DE939843C - Einrichtung zum Durchspuelen von Leitungen, vorzugsweise der Milchleitungen einer Melkmaschinenanlage - Google Patents
Einrichtung zum Durchspuelen von Leitungen, vorzugsweise der Milchleitungen einer MelkmaschinenanlageInfo
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- A01J7/00—Accessories for milking machines or devices
- A01J7/02—Accessories for milking machines or devices for cleaning or sanitising milking machines or devices
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16L2101/10—Treating the inside of pipes
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Description
Es ist allmählich immer gebräuchlicher geworden, bei Melkmaschinenanlagen in Kuhställen
oder besonderen Melkställen die Milch unmittelbar von der Kuh zu einem gemeinsamen Sammelplatz
zu leiten, der eine große Anzahl von Kühen und Melkeinheiten erfaßt und in vielen Fällen in
größerer Entfernung von der Stelle des Melkens liegt. Besonders bei großen Kuhställen ergibt sich
daraus für die notwendigen Milchleitungen eine erhebliche Länge.
Sämtliche Milchleitungen müssen vollkommen sauber und soweit wie möglich keimfrei gehalten
werden. Zu diesem Zweck verwendet man eine Flüssigkeit, beispielsweise Lauge oder verdünnte
Säure, die beim Ausspülen der Leitungen in der Lage ist, die in ihnen zurückgebliebenen Milchrückstände
zu lösen und aus der Anlage zu entfernen. Hierbei ist es eine Grundbedingung, daß
es möglich sein muß, die, Leitung wie auch die übrigen Teile der Anlage, die mit der Milch in
Berührung gekommen sind, schnell und zuverlässig und mit geringer Handarbeit zu reinigen,
ohne daß die Reinigung besonders große Sorgfalt verlangt. Derartige Leitungen können natürlich
ab- und auseinandergenommen werden, so daß ihre verschiedenen Teile voneinander getrennt und
von ihrem Platz im Kuhstall an. eine Stelle gebracht werden können, wo sie zusätzlich zu der
obenerwähnten Behandlung mit einer Flüssigkeit mit mechanischen Mitteln gewaschen werden
können. Man wird jedoch eine derartige umständliche und zeitraubende Reinigung nur in größeren
Zeitabständen durchführen, und die tägliche Behandlung wird daher gewöhnlich so vorgenommen,
daß die Leitungen nur mit jener Flüssigkeit durchgespült werden.
Der einfachste Weg, die Reinigungsflüssigkeit durch die Leitungen zu bewegen, ist der, sie mittels
das Vakuums durch die Leitung zu saugen, daß ίο an sich dazu benutzt wird, die Melkeinheiteri zu
betreiben und die .Milch durch die Leitungen zur Sammelstelle zu saugen. Hierbei dringt jedoch
mehr oder weniger Außenluft an den Anschlußstellen für die Melkeinheiten in die Rohrleitung
ein, und in der Flüssigkeit gelöste Gase werden in ihr zurückgelassen. Die Leitungen werden daher
nur im unteren Teil des Rohres mit Flüssigkeit gefüllt sein, Wogegen im oberen Teil des
Rohres ein Streifen von Milchrückständen zurückbleibt, der nie in Berührung mit der durchspülenden
Flüssigkeit kommt, so daß die Milchrückstände weder von der Flüssigkeit gelöst noch durch
sie fortgespült werden. Dieser Mißstand könnte dadurch beseitigt' werden, daß die Flüssigkeit mit
Überdruck in die Leitung gedrückt würde, aber hierfür wäre eine besondere Pumpe nötig, die
zwecks möglichster Vermeidung von Handarbeit durch einen Motor angetrieben werden muß und
daher -verhältnismäßig teuer ist, was besonders für kleine Anlagen von Bedeutung ist, da die zusätzlichen
Kosten für eine solche Pumpe bei kleinen oder großen Betrieben praktisch die
gleichen sind.
Es ist bereits eine Vorrichtung zum Reinigen von Bierleitungen beschrieben worden, in welcher
Luft und heißes Wasser zu einem Mischhahn geführt werden, wobei die Luft nur als Druckluft
erwähnt wird. Auch ist schon eine Vorrichtung bekanntgeworden, in welcher Druckluft oder
Kohlensäure, in einem Mischhahn der Spülflüssigkeit
zugeführt wird.
Nach der Erfindung wird sowohl der obenerwähnte Mißstand eines Streifens aus Milchrückständen
als auch die Notwendigkeit einer besonderen Druckpumpe dadurch beseitigt, daß man
Flüssigkeit durch die Leitung saugt und dabei Luft oder Gas von Unterdruck, Atmosphärendruck
oder Überdruck entweder mit Unterbrechungen oder in einer periodisch sich ändernden
Strömung in die Leitung gelangen läßt. Die Luft kann in die Leitung in. dem Punkt entweder
eingelassen oder hineingedrückt werden, wo die Spülftüssigkeit in sie eingesaugt wird, was zweckmäßig
in demjenigen 'pfeil der Leitung erfolgt, der am weitesten von der/Vakuumpumpe entfernt ist,
so daß der gesamte von der Milch durchströmte Bereich der Leitung durchgespült wird. Wahlweise
kann die Luft auch an mehreren Stellen der Leitung zugeführt werden. Bei verzweigten Leitungen
wird sowohl Spülfiüssigkeit als auch Luft zweckmäßig an den äußeren Enden eines jeden
Zweiges zugeführt. In solchen Fällen, wo die Milchleitung ein Netz aus Leitungsabschnitten
bildet, die miteinander an zahlreichen Punkten verbunden sind, müssen Absperrvorrichtungen in
der Weise in der Leitung angeordnet werden, daß jeder Abschnitt als Ganzes in einer festgelegten
Richtung durchströmt wird.
Es ist notwendig, daß dem Leitungsnetz die Luft oder das Gas erfmdungsgemäß mit. Unterbrechungen
oder auf eine andere Weise in einem periodisch veränderlichen Strom zugeführt wird.
Hierfür ist die Luftzuführungsleitung abwechselnd zu schließen und zu öffnen. Dies kann beispielsweise
durch einen Pulsator bewirkt werden, wie er bei Melkmaschinenanlagen für andere Zwecke
verwendet wird; aber es ist auch möglich, ein Vakuumregelventil zu benutzen, wie es bei solchen
Anlagen zur ,Aufrechterhaltung eines festgelegten Unterdrucks, gewöhnlich etwa von einer halben.
Atmosphäre, benutzt wird. Diese enthalten meistens einen gewichts- oder federbelasteten
Ventilkörper, der Außenluft in die Rohrleitungsanlage einläßt, wenn der festgelegte .Unterdruck
unterschritten wird. Durch entsprechende Bemessung bestimmter Kanäle kann man dem Ventilkörper
Hinundherbewegungen erteilen, so daß er abwechselnd geschlossen und geöffnet wird und
dadurch Luft periodisch in· die Leitung einläßt. Wenn ein in dieser Weise eingerichtetes Vakuumregelventil
zur Lufteinlaß steuerung verwendet wird, wird demgemäß die Luft mit Unterbrechungen
oder in einem periodisch sich ändernden Strom eingelassen.
Es ist vorteilhaft, während des Spülens mit einem höheren Unterdruck als während des
Melkens zu arbeiten· hierfür- kann zweckmäßig das übliche Unterdruckregelventil, das gewöhnlich
in der Nähe der Vakuumpumpe angebracht ist, während des Spülens durch vollständiges Schließenaußer
Betrieb gesetzt werden.
Es ist wichtig, die in die Rohrleitung einzulassende
Luft so zuzuführen, daß sie die Spülfiüssigkeit in eine solche Bewegung versetzt, daß
alle Teile der Oberfläche der Rohrleitungen bespült und gereinigt werden. Hierfür kann man
zweckmäßig Leitschienen oder andere Leitvorrichtungen für die Flüssigkeit vorsehen, so daß diese
in Schraubenlinien in der Rohrleitung strömt und dadurch eine schraubenartige Bewegung ausführt, no
Wenn die Luft in Unterbrechungen eingelassen wird,, wird die Flüssigkeit mehr oder minder in
Blasen oder Zusammenballungen zerteilt werden, die mehr oder weniger Zusammenhalt haben und
sich getrennt in der Leitung bewegen. Bei langen H5.
Leitungen ist festgestellt worden, daß solche Teile eine Neigung zeigen, sich allmählich aufzulösen,
und daß die Flüssigkeit in dem unteren Teil der Rohrleitung weiterfließt, ohne mit dem oberen Teil
der Wandung in Berührung zu kommen. Wenn mehr Luft zugeführt wird, bilden sich neue Teile,
die in der Strömungsrichtung eine Strecke in der Rohrleitung zusammenhalten, wo zweckmäßig
weitere Luft zugeführt wird usw. Auf diese Weise ist es möglich, über die ganze Länge der Leitung
einen Flüssigkeitsstrom aufrechtzuerhalten, der
wirkungsvoll zum Reinigen geeignet ist. Hierfür kann es zweckmäßig sein, die Luft tangential zu
dem üblicherweise immer runden Rohrleitungsquerschnitt eintreten zu lassen. Die Luft beeinflußt
dann die Flüssigkeitsmenge tangential, wodurch eine wiederholte oder steigende Schraubenbewegung
der Flüssigkeitsteile erzielt wird.
Die Erfindung ist im nachstehenden an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das
ίο in Fig. ι bis 3 der Zeichnung veranschaulicht ist.
Eine Milchleitung 1, die mit einer Anzahl von
Anschlußstücken 2 für Leitungen versehen ist, die zu den Melkeinheiten führen, öffnet sich in einem
sogenannten Abscheider 3, der eine Vorrichtung zum Ausschleusen der durch die Leitung strömenden
Milch in eine Rohrleitung oder einen Behälter unter gewöhnlichem Luftdruck enthält. Die Milch
verläßt den Abscheider durch einen Auslaß 4. Der Abscheider wird auf Unterdruck gehalten, und
zwar durch eine Leitung 5, die mit einer nicht dargestellten Vakuumpumpe verbunden ist, und
mittels einer Rohrleitung 6, die mit einer Unterdruckregelvorrichtung 7 versehen ist. Die Leitung
ι kann natürlich eine größere Zahl von Anschlußstücken 2 besitzen. Auswärts desjenigen Anschlußstückes
2, das am weitesten vom Abscheider entfernt ist, befindet sich ein Rohrstück 8, das fest
mit der Leitung 1 verbunden ist und einen Rohrnippel 9 für die Zufuhr von Spülflüssigkeit besitzt
sowie einen Pulsator oder eine ähnliche Vorrichtung 10 zur periodischen Zufuhr von Luft trägt.
Das Rohrstück 8 ist an seinem äußeren Ende durch eine Endwand oder Deckel 11 verschlossen
und mit der Vorrichtung 10 durch eine Rohrleitung 12 verbunden, siehe auch die Darstellung in
Fig. 2 in größerem Maßstab und teilweise im Schnitt, die ein kurzes Rohrstück 8 zeigt, an das
'die Rohrleitung 12 und der Rohrnippel 9 angeschlossen
sind. Die Rohrleitung 12 bildet zweckmäßig einen spitzen Winkel .mit der Rohrleitung 8
und ist in Stromrichtung vor dem Nippel 9 angeschlossen. Weiterhin ist das Rohrstück 8 mit
einem siebähnlichen Teil 13 in Form einer Scheibe versehen, die den ganzen Rohrquerschnitt ausfüllt
und durchgebohrte feine Löcher besitzt, wie es in Fig. 3 näher dargestellt ist. Die Löcher im Teil 13
können geneigt verlaufen, um der durchströmenden Flüssigkeit eine schraubenförmige Bewegung
zu erteilen. Versuche haben jedoch gezeigt, daß eine schraubenförmige Bewegung auch
dann leicht eintritt, wenn die Löcher parallel zur Längsachse verlaufen. Das Sieb 13 kann
zweckmäßig, aber nicht notwendigerweise, abnehmbar an dem Rohrstück 8 angebracht sein. Ein
Gummiring x8, der mit strichpunktierten Linien gezeichnet ist, dient, wie in Fig. 1 dargestellt, zur
festen Verbindung des Teiles 8 mit der Rohrleitung i. In Abänderung hierzu kann das Rohr 12
im Innern des Teiles 8 in der Richtung des Flüssigkeitsstromes gebogen und zu einem Trichter erweitert
sein, so daß seine öffnung einen ziemlich engen Ringraum für die Spülflüssigkeit frei läßt,
die in diesem Fall zweckmäßig vor dem Rohr 12 in den Teil 8 eingeführt wird. An den Rohrnippel 9
ist eine Schlauchleitung oder eine feste Rohrleitung 14 angeschlossen, die mit einem Behälter
15 für die Reinigungsflüssigkeit in· Verbindung steht.
Außer dem Nippel 9 kann das Rohrstück 8 mehrere ähnliche Nippel besitzen, um einen gleichzeitigen
Anschluß aller Teile, die zur Melkanlage gehören, zu ermöglichen. Es ist dadurch möglich,
Flüssigkeit durch alle Melkeinheiten in das Rohrstück 8 zu saugen, so daß diese gleichzeitig mit
der Rohrleitung gereinigt werden können.
Während des Spülvorganges wird zweckmäßig — wie erwähnt — das Ventil 7 außer Betrieb gesetzt,
so-daß man in der Rohrleitung χ den größtmöglichen
Unterdruck erhält. Ehe mit dem Spülen begonnen wird, werden die Anschlußvorrichtungen
2 geschlossen, damit dort keine Luft eintreten kann, nachdem die Anschlußschläuche für die
Melkeinheiten entfernt sind. Hierauf werden zwei Hähne 16,17 geöffnet, so daß Spülflüssigkeit in
das Rohrstück 8 und weiter in die Rohrleitung 1 gesaugt wird. Durch die Vorrichtung 10 tritt
gleichzeitig mit Unterbrechungen Luft von Atmosphärendruck oder Überdruck ein, so daß sich im
Rohrstück 8 und in der Rohrleitung 1 die obenerwähnten Flüssigkeitsteilmengen bilden, die sich
in Richtung auf den Abscheider 3 bewegen. In diesem wird die Spülflüssigkeit bei Atmosphärendruck
ausgeschleust und fließt durch den Auslaß 4 ab, während die zugesetzte Luft durch die Rohrleitung
5 und 6 abgesaugt wird. Um Überdruck zu erhalten, kann die Vorrichtung 10 mit dem Auslaß
der nicht dargestellten Vakuumpumpe verbunden werden, so daß die aus der Leitung 5, 6
kommende Luft verdichtet und mit Unterbrechungen wieder in das Rohrstück 8 eingeleitet wird.
Die in Fig. 1 gezeigte Anlage kann zweckmäßig so betrieben werden, daß der Auslaß 4 mit dem
Behälter 15 verbunden wird, so daß beispielsweise die Reinigungsflüssigkeit in der Anlage gemäß der
Zeichnung in den Behälter zurückfließt und während längerer Zeit in dem Leitungsnetz umlaufen
kann.
Die Erfindung ist nicht auf die Reinigung von Milchleitungen der erwähnten Art beschränkt,
sondern umfaßt die allgemeine Reinigung von Rohrleitungsnetzen durch Flüssigkeitsspülung.
Claims (10)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Einrichtung zum Durchspülen von Lei tungen, vorzugsweise der Milchleitungen einer Melkmaschinenanlage, mittels Flüssigkeit, wobei dem Strom der Spülflüssigkeit mit einer Zufuhrvorrichtung Luft oder Gas zugesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in der Leitung ein Vereinigungsteil (8) für die Spülflüssigkeit und die Luft oder das Gas angebracht ist, in den eine Vorrichtung (10) zur Zufuhr von Luft oder Gas in unterbrochenem oder periodisch veränderlichem Strom und eine Leitung zur Zufuhr der Spülflüssigkeit münden.
- 2. Einrichtung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzufuhrvorrichtung (ίο) einen Pulsator enthält, der einen unterbrochenen Durchfluß von Luft oder Gas bewirkt.
- 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzufuhrvorrichtung aus einem Vakuumregelventil besteht, das einen oder mehrere Durchflußkanäle besitzt, die so bemessen sind, daß der Ventilkörper während des Durchströmens .von Luft, in Schwingung gerät, so daß das Ventil abwechselnd geöffnet und geschlossen wird oder periodisch den Strom ändert.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindungsleitung (12) zwischen der Luftzufuhrvorrichtung (10) und dem Vereinigungsteil (8) in dem mittleren Teil des letzteren mündet -und mit einem in Stromrichtung kegelförmig erweitertem Mundstück versehen ist, das mit der Wand des Teiles (8) einen Ringraum zum Durchfluß der Spülflüssigkeit bildet.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Verbindungsleitung(12) zwischen dem Vereinigungsteil (8) und der Luftzufuhrvorrichtung (10), die tangential in den Teil (8) mündet, so daß die einströmende Luft oder das Gas den Strom der' Spülflüssigkeit in Drehbewegung versetzt und die Flüssigkeitselemente.in der Strömung eine schraubenförmige Bewegung in der Leitung (1) erhalten.
- 6. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaß der Luftzufuhrvorrichtung (10) mit dem Auslaß der Vakuumpumpe zur Evakuierung der Milchleitung (1) verbunden ist. . .
- 7. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Milchleitung (1) eine Anzahl von Luftzufuhrvorrichtungen (10) hintereinander angeordnet ist.
- 8. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzufuhrvorrichtung (10) mit der Rohrleitung (1) an einer Anzahl von Punkten längs der letzteren verbunden ist.
- 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verteilungsvorrichtung in dem Vereinigungsteil(8) und/öder der Leitung (1) zweckmäßig in Gestalt einer Scheibe (13) mit einer Anzahl durchgebohrter Löcher angeordnet ist.
- 10. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Vereinigungsteil im wesentlichen die Form einer. Röhre (8) hat, an die, in Strömungsrichtung gerechnet,· - eine Verbindungsleitung (12) zu der Luftzufuhrvorrichtung (10) und ein Nippel (9) zur Zufuhr der Spülflüssigkeit angeschlossen ist, und daß der Vereinigungsteil eine Verteilungsvorrichtung besitzt, die aus einer, quer zur Strömungsrichtung angebrachten, Scheibe (13) mit einer Anzahl Löcher besteht, die parallel zur Hauptrichtung des Teiles (8) oder zu ihr geneigt verlaufen.Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 290 552;
österreichische Patentschrift Nr. 71 841.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 509 662 2.56
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE939843X | 1953-06-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE939843C true DE939843C (de) | 1956-03-01 |
Family
ID=20392481
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA20463A Expired DE939843C (de) | 1953-06-04 | 1954-06-03 | Einrichtung zum Durchspuelen von Leitungen, vorzugsweise der Milchleitungen einer Melkmaschinenanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE939843C (de) |
Cited By (4)
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DE1129756B (de) * | 1959-03-02 | 1962-05-17 | Separator Ab | Anordnung zum Reinigen von Milchleitungen mit Absaugeleitungen |
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Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AT71841B (de) * | 1913-04-14 | 1916-05-25 | Bruno Hanns | Vorrichtung zum Reinigen von Bierleitungen und dgl. |
-
1954
- 1954-06-03 DE DEA20463A patent/DE939843C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
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