DE9403102U1 - Kindersicherer Schraubverschluß mit integrierter Nachfüllöffnung - Google Patents
Kindersicherer Schraubverschluß mit integrierter NachfüllöffnungInfo
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Description
Kindersicherer Schraubverschluß mit
integrierter Nachfüllöffnung
Die Neuerung bezieht sich auf einen überdrehfesten kindersicheren
Schraubverschluß für Gefäße, insbesondere für Reinigungsflüssigkeiten
enthaltende Vorratsflaschen, bestehend aus einem auf dem Gefäß angeordneten Ausgießer mit einem ersten zweigängigen Außengewinde
und angeformten radial-spreitenden Rasten sowie einer von den Rasten aufweitbaren Schraubkappe mit an einer äußeren Hülle angeformten
Aufweitkeilen und einem separaten Gewindestück mit einem ersten zweigängigen Innengewinde, welches dem ersten Außengewinde
des Ausgießers entspricht, wobei die Gänge des ersten Außengewindes so an einem Ring angeordnet sind, daß sie jeweils einen Winkel von
< 180° umgreifen und sich nicht oder nur wenig überlappen, zwischen den radial-spreitenden Rasten und den Ringschwellen angeordnet sind
und das separate Gewindestück als Überdrehsicherung gegenüberliegende keilförmige Einschnitte mit in aufgeschraubtem Zustand an den
Schwellen anliegenden Stoßkanten besitzt.
Ein solcher Schraubverschluß ist aus der europäischen Patentschrift
0 25 7 481 bekannt. Derartige Schraubverschlüsse dienen dem Verschließen von Gefäßen, wobei einerseits eine wirksame Kindersicherung
für den Schraubverschluß gewährleistet sein soll und andererseits eine einfache Herstellung, insbesondere durch ein Spritzgußverfahren,
möglich ist. Die bekannten Schraubverschlüsse weisen jedoch den Nachteil auf, daß der an ihnen angeformte Ausgießer eine
Austrittsöffnung relativ kleinen Durchmessers besitzt, die auf den
Inhalt des Gefäßes und die üblicherweise erwünschte Abgabemenge abgestimmt ist. Im Zuge eines sensibilisierten Umweltbewußtseins der
Verbraucher und dem daraus resultierendem Streben nach Einsparung von Verpackungsmaterialien sollen die genannten Gefäße heutzutage
nachfüllbar sein. Das Nachfüllen der Gefäße über die bekannten Schraubverschlüsse ist aber nur sehr schwierig und unter Zuhilfenahme
zusätzlicher Elemente, beispielsweise eines Trichters, möglich, da sich größere Mengen an Material nur sehr schlecht durch
die relativ kleine Abgabeöffnung des Ausgießers in das Gefäß einfüllen
lassen.
Die vorliegende Neuerung hat die Aufgabe, die bekannten Nachteile zu
überwinden und einen Schraubverschluß zur Verfügung zu stellen, der einerseits einfach herzustellen ist, eine Kindersicherung beinhaltet
und andererseits das einfache und schnelle Nachfüllen der mit diesem Schraubverschluß ausgerüsteten Geräte ermöglicht, wobei keine
zusätzlichen Hilfsmittel erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Ausgießer aus einer den
Ring, die Rasten und die Schwellen tragenden Grundplatte, die auf dem Gefäß angeordnet ist, und einem in den Ring lösbar eingesetzten
Reduzierstück besteht. Dies bietet den Vorteil, daß das Reduzierstück vor dem Nachfüllen des Gefäßes aus dem Ring entfernt wird,
wodurch für das Nachfüllen eine große Öffnung zur Verfügung steht,
und nach erfolgtem Nachfüllen durch das Wiedereinsetzen des Reduzierstücks in den Ring eine kleinere Öffnung, die auf das eingeführte
Gut und die üblichen Abgabemengen abgestimmt ist, zur portionsweisen Entnahme des Guts aus dem Gefäß vorhanden ist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß der
Ring an seiner Innenseite ein zweites Innengewinde trägt, in welches das mit einem entsprechenden zweiten Außengewinde versehene
Reduzierstück eingeschraubt ist. Damit steht eine auch für Flüssigkeiten dichte Verbindung zwischen dem Reduzierstück und dem Ring zur
Verfügung, die ohne Hilfsmittel gelöst werden kann.
Eine zweite Ausführungsform besitzt ein Reduzierstück, welches über
ein Scharnier mit dem Ring verbunden ist und diesen in Arbeits-
Stellung in Form eines Deckels im wesentlichen verschließt. Unter Arbeitsstellung ist die Lage des Reduzierstücks zu verstehen, bei
der die kleine Abgabeöffnung die einzige Öffnung des Gefäßes ist und
die große Nachfüllöffnung durch das Reduzierstück selbst verschlossen
ist. Die vorbezeichnete Ausführungsform bietet den Vorteil der besonders einfachen Herstellung, da keine zweiten Gewinde erforderlich
sind.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform besitzt das Reduzierstück
eine Wulst, die in Arbeitsstellung eine am Ring angeordnete Rastkante hintergreift. Damit ist beim Aufsetzen bzw. Aufschrauben des
Reduzierstücks in den Ring ein zusätzliches Einrasten der Wulst hinter der Rastkante erforderlich, wodurch die Dichtheit der
Verbindung erhöht wird und ein selbsttätiges Lösen des Reduzierstücks vom Ring ausgeschlossen ist.
Bei einer besonders zu bevorzugenden Ausführungsform besitzt das Reduzierstück im wesentlichen Zylinderform, wobei eine Stirnseite
des Zylinders durch eine Scheibe verschlossen ist, die in ihrer Mitte eine Auslaßöffnung besitzt, die einen kleineren Durchmesser
als die gegenüberliegende Öffnung des Zylinders hat und in einen Ausgießstutzen mündet, der sich rohrförmig über die Scheibe erhebt.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Schutzansprüchen
6 bis 10.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Weiterbildungen des neuerungsgemäßen
Schraubverschlusses ergeben sich aus der Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es
zeigen:
Fig. 1 ein Reduzierstück mit einem Außengewinde in einer teilweise
geschnittenen Seitenansicht;
Fig. 2 das Reduzierstück aus Fig. 1 in einer Draufsicht von oben;
Fig. 3 eine Grundplatte eines Ausgießers in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht;
Fig. 4 die Grundplatte aus Fig. 3 in einer Draufsicht von oben ;
Fig. 5 eine Schraubkappe in einer geschnittenen Seitenansicht;
Fig. 6 die Schraubkappe aus Fig. 4 in einer Draufsicht von unten;
Fig. 7 eine zweite Ausführungsf orm der Grundplatte mit dem
Reduzierstück, welches über ein Scharnier an der Grundplatte befestigt ist, in einer geschnittenen Seitenansicht.
In der Fig. 1 ist ein Reduzierstück 1 gezeigt. Das Reduzierstück 1
besitzt eine im wesentlichen zylinderische Form mit einer Zylinderwand 3, an deren Außenseite ein Außengewinde 5 angebracht ist. Im
dargestellten Beispiel handelt es sich bei dem Außengewinde 5 um ein dreigängiges Gewinde mit einer Steigung von ca. 3 mm. Die in der
Darstellung obere Stirnseite des das Unterteil des Reduzierstücks bildenden Zylinders ist von einer Scheibe 7 in einem großen Bereich
der Zylinderöffnung verschlossen. In ihrem peripheren Bereich ist die Scheibe 7 zu einem Zahnkranz 9 verbreitert, dessen Zahnung dem
sicheren Greifen und der leichten Ausführung einer Schraubbewegung des Reduzierstücks dient. In der Mitte der Scheibe 7 befindet sich
eine Auslaßöffnung 11, deren Durchmesser im Beispiel etwa 38 % des
Durchmessers des das Unterteil des Reduzierstücks bildenden Zylinders betagt. Die Auslaßöffnung 11 mündet ihrerseits in einen
rohrförmigen Ausgießstutzen 13, der sich um einen kleinen Betrag über die Scheibe 7 erhebt. Desweiteren ist an dem Reduzierstück 1 an
der Außenseite der Zylinderwand 3 zwischen der Scheibe 7 und dem Außengewinde 5 eine Wulst 15 angeordnet, die sich geringfügig über
die Höhe des Außengewindes 5 erstreckt.
In der Fig. 2 ist erkennbar, daß der Zahnkranz 9 entlang des gesamten Umfangs der Scheibe 7 verläuft. Es sind jedoch andere
Ausführungsformen möglich, bei denen nur an einigen Stellen spezielle Griffpunkte vorhanden sind. Der Ausgießstutzen 13 endet mit einer
Abtropfkante 17, die auch als Führung für ein entsprechendes Gegenstück
in der später zu beschreibenden Schraubkappe dient.
Fig. 3 zeigt eine Grundplatte 19, die in Verbindung mit dem Reduzierstück
1 als Ausgießer wirkt. Die Grundplatte 19 ist mit Rastelementen 21 und 22 ausgestattet, die zur Befestigung der Grund-
platte am Gefäß dienen. Zentriert auf der Grundplatte 19, mit einem
radialen Abstand zur äußeren Begrenzung, erhebt sich ein Ring 23, an dessen Außenwand ein weiteres Außengewinde 25 angeordnet ist. Das
Außengewinde 25 besteht aus zwei halben Gängen, die sich nicht bzw. nur unwesentlich überlappen, d.h. die obere Kante des ersten
Gewindehalbganges beginnt unterhalb der Unterkante des zweiten Gewindehalbganges. Auf der Grundplatte 19 sind weiterhin Rasten 27
angeordnet. An der Innenwand des Rings 23 befindet sich ein dreigängiges Innengewinde 29, welches beim Einschrauben des Reduzierstücks
1 in den Ring 23 mit dem Außengewinde 5 zusammenwirkt. An der oberen Kante der Innenwand des Rings 23 befindet sich eine Rastkante 31,
die als schmale Wulst ausgebildet ist. Bei vollständig eingeschraubtem Reduzierstück 1 schnappt die Wulst 15 unterhalb der Rastkante 31
ein, wodurch ein besonders fester Sitz des Reduzierstücks gewährleiset ist und ein selbsttätiges Lockern verhindert wird.
In der in Fig. 4 dargestellten Draufsicht auf die Grundplatte 19 sind in unmittelbarer Nähe der Rasten 27 Schwellen 33 erkennbar, die
sich geringfügig über die Ebene der Grunplatte 19 erheben. Die Rasten 27 sind in bekannter Weise keilförmig gestaltet und besitzen
eine Einbuchtung 35.
Das Verschlußteil des Schraubverschlusses wird durch eine in Fig. 5
gezeigte Schraubkappe 37 gebildet. Die Schraubkappe 37 hat ein separates Gewindestück 39, an dessem unteren Ende ein weiteres
Innengewinde 41 angeordnet ist, welches beim Aufschrauben der Schraubkappe 37 auf den Aufgießer mit dem Außengewinde 25 der
Grundplatte zusammenwirkt. Das Gewindestück 3 9 läuft an seinem unteren Ende in zwei keilförmigen Einschnitten 43 aus, die gegenüberliegend
angeordnet sind und jeweils eine Stoßkante 45 bilden, die ihrerseits im aufgeschraubten Zustand der Schraubkappe an die
Schwellen 33 der Grundplatte 19 anstoßen und ein Überdrehen der Schraubkappe verhindern. Die Schraubkappe 37 weist weiterhin eine
äußere Hülle 47 und einen innerhalb des Gewindestücks 39 zentriert angeordneten Verschlußstutzen 49 auf. Der Verschlußstutzen 49 greift
beim Aufschrauben der Schraubkappe in den Ausgießstutzen 13 des Reduzierstücks ein und bewirkt einen dichten Verschluß.
In der Draufsicht von Fig. 6 ist erkennbar, daß sich an der Innenseite
der äußeren Hülle 47 gegenüberliegende Aufweitkeile 51 befinden. Die Aufweitkeile 51 laufen beim Aufschrauben der Schraubkappe
3 7 auf den Ausgießer auf die keilförmigen Vorderflächen der Rasten 27 auf und verformen dabei die äußere Hülle 47 geringfügig,
wodurch sich die Aufweitkeile 51 an den Rasten 27 vorbeibewegen und in die Einbuchtungen 35 einschnappen. Das Entfernen der Schraubkappe
37 ist danach nur dadurch möglich, daß die äußere Hülle 47 gleichzeitig an zwei Druckpunkten 52, die jeweils um 90° zu den Aufweitkeilen
51 versetzt liegen, zusammengepreßt wird, wodurch die äußere Hülle 47 verformt wird und die Aufweitkeile 51 nach außen bewegt
werden, und ein Drehen der Schraubkappe im entgegengesetzten Uhrzeigerrichtungssinn erfolgt, um die Aufweitkeile 51 an den Rasten
27 vorbeizubewegen. Zur Gewährleistung einer dauerhaften Funktion der Überdrehsicherung sind die Stoßkanten 45 durch Stoßplättchen 53
verstärkt.
Fig. 7 zeigt eine zweite Ausführungsform des Ausgießers, der aus dem
Reduzierstück 1 und der Grundplatte 19 besteht. Diese Ausführungsform
besitzt einen einfacheren Aufbau und eignet sich beispielsweise für die Verwendung an Behältern, in denen pulverförmiges Material
aufbewahrt wird. In dieser Ausführungsform sind das Reduzierstück 1
und die Grundplatte 19 über ein Scharnier 55 miteinander verbunden, welches eine Klappbewegung des Reduzierstücks 1 ermöglicht. Außerdem
befindet sich an der dem Scharnier gegenüberliegenden Seite des Reduzierstücks 1 ein Einrastkeil 57, der als Verriegelungselement
bei geschlossenem Reduzierstück dient. Das Innengewinde innerhalb des Rings 23 und das Außengewinde am Reduzierstück 1 fehlen deshalb
bei dieser Ausführungsform. Im übrigen gilt das zu der vorher beschriebenen Ausführungsform Erläuterte.
Claims (10)
1. überdrehfester, kindersicherer Schraubverschluß für Gefäße, insbesondere für Reinigungsflüssigkeiten enthaltende Vorratsflaschen,
bestehend aus einem auf dem Gefäß angeordneten Ausgießer mit einem ersten zweigängigen Außengewinde (25) und
angeformten radial-spreitenden Rasten (27) sowie einer von den Rasten (27) aufweitbaren Schraubkappe (37) mit an einer
äußeren Hülle (47) angeformten Aufweitkeilen (51) und einem separaten Gewindestück (39) mit einem ersten zweigängigen
Innengewinde (41), welches dem ersten Außengewinde (25) des Ausgießers entspricht, wobei die Gänge des ersten Außengewindes
(25) so an einem Ring (23) angeordnet sind, daß sie jeweils einen Winkel von <
180° umgreifen und sich nicht oder nur wenig überlappen, zwischen den radial-spreitenden Rasten
(27) und dem Ring (23) Schwellen (33) angeordnet sind und das separate Gewindestück (39) als Überdrehsicherung gegenüberliegende
keilförmige Einschnitte (43) mit in aufgeschraubtem Zustand an den Schwellen (33) anliegenden Stoßkanten (45,53)
besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgießer aus einer den Ring (23), die Rasten (27) und die Schwellen (33) tragenden
Grundplatte (19), die auf dem Gefäß angeordnet ist, und einem in den Ring (23) lösbar eingesetzten Reduzierstück (1)
besteht.
2. Schraubverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (23) an seiner Innenseite ein zweites Innengewinde
(29) trägt, in welches das mit einem entsprechenden zweiten Außengewinde (5) versehene Reduzierstück (1) eingeschraubt
ist.
3. Schraubverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reduzierstück (1) über ein Scharnier (55) mit dem Ring
(23) verbunden ist und diesen in Arbeitsstellung in Form eines Deckels im wesentlichen verschließt.
4. Schraubverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Reduzierstück (1) eine Wulst (15)
besitzt, die in Arbeitsstellung eine im Ring (23) angeordnete Rastkante (31) hintergreift.
5. Schraubverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Reduzierstück (1) im wesentlichen
eine Zylinderform besitzt, wobei eine Stirnseite des Zylinders durch eine Scheibe (7) verschlossen ist, die in ihrer
Mitte eine Auslaßöffnung (11) besitzt, die einen kleineren Durchmesser als die gegenüberliegende Öffnung des Zylinders
hat und in einen Ausgießstutzen (13) mündet, der sich rohrförmig über die Scheibe (7) erhebt.
6. Schraubverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gangtiefe des ersten Innengewindes
(41) und des ersten Außengewindes (25) 0,5 mm beträgt.
7. Schraubverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß er im Spritzgußverfahren hergestellt ist.
8. Schraubverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Polypropylen besteht.
9. Schraubverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an die Stoßkanten (45) Stoßplättchen (53)
angeformt sind.
10. Schraubverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellen (33) und die Rasten (27)
eine Stärke von ca. 2 mm aufweisen und daß die Schwellen (33) eine Breite von mindestens ca. 1 mm besitzen.
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