DE939670C - Einachs-Abschleppanhaenger fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Einachs-Abschleppanhaenger fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE939670C DE939670C DED19516A DED0019516A DE939670C DE 939670 C DE939670 C DE 939670C DE D19516 A DED19516 A DE D19516A DE D0019516 A DED0019516 A DE D0019516A DE 939670 C DE939670 C DE 939670C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/12—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for salvaging damaged vehicles
- B60P3/125—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for salvaging damaged vehicles by supporting only part of the vehicle, e.g. front- or rear-axle
- B60P3/127—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for salvaging damaged vehicles by supporting only part of the vehicle, e.g. front- or rear-axle on a tow dolly
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Einachs-Abschleppanhänger,
insbesondere für Abschleppfährzeuge leichter Bauart, dessen Lastausleger im
Bereich einer über die Drehachse der Räder nach hinten ausgreifenden Bodenabstützung entgegengeschwenkt
und nach Aufnähme der Last mittels eines bei Deichselanschluß zum Abschleppfahrzeug
durch dessen Antriebsmaschine eirihdlbaren Seilzuges
angehoben und während des Hebevorganges nach vorn schwenkbar ist.
Zur Bergung von beschädigten Fahrzeugen benutzt man in der Regel mittelschwere und schwere
Lastkraftwagen, die speziell zum Zwecke des Abschleppens anderer Fährzeuge hinten, auf der
Pritsche, eine z. B. kranartige Hebevorrichtung aufweisen. Derartige Sonder fähr zeuge sind oft
ihres nur gelegentlichen Einsatzes wegen unwirtschaftlich. Außerdem ist ihr Einsatz vorwiegend
auf feste Straßen und gut befahrbares Gelände beschränkt, denn sie besitzen nicht die nötige
Bodenfreiheit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen möglichst leichten Abschleppanhänger zu schaffen,
der in Verbindung mit einem leichten und geländegängigen Nutzfährzeug auch in unwegsamem Gelände
für schwierige Bergungsaufgaben eingesetzt werden kann und bei dem eine Bodenabstützung
im Falle des außerradmittigen Lastangriffes selbsttätig in Funktion tritt. Dabei soll der als Einachsanhänger
ausgebildete Anhänger möglichst zusammenklappbar und so leicht gebaut sein, daß er
im Bedarfsfalle ohne Schwierigkeit auf das Nutzfahrzeug verladbar ist.
Einachs-Abschleppanhänger sind schon in verschiedenen Ausführungen bekannt, z. B. in Form
einer Abschleppbrücke, welche von dem Anhängerfahrgestell zwischen den beiden Rädern großen
Radstandes gebildet wird und auf welche das Vorderteil des beschädigten Fahrzeuges aufgestellt
werden kann, während ein an der. Deichselseite angeordneter Kran zum Anheben des beschädigten
Fährzeuges dient.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die den Greifer tragende Tragstütze an ihrem
unteren Ende mit einer Spindel· um das drehbar an
einer Tragbrücke gelagerte obere Ende in Längsrichtung des Anhängers nach hinten ausschwenkbar
ist, wobei der mittels eines Seilzuges entlang der Tragstütze verschiebbare Greifer bei nach
hinten ausgeschwenkter Tragstütze zwischen einer hinteren Lastaufnahmestellung und einer vorderen,
etwa über der Drehachse der Räder befindlichen Stellung verschiebbar ist.
ίο _ Die Erfindung ist in einem Ausfü'hrungsbeispiel
veranschaulicht.
Es zeigt
Es zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht des Anhängers, mit
einer nach hinten ausschwenkbaren Tragstütze in ausgeschwenkter Stellung (Teile des Anhängers
sind zur besseren Sichtbarmachung weggelassen), Abb. 2 eine Draufsicht auf den Anhänger nach
Abb. i,
Abb. 3 einen Ausschnitt der Seitenansicht gemäß ι mit nach vorn eingeschwenkter Trag-·
stütze.
In den Abbildungen ist 31 der Greifer des Ab-'
schleppanhängers, der verschiebbar an einer Tragstütze 32 angeordnet ist, die um ihr oberes Ende
a5 in der senkrechten Mittelebene des Anhängers schwenkbar in dem ■ oberen Lager 33 einer Tragbrücke
gelagert ist. Die Tragbrücke ist durch zwei gleichartige, vom Fahrgestell 34 aus nach oben
ragende Pfeiler 35, 35' und einen die oberen Enden der Pfeiler verbindenden Querträger 36 gebildet,
die gemeinsam bei gekuppeltem Anhänger mittels zweier Hilfsstreben 37, 37' in einer zur Drehachse
58 der Räder 2 parallelen senkrechten Ebene festgehalten werden. Die Hilfsstreben -sind oben an
dem Lager 33 und unten je an einem der beiden Deichselarme 38, 38' leicht lösbar angelenkt. Unten
ist die Tragstütze 32 an einem mit einem Gewindeloch versehenen Führungsstück 39 angelenkt, das
über das Gewinde verschiebbar auf einer etwa horizontal verlaufenden drehbaren Spindel 40 geführt ist. Die Spindel ist mittels einer Kurbel 41
drehbar, jedoch axial nicht verschiebbar in einer Muffe 42 gelagert, die ihrerseits an dem Fahrgestell
34 um eine vor der Radachse befindliche und zu derselben parallele Achse 43 schwenkbar ist. An
dem Greifer 31, an dem oberen Lager 33 und an einem in der Nähe der Anhängeröse 44 an der
Deichsel befindlichen Lager 45 sind Seilrollen 46, 46', 47, 47' und 48 angeordnet, über welche ein an
einer Queristrebe 49 befestigtes Zugseil 50 nach vorn zur Kupplung des Anhängers und gegebenenfalls
zur Seiltrommel 21 des Abschleppfährzeuges 5 führt. Die Querstrebe 49 ist mittels Muffen 51 beweglich
an den Pfeilern 35, 35' geführt, und über die Quenstrebe auf die Muffen nach'unten wirkende
Kräfte werden mittels Hebel 52 und weiterer Muffen S3 bis zu deren Auflage auf Bunden 54 der
Pfeiler über zwei Kniegelenke 55 auf die um die Drehachse 58 nach hinten und unten schwenkbare
und etwa unterhalb der angreifenden Last am Boden aufliegende Bodenstützen 56, 56' übertragen.'
Schließlich greift an den Muffen 51 noch je eine
Schraubenfeder 57 an, wodurch bei unbelasteter Hebeeinrichtung die an den Pfeilern 35, 35' beweglich
geführten Teile 49 und 51 bis 53 nach-oben
und über die Kniegelenke 5.4 die Bodenstützen 56, 56' in eine horizontale — genügend Bodenfreiheit
gewährende — Lage gebracht werden, in welcher die durch Einbringung von Sicherungsbolzen 59 in
entsprechende Querböhrungen der Pfeiler 35, 35'
gesichert werden können.
Die Abschleppvorrichtung wirkt wie folgt: Von dem gekuppelten Anhänger wird zur Aufnahme der
Last die Tragstütze mittels der Kurbell 41 und der Spindel'40 nach hinten bis etwa in eine Richtung
mit der hinteren Radbegrenzung ausgeschwenkt, die Sicherungsbolzen 59 unter den oben stehenden
Muffen 53 entfernt und der Greifer durch Lockern des Zugseiles 50· bis in seine untere Grenzstellung
und weiter durch entsprechende Bewegung des Anhangers
unter die aufzunehmende Last gebracht. Danach wird das Zugseil angezogen, womit der
Greifer 31 von unten gegen die Last geführt und zunächst vor dem Anheben die Querstrebe 49 mit
den Muffen 51, 53 und den Hebeln 52 gegen die
Zugkraft der Feder 57 nach unten bis- zur Anlage der Muffen 53 an den Bunden 54 verschoben wird.
Nachdem dadurch die Bodenstützen. 56, 56' über die
Kniegelenke 55 gegen den Boden abgestützt und
zugleich die Räder 2 entlastet sind, wird die Last aufgenommen, und bis annähernd in die Höhe der
Querstrebe 49 angehoben. Dann wird die Tragstütze mittels der Kurbel 41 an der Spindel 40 entlang
bis in ihre vordere Endstellung eingeschwenkt, bei der sich die Last etwa über der Drehachse der
Räder befindet, worauf anschließend das Zugseil zur Seiltrommel des Äbschleppfahrzeuges hin
so weit angezogen wird, bis der Greifer 31 in die zum Abschleppen erforderliche Lage gebracht ist,
womit auch die Muffen 53, die Hebel 32 und die Muffen 51 samt Querstrebe 49 in eine obere Grenzstellung
gebracht und schließlich die Bodenstützen zugleich in eine horizontale Lage angehoben werden.
Nachdem die Last auf umgekehrtem Wege wieder abgesetzt ist, können zum Verladen des Abschleppanhänger«
nach einem Lösen der Hilfsstreben 37, 37' an der Deichsel sowohl die an dem Fahrgestell
mittels Gelenken 60 angelenkte Deichsel 38, 38' wie auch die Hilfsstreben 37, 37' an die Tragbrücke
herangeklappt werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE:i. EinacJhs- Abschleppanhänger für Kraftfahrzeuge, dessen Lastausleger im Bereich einer über die Drehachse der Räder nach hinten ausgreifenden Bodenabstützung nach Aufnahme der Last mittels eines bei Deichselanschluß zum Abschleppfahrzeug durch dessen Antriebsmaschine einholbaren Seilzuges angehoben und während des Hebevorganges nach vorn schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die den Greifer (31) tragende Tragstütze (32) an ihrem unteren Ende mit einer Spindel (40) um das drehbar an einer Tragbrücke (35, 35', 36) gelagerte obere Ende in Längsrichtung des An-hangers nach.-hinten ausschwenkbar ist, wobei der mittels eines Seilzuges (50) entlang der Tragstütze (32) verschiebbare Greifer (31) bei nach hinten ausgeschwenkter Tragstütze (32) zwischen einer hinteren Lastaufnahmestellung und einer vorderen, etwa über der Drehachse (58) der Räder befindlichen Stellung verschiebbar ist.
- 2. Absohleppanhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ■ das Ende des eine Seilrolle (46) des Greifers (31) umschließenden Seiles (50) an einem an der Tragbrücke (35, 35'. 36) senkrecht verschiebbaren Querstab (49) derart befestigt ist, daß beim Einholen des Seiles (50) und Anheben des Greifers (31) auch der Querstab (49) noch ein Stück an der Tragbrücke (35, 35', 36) hochgezogen wird, und daß der Querstab (49). über Gelenkhebel (52, 53, 55) derart mit Bodenstützen (56, 56') gekuppelt ist, daß die Bodensttitzen (56, 56') beim Aufnehmen ao der Last durch den Greifer (31) ari den Boden gepreßt und beim Anheben der Last in eine vorzugsweise horizontale, genügend Bodenfreiheit gewährende Lage geschwenkt werden, wobei sich der Greifer (31) etwa oberhalb der Drehachse (58) der Räder (2) befindet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen509 662 2.56
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED19516A DE939670C (de) | 1952-10-29 | 1952-10-30 | Einachs-Abschleppanhaenger fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE741213X | 1952-10-29 | ||
DED19516A DE939670C (de) | 1952-10-29 | 1952-10-30 | Einachs-Abschleppanhaenger fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE939670C true DE939670C (de) | 1956-03-01 |
Family
ID=25947385
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED19516A Expired DE939670C (de) | 1952-10-29 | 1952-10-30 | Einachs-Abschleppanhaenger fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE939670C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2505820A1 (de) | 2011-03-31 | 2012-10-03 | KW Technologie GmbH & Co. KG | Vorrichtung zum vernebeln bzw. versprayen von Flüssigkeiten in einem Brennraum |
WO2014108340A1 (de) | 2013-01-11 | 2014-07-17 | Kw-Technologie Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum versprayen von flüssigkeit in einen betriebsraum |
DE102014117439A1 (de) | 2013-11-29 | 2015-06-03 | Handtmann Systemtechnik Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum Vernebeln oder Versprayen von Flüssigkeit in einen Betriebsraum |
-
1952
- 1952-10-30 DE DED19516A patent/DE939670C/de not_active Expired
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2505820A1 (de) | 2011-03-31 | 2012-10-03 | KW Technologie GmbH & Co. KG | Vorrichtung zum vernebeln bzw. versprayen von Flüssigkeiten in einem Brennraum |
DE102012006427A1 (de) | 2011-03-31 | 2012-10-04 | Kw Technologie Gmbh & Co. Kg | "Vorrichtung zum Vernebeln bzw. Versprayen von Flüssigkeiten in einen Betriebsraum" |
WO2014108340A1 (de) | 2013-01-11 | 2014-07-17 | Kw-Technologie Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum versprayen von flüssigkeit in einen betriebsraum |
WO2014108339A1 (de) | 2013-01-11 | 2014-07-17 | Kw-Technologie Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum versprayen von flüssigkeit in einen betriebsraum |
DE102014000104A1 (de) | 2013-01-11 | 2014-07-17 | Kw Technologie Gmbh & Co. Kg | "Vorrichtung zum Versprayen von Flüssigkeit in einen Betriebsraum" |
DE102014000105A1 (de) | 2013-01-11 | 2014-07-17 | Kw Technologie Gmbh & Co. Kg | "Vorrichtung zum Versprayen von Flüssigkeit in einen Betriebsraum" |
DE102014000103A1 (de) | 2013-01-11 | 2014-07-17 | Kw Technologie Gmbh & Co. Kg | "Vorrichtung zum Versprayen von Flüssigkeit in einen Betriebsraum" |
DE102014117439A1 (de) | 2013-11-29 | 2015-06-03 | Handtmann Systemtechnik Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum Vernebeln oder Versprayen von Flüssigkeit in einen Betriebsraum |
WO2015078941A1 (de) | 2013-11-29 | 2015-06-04 | Handtmann Systemtechnik Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zum vernebeln oder versprayen von flüssigkeit in einen betriebsraum |
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