DE9401916U1 - Multifunktioneller Kulissen-Marknagel - Google Patents
Multifunktioneller Kulissen-MarknagelInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Marknagel zum Behandeln von Frakturen, Pseudarthrosen, Fehlstellungen, Unter- und
Überlängen, insbesondere langer Röhrenknochen, aber auch des Schenkelhalses, mit Durchgangsbohrungen zum Verriegeln des
Nagels innerhalb des Knochens mittels die Bohrungen durchgreifender Querstifte od. dgl., wobei die Bohrungen im Bereich
des Kopfabschnitte des Nagels als in Längsrichtung ausgerichtete Langlöcher oder Schlitze ausgebildet sind.
Zur Vermeidung langfristiger Bettlägrigkeit oder Ruhigstellung
mit Extension bzw. fixierenden Verbänden werden Knochen-
brüche heute vielfach einer operativen Stabilisierung mit der sog. Osteosynthese zugeführt.
Neben der Stabilisierung mit anschraubbaren Platten hat sich dabei für die Schaftbrüche, vor allem des Ober- und Unterschenkels
(Femur und Tibia), die sog. Marknagelung durchgesetzt, die hauptsächlich auf KUNTSCHER (1940) zurückgeht. Als Marknagel
wird vor allem ein die Markhöhle ausfüllendes, in der Längsrichtung geschlitztes und im Querschnitt kleeblattförmig
gestaltetes Metallrohr verwendet, dessen Halt durch transversale federnde Verklemmung im Inneren des Knochenrohres
erfolgt.
Wegen der sanduhrförmigen Gestaltung mit einer Enge im mittleren
Schaftabschnitt und Erweiterung nach oben und unten wird die gewünschte Klemmstabilität jedoch nur bei Brüchen in einem
kleinen mittleren Bereich erreicht. Zur Erweiterung der Anwandbarkeit wurde deshalb von KUNTSCHER die zylindrische Aufbo.hrung
des Markraumes eingeführt, welche die Klemmstabilität doch äußerstenfalls auf die mittleren zwei Viertel der
Knochenlänge erweitert, jedoch durch Zerstörung der den Knochen ernährenden Markraum-Blutgefäße zu einer erheblichen
biologischen Schädigung des Knochens mit erhöhter Infektionsanfälligkeit
führt.
Zudem zeigten biomechanische Untersuchungen und die praktische Erfahrung, daß die Drehstabilität der Original-Küntscher-Marknagelung
gering ist, so daß vielfach Fehlheilungen entstehen. Auch war die Anwendung bei Trümmerbrüchen ungünstig,
weil sich die Bruchstücke auf der Nagelschiene unter dem Muskelzug oder bei Belastung zusammenstauchten, so daß erhebliche
Verkürzungen resultierten.
Um den Marknagel auch bei Trümmerbrüchen ohne die Gefahr des
Zusammenstauchens verwenden zu können, hat KUNTSCHER 1968 den sog. Detentionsnagel eingeführt, dessen Prinzip darin besteht,
daß am oberen und unteren Ende des Nagels durch transversale Bohrungen dieselben Knochenschrauben durch das obere und untere
Bruchstück eingebracht werden, welche diese Fragmente auf dem Nagel in den vorgegebenen Abstand festhalten. Diese
Form der Marknagelung hat jedoch nicht nur für Trümmerbrüche, sondern auch für einfache Brüche Bedeutung erlangt, als man
erkannte, daß die Querbolzung am oberen und unteren Nagelende eine wesentliche Verbesserung der Drehstabilität bewirkt und
zudem auch eine Erweiterung der Anwendbarkeit der Marknagelung auf höher- oder tiefergelegene Brüche ermöglicht. Diese sog.
Verriegelungsnagelung wird heute vielfach auch bei den einfachen Bruchformen verwendet.
Leider ergibt jedoch auch die Verriegelungsmodifikation des
Origiginal-Küntscher-Nagels keine absolute Stabilität, da der geschlitzte Nagel nur eine geringe Verwindungssteifigkeit besitzt
und die Bruchstücke sich an den Bruchflächen infolge mangelnder Kompression unter dem Einfluß von Biege- und Drehkräften
doch noch etwa gegeneinander bewegen lassen. Dies kann aber zu einer Störung der Knochenheilung mit Resorption der
Stumpfenden und Ausbleiben der Knochenheilung wie auch Lokkerung oder sogar Dauerschwingbrüchen der Verriegelungsbolzen
und -nägel führen. Das wesentliche Problem ist dabei vor allem, daß die durch runde Querbohrungen des Nagels führenden Schraubbolzen
des oberen und unteren Nagelbereiches die Knochenbruchstücke nicht zusammenrücken können, was in Verbindung mit den
dabei auftretenden Druckbelastungen wesentliche Voraussetzung für die knöcherne Überbrückung der Bruchstelle darstellt.
Eine Verbegsserung ergibt sich durch die von GROSSE und KEMPF empfohlene "Dynamisierung" des Bruches. Hierbei werden nach
einigen Wochen die oberen und unteren Verriegelungsschrauben
• •a ···
entfernt, so daß der durch die Heilungsprozesse an der Bruchstelle
schon teilweise, insbesondere rotationsstabil gewordene Bruch sich über dem Marknagel unter den Muskelspannungsund
Belastungskräften zusammenstauchen kann und diese Druckkräfte die Kontaktbildung der Knochenstümpfe an der Bruchstelle
und damit die Heilungsvorgänge verstärken. Nachteilig hierbei ist aber, daß eine Zweitoperation durchgeführt werden muß.
Von der Schweizer Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthese wurde
nun e.ine Modifikation des Marknagels mit der Bezeichnung "AO-Universalnagel" herausgebracht, der im oberen Nagelbereich
ein transversales Langloch enthält, welches eine Wanderung der hier (am oberen Rand) eingebrachten Verriegelungsschraube
in Richtung zur Bruchstelle und damit ein dynamisches Zusammenpressen derselben unter der Einwirkung von muskulären Spannungen
oder Belastungen ermöglicht. Durch diesen Nagel wird jedoch weiterhin eine Mikrobeweglichkeit an der Bruchstelle
bei Biege- und Torsionsbewegungen nicht verhindert ., zumal der Nagel weiterhin geschlitzt und somit nicht ausreichend
verwindungsstabil ist.
Zur Erhöhung der Verwindungsstabilität wurde von ROUSSEL und TAYLOR ein geschlossener Verriegelungsnagel herausgebracht,
der jedoch im oberen Bereich - ähnlich den Verriegelungsnägeln von SCHELLMANN und KLEMM sowie GROSSE und KEMPF - nur schräggestellte Rundlochbohrungen für die Verriegelungsschrauben
aufweist und damit den Nachteil der Sperrwirkung.
Um in Längsrichtung wirkende Kompressionskräfte aufbringen
zu können, wurde weiterhin der sog. Krallen-Kompressionsnagel nach DAWIDOWSKI mit innerlich ausfahrbaren Verankerungskrallen
entwickelt. Dieser erfordert jedoch ein gerades Markraumrohr, welches der natürlichen Krümmung des Oberschenkelknochens
nicht entspricht und am Schienbein nicht eingeführt werden kann und sich deshalb auch nicht durchsetzen konnte.
Schließlich ist der Kompressionsnagel von KÄSSMANN (1968) zu
erwähnen, der am unteren Ende mit einer transversalen Knochenschraube durch ein Plattenloch gefaßt, am oberen Ende mit
einem Spanngerät gezogen sowie einer Feststellschraube fixiert wird. Er zeigte jedoch in biomechanischen Untersuchungen einen
raschen Spannungsabfall und hat sich nicht durchgesetzt.
Neuere Entwicklungen von Kompressionsmarknägeln ermöglichen bereits eine gewisse axiale intramedulläre (d.h. im Knochenmarkraum
angewandte) Kompression. Der von RITTER 1987 vorgeschlagene Marknagel zeigte jedoch aufgrund des geschlitzten
Nagelprofils keine ausreichende Verwindungssteifigkeit. Das
von MITTELMEIER 1988 vorgeschlagene Verfahren der axialen intramedullären Kompression erzielte bereits höhere interfragmetäre
Kompressionskräfte angesichts des Rohrprofils, das eine (proximale) Fragment des Knochens wurde jedoch auch hier nur
durch einen Querbolzen fixiert; eine residuale Mikrobewegung im Fraktur-/Osteotomiespalt was deshalb auch hier, insbesondere
bei unzureichender Komprimierbarkeit, möglich. Zudem ergaben
sich auch bei diesem Marknagel bei geringer Stabilität des Knochens, beispielsweise bei Osteoporose des Knochenlagers,
nur eingeschränkte Fixierungsmöglichkeiten und folglich eine nur relativ geringe oder gar unzureichende Stabilität
und Belastbarkeit.
Ausgehend von dem geschilderten Stand der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung darin, den Marknagel der im Oberbegriff
des Anspruches 1 angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß er ein präzises Fixieren der Knochenteile bei exakter Verriegelung
ermöglicht und vor allem eine exakte Kompression wie auch Distraktion jederzeit während des Heilungsverlaufs möglich
macht. Der Nagel soll einfach zu handhaben und vielseitig einsetzbar sein. Die Behandlung von langen Röhrenknochen wie
auch des Schenkelhalses soll mittels des Marknagels durch ge-
zielte, stabile Fixierung unter Verriegelung, Kompression und Distraktion optimal begünstigt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden
Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale vorgesehen. In den dem Anspruch 1 folgenden Ansprüchen sind für
die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildungen beansprucht.
Der Nagel weist einen hülsenförmig ausgebildeten Kopfabschnitt
auf. Innerhalb dieses Kopfabschnittes ist ein Gleitkörper oder Gleitstein angeordnet, der relativ zum Nagel in Längsrichtung
verschiebbar und stufenlos arretierbar ist. Der Gleitkörper weist zwei Durchgangsbohrungen auf, die mit den Langlöchern
oder Längsschlitzen des Nagels im Kopfbereich korrespondieren. Zur Verriegelung des Nagels sind Querstifte od. dgl.
vorgesehen, die die Durchgangsbohrungen des Gleitkörpers und die Langlöcher des Nagels durchgreifen und am Knochen festgelegt
sind. Der Nagel ist weiterhin im Bereich seiner Spitze durch zwei Querstifte verriegelt, die in entsprechende Bohrungen
des Nagel eingreifen und am Knochen festgelegt sind. Auf diese Weise ist der Nagel unmittelbar durch die Querstifte
im Bereich seiner Spitze und mittelbar über den Gleitstein durch die Querstifte im Kopfbereich am Knochen verriegelt.
Durch entsprechendes Verschieben des Gleitkörpers in Längsrichtung innerhalb des Nagels läßt sich exakt die erforderliche
Kompression einstellen, so daß die miteinander zu verbindenden Knochenenden mit dem notwendigen Preßdruck aneinandergehalten
werden. Der Gleitstein bzw. Gleitkörper ist zwar längsverschiebbar, jedoch drehfest innerhalb des Kopfabschnitts des
Nagels angeordnet. Zu diesem Zweck weist der Gleitkörper seitliche Vorsprünge, Erhöhungen usw. auf, die in entsprechende
Ausnehmungen des hülsenförmigen Kopfabschnitts des Nagels eingreifen
und ein Verdrehen des Gleitkörpers wirksam verhindern.
- T
Zweckmäßigerweise sind diese Erhöhungen als in Längsrichtung verlaufende Leisten, die beispielsweise durch eingeklebte
Stifte erhalten werden, ausgebildet und greifen in Führungsnuten des Kopfabschnitts ein. Um eine stufenlose Längsverlagerung
des Gleitkörpers relativ zum Nagel zu ermöglichen, ist am Gleitkörper eine drehbar gehaltene Kompressionsschraube angeordnet,
die mit einem Außengewinde ausgestattet ist, das in ein entsprechendes Innengewinde des hülsenförmigen Kopfabschnitts
eingreift. Dieses Gewinde ist als extremes Feingewinde mit sehr geringer Steigung ausgebildet, so daß Selbsthemmung
eintritt und ein ungewolltes Lösen der Schraube und damit ein unkontrolliertes Verlagern des Gleitsteins wirksam
verhindert wird. Die Kompressionsschraube ist dabei drehbar auf einem koaxialen zapfenartigen Fortsatz des Gleitkörpers
gelagert und mittels einer Halteschraube axial gehalten. Weiterhin können nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zwischen
der Kompressionsschraube und dem Gleitkörper federnde Elemente, z.B. Tellerfedern bzw. ein Tellerfederpaket, angeordnet
sein, die gleichfalls ein ungewolltes Lösen der Kompressionsschraube verhindern.
Der Nagel kann auch für die Schenkelhalsnagelung oder Fixierung des Oberarmkopfes herangezogen werden durch Verwendung eines
modifizierten Gleitsteins mit schräggerichteten Bohrungen und gleitend oder fixiert gelagerten Querstiften. Durch die in
einem spitzen Winkel zur Nagellängsachse gerichteten Durchgangsbohrungen des Gleitkörpers können die eingesetzten Querstifte
in den Schenkelhals bzw. Oberarmkopf eingreifen.
Um ein korrektes Einsetzen des Gleitkörpers in den in den Knochen eingeschlagenen Nagel zu ermöglichen, ist eine Vorrichtung
vorgesehen, die aus einem Schlüssel mit Paßstück zum formschlüssigen Aufsetzen auf die entsprechend ausgebildete
Kompressionsschraube und einer auf den Schlüssel aufschiebbaren Einschraubhülse besteht. Die Länge der Einschraubhülse
bestimmt die Dauer des Formschlusses zwischen Paßstück und Schraube. Sobald der Gleitkörper die exakte Lage innerhalb
des Nagels beim Einschrauben erreicht hat, löst sich der Formschluß, so daß ein weiteres Einschrauben nicht möglich ist.
Nach dem Abziehen der Einschraubhülse wird der Schlüssel zum Komprimieren, d.h. einem erforderlich werdenden weiteren Eindrehen
der Kompressionsschraube, herangezogen.
Insgesamt ist also ein Nagel mit Gleitkörper geschaffen, der ein exaktes Komprimieren ermöglicht. Dabei ist einerseits der
Nagel im Bereich seiner Spitze mit dem Knochen und andererseits der Gleitkörper mit dem Knochen verriegelt, während bei
der Kompression oder Distraktion eine relative Verlagerung zwischen Nagel und Gleitkörper in Längsrichtung in Abhängigkeit
von den Abmessungen der Langlöcher bzw. Schlitze in Längsrichtung möglich ist, so daß in diesem Bereich der Grad der
Kompression exakt einstellbar ist. Mit dem auswechselbaren Gleitkörper ist eine axial und diagonal wirksame Spann- oder
Zugvorrichtung möglich, wobei das geschlossene Profil des Nagels eine ausreichende Verwindungsstabilität gewährleistet.
Die mit dem Nagel erzielbare mechanische Dauerkompression bewirkt einen Fragmentkontakt ohne Mikrobewegungen bis zur Bruchheilung.
Die erzielten längsgerichteten Kompressionskräfte sind hierbei so hoch - mindestens etwa 1000 N -, daß sie von
den postoperativ auftretenden, auf die Fraktur störend einwirkenden
Biege- und Drehkräfte nicht überwunden werden können.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen im
Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung
einen Oberschenkelknochen mit eingesetztem Nagel,
Fig. 2 den Nagel in der Ausbildung als
Femur-Nagel zur Nagelung des Oberschenkelknochens,
Fig. 3 den Nagel in der Ausbildung
als Tibia-Nagel zur Nagelung des Schienbeins,
Fig. 4 den oberen oder Kopfabschnitt
des Nagels in vergrößerter Darstellung gemäß Einzelheit IV in Fig. 2 bzw. 3,
Fig. 5 den Gleitstein oder -körper in
vergrößerter Darstellung,
Fig. 6 einen Querschnitt durch den
Gleitkörper gemäß Schnittlinie VI - VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine andere Ausführungsform des
Gleitkörpers,
Fig. 8 den Nagel mit eingesetztem Gleit
körper bei statischer Verriegelung vor der Kompression in abgebrochener Darstellung,
Fig. 9 den Nagel bei maximaler Verstel
lung des Gleitkörpers und damit maximaler Kompression,
Fig. 10 Nagel, Gleitkörper und Ein
schraubvorrichtung im auseinandergezogenen Zustand perspektivisch dargestellt,
Fig. 11 die schematische Ansicht einer
Schenkelhalsnagelung und
Fig. 12 einen Gleitkörper für die Schen
kelhalsnagelung.
Der in Fig. 1 gezeigte Oberschenkelknochen 1 weist die Fraktur 2 auf. In den Knochen 1 ist der Nagel 3 eingesetzt bzw.
eingeschlagen, der im Bereich seiner Spitze mittels der beiden Querstifte 4 (die Spitze ist mit 5 bezeichnet) und im
Bereich des Kopfabschnittes 6 mit den beiden Querstiften 7
am Knochen 1 verriegelt ist, so daß die beiden Teile 8 und 9 des Knochens 1 zusammengehalten und fixiert sind. Der Nagel
3 kann als Femür-Nagel (Fig. 2) oder zur Nagelung des
Schienbeins als Tibia-Nagel (Fig. 3) mit gekröpftem Kopfabschnitt 6 ausgebildet sein. Die wesentliche Ausbildung des
Nagels 3 im Bereich seines oberen oder Kopfabschnittes 6 geht
aus Fig. 4 hervor. Dieser Kopfabschnitt 6 ist hülsenförmig
gestaltet und mit einem Innengewinde 10 ausgestattet, das als Feingewinde mit extrem geringer Steigung ausgebildet ist. Im
Bereich des Kopfabschnittes 6 sind jeweils paarweise diametral
gegenüberliegend und in Längsrichtung beabstandet zwei Lang-
löcher oder Längsschlitze 11 angeordnet, während die im Bereich der Spitze 5 des Nagels 3 angeordneten Durchgangsbohrungen
12 etwa kreisrunden Querschnitt aufweisen. Sowohl die Langlöcher 11 als auch die Durchgangsbohrungen 12 sind im
verriegelten Zustand des in den Knochen 1 eingesetzen Nagels 3 von den Querstiften 4 bzw. 7 durchgriffen.
In den hülsenförmigen Kopfabschnitt 6 des Nagels 3 ist ein
Gleitstein bzw. Gleitkörper 13 eingesetzt, wie in Fig. 8 und 9 deutlich zu erkennen ist. Der Gleitkörper 13 selbst ist in
Fig. 5 gezeigt. Dieser Gleitkörper 13 besteht aus dem eigentlichen Gleitteil 14, das im Querschnitt kreisrund und spielfrei
in den Kopfteil 6 des Nagels 3 passend ausgebildet ist. Der Gleitkörper 13 trägt zwei Durchgangsbohrungen 15, deren
Abstand voneinander auf die Langlöcher 11 abgestimmt ist. Weiterhin sind am Gleitkörper 13 zwei diametral gegenüberliegende
seitliche Erhöhungen 16 vorgesehen, die im eingesetzten Zustand des Gleitkörpers 13 in den Nagel 3 in entsprechende
Führungsnuten 17 im Kopfteil 6 des Nagels 3 eingreifen, so daß ein Verdrehen des Gleitkörpers 13 im Nagel 3 verhindert
wird. Der Gleitkörper 13 weist einen zapfenförmigen Fortsatz
18 auf, auf dem eine Schraube 19 (im folgenden Kompressionsschraube genannt) gelagert ist. Die Kompressionsschraube 19
wird mittels der Halteschraube 20 axial gehalten und besitzt ein Außengewinde 21, das dem Innengewinde 10 des Nagels 3
entspricht. Zwischen der Kompressionsschraube 19 und dem Gleitteil 14 sind federnde Elemente, nämlich Tellerfedern 22,
angeordnet, die ein Federpaket bilden. Die Führungserhöhungen 16 können dadurch gebildet werden, daß in entsprechende
Nuten des Gleitteils 14 Leisten od. dgl. eingebracht und beispielsweise durch Kleben befestigt werden. Diese Leisten 16
können kreisrunden Querschnitt (vgl. Fig. 6) aufweisen und greifen in die Führungsnuten 17 des Nagels 3 ein. Die Durch-
gangsbohrungen 15 nehmen die Querstifte 7 auf, die im eingesetzten
Zustand auch die Langlöcher 11 durchgreifen.
Wie nun aus den Fig. 8 und 9 folgt, kann der Gleitkörper in Längsrichtung relativ zum Nagel 3 verschoben werden, so
daß eine entsprechende Kompression im Bereich der Fraktur 2 erreicht wird. Der Gleitkörper 13 ist durch die Querstifte
7 relativ zum Knochen 1 festgelegt, während der Nagel 3 durch die Querstifte 4 im Bereich seiner Spitze 5 gehalten ist.
Die Festlegung des Nagels 3 im oberen Bereich erfolgt über den Gleitkörper 13, der mittels der Kompressionsschraube
axial im Nagel 3 gehalten ist. In Fig. 8 ist der Gleitkörper 13 in der oberen Stellung, d.h. im statisch verriegelten, jedoch
nicht komprimierten, Zustand gezeigt. In Abhängigkeit von der Länge der Langlöcher 11 kann der Gleitkörper 13 relativ
zum Nagel 3 bis zu einer untersten Stellung gemäß Fig. 9 axial über die Kompressionsschraube 19 verschoben werden,
in der der Nagel 3 um eben diesen Betrag nach oben gezogen und die maximale Kompression erreicht wird. Selbstverständlich
sind je nach Erfordernis stufenlos sämtliche Zwischenstellungen und damit eine feinfühlige Einstellung der notwendigen
Kompression erreichbar. Nach Herausdrehen der Halteschraube 20 gleitet der Gleitkörper 13 dynamisch je nach auftretenden
Belastungsspitzen innerhalb des Kopfabschnitts 6 des Nagels 3. Die Tellerfedern 22 gleichen Belastungsspitzen
aus und verhindern zusammen mit dem selbsthemmenden Feingewinde der Kompressionsschraube 19 eine Lageveränderung der
Kompressionsschraube 19.
In Fig. 7 ist eine weitere Variante des Gleitkörpers 13 gezeigt, bei dem die von der Halteschraube 20 mit Innensechskant
axial gehaltene Kompressionsschraube 19 direkt ohne Zwi-
schenschaltung eines Federpakets am Gleitteil 14 des Gleitkörpers 13 anliegt.
In Fig. 10 ist der Nagel 3 und der Gleitkörper 13 in perspektivischer
Darstellung gezeigt. Zum Einsetzen des Gleitkörpers 13 in den im Knochen bereits eingesetzten Nagel 3 dient eine
Einsetzvorrichtung 23, die an ihrem einen Ende ein Paßstück 24 trägt. Das Paßstück 24 ist mit Vorsprüngen 25 ausgestattet,
die in die Vertiefungen 26 der als Kronenschraube ausgebildeten Kompressionsschraube 19 formschlüssig eingreifen.
Dabei weisen die Vorsprünge 25 und die Vertiefungen 26 in Achsrichtung geringfügig abgeschrägte Flanken auf, die einen
guten Formschluß zwischen dem Paßstück 24 und der Kompressionsschraube 19 gewährleisten. Der Vorgang ist folgender:
Nachdem der Nagel 3 mit dem (nicht weiter gezeigten) Einschlaggerät in den Knochen eingeschlagen ist, wird auf die Vorrichtung
23 eine Einschraubhülse 27 aufgeschoben, deren axiale Länge auf den Nagel 3 abgestimmt ist. Der vormontierte Gleitkörper
13 wird in die Führungen 17 des Nagels 3 eingefädelt. Nun wird die Kompressionsschraube 19 mit der Vorrichtung 23
mit eingesetzter Einschraubhülse 27 geschraubt, und zwar solange bis kein Widerstand mehr spürbar ist. Durch die Einschraubhülse
27 bedingt, die sich auf dem Nagel 3 aufsetzt, werden in der Endphase die Vorsprünge 25 aus den Vertiefungen
26 gezogen und der Formschluß aufgehoben. Die Bohrungen 15 des Gleitkörpers 13 befinden sich nun in der Grundstellung
(Fig. 8) am oberen Ende der Langlöcher 11 des Nagels 3. Jetzt wird das Zielgerät (nicht gezeigt) montiert und wie üblich
fortgefahren, d.h. zunächst proximal und sodann distal gebohrt
und verriegelt.
Der Nagel 3 kann auch beim Oberarmkopf oder bei Schenkelhals-
brüchen herangezogen werden. Eine solche Nagelung zeigt Fig. 11. Die Haltestifte 28 sind im spitzen Winkel zur Nagellängsachse
geneigt. Demzufolge sind die Durchgangsbohrungen 15
des Gleitkörpers 13, wie in Fig. 12 zu erkennen ist, um diesen Winkel gegenüber der Längsachse geneigt verlaufend angeordnet. Die seitlichen Führungen 16 sind bei diesem Gleitkörper in Längsrichtung versetzt angeordnet.
des Gleitkörpers 13, wie in Fig. 12 zu erkennen ist, um diesen Winkel gegenüber der Längsachse geneigt verlaufend angeordnet. Die seitlichen Führungen 16 sind bei diesem Gleitkörper in Längsrichtung versetzt angeordnet.
Das Komprimieren wird mittels der Vorrichtung 23 ohne aufgesetzte Hülse 27 vorgenommen und kann je nach Erfordernis feinfühlig
und exakt vorgenommen werden und führt zu präzisen
Kompressionswerten. Möglich ist auch die zusätzliche Anbringung eines elektrischen oder mechanischen Verlängerungsantriebes, so daß jederzeit eine notwendige Kompression bzw.
Kompressionsänderung bzw. Distraktion vorgenommen werden
kann.
Kompressionswerten. Möglich ist auch die zusätzliche Anbringung eines elektrischen oder mechanischen Verlängerungsantriebes, so daß jederzeit eine notwendige Kompression bzw.
Kompressionsänderung bzw. Distraktion vorgenommen werden
kann.
Problemlos ist auch die Entfernung des Marknagels nach dem
Heilprozeß. Dabei werden zunächst die Verriegelungsschrauben entfernt und sodann die Spannschraube. Nach dem Festschrauben eines entsprechenden Ausschlaggeräts kann der Ausschlag
des nunmehr unverriegelten Nagels erfolgen.
Heilprozeß. Dabei werden zunächst die Verriegelungsschrauben entfernt und sodann die Spannschraube. Nach dem Festschrauben eines entsprechenden Ausschlaggeräts kann der Ausschlag
des nunmehr unverriegelten Nagels erfolgen.
Der Marknagel ist vielseitig verwendbar. Er dient zum Stabilisieren
von Frakturen durch primäre oder sekundäre Kompression bzw. durch Verriegelung an langen Röhrenknochen oder
Schenkelhals bzw. Oberarmkopf, zum Behandeln von Pseudarthrosen oder Fehlstellungen langer Röhrenknochen und zur Anwendung im Rahmen von Verkürzungs- und Verlängerungsoperationen der langen Röhrenknochen.
Schenkelhals bzw. Oberarmkopf, zum Behandeln von Pseudarthrosen oder Fehlstellungen langer Röhrenknochen und zur Anwendung im Rahmen von Verkürzungs- und Verlängerungsoperationen der langen Röhrenknochen.
Claims (8)
1. Marknagel zum Behandeln von Frakturen, Pseudarthrosen, Fehlstellungen, Unter- und Überlängen, insbesondere langer
Röhrenknochen, aber auch des Schenkelhalses oder Oberarmkopfes, mit Durchgangsbohrungen zum Verriegeln des Nagels
innerhalb des Knochens mittels die Bohrungen durchgreifender Querstifte od. dgl., wobei die Bohrungen im Bereich
des Kopfabschnitts des Nagels als in Längsrichtung ausgerichtete
Langlöcher bzw. Schlitze ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des hohl bzw. hülsenförmig
ausgebildeten Kopfabschnitts (6) ein in Längsrichtung relativ
zum Nagel (3) in einem von den Längsabmessungen der Langlöcher (11) vorgegebenen Bereich verschiebbarer und
in seiner relativen Stellung zum Nagel (3) stufenlos arretierbarer Gleitstein oder Gleitkörper (13) angeordnet
ist, der mit den Langlöchern (11) korrespondierende Durchgangsbohrungen (15) zur Aufnahme der ihn in bezug auf den
Knochen (1) festlegenden Querstifte (7) aufweist.
2. Nagel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Gleitkörper
(13) seitliche Erhöhungen (16) zum drehfesten Eingriff in entsprechende Ausnehmungen (17) des hülsenförmigen
Kopfabschnitte (6) des Nagels (3) angeordnet sind.
3. Nagel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Erhöhungen (16) seitliche Leisten, eingeklebte Stifte od.
dgl. vorgesehen sind, die in Führungsnuten (17) des Kopfabschnitts (6) gleitend eingreifen.
4. Nagel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gleitkörper (13) eine drehbar an ihm gehaltene Kompressionsschraube (19) mit Außengewinde (21) trägt,
das in ein entsprechendes Innengewinde (10) des Kopfabschnitts
(6) eingreift, wobei die Gewinde (10, 21) als Feingewinde geringer Steigung ausgebildet sind.
5. Nagel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitkörper (13) einen koaxialen zapfenartigen Fortsatz
(18) aufweist, auf dem die Kompressionsschraube (19) drehbar gelagert und mittels einer Halteschraube (20) axial
gehalten ist.
6. Nagel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kompressionsschraube (19) und dem Gleitteil
(14) des Gleitkörpers (13) federnde Elemente (22), insbesondere Tellerfedern, angeordnet sind.
7. Nagel nach einem der Ansprüche 1 bis 6 für die Schenkel-
st*
- 3
hals-Stabilisierung, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellinien
der Durchgangsbohrungen (15) des Gleitkörpers (13) einen spitzen Winkel mit der Mittellängsachse des
Gleitkörpers (13) einschließen.
8. Vorrichtung zum Einsetzen des Gleitkörpers in den Nagel nach dem Einschlagen des Nagels in den Knochen und zum
Komprimieren, gekennzeichnet durch einen Schlüssel mit Paßstück (24) zum formschlüssigen Aufstecken auf die entsprechend
ausgebildete Kompressionsschraube (19) und durch eine auf den Schlüssel aufschiebbare Einschraubhülse (27)
mit auf den Kopfabschnitt (6) des Nagels (3) abgestimmter Länge.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9401916U DE9401916U1 (de) | 1994-02-05 | 1994-02-05 | Multifunktioneller Kulissen-Marknagel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9401916U DE9401916U1 (de) | 1994-02-05 | 1994-02-05 | Multifunktioneller Kulissen-Marknagel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9401916U1 true DE9401916U1 (de) | 1994-03-31 |
Family
ID=6904188
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9401916U Expired - Lifetime DE9401916U1 (de) | 1994-02-05 | 1994-02-05 | Multifunktioneller Kulissen-Marknagel |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE9401916U1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19544820A1 (de) * | 1995-10-21 | 1997-04-30 | Pennig Dietmar | Markraumnagel für den Einsatz zur Femurverlängerung |
US6228086B1 (en) | 1997-03-19 | 2001-05-08 | Stryker Trauma-Selzach Ag | Modular intramedullary nail |
DE19960507A1 (de) * | 1999-12-15 | 2001-06-21 | Wolfram Mittelmeier | Kompressions-Knochennagel |
DE20012877U1 (de) * | 2000-07-26 | 2001-12-06 | stryker Trauma GmbH, 24232 Schönkirchen | Verriegelungsnagel |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1994
- 1994-02-05 DE DE9401916U patent/DE9401916U1/de not_active Expired - Lifetime
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