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DE938655C - Netzanschlussgeraet fuer mit Gleichstrom betriebene Spieltriebfahrzeuge - Google Patents

Netzanschlussgeraet fuer mit Gleichstrom betriebene Spieltriebfahrzeuge

Info

Publication number
DE938655C
DE938655C DET7643A DET0007643A DE938655C DE 938655 C DE938655 C DE 938655C DE T7643 A DET7643 A DE T7643A DE T0007643 A DET0007643 A DE T0007643A DE 938655 C DE938655 C DE 938655C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
transformer
coil
regulating device
adjusting member
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET7643A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Dipl-Ing Insam
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TRIX VEREINIGTE SPIELWAREN FAB
Original Assignee
TRIX VEREINIGTE SPIELWAREN FAB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TRIX VEREINIGTE SPIELWAREN FAB filed Critical TRIX VEREINIGTE SPIELWAREN FAB
Priority to DET7643A priority Critical patent/DE938655C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE938655C publication Critical patent/DE938655C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/24Electric toy railways; Systems therefor

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Netzanschlußgerät für mit Gleichstrom betriebene Spieltriebfahrzeuge Die Erfindung ist auf ein Netzanschlußgerät für mit Gleichstrom betriebene Spieltriebfahrzeuge, z. B. von elektrischen Spielzeugeisen- bzw. Modellbahnen, gerichtet.
  • Solche Netzanschlußgeräte enthalten üblicherweise den Transformator, Gleichrichter, Vorwiderstand, Polwender sowie etwaige Sicherungen, Signallampen u. dgl. Ihre Handhabung geschieht meist derart, daß mittels eines Knopfes, Hebels od. dgl. die Fahrspannung geregelt, also die Fahrgeschwindigkeit geändert werden kann, während ein weiterer Hebel oder Knopf die Umpolung, also das Umschalten von Vor- auf Rückwärtsfahrt und umgekehrt ermöglicht. Es kann dabei in beiden Fahrtrichtungen die Spannung je-weil von Null bis Maximum geändert werden. Diese Ausbildung hat den Nachteil, diaß zwei Handhaben bedient werden müssen, um die Fahrtrichtungs- und Geschwindigkeitsschaltung durchzuführen. Diesi ist nicht nur deshalb mißlich, weil der Spielende in der Regel noch andere Funktionen, z. B. Weichen- und Signalverstellung, Pfeifen, Beleuchtung usf., im Wege der Fernsteuerung bedienen muß, er also oft in kurzer Zeit eine Mehrzahl von Handgriffen ausführen, muß. Es ist auch deshalb mangelhaft, weil leicht Verwechslungen vorkommen, z. B. in der Eile auf schnellere statt auf langsamere Geschwindigkeit, auf Vor- statt auf Rückwärtsfahrt umgeschaltet wird od. dgl.
  • Es ist deshalb schon vorgeschlagen worden, mit Hilfe eines einzigen Hebels, Knopfes od. dgl. sowohl die Spannungsregelung als auch die Umpolun: g vollziehen zu können. Es ist dabei von einer Mittel-(Null-) stellung aus -ein Kontaktglied nach der einen Richtung, z. B. nach links, für Vorwärtsfahrt und nach der Gegenrichtung, z. B. nach rechts, für Rückwärtsfahrt verschwenkbar, wobei es in beiden Fällen den Regelbereich Null bis Maximum durchläuft. Es ist dabei ein Widerstand in diie gewünschten Schaltstufen aufgeteilt und von jeder dieser Stufen eine stromleitende Verbindung zu den Gegenkontakten des erwähnten Kontaktgliedes geführt. In diesem Falle muß aber, .der Vorteil eines einzigen Bedienungsgliedes für -die Spannungsregelung und die Umpolung mit dem Nachteil erkauft werden, daß alis Regelglieder Widerstände dienen, die immer einen Leistungsverlust bedingen, der eine Wärmeerzeugung zur Folge hat, die aber gerade bei Geräten mit Gleichrichter vermieden werden soll, weil Gleichrichter sehr wärme@empfind, lich sind. Es kommt der Nachteil hinzu, d'aß die Kontaktbahn, namentlich wenn eine ausreichende Stufenunterteilung vorgesehen ist, verhältnismäßig lang wird, was de Abmessungen des ganzen Gerätes nachteilig b-eeinflußt, da in diesem Falle auch der Drehradius des Kontaktgliedes entsprechend groß werden muß.- Es ist immer :eine KontaktbahnUnge notwendig, die doppelt so groß ist wie ein Spannungsbereich von Null bis Maximum es eigentlich erfordert.
  • Ein älterer Vorschlag des Erfinders geht dahin, daß der Spannungsabgeber, z. B. die. Sekundärnspule des Transformators, je über seine ganze Kontaktbahn von Null bis Maximum in einer Richtung von einem Finger, in Gegenrichtung vom, einem anderen Finger eines Stromabnehmers abtastbar ist, welcher mit einer beim Wirksamwerden jeweils des anderen Kontaktfingers umschaltenden Umpolvorrichtung für die Gleichspannung und mit einer Umschalteinrichtung. für die Kontaktbahn gekuppelt ist.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß eine besonders vorteilhafte Einrichtung dadurch erreichbar ist, daß wechselstromseitig eine Spannungsänderung mit Hilfe eines beweglichen Gliedes des Transformators erfolgt, gleichstromseitig eineUmschaltung, z. B. Umpolung mit Hilfe eines beweglichen Schaltgliedes, geschieht und das Verstellgli:ed dter Spannungsregelungsvorrichtu:ng mit :dem Schaltglied ider Umschalteinrichtung gekuppelt ist.
  • Dieser Vorschlag kann so verwirklicht werden, d@aß das Verstellglied der Spannungsregelungseinrichtung den, in. der Sekundärspule des Transformators die Spannung erzeugenden Kraftlinienfluß von einem Minimum in zwei Richtungen je zu einem Maximum beeinflußt. Es kann als Verstellglied ein magnetischer Nebenschluß (des Transformators dienen. Es ist aber auch möglich, die Verstellung dadurch zu bewerkstelligen, daß die beiden Träger von Primär- und Sekundärspule des Transformators gegeneinander verschi:eblich sind.
  • Die Erfindung ist auch bei einem Drehtransformator anwendbar, in welchem Falle ,dessen drehbarer, die Sekundärspule tragender Kern als- Verstellglied dient. Eine andere Ausführungsmöglichkeit liegt darin, daß als Verstellglied ein, Schleifer benutzt wird, der nach zwei gegensätzlichen Richtungen von einem Nullpunkt aus über eine als Gegenkontaktspule ausgebildete Sekundäre bewegbar ist. Dabei mag die als Gegenkontaktspule ausgebildete Sekundärspule eine einteilige Spule mit doppeltem Spannungsbereich sein oder aber aus zwei getrennten, vorzugsweise parallel zueinander angeordneten Sputen bestehen, die zusammen den doppelten Spannungsbereich haben.
  • Die erwähnten Ausführungsmöglichkeiten sollen nachstehend an Hand' von schematischen Zeichnungen erläutert werden.
  • Fig. i b und i c betreffen die Ausbildungsform, bei welcher das Verstellglie-d der Spannungsregelungseinrichtung den in der Sekundärspule des Transformators die Spannung erzeugenden Kraftlinienfluß von einem Minimum -in zwei Richtungen je zu einem Maximum beeinfluß@t. Es ist in diesem Sinne der mit dem Anker gekuppelte Kern i von der Nullstellung nach links und nach. rechts schwenkbar. Dabei geschieht mit Hilfe der Nockenscheibe 2 über den Federarm 3- die Umpolung, wie sich eindeutig aus den Fig. i a bis i c ergibt. Jeweils nimmt mit dem Maße des Verschwenkens nach links oder rechts die Spannung von Null bis zu einem Maximum zu. In der Nullage erfolgt die Umpolung, so daß in den beiden Spannungsregelbereichen der Stromfluß das eine Mal in der einen Richtung, das andere Mal in der Gegenrichtung erfolgt.
  • In den Fig. 2 a, 2:b und 2 c ist zwischen :die beiden zweckvoll . lamellenartigen Spulenträger 4 und 5 eine Drehscheibe 6 eingelassen. In diese Drehscheibe sind., diametral gegenüberliegend, Füllstücke 7 und 8 eingesetzt, die aus Isolierstoff oder nichtmagnetischem Metall bestehen. In diesen Füllstücken befinden sich im Bereich der Trägerschenkel die Einsätze 9 und io, die aus Eisen oder anderem magnetischem Werkstoff .bestehen. Gleichviel ob die Drehscheibe 6 aus .der Lage gemäß Fig. 2 b, welche der Spannung Null entspricht, nach links oder nach rechts verdreht wird, stets steigt dann die Spannung zu einem Maximum an, das erreicht ist, wenn die Drehscheibe 6 die beiden in Fig. 2-a angegebenen Stellungen einnimmt. Die Drehscheibe ist dabei mittels einer Auflage i i als Nockenscheibe ausgebildet, welche die Umpolung vollzieht, wie die Zeichnung deutlich erkennen läßt.
  • Beim Ausführungsbeispiel, das in den Fig.3a, 3 b, 3 c, 3 d und 3 e gezeigt ist, wird das Verstellglied der Spannungsregelungsvorrichtung von den beiden gegegeneinander verschiebbaren Trägern i2 und 13 der Primärspule und' der Sekundärspule des Transformators gebildet. Diese Träger sind U-förmig gestaltet. Es schließt bei jedem Träger an einen U-Schenke'1 eine seitliche Verlängerung 1q. bzw. 15 an- Es ergibt sich also :der in der Zeichnung dargestellte Kraftlinienfluß. Es ist demnach, wenn die beiden Träger die Lage gemäß Fig. 3 c zueinander einnehmen, die Spannung Null eingestellt. Je nachdem, ob nun der untere Träger gegenüber dem oberen oder der obere in Gegenrichtung gegenüber dem unteren seitlich verschoben wird, erhöht sich die Spannung jeweils über Mittelwerte bis zum Maximalwert, der in den Fällen der Fig. 3 a und 3 c gegeben ist, während die Stellung der Spulenträger nach Fig. 3 b und 3 d mittlere Spannungswerte ergibt.
  • Dabei ist wiederum das Verstellglied der Spannungsregelvorrichtung mit dem Schaltglied der Umschaltvorrichtung gekuppelt und zu diesem Zweck die Nockenscheibe 16 über ein Gestänge 17 mit dem Träger 13, 15 verbunden. Es stellt sich also, je nachdem, ob der eine oder der andere Träger die Verschiebebewegung ausführt, die Umpolung in aller aus der Zeichnung ersichtlichen Weise ein.
  • Bei der Ausbildungsform nach Fig. q,a, q.b, q:c und q. d handelt es sich um die Möglichkeit, als Verstellglied einen Schleifer zu benutzen, der nach zwei gegensätzlichen Richtungen von einem Nullpunkt aus über eine als Gegenkontaktspule ausgebildete Trafo-Sekundäre bewegbar ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel besitzt die Sekundärspule 18 doppelten Spannungsbereich. Auf ihr ist der Schleifer i9 von der Mittellage = Nullage aus nach links oder rechts gleitend bewegbar. In beiden Endstellungen des Schleifers ergibt sich der maximale Spannungswert. Mit dem Schleifer ist eine Kurvenscheibe 2o gekuppelt, die in der wiederholt erläuterten Weise die Umpolung vollzieht, wenn der Schleifer die Nullage passiert.
  • Ebenfalls mit einem Schleifer und einer als Gegenkontaktspule ausarnebildetenTrafo-Sekundären ist die Einrichtung ausgerüstet, welche in Fig. 5 a, 5 b und 5 c veranschaulicht ist. In diesem Falle ist die Gegenkontaktspule aus zwei getrenntem, parallelzueinander verlaufenden Spulen 21 und 22 gebildet, die zusammen doppelten Spannungsbereich ergeben. Der doppelarmige Schleifer 23 berührt gleitend stets beide Spulen 21 und 22. In der Stellung gemäß Fig. 5 b befindet er sich in der Nullage, in der die Spannung Null herrscht. In der Lage gemäß F,ig. 5 a herrscht die Maximalspannung, da der Schleifer sich in der Endlage befindet. Das gleiche gilt in umgekehrtem Sinne für die Schleiferstellung gemäß Zig.. 5 c. Die beiden Spulen 21 und 22 sind dabei, wie die Zeichnung erkennen läßt, in der Mitte angezapft. Sie sind so gewickelt, daß sich die Teilspannungen summieren. Auch in diesem Falle ist, wie die Zeichnung zeigt, wiederum der Schleifer 23 mit einer Nockenscheibe 24 über einen Antrieb 25 verbunden, so daß diese Nockenscheibe die Drehbewegung des Schleifers mitmacht und dabei in dem schon oben mehrfach erörterten Sinne die Umpolung bewirkt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Netzanschlußgerät für mit Gleichstrom betriebene Spieltriebfahrzeuge, z. B. von elektrischen Spielzeugbahnen, 'dadurch gekennzeichnet, daß wechselstromseitigeine Spannungsänderung mit Hilfe eines beweglichen Gliedes des Transformators erfolgt, gleichstromseitig eine Umschaltung, z. B. Umpolung mit Hilfe eines beweglichen Schaltgliedes, geschieht und das Verstellglied der Spannungsregelungsvorrichtung mit dem Schaltglied der Umschaltvorrichtung gekuppelt ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglied der Spannungsregelungsvorrichtung den in der Sekundärspule des Transformators die Spannung erzeugenden Kraftlinienfluß von einem Minimum in zwei Richtungen je zu einem Maximum beeinflußt.
  3. 3. Gerät nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, @daß als Verstellglied der Spannungsregelungsvorrichtung ein magnetischer Nebenschluß des Transformators dient.
  4. 4.. Gerät nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, ,daß das Verstellglied der Spannungsregelungsvorrichtun:g von den beiden gegeneinander verschieblichen Trägern von Primär- und Sekundärspule des Transformators gebildet ist.
  5. 5. Gerät nach Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch einen Drehtransformator, dessen drehbarer,- die Sekundärspule tragender Kern als Verstellglied dient.
  6. 6. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß als Verstellglied ein Schleifer dient, der nach zwei gegensätzlichen Richtungen von einem Nullpunkt aus über eine als Gegenkontaktspule ausgebildete Sekundäre bewegbar ist.
  7. 7. Gerät nach Ansprüchen i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß :die als Gegenkontaktspule ausgebildete Sekundärspule eine einteilige Spule mit doppeltem Spannungsbereich ist. B. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als Gegenkontaktspule ausgebildete Sekundäre aus zwei getrennten, vorzugsweise parallel zueinander angeordneten Spulen besteht, die zusammen den doppelten Spannungsbereich haben.
DET7643A 1953-03-31 1953-03-31 Netzanschlussgeraet fuer mit Gleichstrom betriebene Spieltriebfahrzeuge Expired DE938655C (de)

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DET7643A DE938655C (de) 1953-03-31 1953-03-31 Netzanschlussgeraet fuer mit Gleichstrom betriebene Spieltriebfahrzeuge

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Publication Number Publication Date
DE938655C true DE938655C (de) 1956-02-02

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ID=7545649

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DET7643A Expired DE938655C (de) 1953-03-31 1953-03-31 Netzanschlussgeraet fuer mit Gleichstrom betriebene Spieltriebfahrzeuge

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DE (1) DE938655C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1240974B (de) * 1959-07-28 1967-05-24 Short Brothers & Harland Ltd Steuergeraet fuer Lenkgeschosse, Flugkoerper od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1240974B (de) * 1959-07-28 1967-05-24 Short Brothers & Harland Ltd Steuergeraet fuer Lenkgeschosse, Flugkoerper od. dgl.

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