DE937531C - Elektrischer Widerstand mit auf einem isolierenden, stabfoermigen Tragkoerper, vorzugsweise aus Keramik, aufgebrachter Widerstandsschicht - Google Patents
Elektrischer Widerstand mit auf einem isolierenden, stabfoermigen Tragkoerper, vorzugsweise aus Keramik, aufgebrachter WiderstandsschichtInfo
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- DE937531C DE937531C DES30583A DES0030583A DE937531C DE 937531 C DE937531 C DE 937531C DE S30583 A DES30583 A DE S30583A DE S0030583 A DES0030583 A DE S0030583A DE 937531 C DE937531 C DE 937531C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01C—RESISTORS
- H01C1/00—Details
- H01C1/14—Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors
- H01C1/146—Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors the resistive element surrounding the terminal
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Description
- Elektrischer Widerstand mit auf einem isolierenden, stabförmigen Tragkörper, vorzugsweise aus Keramik, aufgebrachter Widerstandsschicht In jüngster Zeit werden elektrische Schichtwiderstände, insbesondere für kleine Belastungen in sehr kleiner Raumform hergestellt. Es ist dabei notwendig, auch hinsichtlich der Stromanschlußvorrichtungen neue Wege zu beschreiten, damit diese nicht größer und schwerer werden als das gesamte Widerstandselement. Unter den .in dieser Richtung bereits gemachten Vorschlägen werden jene besonders bevorzugt, bei welchen die,Stroananschlußvorrichtungen in Form von Drähten kreisförmigen Querschnitts angebracht sind, die von der Stirnseite des Widerstandskörpers :in axialer Richtung abgehen. Obwohl diese Forderung und Aufgabenstellung außerordentlich primitiv erscheint, stößt die praktische Durchführung jedoch auf erhebliche Schwierigkeiten, da essorgfältiger Überlegungen und einer sorgfältigen Konstruktion bedarf, uni derartige Anschlüsse genügend zugfest .mit dem Tragkörper der Widerstandsschicht an :der gewünschten Stelle zu verbinden und gleichzeitig eine einwandfreie Kontaktgabe zwischen den Stromzuführungen und der Widerstandsschicht hervorzurufen.
- Die Erfindung hat dieses Problem in neuartiger Weise gelöst. Erfindungsgemäß sind die Stromanschl.uß,vorrichüungen an sattelförmig vorgeformten Verankerungsteilen befestigt, die nach dem Einführen mit der konkaven Seite in die Ausnehmüngen des Tragkörpers durch Preß,stempel od. dgl. wenigstens angenähert eben gestaltet sind. Die Erfindung sei zum besseren gleich an Hand der Zeichnung erläutert.
- Der Tragkörper für das Widerstandselement, beispielsweise einer Widerstandsschicht, .mit a bezeichnet, ist im dargestellten Beispiel ein zylindrisches Stäbchen, beispielsweise aus Keramik. An den Stirnseiten dieses Stäbchens a befinden sich Ausnehmungen, die in ihrer Formgestaltung den einzusetzenden Verankerungsteilen entsprechen. Im vorliegenden Beispiel bestehen die Verankerungsteile aus sattelförmig vor-gebogenen Scheiben. Aus diesem, Grunde sind die Ausnehmumgen kreisförmig mit ungefähr senkrechten Wänden. Die Stromanschlußvorrichtungen, in der Zeichnung als Drähte mit b bezeichnet, sind nun an den sattelförmig vorgeformten Verankerungsteilen c befestigt, so wie es die linke Seite der Fi.g. i zeigt. Die Befestigung kann durch eine Verlötung oder Vernietung, besser aber noch durch eine Verschweißung erfolgen. Mit der konkaven Seite nach vorn werden nun nie Verankerungsteile c 'in die entsprechenden Ausnehmungen - auf der Stirnseite des Stäbchens a eingeführt. Nach dein Aufsetzen auf der Bodenfläche der Ausnehmung wird dann mit Hilfe eines Preßstempels - od. dgl. die sattelförmig vorgeformte Scheibe c wenigstens nahezu eben gestaltet, so wie es :die rechte Seite der Fig. i ,wiedergibt. Da bei diesem Vorgang der Durchmesser dieser sattelförmigen Scheibe c vergrößert wird, krallt sie sich in die Wandung der Ausnehmung des Trägers a ein und führt zu einem mechanisch außerordentlich festen Sitz. Dieser feste Sitz kann nun durch kleine, besonders zweckmäßige Maßnahmen noch vergrößert werden. Beispielsweise ist es sinnvoll, die Randfläche des sattelförmig vorgeformten Verankerungsteiles, d.. h. die Fläche d, der sattelförmigen Scheibe c, wie die Fig. 2 erkennen läßt, parallel zur Mittelachse e, auszubilden. Bei dem Einpressen des V erankerungsteiles c bildet sich dadurch ein besonders scharfer Rand, der einen bevorzugt festen Sitz im Trägerkörper a schafft. In gleicher Weise wird auch der Sitz des. sattelförmigen Verankerungsteiles c dadurch weitgehend verbessert, .daß man die mit der Innenwandung der Ausnehmung zusammenarbeitendenRandteile zahnfönmnig gestaltet, also die Sattelscheibe beispielsweise an ihrem.Rand wellt oder mit Zähnen versieht.
- Im dargestellten Beispiel ist als Verankerun:gsorgan eine Sattelscheibe betrachtet. Es ist jedoch durchaus möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen., das. Verarileerungsorgan in irgendeiner anderen Weise auszugestalten. Beispielsweise könnte das Verankerüngsorgan aus einem @sattelförmig vorgeformten Streifen bestehen, der in eine entsprechend ausgebildete rechteckige oder auch ovale Vertiefung des Tragkörpers eingesetzt-werden kann. An Stelle der Sattelscheibe können auch dreifußähnliche Gebilde usw. benutzt werden. Wichtig ist lediglich, dal3_diese =Verankerungsorgane--sattelförmig vorgeformt sind, in diesem Zustand gerade in die Ausnehmung des Tragkörpers passen und nach dem Einsetzen eben gestaltet werden, wodurch sich die erwünschte Verklammerung mit dem Tragkörper und zusätzlich auch eine Verdrehungssicherung ergibt.
- Die Verbindung zwischen dem Stromzuführungsorgan b und der auf der Oberfläche des Tragkörpers a aufgebrachten Widerstandsschicht oder gegebenenfalls einer Widerstandswicklung erfolgt mittels einer leitenden Auflage, die das eigentliche Widerstandselement mit den Berührungsstellen des sattelförmigen ' Verankerurigskörpers verbindet. Diese leitende Verbindung kann entweder aus der bis in die Vertiefung hineingezogenen Widerstandsschicht bestehen, sie kann auch aus besonders gut leitfähigen, beispielsweise Metallischen Niederschlägen vorgesehen sein.
- Um. die Kontaktgabe zwischen Strornanschlußelement und Widerstandselement ganz einwandfrei zu gestalten,- ist es zweckmäßig, das sattelförmige Verankerungsorgan vor dem Einsetzen in eine entsprechend leitfähige Masse, einen leitfähigen Lack oder Kitt einzutauschen oder die über dem eben gestalteten sattel@örmligen Organ vorhandene Ansnehmung mit derartigen Stoffen nachträglich auszufüllen. Hierdurch kann gleichzeitig der Sitz und die Verankerung des Stromanschlußes und seines Verankerungsteiles weitgehend verbessert werden, insbesondere wenn es sich um hartbare Substanzen handelt, die .mit der Oberfläche -des Tragkörpers eine mechanisch feste und innige Verbindung eingehen.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i.. Elektrischer Widerstand mit einer auf einem isolierenden, stabförmi:gen Tragkörper, vorzugsweise aus Keramik, aufgebrachten Widerstandsschicht und in den Stirnseiten vorgesehenen Ausnehmungen befestigten, in Richtung der Längsachse .des stabförmigen Tragkörpers abgehenden Stromanschlußvorrichtungen, beispielsweiseAnschlußdrähten, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromanschlußvor.-richtun.gen an sattelförmig vorgeformten Verankerungsteilen befestigt sind, :die nach dem Einführen mit der konkaven Seite in die Ausnehmungen des Tragkörpers durch Preßstempel od.:dgl. wenigstens angenähert eben ;gestaltet sind.
- 2. Elektrischer Widerstand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgeformten Verankerungsteile Teile einer Kugelschale sind.
- 3. Elektrischer Widerstand nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Randflächen der vorgeformten Verankerungsteile parallel zu ihrer Mittelachse verlaufen. q..
- Elektrischer Widerstand nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der vorgeformten Verankerungsteile gezahnt ist. .
- 5. Elektrischer Widerstand nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromanschlußvorrichtungen mit dem Verankerungsteil verschweißt sind.
- 6. Elektrischer Widerstand nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß mittels Lack oder Kitt, gegebenenfalls in leitender Form die Lage der eingepreßten Verankerungsteile gesichert und gegebenenfalls die leitende Verbindung zwischen Stromanschlußvorrichtungen und Widerstandsschicht verbessert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES30583A DE937531C (de) | 1952-10-10 | 1952-10-10 | Elektrischer Widerstand mit auf einem isolierenden, stabfoermigen Tragkoerper, vorzugsweise aus Keramik, aufgebrachter Widerstandsschicht |
Applications Claiming Priority (1)
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DES30583A DE937531C (de) | 1952-10-10 | 1952-10-10 | Elektrischer Widerstand mit auf einem isolierenden, stabfoermigen Tragkoerper, vorzugsweise aus Keramik, aufgebrachter Widerstandsschicht |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE937531C true DE937531C (de) | 1956-01-12 |
Family
ID=7480206
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES30583A Expired DE937531C (de) | 1952-10-10 | 1952-10-10 | Elektrischer Widerstand mit auf einem isolierenden, stabfoermigen Tragkoerper, vorzugsweise aus Keramik, aufgebrachter Widerstandsschicht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE937531C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2901721A (en) * | 1958-01-06 | 1959-08-25 | Theodore F Aronson | Electrical terminal means |
DE1130878B (de) * | 1960-05-13 | 1962-06-07 | Siemens Ag | Anschlusselement fuer hohlstabfoermige elektrische Bauelemente |
-
1952
- 1952-10-10 DE DES30583A patent/DE937531C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2901721A (en) * | 1958-01-06 | 1959-08-25 | Theodore F Aronson | Electrical terminal means |
DE1130878B (de) * | 1960-05-13 | 1962-06-07 | Siemens Ag | Anschlusselement fuer hohlstabfoermige elektrische Bauelemente |
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