DE9411956U1 - Trittsicheres Befestigungselement für Dämm- und Dichtungsmaterial auf Flachdächern - Google Patents
Trittsicheres Befestigungselement für Dämm- und Dichtungsmaterial auf FlachdächernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein trittsicheres Befestigungselement für Dämm- und Dichtungsmaterial auf
Flachdächern nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Industrie- und Flachdächer werden mit Dämm- und Dichtungsmaterial bedeckt. Hierbei wird ein Dämm- oder
Isoliermaterial aufgebracht, welches mit Dichtungsbahnen abgedeckt wird. Zum Zwecke der Befestigung dieser
Schichten wurden die verschiedensten Befestigungselemente entwickelt. Eine wichtige Eigenschaft solcher
Befestigungselemente besteht in der Trittsicherheit. Unter Trittsicherheit wird auf dem Gebiet der
Flachdacheindeckungen die Belastung des Dachbelages durch beispielsweise Schneelast und Begehungslast verstanden.
Dort, wo der Dachbelag beispielsweise trittbelastet wird, verhindert ein Befestigungselement mit Trittsicherheit
eine Zerstörung oder Beschädigung des Dachbelages. Die herkömmlichen Befestigungselemente bestehen aus einem
Halter und einer Schraube. Der Halter besitzt einen Auflageteller und eine vom Auflageteller nach unten
ragenden Schaft, durch den eine Befestigungsschraube durchgeführt wird. Nach Eindrehen der Schraube in den
Dachuntergrund, ist diese in ihrer Höhe unflexibel montiert. Bei Trittbelastung würde die Schraube in den
Dachbelag einschneiden. Daher wurden eigens hierfür konzipierte Befestigungselemente entwickelt, bei denen die
Schraube in einem Halter aufgenommen ist, und der Halter bei Trittbelastung entlang der eingedrehten Schraube einen
Hub vollzieht.
Dadurch wird eine Beschädigung des Dachbelages vermieden, wobei man von Trittsicherheit spricht.
Ein Beispiel eines solchen Befestigungselementes ist aus der DE-35 38 271 A1 bekannt. Hier ist ein
Befestigungselement für Dämm- und Dichtungsmaterial auf
Flachdächern beschrieben, das aus einem Halter mit einem Auflageteller besteht, von dem sich ein in das
Isoliermaterial einstechender Schaft nach unten erstreckt, der zur Aufnahme einer Befestigungsschraube einen
zentralen Hubkanal aufweist.
Diese Halter durchstechen die Isolierschicht wie auch die
darüberliegende Dichtungsbahn. Über die erste Dichtungsbahnlage wird beispielsweise eine weitere
Dichtungsbahn verlegt. Im Mittenbereich, zwischen zwei herkömmlichen Befestigungsmitteln bedarf es einer weiteren
dichten Befestigung. Oftmals wird hier eine Verklebung vorgenommen, die jedoch keine Trittsicherheit in der
beschriebenen Art besitzt, so daß es in diesen Bereichen sehr schnell zur Zerstörung der Befestigung und sogar des
Dichtungs- und Isoliermaterials kommen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zurgrunde, ein trittsicheres Befestigungselement der
eingangs genannten Gattung zu schaffen, das für die Mittenbefestigung geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Befestigungselement nach dem Kennzeichen des
vorgeschlagenen Anspruchs 1 gelöst.
Besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, die oberste Dichtungsbahn durch einen sogenannten "Klebelappen" zu
befestigen. Entweder durchsticht der Halter die Isolierschicht und die Dichtungsbahn oder nur die
Isolierschicht und wird dann von der obersten Dichtungsbahn überdeckt. Seltener wird man Mehrfachlagen
antreffen, bei denen der Halter die Isolierschicht und eine erste Dichtungsbahn durchsticht und dann von einer
weiteren obersten Dichtungsbahn überdeckt wird. Durchsticht der Halter nur das Isoliermaterial, wird er
von einer Dichtungsbahn überdeckt. Es folgt dann eine Verklebung zwischen Lappen und Dichtungsbahn. Hier sind
keine zusätzlichen Dichtungsmaßnahmen am Halter durchzuführen. Durchsticht der Halter die Isolierschicht
und die Dichtungsbahn, und wird von keiner weiteren Dichtungsbahn mehr überdeckt, so muß der offene Hubkanal
des Halters verschlossen werden. Dies erfolgt erfindungsgemäß mit einer Kappe. Auch der Klebelappen
liegt dann auf der oberen Dichtungsbahn auf. Es erfolgt eine Verklebung zwischen Klebelappen und der
Dichtungsbahn. Unabhängig von den bauseitigen Varianten ist hierzu erfindungsgemäß auf dem Schaft des Halters eine
höhenverfahrbare und auf dem Schaft fixierbare Tülle angeordnet, die mit der Unterseite des Auflagetellers eine
Klemme bildet. In dieser Klemme kann ein Lappen eingeklemmt werden, der mit einem Klebstoff eingestrichen
wird, auf dem dann die oberste Dichtungsbahn haftet. Bei Trittbelastung wird der Klebelappen nicht von der obersten
Dichtungsbahn getrennt, sondern verfährt nach unten im Sinne der gewünschten Trittsicherheit.
Die Tülle besitzt zu diesem Zwecke einen Konterteller, so daß zwischen Auflageteller des Halters und Konterteller
der Tülle die Klemme gebildet wird. Der Außenumfang des Schaftes ist zumindest in einem Teilbereich mit einem zur
Aufnahme und Retensierung der Tülle geeignetem Verbindungsmittel versehen. Dieses Verbindungsmittel kann
als Gewinde, Profilierung, Zahnung oder Sägeverzahnung
ausgebildet sein. Die Innenwandung der Tülle weist ein zum Eingriff in dieses Verbindungsmittel des Halters ein
geeignetes, mit diesem korrespondierendes Verbindungsmittel auf. Der Halter besitzt zum Zwecke des
leichteren Einfahrens in den Dachbelag eine konisch auslaufende Spitze. Der zentrale Hubkanal des Halters ist
in der Halterspitze verjüngt ausgebildet. Die Verjüngung wird durch die Durchmesserreduzierung des Hubkanals in der
Halterspitze gebildet. Im Übergangsbereich zwischen Hubkanal und Verjüngung des Halters ist eine
Auflageschulter gebildet, auf der der Schraubenkopf zu liegen kommt.
Auf der Unterseite des Auflagetellers des Halters sind
Retentionsmittel angeordnet, die sich auch in einer solchen oder ähnlichen Form auf der Oberfläche der Tülle
wiederfinden. Die Unterseite des Auflagetellers des
Halters ist gegenüber der Halterachse geneigt ausgebildet. Ebenso besitzt die Oberfläche der Tülle gegenüber der
Tüllenachse eine Neigung. Die Tülle ist koaxial auf den Schaft des Halters aufschiebbar und arretierbar, wobei
hier zweckmäßigerweise der Hubkanal als zylindrischer Hohlraum ausgebildet ist und ebenso der Schaft von
zylindrischer Formgebung ist.
Hierzu korrespondierend besitzt die Tülle einen
Hierzu korrespondierend besitzt die Tülle einen
zylindrischen Schaft, der sich unterhalb des Kontertellers
erstreckt.
Bei Ausführungsvarianten der vorliegenden Erfindung, bei
denen der Hubkanal des Halters verschlossen werden muß, ist erfindungsgemäß eine Ringnut im Hubkanal des Halters
vorgesehen. In diese Ringnut kann eine den Hubkanal verschließende Kappe, die einen in den Hubkanal
einführbaren Stutzen besitzt, an dem eine Ringwulst angeordnet ist, in diese Ringnut eingreifen. Hierbei
besteht die Möglichkeit die Kappe als Stopfen oder als Überwurfteil auszubilden, wobei bei letzterer
Ausführunsform der Auflageteller des Halters überdeckt
oder überlappt wird. Bei dieser Ausführungsform besteht
die Möglichkeit den Rand der Kappe mit Haltemitteln, beispielsweise einer Rinne oder mit Haken zu versehen, die
unter den Rand des Auflagetellers greifen. Der Klebelappen ist zwischen Auflageteller und Tülle eingeklebt. Diese
Verklebung schaft eine zusätzliche Abdichtung. Bevorzugterweise sind die Halterteile aus einem UV-beständigen
Material geschaffen oder zumindest mit einem UV-beständigen Materialüberzug versehen. Im Inneren des
Hubkanals ist eine Auflageschulter vorgesehen, die zweckmäßigerweise als Schmelzsicherung ausgebildet ist.
Beim Eindrehen der Schraube im Hubkanal wird diese Auflageschulter aufgeschmolzen und bildet eine Verdickung
in der knickgefährdeten Zone des Halters.
Anhand den beigefügten Zeichnungen, die ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen, wird
diese nun näher beschrieben.
Dabei zeigen:
Dabei zeigen:
Figur 1 das erfindungsgemäße Befestigungselement in
nicht montiertem Einzelzustand;
Figur 2 die Kappe in einer Ausführung als Stopfen;
Figur 3 die Kappe in der Ausführunsform eines
Deckels;
Figur 4 das montierte Befestigungselement bei einer ersten Montagevariante;
Figur 5 das montierte Befestigungselement in einer zweiten Montagevariante.
In Figur 1 ist das Befestigungselement 1 dargestellt. Es besteht aus einem Halter 5 und einer Tülle 10.
Gegebenenfalls besteht der Halter 5 zusätzlich noch aus
einer Verschlußkappe 32, die hier in zwei Varianten, als Stopfen (unterbrochene Linie) und als Deckel, der den
Auflageteller überlappt (strichpunktiert) dargestellt ist. Die Tülle 10 kann auf den Halter 5 koaxial aufgeschoben,
gedreht oder in gleichartiger Weise montiert werden, wobei die Tülle 10 einen etwa zylinderförmigen Innenkanal
besitzt, der nach beiden Seiten geöffnet ist und somit die Tülle 10 über den Schaft 7 des Halters 5 geführt werden
kann. Zum Zwecke des Eingriffs zwischen Tülle 10 und Halter 5 sind beide Teile, der Halter 5 und die Tülle 10
mit Verbindungsmitteln 15 bzw. 17 versehen. Dies können Gewindepartien, Verzahnungen oder gleichartige
Mittel sein, die in der Lage sind, miteinander zu korrespondieren und ein Halte- und Verbindungsmittel zu
bilden. Durch dieses Wesen gelingt es, zwischen dem Halter 5 und der Tülle 10 eine Klemme 12 zu bilden. Hierzu
besitzt der Halter 5 einen Kopf, der als Auflageteller 6
ausgebildet ist. Die Tülle 10 besitzt einen darunter liegenden Konterteller 13. Der Auflageteller 6 sowie der
Konterteller 13 bilden zusammen die Klemme 12, die ähnlich einer Schraubzwinge wirkt, wenn beispielsweise das
Verbindungsmittel 17, z.B. ein Gewinde, der Innenwandung 16 der Tülle 10 auf dem Verbindungsmittel 15,
beispielsweise ein Außengewinde, auf dem Außenumfang 14 des Schaftes 7 des Halters 5 abrollt. Die Unterseite 11
des Halters 5 bzw. dessen Auflagetellers 6 als auch die Oberfläche 23 der Tülle 10 bzw. deren Kontertellers 13
besitzen eine leichte miteinander korrespondierende Neigung. Auf diesen Flächen finden sich entsprechende
Retentionsmittel 22 und 24. Die Halterspitze 18 des Halters 5 läuft in diesem Ausführungsbeispiel konisch zu.
Dies unterstützt ein behinderungsfreies Einstechen in den Dachbelag. In diesem Bereich ist der zentrale Hubkanal 9
verjüngt ausgebildet. Diese Verjüngung 19 wird durch eine Auflageschulter 21 im Übergangsbereich 20 geschaffen. Bei
der Montage wird die Tülle 10 koaxial auf den Halter 5 aufgebracht, so daß sich die Halterachse 25 und die
Tüllenachse 26 decken, indem der Schaft 27 der Tülle 10 den Schaft 7 des Halters 5 umgibt.
Im Falle, daß der Hubkanal 9 des Halters 5 eine Abdichtung benötigt, sind dem Befestigungselement 1 noch zwei Arten
von Kappen 32 zuordenbar. Die erste Variante der Kappe 32 besteht aus einem Stopfen, der in etwa den Durchmesser des
Hubkanals 9 besitzt. Dieser greift mit seinem Ringwulst 33 in die Ringnut 31 des Hubkanals 9 ein. Eine Variante
hierzu ist die Ausführungsform der Kappe 32 als Deckel,
der auf seiner Unterseite ebenfalls einen Art Stopfen aufweist, an dem die Ringwulst 33 angeordnet ist. Die
Ränder der Kappe 32 sind in diesem Ausführungsbeispiel mit
Haken oder Rinnen 34 versehen, die die Ränder 35 des Auflagetellers 6 untergreifen.
Figur 2 zeigt die Kappe 32 in einer Ausführungsform als
Stopfen. Der Stopfen bzw. die Kappe 32 besitzt in etwa den Durchmesser und die obere Formgebung des oberen Bereiches
des Hubkanals des Halters.
Im unteren Stutzenbereich ist eine Ringwulst 33 vorgesehen, die in die im Hubkanal eingearbeitete Ringnut
eingreift.
Eine Variante zur Kappe 32 gemäß Figur 2 stellt die Kappe 32 in Figur 3 dar. Diese Variante sieht vor, die Kappe 32
als Deckel auszubilden, die den Auflageteller des Halters
überdeckt. Auch hier ist am Stutzen 36 ein Ringwulst 33 vorgesehen, der analog des Stopfens zu Figur 2 in die
Ringnut des Hubkanals eingreift. Zusätzlich sind die Ränder der Kappe 32 bei der Ausführungsform als Deckel mit
Haken oder Rinnen 34 versehen, die die Ränder des Auflagetellers des Halters untergreifen.
In der Figur 4 ist das erfindungsgemäße Befestigungselement 1 in montiertem Zustand dargestellt.
Dieses Beispiel zeigt eine erste Montagevariante, wobei der Halter das Dämm-Material 2 durchsticht und von der
Dichtungsbahn 3 überdeckt wird.
Das Flachdach 4 ist mit einem Dämmaterial 2 und einem Dichtungsmaterial 3 belegt. Das Befestigungselement 1, ihm
ist neben dem Halter 5 und der Tülle 10 auch noch die Befestigungsschraube 8 zuzuordnen, durchsticht das untere
Dämmaterial 2. Die Schraube 8, welche durch den zentralen Hubkanal 9 durchgeführt ist, greift in das Trapezblech 29
des Daches ein. Somit ist zunächst die sichere Befestigung erfolgt. Die in Figur 4 dargestellte Montagestelle stellt
einen sogenannten Mittenbereich dar. Hier bedarf es einer gesonderten Befestigung, die herkömmlicherweise durch
Verklebung erfolgt. Die konventionellen Verklebungen besitzen naturgemäß jedoch keine Trittsicherheit.
Erfindungsgemäß wurde nun ein trittsicherer Halter gewählt, der zum Zwecke des Verklebens einen Klebelappen
30 aufnehmen kann. Erfindunsgemäß kommt der Klebelappen 30
nun unter dem Auflageteller 6 zu liegen und wird durch den
Konterteller 13 gegen den Auflageteller 6 gepreßt, geklebt
und hier sicher geklemmt. Nach Einbringen des Befestigungselementes 1, d.h. des Halters 5 mit der
aufgeschobenen und retensierten Tülle mit Klebelappen 30 sowie der Schraube 8, wird der Klebelappen 30 mit
Klebstoff eingestrichen und die oberste Bahn 3 des Dichtungsmaterials wird aufgerollt. In diesem Bereich
haftet nun die obere Dichtungsmaterialbahn sicher am Klebelappen 30, so daß auch hier die Trittsicherheit
gegeben ist.
Die Figur 5 zeigt eine zweite Montagevariante. Hierbei durchsticht der Halter 5 das Dämm-Material 2 und das
Dichtungsmaterial 3. Hier bedarf es einer Dichtschließung des Hubkanals 9 mittels der Kappe 32. Die Verklebung
zwischen Lappen 30 und der darunterliegenden Dichtungsbahn 3 erfolgt zwischen beiden Teilen, wobei, wie auch bei der
ersten Montagevariante der Klebelappen 30 zwischen Tülle 10 und Auflageteller 6 ebenfalls eingeklebt wird.
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Bezugszeichenliste | |
1 | Befestigungselement |
2 | Dämmaterial |
3 | Dichtungsmaterial |
4 | Flachdach |
5 | Halter |
6 | Auflageteller |
7 | Schaft |
8 | Befestigungsschraube |
9 | zentraler Hubkanal |
10 | Tülle |
11 | Unterseite von 6 |
12 | Klemme |
13 | Konterteller |
14 | Außenumfang von 7 |
15 | Verbindungsmittel |
16 | Innenwandung von 10 |
17 | Verbindungsmittel 10 |
18 | Halterspitze |
19 | Verjüngung von 9 |
20 | Ubergangsbereich |
21 | Auflageschulter |
22 | Retentionsmittel auf 11 |
23 | Oberfläche von 10 |
24 | Retentionsmittel von 10 |
25 | Halterachse |
26 | Tüllenachse |
27 | Schaft von 10 |
28 | Innenkanal von 10 |
29 | Trapezblech |
30 | Klebelappen |
31 | Ringnut |
32 | Kappe |
33 | Ringwulst |
34 | Haken/Rinnen |
35 | Rand von 6 |
36 | Stutzen |
Claims (31)
1. Trittsicheres Befestigungselement für Dämm- und
Dichtungsmaterial auf Flachdächern, insbesondere im Mittenbereich, bestehend aus einem Halter und einer
Schraube, wobei der Halter einen als Verteilerplatte ausgebildeten Kopf und einen, zur Aufnahme der
Schraube geeigneten, einen zentralen Hubkanal aufweisenden Schaft besitzt,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Schaft (7) des Halters (5) eine höhenverfahrbare und auf dem Schaft (7) fixierbare
Tülle (10) angeordnet ist, die mit der Unterseite (11) des als Auflageteller (6) ausgebildeten Kopf
des Halters (5) eine Klemme (12) zur Aufnahme eines Klebelappens (30) bildet.
2. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tülle (10) einen Konterteller (13) aufweist.
3. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenumfang (14) des Schaftes (7) zumindest in einem Teilbereich ein zur Aufnahme und
Retensierung der Tülle (10) geeignetes Verbindungsmittel (15) aufweist.
4. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsmittel (15) am Außenumfang (14) des Schaftes (7) als Gewinde ausgebildet ist.
5. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsmittel (15) am Außenumfang (14)
des Schaftes (7) als Profilierung ausgebildet ist.
6. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsmittel (15) am Außenumfang (14) des Schaftes (7) als Zahnung ausgebildet ist.
7. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsmittel (15) am Außenumfang (14) des Schaftes (7) als Sägeverzahnung ausgebildet ist,
8. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenwandung (16) der Tülle (10) ein zum Eingriff in das Verbindungsmittel (15) des
Außenumfangs (14) des Schaftes (7) geeignetes Verbindungsmittel (17) aufweist.
9. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Halter (5) eine konisch auslaufende Spitze
(18) aufweist.
10. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zentrale Hubkanal (9) des Halters (5) in der Halterspitze (18) verjüngt ausgebildet ist.
11. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verjüngung (19) durch eine Durchmesserreduzierung des Hubkanals (9) in der
Halterspitze (18) gebildet ist.
12. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Übergangsbereich (20) zwischen Hubkanal (9) und Verjüngung (19) des Halters (5) eine
Auflageschulter (21) gebildet ist.
13. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Unterseite (11) des Auflagetellers (6) des Halters (5) Retentionsmittel (22) angeordnet
sind.
14. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Oberfläche (23) der Tülle (10) Retentionsmittel (24) angeordnet sind.
15. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch
1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterseite (11) des Auflagetellers (6) des
Halters (5) gegenüber der Halterachse (25) geneigt ausgebildet ist.
16. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche (23) der Tülle (10) gegenüber der Tüllenachse (26) geneigt ausgebildet ist.
17. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Tülle (10) koaxial auf dem Schaft (7) des Halters (5) aufschiebbar und arretierbar ist.
18. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch
1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hubkanal (9) als zylindrischer Hohlraum ausgebildet ist.
19. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft (7) zylindrisch ausgebildet ist.
20. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tülle (10) einen zylindrischen Schaft (27)
aufweist, der sich unterhalb des Kontertellers (13) erstreckt.
21. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß im Hubkanal (9) des Halters (5) eine Ringnut
(31) angeordnet ist.
22. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (31) im Hubkanal (9) des Halters (5) im Bereich des Auflagetellers (6) angeordnet ist.
23. Trittsicheres Befestigungselement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hubkanal (9) des Halters (5) mit einer Kappe
(32) verschließbar ist.
24. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kappe (32) mit einem Ringwulst (33) versehen ist, der zum Eingriff in die Ringnut (31) im
Hubkanal (9) geeignet ist.
25. Trittsicheres Befestigungselement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (32) als Stopfen ausgebildet ist.
26. Trittsicheres Befestigungselement nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (32) als ein, den Auflageteller (6)
überlappender Deckel ausgebildet ist.
27. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Auflageteller (6) überlappende, als Deckel ausgebildete Kappe (32) randseitige Haken
oder Rinnen (34) aufweist, mittels der sie den Rand (35) des Auflagetellers (6)
untergreift/untergreifen.
28. Trittsicheres Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 27,
dadurch gekennzeichnet, daß der Klebelappen (30) zwischen Auflageteller (6)
und Tülle (10) eingeklebt ist.
29. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 1 bis 28,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halterteile zumindest teilweise aus UV-beständigem
Material bestehen.
30. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 1 bis 28,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halterteile zumindest teilweise mit einem UV
beständigem Materialüberzug versehen sind.
31. Trittsicheres Befestigungselement nach Anspruch 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflageschulter (21) des Halters (5) als Schmelzring ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9411956U DE9411956U1 (de) | 1994-07-23 | 1994-07-23 | Trittsicheres Befestigungselement für Dämm- und Dichtungsmaterial auf Flachdächern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9411956U DE9411956U1 (de) | 1994-07-23 | 1994-07-23 | Trittsicheres Befestigungselement für Dämm- und Dichtungsmaterial auf Flachdächern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9411956U1 true DE9411956U1 (de) | 1994-09-22 |
Family
ID=6911537
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9411956U Expired - Lifetime DE9411956U1 (de) | 1994-07-23 | 1994-07-23 | Trittsicheres Befestigungselement für Dämm- und Dichtungsmaterial auf Flachdächern |
Country Status (1)
Country | Link |
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