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DE9403287U1 - Garungsgerät - Google Patents

Garungsgerät

Info

Publication number
DE9403287U1
DE9403287U1 DE19949403287 DE9403287U DE9403287U1 DE 9403287 U1 DE9403287 U1 DE 9403287U1 DE 19949403287 DE19949403287 DE 19949403287 DE 9403287 U DE9403287 U DE 9403287U DE 9403287 U1 DE9403287 U1 DE 9403287U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cooking appliance
pot
appliance according
circulating air
heating device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19949403287
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gepo Im & Export GmbH
Original Assignee
Gepo Im & Export GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Gepo Im & Export GmbH filed Critical Gepo Im & Export GmbH
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Publication of DE9403287U1 publication Critical patent/DE9403287U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/002Construction of cooking-vessels; Methods or processes of manufacturing specially adapted for cooking-vessels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/24Warming devices
    • A47J36/2483Warming devices with electrical heating means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/0623Small-size cooking ovens, i.e. defining an at least partially closed cooking cavity
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/0623Small-size cooking ovens, i.e. defining an at least partially closed cooking cavity
    • A47J37/0629Small-size cooking ovens, i.e. defining an at least partially closed cooking cavity with electric heating elements
    • A47J37/0641Small-size cooking ovens, i.e. defining an at least partially closed cooking cavity with electric heating elements with forced air circulation, e.g. air fryers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
  • General Preparation And Processing Of Foods (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

gepo im- + export gmbH
Ostring 7
63533 Mainhausen
Garungsgerät
Die Neuerung betrifft ein Garungsgerät mit einem topfförmigen Unterteil und mit einem auf dieses aufsetzbaren Deckelteil mit einer Umluft-Heizeinrichtung sowie mit einem auf das Unterteil aufsetzbaren Deckelrand.
Bei einem derartigen bekannten Garungsgerät besteht das Unterteil aus einem zumindest weitgehend hitzebeständigen und durchsichtigen Glastopf, der naturgemäß eine Beobachtung des Gargutes während des Garvorganges erlaubt. Dieser Glastopf ist in ein Traggestell eingesetzt, das mit Handgriffen und Aufstellfüßen aus einem Kunststoff versehen ist. Das bekannte Gerät ist nicht dazu vorgesehen oder geeignet, auf offenem Feuer betrieben zu werden, also beispielsweise auf einer Gasflamme, einem Rechaud, oder eingesetzt in einen Gasgrill oder glühende Grillkohle oder Grillbriketts. Diese Art der Beheizung wurde auch nicht als notwendig angesehen, da die Umluft-Heizeinrichtung für den Gärungsprozeß vollständig ausreicht.
Derartige Geräte können verwendet werden zum Auftauen, Erwärmen, Warmhalten, Dünsten, Dämpfen, Backen, Braten und Kochen.
Der Glastopf ist äußerst empfindlich gegenüber mechanischen Beanspruchungen. Außerdem muß das Gargut im Abstand von den Topfwänden und - durch einen rostförmigen Einsatz - auch im Abstand vom Topfboden gehalten werden, um eine ausreichende Beheizung durch die erhitzte Uml-uft zu gewährleisten. Lediglich Soßen und andere Flüssigkeiten können in unmittelbarer Berührung mit dem Topfboden stehen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Garungsgerät der eingangs beschriebenen Gattung anzugeben, das alternativ oder zusätzlich auf offenem Feuer verwendet werden kann, ohne daß die Gefahr einer Zerstörung oder Beschädigung des Unterteils durch die örtlich begrenzte Einwirkung großer Hitze gegeben ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei dem eingangs beschriebenen Garungsgerät neuerungsgemäß dadurch, daß das Unterteil aus zumindest weitgehend flammfestem Keramikmaterial besteht. In ganz besonders vorteilhafter Weise ist das Unterteil ein Tontopf, beispielsweise aus einem Material, wie es für die bekannten Römer-Töpfe verwendet wird.
Das beschriebene keramische Material ermöglicht die Verwendung des Unterteils zum Aufsetzen auf offene Flammen wie beispielsweise auf Gasflammen, oder das Aufsetzen auf einen Gasgrill oder das Einsetzen in glühende Grillkohle oder Grill-Briketts, um beispielsweise einen Gärungsprozeß mit sogenannter "Unterhitze" durchführen zu können. Dadurch ist es möglich, den Füllungsgrad des Unterteils zu erhöhen und auch das Gargut in Berührung mit Wand und Boden des Unterteils zu bringen. Durch nachträgliches Aufsetzen des Deckels mit der Umluft-Heizeinrichtung kann alsdann der Gärungsprozeß abgeschlossen werden, oder es ist ein Warmhalten mittels der Umluft-Heizeinrichtung möglich.
Andererseits kann das Unterteil aber auch wieder allein auf einem Rechaud verwendet werden, um das Gargut warmzuhalten. Der andernfalls zum Warmhalten benötigte Deckel mit der Umluft-Heizeinrichtung wird in diesem Falle nicht benötigt, so daß das Unterteil auf einem Rechaud in-mitten einer Tischgesellschaft aufgestellt werden kann, ohne daß der Topfinhalt unzulässig schnell abkühlt.
Die neuerungsgemäße Ausbildung des Unterteils aus einem zumindest weitgehend flammfesten Keramikmaterial erhöht die Einsatzmöglichkeiten des Garungsgeräts in starkem Maße. Außerdem ist das Keramikmaterial schon aufgrund seiner üblicherweise größeren Wandstärke - sehr viel unempfindlicher gegenüber mechanischen Einwirkungen. Sofern das Gargut die Topfwand berührt, entsteht nicht der bei Glastöpfen und punktförmiger Beheizung eintretende Effekt einer örtlichen Dunkelfärbung des Gargutes. Zum einen sorgt das Keramikmaterial für eine bessere Wärmeverteilung, und zum anderen werden evtl. dennoch auftretende Dunkelfärbungen von außen nicht sichtbar.
Bei den vorzugsweise eingesetzten Tonmaterialien handelt es sich bevorzugt um tonige Massen mit einem Anteil an Schamotte. Versuche mit einem
> · · · · 301/5
autogenen Brenner haben gezeigt, daß ein derartiges Material ganz außerordentlich widerstandsfähig gegenüber punktförmiger Hitzebelastung ist. Das Unterteil kann infolgedessen beispielsweise bei Grill-Parties im Garten eingesetzt werden, ohne daß es hierzu elektrischer Anschlußleitungen bedarf.
Es ist dabei besonders vorteilhaft, wenn das Unterteil zumindest in seinem Bodenbereich mit einer Innenglasur versehen ist, insbesondere dann, wenn die Innenglasur, vom Bodenbereich ausgehend, mindestens 50 % der Höhe des Tontopfes überzieht.
Durch eine Innenglasur unterscheidet sich das Unterteil nach der Neuerung von dem üblichen Römertopf, und die Reinigung wird erheblich erleichtert.
Das neuerungsgemäße Unterteil kann in üblicher Weise mit passenden Deckeln unterschiedlicher Art versehen werden, also nicht nur mit Deckeln, in denen einen Umluft-Heizeinrichtung angeordnet ist.
Es ist bei Verwendung eines Deckels mit einer Umluft-Heizeinrichtung aber ganz besonders vorteilhaft, wenn der die Umluft-Heizeinrichtung umgebende Deckelrand aus einem durchsichtigen Werkstoff besteht, beispielsweise aus einem hitzebeständigen Glas. Dieses Konstruktionsmerkmal ist an sich bekannt, nicht aber im Zusammenhang mit einem Unterteil aus einem Keramikmaterial. Durch den durchsichtigen Deckelrand bleibt die Möglichkeit einer Beobachtung des Gargutes erhalten.
Es ist weiterhin von Vorteil, wenn das Unterteil mit angeformten Aufstellfüßen und/oder mit angeformten Handgriffen versehen ist. Aufstellfüße und Handgriffe bestehen infolgedessen aus dem gleichen hoch-flammfesten Keramikmaterial; sie brauchen also vor der Einwirkung offener Flammen nicht erst abgenommen zu werden, und es ist auch nicht erforderlich, den neuerungsgemäßen Keramiktopf in einem besonderen Übertopf
unterzubringen, wie dies bei den bekannten Unterteilen aus Glas erforderlich ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der einzigen Figur näher erläutert, die eine perspektivische Explosionsdarstellung eines vollständigen Garungsgeräts mit Zubehörteilen zeigt.
Das Unterteil 1 ist ein Tontopf, der aus einer tonigen Masse mit einem Schamotteanteil gebrannt ist und eine Innenglasur 2 besitzt, die den Boden überzieht (in der Figur nicht dargestellt) und mit ihrem oberen Rand 2a wenige cm unter dem Topfrand 3 endet.
Das Unterteil 1 ist am Außenumfang mit drei einstückig angeformten Aufstellfüßen 4 aus dem gleichen Werkstoff versehen. Zwei diametral angeordnete Handgriffe 5 sind durch ein Stahlband 6 mit dem Unterteil verbunden. Bevorzugt werden jedoch auch die Handgriffe 5 einstückig an das Unterteil 1 angeformt.
Zum zumindest weitgehend strömungsdichten Verschluß des Unterteils 1 dient ein Deckelteil 7 mit einer Umluft-Heizeinrichtung 8, von der nur das Gehäuse dargestellt ist. Diese Umluft-Heizeinrichtung 8 besitzt ein Gebläse und eine elektrische Heizeinrichtung, die jedoch beide der Einfachheit halber nicht dargestellt simcjEin Handgriff 9, der gleichzeitig als Betätigungshebel für einen elektrischen Schalter dient, vervollständigt die Einrichtung. Die Umluft-Heizeinrichtung 8 ist von einem Deckelrand 10 umgeben, der aus einem glasklar durchsichtigen, hitzebeständigen Werkstoff besteht und auf seinem Außenumfang durch einen Metallrand 11 geschützt ist. Dieser Metallrand 11 paßt weitgehend strömungsdicht auf bzw. in den Topfrand 3.
Zum Garungsgerät gehören wahlweise ein unterer Grillrost 12, ein Dämpfoder Dünsteteller 13 und ein oberer Grillrost 14. Diese zusätzlichen
Ausrüstungsteile sind jedoch - für sich genommen - auch hinsichtlich ihrer Funktion bekannt und werden daher nicht näher erläutert.

Claims (8)

&idigr; * ! &iacgr; .' · **&iacgr; ·*!* 301/5 Schutzansprüche
1. Garungsgerät mit einem topfförmigen Unterteil (1) und mit einem auf dieses aufsetzbaren Deckelteil (7) mit einer Umluft-Heizeinrichtung (8) sowie mit einem auf das Unterteil aufsetzbaren Deckelrand (10), dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1) aus zumindest weitgehend flammfesten Keramikmaterial besteht.
2. Garungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1) ein Tontopf ist.
3. Garungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tontopf einen Schamotteanteil enthält.
4. Garungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1) zumindest in seinem Bodenbereich mit einer Innenglasur (2) versehen ist.
5. Garungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenglasur (2), vom Bodenbereich ausgehend, mindestens 50 % der Höhe des Tontopfes überzieht.
6. Garungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Umluft-Heizeinrichtung (8) umgebende Deckelrand (10) aus einem durchsichtigen Werkstoff besteht.
7. Garungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1) mit angeformten Aufstellfüßen (4) versehen ist.
8. Garungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1) mit angeformten Handgriffen (5) versehen ist.
DE19949403287 1994-02-28 1994-02-28 Garungsgerät Expired - Lifetime DE9403287U1 (de)

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DE19949403287 DE9403287U1 (de) 1994-02-28 1994-02-28 Garungsgerät

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9403287U1 true DE9403287U1 (de) 1994-06-23

Family

ID=6905214

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19949403287 Expired - Lifetime DE9403287U1 (de) 1994-02-28 1994-02-28 Garungsgerät

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DE (1) DE9403287U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202016002911U1 (de) * 2016-05-09 2017-08-10 Fissler Gmbh Zusatzanordnung für ein pfannenartiges Kochgerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202016002911U1 (de) * 2016-05-09 2017-08-10 Fissler Gmbh Zusatzanordnung für ein pfannenartiges Kochgerät

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