmäßigerweise der Hubkanal als zylindrischer Hohlraum ausgebildet ist und ebenso der Schaft von zylindrischer Formgebung ist.
Hierzu korrespondierend besitzt die Tülle einen
zylindrischen Schaft, der sich unterhalb des Kontertellers erstreckt.
Bei Ausführungsvarianten der vorliegenden Erfindung, bei denen der Hubkanal des Halters verschlossen werden muß, ist erfindungsgemäß eine Ringnut im Hubkanal des Halters vorgesehen. In diese Ringnut kann eine den Hubkanal verschließende Kappe, die einen in den Hubkanal einführbaren Stutzen besitzt, an dem eine Ringwulst angeordnet ist, in diese Ringnut eingreifen. Hierbei besteht die Möglichkeit die Kappe als Stopfen oder als Überwurfteil auszubilden, wobei bei letzterer Ausführunsform der Auflageteller des Halters überdeckt oder überlappt wird. Bei dieser Ausführungsform besteht die Möglichkeit den Rand der Kappe mit Haltemitteln, beispielsweise einer Rinne oder mit Haken zu versehen, die unter den Rand des Auflagetellers greifen. Der Klebelappen ist zwischen Auflageteller und Tülle eingeklebt. Diese Verklebung schaft eine zusätzliche Abdichtung. Bevorzugterweise sind die Halterteile aus einem UV-beständigen Material geschaffen oder zumindest mit einem UV-beständigen Materialüberzug versehen. Im Inneren des Hubkanals ist eine Auflageschulter vorgesehen, die zweckmäßigerweise als Schmelzsicherung ausgebildet ist. Beim Eindrehen der Schraube im Hubkanal wird diese Auflageschulter aufgeschmolzen und bildet eine Verdickung in der knickgefährdeten Zone des Halters.
Anhand den beigefügten Zeichnungen, die ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen, wird diese nun näher beschrieben.
Dabei zeigen:
Figur 1 das erfindungsgemäße Befestigungselement in nicht montiertem Einzelzustand;
Figur 2 die Kappe in einer Ausführung als Stopfen;
Figur 3 die Kappe in der Ausführunsform eines Deckels;
Figur 4 das montierte Befestigungselement bei einer ersten Montagevariante;
Figur 5 das montierte Befestigungselement in einer zweiten Montagevariante.
In Figur 1 ist das Befestigungselement 1 dargestellt. Es besteht aus einem Halter 5 und einer Tülle 10. Gegebenenfalls besteht der Halter 5 zusätzlich noch aus einer Verschlußkappe 32, die hier in zwei Varianten, als Stopfen (unterbrochene Linie) und als Deckel, der den Auflageteller überlappt (strichpunktiert) dargestellt ist. Die Tülle 10 kann auf den Halter 5 koaxial aufgeschoben, gedreht oder in gleichartiger Weise montiert werden, wobei die Tülle 10 einen etwa zylinderförmigen Innenkanal besitzt, der nach beiden Seiten geöffnet ist und somit die Tülle 10 über den Schaft 7 des Halters 5 geführt werden
kann. Zum Zwecke des Eingriffs zwischen Tülle 10 und Halter 5 sind beide Teile, der Halter 5 und die Tülle 10 mit Verbindungsmitteln 15 bzw. 17 versehen. Dies können Gewindepartien, Verzahnungen oder gleichartige Mittel sein, die in der Lage sind, miteinander zu korrespondieren und ein Halte- und Verbindungsmittel zu bilden. Durch dieses Wesen gelingt es, zwischen dem Halter 5 und der Tülle 10 eine Klemme 12 zu bilden. Hierzu besitzt der Halter 5 einen Kopf, der als Auflageteller 6 ausgebildet ist. Die Tülle 10 besitzt einen darunter liegenden Konterteller 13. Der Auflageteller 6 sowie der Konterteller 13 bilden zusammen die Klemme 12, die ähnlich einer Schraubzwinge wirkt, wenn beispielsweise das Verbindungsmittel 17, z.B. ein Gewinde, der Innenwandung 16 der Tülle 10 auf dem Verbindungsmittel 15, beispielsweise ein Außengewinde, auf dem Außenumfang 14 des Schaftes 7 des Halters 5 abrollt. Die Unterseite 11 des Halters 5 bzw. dessen Auflagetellers 6 als auch die Oberfläche 23 der Tülle 10 bzw. deren Kontertellers 13 besitzen eine leichte miteinander korrespondierende Neigung. Auf diesen Flächen finden sich entsprechende Retentionsmittel 22 und 24. Die Halterspitze 18 des Halters 5 läuft in diesem Ausführungsbeispiel konisch zu. Dies unterstützt ein behinderungsfreies Einstechen in den Dachbelag. In diesem Bereich ist der zentrale Hubkanal 9 verjüngt ausgebildet. Diese Verjüngung 19 wird durch eine Auflageschulter 21 im Übergangsbereich 20 geschaffen. Bei der Montage wird die Tülle 10 koaxial auf den Halter 5 aufgebracht, so daß sich die Halterachse 25 und die Tüllenachse 26 decken, indem der Schaft 27 der Tülle 10 den Schaft 7 des Halters 5 umgibt.
Im Falle, daß der Hubkanal 9 des Halters 5 eine Abdichtung benötigt, sind dem Befestigungselement 1 noch zwei Arten von Kappen 32 zuordenbar. Die erste Variante der Kappe 32 besteht aus einem Stopfen, der in etwa den Durchmesser des Hubkanals 9 besitzt. Dieser greift mit seinem Ringwulst 33 in die Ringnut 31 des Hubkanals 9 ein. Eine Variante hierzu ist die Ausführungsform der Kappe 32 als Deckel, der auf seiner Unterseite ebenfalls einen Art Stopfen aufweist, an dem die Ringwulst 33 angeordnet ist. Die Ränder der Kappe 32 sind in diesem Ausführungsbeispiel mit Haken oder Rinnen 34 versehen, die die Ränder 35 des Auflagetellers 6 untergreifen.
Figur 2 zeigt die Kappe 32 in einer Ausführungsform als Stopfen. Der Stopfen bzw. die Kappe 32 besitzt in etwa den Durchmesser und die obere Formgebung des oberen Bereiches des Hubkanals des Halters.
Im unteren Stutzenbereich ist eine Ringwulst 33 vorgesehen, die in die im Hubkanal eingearbeitete Ringnut eingreift.
Eine Variante zur Kappe 32 gemäß Figur 2 stellt die Kappe 32 in Figur 3 dar. Diese Variante sieht vor, die Kappe 32 als Deckel auszubilden, die den Auflageteller des Halters überdeckt. Auch hier ist am Stutzen 36 ein Ringwulst 33 vorgesehen, der analog des Stopfens zu Figur 2 in die Ringnut des Hubkanals eingreift. Zusätzlich sind die Ränder der Kappe 32 bei der Ausführungsform als Deckel mit Haken oder Rinnen 34 versehen, die die Ränder des Auflagetellers des Halters untergreifen.
In der Figur 4 ist das erfindungsgemäße Befestigungselement 1 in montiertem Zustand dargestellt. Dieses Beispiel zeigt eine erste Montagevariante, wobei der Halter das Dämm-Material 2 durchsticht und von der Dichtungsbahn 3 überdeckt wird.
Das Flachdach 4 ist mit einem Dämmaterial 2 und einem Dichtungsmaterial 3 belegt. Das Befestigungselement 1, ihm ist neben dem Halter 5 und der Tülle 10 auch noch die Befestigungsschraube 8 zuzuordnen, durchsticht das untere Dämmaterial 2. Die Schraube 8, welche durch den zentralen Hubkanal 9 durchgeführt ist, greift in das Trapezblech 29 des Daches ein. Somit ist zunächst die sichere Befestigung erfolgt. Die in Figur 4 dargestellte Montagestelle stellt einen sogenannten Mittenbereich dar. Hier bedarf es einer gesonderten Befestigung, die herkömmlicherweise durch Verklebung erfolgt. Die konventionellen Verklebungen besitzen naturgemäß jedoch keine Trittsicherheit. Erfindungsgemäß wurde nun ein trittsicherer Halter gewählt, der zum Zwecke des Verklebens einen Klebelappen 30 aufnehmen kann. Erfindunsgemäß kommt der Klebelappen 30 nun unter dem Auflageteller 6 zu liegen und wird durch den Konterteller 13 gegen den Auflageteller 6 gepreßt, geklebt und hier sicher geklemmt. Nach Einbringen des Befestigungselementes 1, d.h. des Halters 5 mit der aufgeschobenen und retensierten Tülle mit Klebelappen 30 sowie der Schraube 8, wird der Klebelappen 30 mit Klebstoff eingestrichen und die oberste Bahn 3 des Dichtungsmaterials wird aufgerollt. In diesem Bereich haftet nun die obere Dichtungsmaterialbahn sicher am Klebelappen 30, so daß auch hier die Trittsicherheit gegeben ist.
Die Figur 5 zeigt eine zweite Montagevariante. Hierbei durchsticht der Halter 5 das Dämm-Material 2 und das Dichtungsmaterial 3. Hier bedarf es einer Dichtschließung des Hubkanals 9 mittels der Kappe 32. Die Verklebung zwischen Lappen 30 und der darunterliegenden Dichtungsbahn 3 erfolgt zwischen beiden Teilen, wobei, wie auch bei der ersten Montagevariante der Klebelappen 30 zwischen Tülle 10 und Auflageteller 6 ebenfalls eingeklebt wird.
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Bezugszeichenliste
1 Befestigungselement
2 Dämmaterial
3 Dichtungsmaterial
4 Flachdach
5 Halter
6 Auflageteller
7 Schaft
8 Befestigungsschraube
9 zentraler Hubkanal
10 Tülle
11 Unterseite von 6
12 Klemme
13 Konterteller
14 Außenumfang von 7
15 Verbindungsmittel
16 Innenwandung von 10
17 Verbindungsmittel 10
18 Halterspitze
19 Verjüngung von 9
20 Ubergangsbereich
21 Auflageschulter
22 Retentionsmittel auf 11
23 Oberfläche von 10
24 Retentionsmittel von 10
25 Halterachse
26 Tüllenachse
27 Schaft von 10
28 Innenkanal von 10
29 Trapezblech
30 Klebelappen
31 Ringnut
32 Kappe
33 Ringwulst
34 Haken/Rinnen
35 Rand von 6
36 Stutzen

Claims (31)

Ansprüche
1. Trittsicheres Befestigungselement für Dämm- und Dichtungsmaterial auf Flachdächern, insbesondere im Mittenbereich, bestehend aus einem Halter und einer Schraube, wobei der Halter einen als Verteilerplatte ausgebildeten Kopf und einen, zur Aufnahme der Schraube geeigneten, einen zentralen Hubkanal aufweisenden Schaft besitzt,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Schaft (7) des Halters (5) eine höhenverfahrbare und auf dem Schaft (7) fixierbare Tülle (10) angeordnet ist, die mit der Unterseite (11) des als Auflageteller (6) ausgebildeten Kopf des Halters (5) eine Klemme (12) zur Aufnahme eines Klebelappens (30) bildet.
2. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tülle (10) einen Konterteller (13) aufweist.
3. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenumfang (14) des Schaftes (7) zumindest in einem Teilbereich ein zur Aufnahme und Retensierung der Tülle (10) geeignetes Verbindungsmittel (15) aufweist.
4. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsmittel (15) am Außenumfang (14) des Schaftes (7) als Gewinde ausgebildet ist.
5. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsmittel (15) am Außenumfang (14)
des Schaftes (7) als Profilierung ausgebildet ist.
6. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsmittel (15) am Außenumfang (14) des Schaftes (7) als Zahnung ausgebildet ist.
7. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsmittel (15) am Außenumfang (14) des Schaftes (7) als Sägeverzahnung ausgebildet ist,
8. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenwandung (16) der Tülle (10) ein zum Eingriff in das Verbindungsmittel (15) des Außenumfangs (14) des Schaftes (7) geeignetes Verbindungsmittel (17) aufweist.
9. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Halter (5) eine konisch auslaufende Spitze
(18) aufweist.
10. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zentrale Hubkanal (9) des Halters (5) in der Halterspitze (18) verjüngt ausgebildet ist.
11. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verjüngung (19) durch eine Durchmesserreduzierung des Hubkanals (9) in der Halterspitze (18) gebildet ist.
12. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Übergangsbereich (20) zwischen Hubkanal (9) und Verjüngung (19) des Halters (5) eine Auflageschulter (21) gebildet ist.
13. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Unterseite (11) des Auflagetellers (6) des Halters (5) Retentionsmittel (22) angeordnet sind.
14. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Oberfläche (23) der Tülle (10) Retentionsmittel (24) angeordnet sind.
15. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterseite (11) des Auflagetellers (6) des Halters (5) gegenüber der Halterachse (25) geneigt ausgebildet ist.
16. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche (23) der Tülle (10) gegenüber der Tüllenachse (26) geneigt ausgebildet ist.
17. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tülle (10) koaxial auf dem Schaft (7) des Halters (5) aufschiebbar und arretierbar ist.
18. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hubkanal (9) als zylindrischer Hohlraum ausgebildet ist.
19. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft (7) zylindrisch ausgebildet ist.
20. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tülle (10) einen zylindrischen Schaft (27) aufweist, der sich unterhalb des Kontertellers (13) erstreckt.
21. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß im Hubkanal (9) des Halters (5) eine Ringnut
(31) angeordnet ist.
22. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (31) im Hubkanal (9) des Halters (5) im Bereich des Auflagetellers (6) angeordnet ist.
23. Trittsicheres Befestigungselement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubkanal (9) des Halters (5) mit einer Kappe
(32) verschließbar ist.
24. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (32) mit einem Ringwulst (33) versehen ist, der zum Eingriff in die Ringnut (31) im Hubkanal (9) geeignet ist.
25. Trittsicheres Befestigungselement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (32) als Stopfen ausgebildet ist.
26. Trittsicheres Befestigungselement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (32) als ein, den Auflageteller (6) überlappender Deckel ausgebildet ist.
27. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die den Auflageteller (6) überlappende, als Deckel ausgebildete Kappe (32) randseitige Haken oder Rinnen (34) aufweist, mittels der sie den Rand (35) des Auflagetellers (6) untergreift/untergreifen.
28. Trittsicheres Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebelappen (30) zwischen Auflageteller (6) und Tülle (10) eingeklebt ist.
29. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 1 bis 28,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halterteile zumindest teilweise aus UV-beständigem Material bestehen.
30. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 1 bis 28,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halterteile zumindest teilweise mit einem UV beständigem Materialüberzug versehen sind.
31. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageschulter (21) des Halters (5) als Schmelzring ausgebildet ist.
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