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DE9409533U1 - Rohrverbindung - Google Patents

Rohrverbindung

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DE9409533U1
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ring
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Sennebogen Maschf GmbH
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Sennebogen Maschf GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on, or into, one of the joint parts
    • F16L19/08Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on, or into, one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe
    • F16L19/10Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on, or into, one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the profile of the ring being altered
    • F16L19/12Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on, or into, one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the profile of the ring being altered with additional sealing means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L19/10Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on, or into, one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the profile of the ring being altered

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Disconnectible Joints And Screw-Threaded Joints (AREA)
  • Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)

Description

Rohrverbindung
Die Erfindung betrifft eine Rohrverbindung für das fluiddichte Verbinden eines Rohres mit einem Verschraubungskörper, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Rohrverbindungen sind beispielsweise aus den DE-OSen 37 37 062 und 22 16 058, sowie der DE-PS 34 46 504 bekannt.
Fig. 2 der beigefügten Zeichnung zeigt eine mögliche Ausgestaltungsform einer derartigen bekannten Rohrverbindung. Diese Rohrverbindung ist als sogenannte Kegel- oder Keilringausführung ausgelegt und dient zur Verbindung eines Rohres 2 mit einem Verschraubungskörper 4. Der Verschraubungskörper 4 weist an seinem äußeren Umfangsbereich ein Außengewinde 6 auf, auf welches mittels eines Innengewindes 8 eine Überwurfmutter 10 aufgeschraubt werden kann. Zwi-0 sehen der inneren Umfangsoberflache der Überwurfmutter 10 und der äußeren Umfangsoberf lache des Rohres 2 ist eine Keilring 12 angeordnet. Im Zuge der Aufschraubbewegung oder des Anziehens der Überwurfmutter 10, wobei bei diesem Anziehen der Überwurfmutter 10 diese in Fig. 2 eine nach links gerichtete Bewegung ausführt, wird der Keilring 12 in Fig. 2 ebenfalls nach links bewegt. Dies erfolgt dadurch, daß eine abgeschrägte Flanke 14 der Überwurfmutter 10 an einer Fläche 16 des Keilrings 12 anschlägt und aufgrund der Zwangsbewegung der Überwurfmutter 10 in Fig. 2 nach links durch den Gewindeeingriff zwischen Innengewinde 8 und Außengewinde 6 wird der Keilring 12 von der Überwurfmutter 10 mitgenommen.
Der Keilring 12 weist an seinem der Fläche 16 abgewandten Ende in bekannter Weise eine oder mehrere in Richtung der äußeren Umfangsoberflache des Rohres 2 weisende, ringförmig umlaufende Kerben 18 auf. Im Zuge der in Fig. 2 nach
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links gerichteten Bewegung der Überwurfmutter 10 zusammen mit dem Keilring 12 läuft schließlich der Keilring 12 mit seinem der Fläche 16 abgewandten Endbereich auf einer Konusfläche 20 am Mündungs- oder Eintrittsbereich des Verschraubungkörpers 4 auf. Aufgrund der Überwurfmutter 10 kann der Mündungs- oder Endbereich des Verschraubungskörpers 4 von dem Keilring 12 im Zuge dessen Auf lauf ens der dortigen Fläche 22 auf der Konusfläche 20 nicht aufgeweitet werden, so daß sich die Kerbe oder die Kerben 18 in die äußere Umfangsoberflache des Rohres 2 eingraben, wie in Fig. 2 dargestellt. In dem in Fig. 2 dargestellten fertigen Montagezustand dieser bekannten Rohrverbindung übernimmt der Keilring 12 in einem Anlagebereich zwischen der Konusfläche 20 des Verschraubungskörpers 4 und der komplementär ausgebildeten Fläche 2 2 die kegelige Abdichtung einerseits, sowie an einer Plandichtstelle 24 eine Abdichtung im Bereich des Rohres 2. Weiterhin erfolgt durch die eingegrabenen Kerben 18 des Keilringes 12 eine Sicherung des Rohres 2 gegenüber einer Ausziehbewegung des Rohres 2 aus dem Verschraubungskörper 4 heraus in Fig. 2 nach rechts. Unterstützt wird diese Ausziehsicherung noch von der Plandichtstelle 24.
Diese bekannte Ausgestaltung einer Rohrverbindung weist in der Praxis den Nachteil auf, daß bei den heutzutage beispielsweise bei Hydraulikmaschinen geforderten, immer höheren Drücken des Arbeitsfluides, sowie bei unterschiedlichen Temperaturen beispielsweise von Arbeitsfluid und Umgebung Schrumpfungen und Ausdehnungen der Metallteile in der Rohrverbindung erfolgen, so daß das absolute Dichtbleiben dieser bekannten Rohrverbindung nicht immer gewährleistet ist. Zwar ist es möglich, Schrumpfungen und Ausdehnungen im Bereich von Rohrverbindungen zumindest dadurch zu kompensieren, daß sogenannte Flanschverschraubungsdichtungen verwendet werden, die einen aus Weichmaterial bestehenden Dichtring aufweisen, der in der Lage ist, sich den verändernden Spaltmaßen anzupassen. Diese bekannten Dichtungen sind je-
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doch sehr teuer und kompliziert in der Montage. Auch sind sie nicht besonders dauerhaft, leicht zu beschädigen und anfällig für spätere Reparaturen.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Rohrverbindung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszugestalten, daß auch bei sich verändernden Spaltmaßen im Bereich der Rohrverbindung die Fluiddichtigkeit bleibend gewährleistet ist.
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Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
Eine Rohrverbindung für das fluiddichte Verbinden eines Rohres mit einem Verschraubungskörper weist demnach in bekannter Weise eine Überwurfmutter auf, die ihrerseits ein Innengewinde aufweist, das mit einem Außengewinde an dem Verschraubungskörper in Eingriff bringbar ist, sowie einen zwischen der inneren Umfangsoberflache der Überwurfmutter 0 und der äußeren Umfangsoberflache des Rohres angeordneten Keilring, der im Zuge des Anziehens der Überwurfmutter das Rohr gegenüber dem Verschraubungskörper abdichtend und ausziehsicher festlegt. Gekennzeichnet ist diese Rohrverbindung erfindungsgemäß dadurch, daß in Einsteckrichtung des Rohres in den Verschraubungskörper gesehen axial vor dem Keilring eine weichelastische Dichtung zwischen der inneren Umfangsoberfläche des Verschraubungskörpers und der äußeren Umfangsoberflache des Rohres angeordnet ist.
Zusätzlich zu dem eine Fluidabdichtung und Ausssiehsicherung aufbauenden Keilring zwischen Überwurfmutter und Rohr bzw. Rohr und Verschraubungskörper ist demnach erfindungsgemäß noch eine weitere elastische Dichtung zwischen Verschraubungskörper und Rohr angeordnet. Auch bei einem vorübergehenden oder bleibenden Undichtwerden entweder an der kegeligen Dichtung zwischen Keilring und Verschraubungskörper oder der Plandichtstelle zwischen Keilring und
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Rohr wird somit durch die erfindungsgemäß noch zusätzlich vorgesehene weichelastische Dichtung die Fluiddichtigkeit zwischen Verschraubungskorper und Rohr sichergesteilt, da diese weichelastische Dichtung in der Lage ist, beispielsweise thermisch bedingte Dehnungen oder Schrumpfungen der Metallteile ohne Dichtigkeitsverlust mitzumachen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
So ist die weichelastische Dichtung bevorzugt durch wenigstens einen Dichtungsring gebildet, der in einer entsprechenden Umfangsnut an der inneren Umfangsoberflache des Verschraubungskörpers gehalten ist. Der Dichtungsring kann somit bereits bei Herstellung des Verschraubungskörpers in die dort ausgebildete Umfangsnut eingesetzt werden und verbleibt hier festsitzend für die spätere Montage. Bei der Herstellung der Rohrverbindung ist es somit nicht notwendig, vor dem Einführen des Rohres in den Verschraubungskorper den Dichtungsring in die Umfangsnut einsetzen 5iu müssen, was bei manchen Montagebedingungen Schwierigkeiten bereiten könnte. Andererseits kann der Dichtungsring bei Beschädigungen oder bei Langzeitverschleiß leicht ausgewechselt werden.
Der Dichtungsring kann entweder ein üblicherweise ausgebildeter O-Ring oder ein üblicherweise ausgebildeter X-Ring sein. Die konkrete Ausgestaltungsform und Dimensionierung des Dichtungsringes ist abhängig von den zu erwartenden Einsatzbedingungen, also den Belastungen, welche im Betrieb auf die Rohrverbindung einwirken.
Ist der Verschraubungskorper einstückig ausgebildet, so ergibt sich der Vorteil, daß zur Einbringung der weichelastischen Dichtung in das gesamte Verbindungs- und Dichtungssystem der Rohrverschraubung nach wie vor nur ein einzelner Verschraubungskorper benötigt wird. Ein zusätzli-
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eher, die weichelastische Dichtung aufnehmender Körper, der mit einem bereits bestehenden, dem Keilring zugeordneten Verschraubungskorper verschraubt und gekontert oder dergl. werden muß, ist von daher nicht notwendig. Hierdurch bleibt der Montageaufwand gering.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines rein illustrativ zu verstehenden Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung durch eine erfindungsgemäße Rohrverbindung; und
Fig. 2 die Schnittdarstellung durch die bekannte Rohrverbindung .
Gleiche oder einander entsprechende Teile sind in den Figuren 1 und 2 mit gleichen Bezugszeichen versehen und eine nochmalige detaillierte Beschreibung dieser Teile bzw. deren Funktionen erfolgt nicht mehr.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Rohrverbindung 2 6 zwischen dem Rohr 2 und dem Verschraubungskorper 4. Die Rohrverbindung 26 weist analog zu derjenigen gemäß Fig. 1 die Überwurfmutter 10 auf, welche mittels des Innengewindes 8 auf das Außengewinde 6 des Verschraubungskörpers 4 schraubbar ist. Zwischen der Überwurfmutter 10 und dem Rohr 2 ist der Keilring 12 angeordnet, der in dem in Fig. 1 dargestellten fertigen Verbindungszustand zwischen Rohr 2 und Verschraubungskorper 4 die kegelige Dichtung zwischen der Konusfläche 20 des Verschraubungskörpers 4 und der Fläche 22 des Keilrings 12 und die Plandichtstelle 24 aufbaut. Weiterhin erfolgt über die Kerben 18 eine Ausziehsicherung des Rohres 2 aus dem Verschraubungskorper 4 heraus.
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Insoweit entspricht der Aufbau der erfindungsgemäßen Rohrverbindung 26 demjenigen gemäß Fig. 2.
Erfindungsgemäß ist nun in Einsteckrichtung des Rohres 2 in den Verschraubungskörper 4 gesehen axial vor dem Keilring 12 eine weichelastische Dichtung 28 zwischen der inneren Umfangsoberflache des Verschraubungskörpers 4 und der äußeren Umfangsoberflache des Rohres 2 angeordnet.
Die weichelastische Dichtung 28 ist in dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel in Form eines Dichtungsringes 30 ausgebildet, der in einer entsprechend dimensionierten Umfangsnut 32 an der inneren Umfangsfläche des Verschraubungskörpers 4 gehalten ist. Der Dichtungsring 30 kann ein handelsüblicher O-Ring sein. Anstelle der Ausgestaltung der weichelastischen Dichtung 28 in Form eines O-Rings ist auch die Ausgestaltung in Form eines X-Rings oder dergl. möglich. Die konkrete Ausgestaltung des Ringes 30 hinsichtlich Querschnittsform und Querschnittsgröße, Material, Shore-Härte etc. hängt von den Belastungen ab, welche von der Rohrverbindung 26 aufzunehmen sind.
Der Ring 30 der weichelastischen Dichtung 28 wird bevorzugt bereits herstellerseitig in die Umfangsnut 32 eingesetzt und verbleibt dort bis zur endgültigen Montage der Rohrverbindung 26. Die Herstellung einer Verbindung zwischen dem Rohr 2 und dem Verschraubungskörper 4 mit der erfindungsgemäßen Rohrverbindung 2 6 unterscheidet sich somit nicht von derjenigen mit einer Rohrverbindung gemäß Fig. 2:
Das Rohr 2 wird in die Aufnahmeöffnung des Verschraubungskörpers 4 so weit eingeführt, bis das freie Ende 34 des Rohres 2 an einer umlaufenden Schulter 36 des Verschraubungskörpers 4 anschlägt. Einer die Rohrverbindung herstellenden Person wird hierdurch signalisiert, daß die Einschubtiefe des Rohres 2 in den Verschraubungskörper 4
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ausreichend derart ist, daß eine abdichtende Anlage zwischen der inneren Umfangsoberfläche des Verschraubungskörpers 4 und der äußeren Umfangsoberfläche des Rohres 2 unter Dazwischenschaltung der weichelastischen Dichtung 28 bzw. des Ringes 30 erfolgt. Im Anschluß daran wird die Überwurfmutter 10 auf das Außengewinde 6 des Verschraubungskörpers 4 aufgeschraubt, um mittels des Keilrings 12 die zusätzliche Keil- und Planabdichtung, sowie die Ausziehsicherung des Rohres 2 aus dem Verschraubungskorper 4 heraus zu erzeugen.
Die üblicherweise verwendeten Rohre sind blankgezogene Metallrohre mit oder ohne Oberflächenschutz; eine zusätzliche Bearbeitung des Rohres 2 vor der Einführung in den Verschraubungskörper 4 beispielsweise auf Paßmaß oder dergleichen zugunsten der weichelastischen Dichtung 2 8 ist somit nicht erforderlich. Damit erhöhen sich die Herstellungskosten der erfindungsgemäßen Rohrverbindung 26 gegenüber einer bekannten Bauform etwa gemäß Fig. 2 nur unwesentlich, 0 die Montagekosten im Prinzip überhaupt nicht. Weiterhin sind keine zusätzlichen Montageteile oder Sonderwerkzeuge notwendig. Hierzu trägt auch die Tatsache bei, daß der Verschraubungskorper 4 einstückig ausgebildet ist. Zur Einbringung der weichelastischen Dichtung 28 in das gesamte Verbindungs- und Dichtungssystem der erfindungsgemäßen Rohrverschraubung wird somit - analog zu der bekannten Rohrverschraubung nach Fig. 2 - nach wie vor nur ein einzelner Verschraubungskorper benötigt. Ein zusätzlicher, die weichelastische Dichtung 2.8 aufnehmender Körper, der mit einem bereits bestehenden, dem Keilring zugeordneten Verschraubungskorper verschraubt und gekontert werden muß, ist von daher nicht notwendig.
Aufgrund von thermischen Belastungen auftretende Schrumpfungen oder Dehnungen im Bereich der Rohrverbindung 2 6 und hier im Bereich zwischen der gegenseitigen Anlage zwischen Verschraubungskorper 4, Keilring 12, Überwurfmut-
[Fi!e:ANM\S E0320B1.doc] Beschreibung, Erich Sennebogen Straubing
JUl-
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ter 10 und Rohr 2, sowie hiermit eventuell einhergehende vorübergehende oder bleibende Fluidundichtigkeiten können von der weichelastischen Dichtung 28 zwischen Verschraubungskörper 4 und Rohr 2 problemlos aufgenommen werden, da diese Dichtung 28 aufgrund ihrer weichelastischen Ausgestaltung in der Lage ist, sich ändernden Spaltmaßen anzupassen.
.Saite-8«.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Rohrverbindung für das fluiddichte Verbinden eines Rohres (2) mit einem Verschraubungskörper (4), mit:
einer Überwurfmutter (10), die ein Innengewinde (8) aufweist, das mit einem Außengewinde (6) an dem Verschraubungskörper (4) in Eingriff bringbar ist; und
einem zwischen der inneren Umfangsoberflache der Überwurfmutter (10) und der äußeren Umfangsoberflache des Rohres (2) angeordneten Keilring (12), der im Zuge des Anziehens der Überwurfmutter (10) das Rohr (2) gegenüber dem Verschraubungskörper (4) abdichtend und ausziehsicher festlegt,
dadurch gekennzeichnet, daß
in Einsteckrichtung des Rohres (2) in den Verschraubungskörper (4) gesehen axial vor dem Keilring (12) eine weichelastische Dichtung (28) zwischen der inneren Umfangsoberflache des Verschraubungskörpers (4) und der äußeren Umfangsoberf lache des Rohres (2) angeordnet ist.
2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß die weichelastische Dichtung (28) durch wenigstens einen Dichtungsring (30) gebildet ist, der in einer entsprechenden Umfangsnut (32) an der inneren Umfangsoberf lache des Verschraubungskörpers (4) gehalten ist.
3. Rohrverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, daß der Dichtungsring (30) ein O-Ring ist.
4. Rohrverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, daß der Dichtungsring (30) ein X-Ring ist.
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5. Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschraubungskorper (4) einstückig ausgebildet ist.
DE9409533U 1994-06-14 1994-06-14 Rohrverbindung Expired - Lifetime DE9409533U1 (de)

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