DE940153C - Zylinderkopfdichtung - Google Patents
ZylinderkopfdichtungInfo
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- DE940153C DE940153C DEK8083A DEK0008083A DE940153C DE 940153 C DE940153 C DE 940153C DE K8083 A DEK8083 A DE K8083A DE K0008083 A DEK0008083 A DE K0008083A DE 940153 C DE940153 C DE 940153C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/02—Sealings between relatively-stationary surfaces
- F16J15/06—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
- F16J15/08—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with exclusively metal packing
- F16J15/0818—Flat gaskets
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16J15/0818—Flat gaskets
- F16J2015/085—Flat gaskets without fold over
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Description
- Zylinderkopfdichtung Aus einer einzigen Lage bestehende Zylinderkopfdichtungen zurAbdichtung zwischen Zylinderkopf und Zylinderblock hat man bereits mit Prägungen versehen, die die Durchbrechungen umfassen. Bei solchen Dichtungen nahm man an, daß sie nur ,dann Sinn und Zweck haben, wenn die Prägungen zufolge der Elastizität und Festigkeit des Materials beim Andruck nicht sofort in die Ebene übergehen, also zufolge ihrer Eigenschaften eine Abdichtung herbeiführen, weshalb man als Material Blech .aus Stahl oder anderem elastischem Material verwandte. Bei großen Brennkraftmaschinen mit dickwandigem Zylinderblock und kräftig gehaltenem Zylinderkopf bewähren sich auch diese geprägten Dichtungsplatten aus Stahlblech. Bei leichter ausgeführten kleineren Verbrennungsmotoren mit schwächeren Wandstärken des Zylinderblocks und weniger formstarken Zylinderköpfen, z. B. aus Leichtmetall, zeigt die geprägte Stahlblechdichtungsplatte jedoch erhebliche Nachteile.
- Durch die außerordentlich starke Flächenpressung zwischen Zylinderkopf und Zylinderblock, konzentriert auf die geringe Berührungsfläche an den geprägten Stellen, ergeben sich Verziehungen des Zylinderkopfes und auch Zylinderblockes. Solche Verziehungen, auch wenn sie nur gering sind, wirken sich auf die Zylinderbohrung erheblich zum Nachteil aus. Zu dieser beschränkten Anwendbarkeit der geprägten Dichtungsplatten aus Stahl gesellt sich noch der Umstand, daß die Dichtungsplatten mit einem die Kosten erhöhenden Überzug aus besonderem Kunstharzlack oder ähnlichem versehen sein müssen. Dieser Überzug ist erforderlich, um eine ausreichende Dichtung herbeizuführen.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eineZylinderkopfdichtung mitdieDurchbrechungen einfassenden, gewölbten Prägungen zu schaffen, welche bei den genannten leichter gebauten kleineren Motoren den gestellten Anforderungen vollauf Genüge leisten kann.
- Die erfindungsgemäße und ausschließlich für die genannten kleineren Motoren bestimmte Dichtung besteht, wie bekannt, aus einer einzigen Lage und kennzeichnet sich .durch die beiden jeweils für sich bekannten Merkmale, nämlich erstens, daß die Durchbrechungen der Dichtung von gewölbten Prägungen umfaßt sind, und zweitens, daß dieDichtung aus einem solchen Leichtmetall besteht, welches ausreichend rückelastisch ist, um eine bleibende Verformung der Dichtung durch den Einspanndruck zu verhindern.
- Die erfindungsgemäße Dichtung weist außerdem das von den beiden genannten Merkmalen nicht zu trennende weitere Merkmal auf, daß bei ihr ein besonderer Überzug fehlt. Denn ges hat sich überraschenderweise ergeben, was in Ansehung der Eigenschaften des Leichtmetalls, auf welch letzteres sich die Erfindung beschränkt, nicht ohne weiteres zu erwarten war, daß die überzuglose Oberfläche der neuen Zylinderkopfdichtung bei den genannten leichter gebauten, kleineren Motoren eine genügende Abdichtung gewährleisten kann. Dies liegt offenbar daran, daß die neue Zylinderkopfdichtung trotz ihrer Elastizität immerhin eine solche Weichheit der Oberfläche besitzt, daß Bearbeitungsungenauigkeiten an den abzudichtenden Flächen noch ausgeglichen werden können. Unter dem Begriff »Überzug« ist nur eine solche Überschichtung zu verstehen, die erforderlich wäre, um eine ausreichende Dichtung herbeizuführen, nicht aber eine solche, welche nur für vorübergehende, d. h. insbesondere vor der Montage der Zylinderkopfdichtung liegende Zwecke bestimmt ist und nicht zwischen Leichtmetall und Zylinderkopfdichtflache als besonderer Dichtkörper zusätzlichen Dichtzwecken dient.
- Dichtungen erfindungsgemäßer Art liegen bezüglich der Gestehungskosten bei hohen Stückzahlen günstiger als die üblichen Kupfer-Asbest-Dichtungen. Gegenüber den Dichtungen aus Stahlblech im übrigen gleicher Ausführung besitzt die erfindungsgemäße Dichtung den Vorteil, daß sie auch für Kleinmotoren anwendbar ist,'bei welchen eine Stahlblechdichtung zur Folge des -notwendig hohen Anpreßdruckes Verziehungen des Zylinders oder des Zylinderkopfes zur Folge haben würde.
- Dichtungen, insbesondere für Flansche, die aus Aluminium, Kupfer, Messing, Eisen von sogar relativ beträchtlicher Härte bestehen, sind in vielfacher Form bekannt, auch mit Durchbrechungen einfassenden Prägungen. In allen diesen Fällen hat die besondere Materialwahl die Aufgabe, die Verformung zufolge der Plastizität zu gewährleisten, um damit die Abdichtung zu erzielen. Bekannt ist dabei das Einfalzen der Öffnungen, um Wulste zu bilden. Bekannt sind auch im Querschnitt Z-fÖrmige Dichtungen, deren eine Z-Sehenkel parallel zur Dichtungsachse verlaufen und infolgedessen, abgesehen von dem besonderen Material, das hier zur Verwendung kommt, aus diesem Grunde schon eineRückelastizität nicht bedingen. Schließlich und endlich ist es auch nicht mehr neu, aus Kupfer bestehende Dichtungsplatten für Flansche mit Rillen zu versehen, in welche entsprechende verzahnte Druckscheiben einzugreifen haben. Entweder handelt es sich bei dem genannten Stand der Technik um ungewöhnliche Flanschendichtungen aus plastischem Material oder um Zylinderkopfdichtungen aus dem gleichen Material, bei denen die Dichtungen im Bereiche der Durchbrechungen eingefalzt sind.
- Die Zeichnung zeigt eineAusführungsform einer erfindungsgemäßen einschichtigen Dichtungsplatte, und zwar Fig: i in Draufsicht, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. i. Die überzuglose, einlagige Dichtungsplatte i, bestimmt zum Abdichten eines Zylinderkopfes gegenüber dem Block einer kleineren Brennkraftmaschine; besitzt Prägungen 2, die Durchbrechungen 3 der Platte umfassen. Den Prägungen gegenüber liegen auf der Rückseite,. in Fig. 2 als Obeiseite gezeichnet, entsprechende ringförmige Vertiefungen g..
- Die Platte i besteht im vorliegenden Fall aus einer verhältnismäßig harten Aluminium-Magnesium-Legierung, also Leichtmetall, in dem das Aluminium der vorherrschende Bestandteil ist.
- Es hat sich gezeigt, - daß bei einer derartigen Dichtungsplatte, die gegenüber der bekannten Stahlplatte weicher ist, eine genügende Elastizität, Zähigkeit und Härte vorliegt, Eigenschaften, die ausreichend sind, .um eine genügende Dichtung herbeizuführen, die aber andererseits dennoch eine nicht so starke Linienpressung an den geprägten Stellen zur Folge haben, als daß - Verzüge der Zylinderbohrung und Verwerfungen am Zylinderblock eintreten könnten.
- Abgesehen von diesen Vorteilen besitzt das für die einschichtige geprägteDichtung verwandte Material den Vorteil, daß die Aufbringung einerLackschicht zum Zweck der genügenden Abdichtung nicht mehr erforderlich ist. Das eiffindungsgemäße Material besitzt trotz der genügenden vorliegenden Elastizität doch eine solche Weichheit, daß Bearbeitungsunebenheiten an den abzudichtenden Flächen ausgefüllt bzw. ausgeglichen werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: "Für leicht ausgeführte, kleine Verbrennungsmotoren mit verhältnismäßig schwacher Wandstärke des Zylinderblocks und mit geringer Formstärke des Zylinderkopfes, bestimmte und aus einer überzuglasen einzigen Lage bestehende Zylinderkopfdichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie die beiden jeweils für sich bekannten Merkmale aufweist, erstens das Merkmal, daß die Durchbrechungen der Dichtung von gewölbten Prägungen umfaßt sind, zweitens das Merkmal, daß die Dichtung aus solchem Leichtmetall besteht, welches ausreichend rückelastisch ist, um eine bleibende Verformung der Dichtung durch den Einspanndruck zu verhindern. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 363 772, 480 717, 625956; USA.-Patentschriften Nr. 2050137, 2127372, 2378045.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK8083A DE940153C (de) | 1950-11-19 | 1950-11-19 | Zylinderkopfdichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK8083A DE940153C (de) | 1950-11-19 | 1950-11-19 | Zylinderkopfdichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE940153C true DE940153C (de) | 1956-03-08 |
Family
ID=7211821
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK8083A Expired DE940153C (de) | 1950-11-19 | 1950-11-19 | Zylinderkopfdichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE940153C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3269373A (en) * | 1964-07-06 | 1966-08-30 | Goetzewerke | Sealing arrangement for a rotary piston type engine |
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DE625956C (de) * | 1934-03-24 | 1936-02-18 | Julius Zueblin | Dichtungszwischenlage aus Leichtmetall |
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1950
- 1950-11-19 DE DEK8083A patent/DE940153C/de not_active Expired
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