DE938967C - Hochvakuumroehre fuer elektromagnetische Kippgeraete - Google Patents
Hochvakuumroehre fuer elektromagnetische KippgeraeteInfo
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Classifications
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K4/00—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
- H03K4/06—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape
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- H03K4/10—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only
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Description
Elektromagnetische Kippgeräte, insbesondere für Fernsehübertragungen, sollen sägezahnförmige Ströme
erzeugen, deren Hinlauf möglichst linear ist und deren Rücklaufzeit möglichst kurz ist. Diese beiden Bedingungen
gleichzeitig zu erfüllen stößt auf Schwierigkeiten, da für die erste Bedingung der innere Röhrenwiderstand
klein und für die zweite Bedingung der innere Röhrenwiderstand groß gehalten werden muß,
wie im nachfolgenden näher erläutert wird.
Der Stromverlauf in dem Induktivitäten enthaltenden Anoden- bzw. Gitterkreis einer Kippröhre eines
elektromagnetischen Ablenksystems entspricht dem durch Schaltvorgänge hervorgerufenen Stromverlauf
in einem eine Induktivität und einen Ohmschen Widerstand enthaltenden Kreis. Diese Ströme haben einen
exponentiellen Verlauf von der Form
ι —e
L
-ί
beim Einschalten und
i=I0-e *
beim Abschalten. Dabei bedeutet Z00 den Einschaltwert
des Stroms nach der Zeit t = oo, I0 den Abschaltwert
zur Zeit t = O, L die Induktivität, i?»· den Innenwiderstand
der Röhre, über die die Stromschaltung erfolgt.
Soll nach der Schaltgleichung (i) der Stromverlauf
während des Stromanstiegs in der Zeit T1 möglichst
linear sein, so muß — groß gegenüber der Zeit T1
sein. Da die Induktivität L und die Zeit des Stromanstiegs
T1 im allgemeinen gegeben sind, so muß R{
klein gewählt werden. Ist z. B. eine Abweichung von φ % vom idealen zeitproportionalen Stromanstieg zu-
gelassen, so muß -—- > —- oder R{
< sein. Um -Kj ρ -Ί
einen linearen Stromanstieg zu erhalten, muß also R{
klein gewählt werden.
Soll andererseits die Rücklaufzeit T2 möglichst
Soll andererseits die Rücklaufzeit T2 möglichst
klein sein, so muß nach Gleichung (2) — gegenüber
T2 klein sein, d. h. es muß, bei gegebenem L und T2,
Rt groß gewählt werden.
Für den gewünschten, von Kippgeräten gelieferten
Für den gewünschten, von Kippgeräten gelieferten
sägezahnförmigen Stromverlauf müßte also R{ einerseits
klein, andererseits groß gewählt werden, so daß man bisher der Ansicht war, daß sich die gestellten
Forderungen nicht gleichzeitig verwirklichen lassen. Die Erfindung besteht in einer Hochvakuumröhre
für elektromagnetische Kippgeräte, insbesondere für Fernsehübertragungsgeräte, deren Anodenstrom-Anodenspannungs-Charakteristik
bei ansteigendem Strom
eine Steilheit
und bei Stromrücklauf im
wesentlichen eine Steilheit tg <p2
< ~- besitzt. Z bedeutet die im Anodenkreis der Röhre liegende resultierende
Induktivität, T1 die Anstiegzeit, T2 die Rücklaufzeit
und φ die in Prozent zulässige Abweichung von der Linearität des Stromanstiegs.
Im Anodenstrom-Anodenspannungs-Diagramm entspricht einem kleinen inneren Widerstand Ri ein
steller Stromanstieg tg <ρτ und einem großen R1 ein
flacher Anstieg tgcp2. Bei linearem Verlauf der
Funktion i — f (u) ist lediglich der Wechselstromwiderstand
maßgebend, i?€ = R ~■ = -^-. Es ist
folglich gleichgültig, in welcher Höhe die den Rücklauf -bestimmende Stromspannungskurve, die nach dem
Vorhergesagten einen möglichst flachen Anstieg haben muß, liegt. Es muß also die Anodenstrom-Anodenspannungs-Kennlinie
einen derartigen Verlauf haben, daß sie im Anfangsbereich, also beim Stromhinlauf,
eine möglichst große Steilheit besitzt und im daran anschließenden Bereich, nämlich dem Stromrücklauf,
möglichst flach ist.
Eine Anodenstrom-Anodenspannungs - Charakteristik, die einen steil ansteigenden Teil 1 und einen
flach verlaufenden Teil 2 nach Fig. 1 ausweist, besitzt
z. B. eine Röhre mit Schirm- und Fanggitter. Wird eine derartige Pentode für ein Kippgerät verwendet,
so ist der Schaltvorgang folgender: Wird das Gitter der Pentode von der Sperrspannung ug = — c z. B.
auf die Gitterspannung ug — 0 geschaltet, so steigt
der Anodenstrom ia bei steigender Anodenspannung
ua nach einer Exponentialfunktion an, entsprechend
der Zeitkonstante L · tg 9J1 = -^-.' Wird nach Erreichung
der. Stromamplitude I0 bei der Anodenspannung
U0 die Gitterspannung wieder von ug = O
auf U0 — — c geschaltet, so kann infolge der im Stromkreis
liegenden Induktivität die Anodenspannung nicht sofort einen Stromwert entsprechend der Kurve 3
annehmen. Es wird also die Anodenspannung auf den der Kurve
und ia = I0 entsprechenden Wert springen, und es
wird sich der Schaltvorgang entsprechend dem Widerstand der Kurve
·, bis zum Wert
d. h. über den Widerstand .R1 =
ia = 0 vollziehen, d. h. es wird in dem in Fig. 1 dargestellten
Diagramm die Spannung Von dem größten Einschaltwert I0 zwischen den Kurven 1 und 2 horizontal
nach rechts verlaufen, bis sie die Kurve 3 trifft, und auf dieser zurück bis zu dem Wert Ua verlaufen,
wobei der Schnittpunkt der Kurve 3 mit der Abszisse dem Anodenstrom Null entspricht. Wenn bei einer
derartigen Pentode der Winkel Cp1 entsprechend groß
und der Winkel <p2 entsprechend klein, also der Röhreninnenwiderstand
beim Hinlauf entsprechend klein und beim Rücklauf entsprechend groß gewählt wird,
so können die beiden gestellten Forderungen, nämlich ein linearer Stromanstieg und eine kurze Rücklauf zeit,
gleichzeitig in beliebig gewünschtem Maße erfüllt werden.
Es ist wichtig, daß der Knickpunkt 4 zwischen den Kurvenabschnitten 1 und 2 in der Nähe, doch oberhalb
des Stromwertes I0, der dem maximal auftretenden
Kippstrom entspricht, liegt, so daß während des Stromanstiegs die Röhre immer im Gebiet mit
großer Steilheit und geringem Innenwiderstand arbeitet. Würde der Stromwert I0 oberhalb des Knickpunktes
4 liegen, so würde am Ende des Stromanstiegs die Röhre auf dem flach verlaufenden Teil der Kennlinie
arbeiten und dadurch eine Kurvenverflachung, d. h. eine stärkere Abweichung vom linearen Stromanstiegsverlauf,
eintreten. Würde der maximale Stromwert I0 weit unterhalb des Knickes liegen, so
würde der Rücklauf anfangs im Gebiet mit kleinem Röhreninnenwiderstand verlaufen und dadurch unnötig
verlängert werden.
Der Knickpunkt 4 entsteht bei der normalen Pentode dadurch, daß beim Absinken der Anodenspannung
in den Bereich der Schirmgitterspannung ein großer Anteil des Emissionsstroms zum Schirmgitter fließt.
Um den Knickpunkt 4 auf einem möglichst niedrigen Anodenspannungswert Lr 0 zu halten und
damit die Steilheit der Kurve 1 möglichst groß zu machen, ist gemäß der weiteren Erfindung die Röhre
derart aufgebaut, daß durch eine entsprechende elektronenoptische Anordnung der Gitter sämtliche
zwischen dem Steuergitter und der Anode liegenden Gitter, insbesondere die während des Stromanstiegs
stromführenden Gitter (vor allem das Schirmgitter), im Elektronenschatten des Steuergitters liegen,
Die geforderte Anodenstrom-Anodenspannungs-Abhängigkeit ist nicht an die Verwendung einer Pentode
gebunden. Sie kann z. B. bei einer Triode dadurch erzielt werden, daß deren Steuergitter in positive
Gebiete gesteuert wird. Ferner kann der Knick durch Sättigung der Triode stärker ausgeprägt werden, insbesondere
durch eine Kathode mit glatter Oberfläche. Es kann aber auch jede Mehrgitterröhre verwendet
werden, bei der eine Anodenstrom-Anodenspannungs-Abhängigkeit ähnlich der in Fig. ι gezeigten eintritt.
Fig. 2 zeigt beispielsweise ein Kippgerät mit einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Hochvakuumröhre,
die eine dem in Fig. ι dargestellten Verlauf entsprechende Anodenstrom-Anodenspannungs-Abhängigkeit
hat. Die Röhre 1 enthält die Kathode 2, das Steuergitter 4, das Schirmgitter 5, das Fanggitter
6 und die Anode 7. An den Klemmen 16 und 17 erhält die Röhre 1 ihre Anodenspannung. Die Gittervorspannung
wird an dem Widerstand 20 und die Schirmgitterspannung an den Widerständen 23 und 24
erzeugt. Die durch die Widerstände 25, 26 und 27 gebildete Brücke dient zur Strahlvorablenkung. Die
eingezeichneten Kondensatoren 28, 29, 30, 31, 32 und 33 dienen als Wechselstromkurzschlüsse und Gleich-Stromblockierungen.
Soll das Kippgerät synchronisiert werden, so muß der Stromverlauf in der Röhre 1 sperrend gesteuert
werden. Zu diesem Zweck ist zwischen der Kathode 2 und dem Steuergitter 4 ein Synchronisiergitter 3 vorgesehen,
das zur Erzielung einer leistungslosen Steuerung durch den Kathodenwiderstand 21 und den Kondensator
29 negativ vorgespannt ist. Das Synchronisiergitter kann aber auch an einer anderen Stelle in
der Röhre, z. B. zwischen dem Steuergitter und dem Schirmgitter, angeordnet sein. An den Klemmen 18
und 19 wird über den Kopplungskondensator 31 die Synchronisierspannung zugeführt.
Um bei selbstkippenden Geräten Rückwirkungen vom Steuergitter auf das Synchronisiergitter zu vermeiden,
wird gemäß der weiteren Erfindung zwischen dem Synchronisiergitter 3 und der Anode 7 eine Kapazität
von solcher Größe angeordnet, daß der vom Steuergitter infmenzierte Spannungsbetrag durch einen
gleich großen, aber gegenphasigen von der Anode her kompensiert wird. Diese Kapazität kann innerhalb
oder außerhalb der Röhre vorhanden sein. Die Kompensierung ist derart vorzunehmen, daß das Verhältnis
der Synchronisiergitter-Steuergitter-Kapazität zur Synchronisiergitter-Anoden-Kapazität gleich ist dem
während des Stromrücklaufs wirksamen Verstärkungsgrad der Röhre.
Um den durch den großen Innenwiderstand der Röhre während des Rücklaufs erreichten kurzen Rücklauf
nicht durch Eigenschwingungen der mit der Röhre gekoppelten Kreise wieder zu verlängern, müssen die
Eigenkapazitäten dieser Kreise, insbesondere die Gitterbetriebskapazität der Röhre, durch einen entsprechenden
Röhrenaufbau klein gehalten werden.
Die beim Rücklauf des sägezahnförmigen Stromes auftretenden hohen Spannungsspitzen können auch zur Erzeugung der Anodenspannung für die Braunsche Röhre benutzt werden. Zu diesem Zweck ist in der Röhre 1 eine zusätzliche Kathode 11 vorgesehen, die mit der Anode 7 eine Diode zur Gleichrichtung der Hochspannung bildet. Der Heizstrom für die Kathode 11 wird zur Ersparung eines besonderen Hochspannungstransformators direkt dem Kipptransformator 9 durch die Wicklung 12 entnommen. Die gleichgerichtete Spannung wird über den Kondensator 13 geglättet und kann an den Klemmen 14 und 15 zur Speisung der Braunschen Röhre entnommen werden.
Die beim Rücklauf des sägezahnförmigen Stromes auftretenden hohen Spannungsspitzen können auch zur Erzeugung der Anodenspannung für die Braunsche Röhre benutzt werden. Zu diesem Zweck ist in der Röhre 1 eine zusätzliche Kathode 11 vorgesehen, die mit der Anode 7 eine Diode zur Gleichrichtung der Hochspannung bildet. Der Heizstrom für die Kathode 11 wird zur Ersparung eines besonderen Hochspannungstransformators direkt dem Kipptransformator 9 durch die Wicklung 12 entnommen. Die gleichgerichtete Spannung wird über den Kondensator 13 geglättet und kann an den Klemmen 14 und 15 zur Speisung der Braunschen Röhre entnommen werden.
Bei Schaltungen, bei denen ein Gitterstrom fließt und bei denen die Ablenkspulen direkt im Gitterkreis
Hegen oder mit diesem gekoppelt sind, tritt durch die Diodenwirkung der vorgespannten Steuergitter-Kathoden-Strecke
ein weiteres linearisierendes Moment auf. Diese linearisierende Wirkung kann gemäß der
weiteren Erfindung noch erhöht werden durch Anordnung einer zusätzlichen Elektrode 8, die mit der
Kathode 2 eine Diode bildet. Da durch die Vorspannung der durch die Elektroden 2 und 8 gebildeten
Diode die Spannung an den Ablenkspulen während des Stromanstiegs begrenzt wird, wird dadurch auch
gleichzeitig die Amplitude des Kippstroms begrenzt, ohne daß der Stromrücklauf beeinflußt wird. Wird die
Elektrode 8 aus der Röhre gesondert herausgeführt, so kann durch eine Regelung der Diodenspannung
eine Kippstromamplitudenregelung vorgenommen werden.
Die Erfindung ist nicht auf das in Fig. 2 gezeigte Ausführungsbeispiel eines Kippgerätes beschränkt,
sondern kann für beliebige Kippgeräte, z. B. Kallirotronschaltungen,
für elektromagnetische Strahlablenkung Verwendung finden. Die Kippröhre kann Gitter der verschiedensten Anordnungen und für die
verschiedensten Zwecke sowie zusätzliche Anoden und Kathoden besitzen, wenn die Röhre eine entsprechende
Anodenstrom-Anodenspannungs-Charakteristik mit steilem Verlauf während des Stromanstieges
und flachem Verlauf während des Rücklaufs besitzt. Insbesondere ist der Kennlinienverlauf nicht
an die Pentode gebunden, sondern kann auch mit Trioden erzielt werden.
Claims (12)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Hochvakuumröhre mit im Anodenkreis und Gitterkreis liegenden Induktivitäten für elektromagnetische Kippgeräte (z. B. für Fernsehzwecke), insbesondere durch rechteckige Synchronisierimpulse gesteuerte Kippröhre, dadurch gekennzeichnet, daß die Anodenstrom-Anodenspannungs-Charakteristik der Röhre bei ansteigendem Stromeine Steilheit tg φ, >und bei StromrücklaufT im wesentlichen eine Steilheit tg <p2 < -^- besitzt,wobei L die im Anodenkreis der Röhre liegende resultierende Induktivität, T1 die Anstiegzeit, T2 die »durch Norm erlaubte« Rücklaufzeit und p die zulässige prozentuale Abweichung von einem linearen Stromanstiegsverlauf bedeuten.
- 2. Hochvakuumröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale Anodenstrom gleich oder etwas kleiner ist als der der Übergangsstelle vom steilen in den flachen Teil der Anoden-strom - Änodenspannungs - Charakteristik entsprechende Anodenstrom.
- 3. Hochvakuumröhre nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Triode verwendet wird, deren Gitter in positive Gebiete gesteuert wird.
- 4. Hochvakuumröhre nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Röhre eine Triode mit glatter Kathodenoberfläche verwendet wird.
- 5. Hochvakuumröhre nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Röhre eine solche mit Fang- und Schirmgitter verwendet wird, bei der durch eine elektronenoptische Anordnung der Gitter, insbesondere des Schirmgitters, die entsprechende Form und Lage der Anodenstrom-Anodenspannungs-Charakteristik erzielt wird. "
- 6. Hochvakuumröhre nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schirmgitter im Elektronenschatten der übrigen Gitter liegt.
- 7. Hochvakuumröhre nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein. Synchronisiergitter zwischen Steuergitter und Schirmgitter oder zwischen Steuergitter und Kathode angeordnet ist.
- 8. Hochvakuumröhre nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Synchronisiergitter und Anode eine Kapazität liegt, deren Größe zur Steuergitter-Synchronisiergitter-Kapazität in reziprokem Verhältnis des während des Stromrücklaufs wirksamen Verstärkungsgrades der Röhre steht.
- 9. Hochvakuumröhre nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine zweite in der Nähe der Anode angeordnete Kathode, die mit der Anode eine Diode zur Gleichrichtung der Hochspannung bildet.
- 10. Hochvakuumröhre nach Anspruch 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine gegebenenfalls direkt mit dem Steuergitter verbundene Elektrode, durch die eine parallel zu dem Steuergitter und der Kathode liegende Diodenstrecke gebildet wird, die den größten Teil des Gitterstroms übernimmt und den' Innenwiderstand der Steuergitter-Kathoden-Strecke herabsetzt.
- 11. Hochvakuumröhre nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Diodenelektrode getrennt aus der Röhre herausgeführt ist und zur Kippamplitudenregelung dient.
- 12. Hochvakuumröhre nach Anspruch 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine sehr kleine Gitterbetriebskapazität.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 509 642 2.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF4679D DE938967C (de) | 1938-02-15 | 1938-02-16 | Hochvakuumroehre fuer elektromagnetische Kippgeraete |
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
DE850337X | 1938-02-15 | ||
DEF4679D DE938967C (de) | 1938-02-15 | 1938-02-16 | Hochvakuumroehre fuer elektromagnetische Kippgeraete |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE938967C true DE938967C (de) | 1956-02-09 |
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ID=25950234
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DEF4679D Expired DE938967C (de) | 1938-02-15 | 1938-02-16 | Hochvakuumroehre fuer elektromagnetische Kippgeraete |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE938967C (de) |
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1938
- 1938-02-16 DE DEF4679D patent/DE938967C/de not_active Expired
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