DE936916C - Stichelfraeser fuer Graviermaschinen od. dgl. - Google Patents
Stichelfraeser fuer Graviermaschinen od. dgl.Info
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- DE936916C DE936916C DEL15322A DEL0015322A DE936916C DE 936916 C DE936916 C DE 936916C DE L15322 A DEL15322 A DE L15322A DE L0015322 A DEL0015322 A DE L0015322A DE 936916 C DE936916 C DE 936916C
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- Germany
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- chuck
- section
- milling cutter
- cutter according
- shaft
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44B—MACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
- B44B3/00—Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings
- B44B3/06—Accessories, e.g. tool or work holders
- B44B3/063—Tool holders
Landscapes
- Turning (AREA)
Description
- Das Patent 933 917 bezieht sich auf einen. Stichelfräser für Graviermaschinen od. dgl. mit einer Spitze aus Hartmetall, wobei als Hartmetall ein in einen Schaft des Stichelfräsers eingesetztes Stäbchen dient, das einen so großen Querschnitt hat, daß aus dem Schaft nur ein Teil hervorragt, der gleich der Länge der Schneide ist.
- Die 'Erfindung bezieht sich auf eine vorteilhafte Weiterentwicklung des Grundgedankens der Hauptanmeldung und besteht darin, daß der Stichel als Längshälfte einer Hartmetallmine mit symmetrischere Querschnitt ausgebildet ist und in einer diesem halben 'Querschnitt entsprechenden Öffnung eines den Schaft des Gegenstandes der Hauptanmeldung bildenden Spannfutters gehalten wird. Durch diese Anordnung wird es ermöglicht, daß der Stichelfräser nach der Abnutzung und dem Wiederanschleifen jederzeit wieder die erforderliche Länge erhalten kann. Der Stichel kann einen halbrunden Querschnitt haben. In diesem Falle liegt die ebene Fläche vorteilhaft auf einer Längsmittelebene des Spannfutters auf, die mit der Schaftachse zusammenfällt. Man kann aber auch dem Stichel irgendeinen anderen, z. B. eineu dreieckigen Querschnitt geben; in letzterem Falle fällt vorteilhaft eine Kante der Hartmetallmine mit der Achse des Spannfutterschaftes zusammen. Bei der im Betrieb stattfindendenrAbnutzung braucht dann jeweils nur eineinfaches Nachschleifen zu erfolgen. Die Stichelspitze, die von der Kante gebildet wird; welche mit der Schaftachse zusammenfällt, liegt dabei, wie erforderlich, eindeutig in der Mitte des Spannfutters bzw. des Spannfutterschaftes.
- Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist hierbei das Spannfutter so ausgebildet, daß dessen Auflage für die Hartmetallmine gegenüber der Achse des Spannfutterschaftes einen Winkel bildet. Dieser Winkel braucht nur einem geringen Betrag aufzuweisen. Hierdurch wird es möglich, daß durch Verschieben des Hartmetallstichels in der Längsrichtung die Spitze in einer bestimmten Lage genau in die Mittelachse des Spannfutterschaftes gebracht werden kann.
- Die Erfindung ist in den Fig. i bis 5 beispielsweise dargestellt.
- Fig. i und :2 zeigen zwei Ansichten eines Futters mit einem Stichel, der parallel zur Achse des Spannfutters bzw. Spannfutterschaftes angeordnet ist; Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt von Fig. i ; Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch das Spannfutter, und Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch das Spannfutter einer Ausführungsform, bei der die Minenachse gegenüber der Spannfutter- bzw. Stichelfräserschaftachse in einem Winkel angeordnet ist. Der Schaft des Stichelfräsers ist mit 33 bezeichnet, der darin angeordnete Hohlraum 34 dient zur Aufnahme des unbenutzten Endes der Mine, die aus einem geeigneten Hartmetall, z. B. Hochleistungsstahl, Widia u. dgl., besteht.
- 35 bezeichnet das am Ende des Spannfutterschaftes 33 angeordnete Gewinde, auf welches die Spannfuttermutter 36 aufgeschraubt wird. Die Spannfuttermutter 36 ist in der üblichen Weise mit einer konischen Öffnung versehen, durch welche die bewegliche Spannfutterbacke 38 gegen den. Stichel 39 gedrückt wird, der wiederum gegen die Auflagefläche des mit dem Stichelfräserschaft 33 aus einem Stück bestehenden Backenteils 37 gedrückt wird.
- Aus den Fig. 3 und 4 ist insbesondere ersichtlich, daß die Spannfutterbacke 38 lose angeordnet ist.
- In der Fig. 5 ist die Achse der Hartmetallmine 39 gegenüber der Achse des Spannfutterschaftes 33 in einem Winkel angeordnet. Hierdurch ist es möglich, die Frässpitze durch Verschiebung des Stichels 39 genau mit der Mittelachse des Spannfutterschaftes 33 zusammenfallen zu lassen, wie dies durch den Pfeil mit der Abstandskennzeichnung o,oo dargestellt ist. Am oberen Ende der Spannfutterbacken 37, 38 beträgt der Abstand bei dem angeführten Beispiel, wie dargestellt, o;o2 mm.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i: Stichelfräser für Graviermaschinen od. dgl. nach Patent 933 917, dadurch gekennzeichnet, daß der Stichel als Längshälfte einer Mine von symmetrischem Querschnitt ausgebildet und in einer diesem Stichelquerschnitt entsprechenden Öffnung eines Spannfutters gehalten ist.
- 2. Fräser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stichel (39) halbrunden Querschnitt hat . und seine ebene Fläche auf einer Klemmfläche des Spannfutters (35, 36, 37, 38) aufliegt, die mit der. Mittelebene des Spannfutters zusammenfällt.
- 3. Fräser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stichel dreieckigen Querschnitt hat.
- 4. Fräser nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kante der Mine mit der Achse des Schaftes (33) zusammenfällt
- 5. Fräser nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannfutter (35, 36, 37, 38) so ausgebildet ist, daß die Auflagefläche bzw. die Auflageflächen gegenüber der Achse des Spannfutters (35; 36, 37, 38) bzw. dem Schaft (33) einen Winkel bilden.
- 6. Fräser nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannfutter ein mit dem Schaft (33) vereinigtes Backenteil (37) und ein bewegliches Backenteil (38) enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL15322A DE936916C (de) | 1953-04-24 | 1953-04-24 | Stichelfraeser fuer Graviermaschinen od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL15322A DE936916C (de) | 1953-04-24 | 1953-04-24 | Stichelfraeser fuer Graviermaschinen od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE936916C true DE936916C (de) | 1955-12-22 |
Family
ID=7260078
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL15322A Expired DE936916C (de) | 1953-04-24 | 1953-04-24 | Stichelfraeser fuer Graviermaschinen od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE936916C (de) |
-
1953
- 1953-04-24 DE DEL15322A patent/DE936916C/de not_active Expired
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