DE936178C - Vorrichtung zum Ableiten von insbesondere langsamen hin- und her- gehenden Bewegungen von Kurvenscheiben, deren Antrieb ueber ein Raedergetriebe erfolgt, fuer Werkzeug-, insbesondere Saegenschaerf- maschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Ableiten von insbesondere langsamen hin- und her- gehenden Bewegungen von Kurvenscheiben, deren Antrieb ueber ein Raedergetriebe erfolgt, fuer Werkzeug-, insbesondere Saegenschaerf- maschinenInfo
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- DE936178C DE936178C DEG7341A DEG0007341A DE936178C DE 936178 C DE936178 C DE 936178C DE G7341 A DEG7341 A DE G7341A DE G0007341 A DEG0007341 A DE G0007341A DE 936178 C DE936178 C DE 936178C
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H3/00—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
- F16H3/44—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion
- F16H3/72—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion using gears having orbital motion with a secondary drive, e.g. regulating motor, in order to vary speed continuously
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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-
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- B23D63/00—Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
- B23D63/08—Sharpening the cutting edges of saw teeth
- B23D63/12—Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding
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Description
- Die Erfindung löst eine Aufgabe, die bei Werkzeugmaschinen, insbesondere Sägenschärfmaschinen auftritt, nämlich insbesondere langsame hin- und hergehende Bewegungen und auch periodisch während eines Arbeitsablaufes wiederkehrende Steuerbewegungen aus der schnell läufigen rotierenden Bewegung der Antriebsmaschine unter geringstem Bauaufwand abzuleiten.
- Die bisher bekannten Ausführungen enthalten zur Erzeugung der notwendigen geringen bzw. der langsamen Hin- und Herbewegungen mehrstufige Getriebe in Verbindung mit Kurvenscheiben, Exzentern, Kurbeln oder Schwingschleifen oder sonstige Kurbelgetriebe.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe in der Weise gelöst, daß als Rädergetriebe ein bekanntes, aus zwei gleichen über je eine Antriebswelle angetriebenen Zahnradpaaren bestehendes rückkehrendes Rädergetriebe mit um die gemeinsame Achse der Antriebswellen der Zahnradpaare umlaufenden Getriebegehäuse verwendet wird, auf dessen Umfang die Kurvenscheiben angeordnet sind. Hierbei . kann erfindungsgemäß die Drehzahl der einen Antriebswelle stufenlos regelbar ausgebildet sein. Eine solche Regelung erfolgt dann in bekannter Weise durch einen Keilriemenantrieb mit geteilter Keilriemenscheibe. Schließlich bezieht sich ein Merkmal. der Erfindung noch darauf, daß eine der Antriebswellen als Hohlwelle ausgebildet ist und beide Antriebswellen von derselben Seite in das Getriebegehäuse eingeführt sind.
- In der Zeichnung ist eine Vorrichtung nach der Erfindung schematisch als Ausführungsbeispiel dargestellt.
- Das Getriebegehäuse i ist in den Lagern 2 drehbar gelagert. Zwei Wellen 3 und 4 mit den darauf befestigten Zahnrädern 5 und 6 sind in der Gehäusedrehachse gegenüber dem Gehäuse i drehbar gelagert und über die außerhalb der Gehäusedrehachse im Gehäuse gelagerte Welle 7 mit den darauf befestigten Zahnrädern 8 und g miteinander verbunden. Das Übersetzungsverhältnis der Zahnräder 5 zu 8 und 6 zu g ist untereinander gleich, beispielsweise jeweils l/_3. Werden die Wellen 3 und 4 in einem: Drehzahlverhältnis i : 3 angetrieben, so bleibt das Gehäuse i in Ruhestellung. Laufen die Wellen 3 und 4 mit gleicher Drehzahl, so ist ein Abrollen der Zahnräder aufeinander unmöglich, und das Gehäuse i rotiert ebenfalls mit der Drehzahl der Wellen 3 bzw. 4. Zwischen diesen beiden Grenzen läßt sich demnach die Drehzahl des Gehäuses i variieren entsprechend der Veränderlichkeit des Drehzahlverhältnisses der angetriebenen Wellen 3 und 4 in den Grenzen zwischen 3 und i. Sinngemäß ist die Drehrichtung des Gehäuses i in bekannter Weise umkehrbar, wenn das. Drehverhältnis der Wellen 3 und 4 größer als 3 wird.
- Ein Beispiel möge eine Drehzahl des Gehäuses n1 bis zu 30 U/min in den beiden Drehrichtungen bedingen.
- Das gesamte Übersetzungsverhältnis i,. der beiden Zahnradpaare 6/g und 8/5 sei 3. Die Drehzahl der einen angetriebenen Wellen, betrage 2 goo U/min.
- Nach der bekannten Formel n3 = ni # (l-ip@) -@- i9", # n4 ergibt sich bei n1 = -l- 30 U/min, für n4 die Drehzahl von etwa 987 U/min, während die Welle 4 bei einer Gehäusedrehzahl n1 = - 30 U/min etwa 947 U/min durchführt.. Danach beträgt die Veränderlichkeit des Drehverhältnisses der Welle 3 zur Welle 4 weniger als 5°/0.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Ableiten von insbesondere langsamen hin- und hergehenden Bewegungen von Kurvenscheiben, deren Antrieb über ein Rädergetriebe erfolgt, für Werkzeug-, insbesondere Sägenschärfmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß als Rädergetriebe ein bekanntes, aus zwei gleichen über je eine Antriebswelle angetriebenen Zahnradpaaren (5, 6, 8, g) bestehendes rückkehrendes Rädergetriebe mit um die gemeinsame Achse der Antriebswellen (3, 4) der Zahnradpaare umlaufenden Getriebegehäuse verwendet wird, auf dessen Umfang die Kurvenscheiben angeordnet sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der einen Antriebswelle stufenlos regelbar ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die stufenlose Regelung der Drehzahl der einen Antriebswelle in bekannter Weise durch einen Keilriemenantrieb mit geteilter Keilriemenscheibe erfolgt.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Antriebswellen als Hohlwelle (3) ausgebildet ist und beide Antriebswellen von derselben Seite in das Getriebegehäuse eingeführt sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 704 627; Dr. Willy Jahr und Paul Knechtel »Grundzüge der Getriebelehre«; Dr. Max Jäncke-Verlag, Leipzig, 1949, S. 12 bis =g und 27.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG7341A DE936178C (de) | 1951-11-03 | 1951-11-03 | Vorrichtung zum Ableiten von insbesondere langsamen hin- und her- gehenden Bewegungen von Kurvenscheiben, deren Antrieb ueber ein Raedergetriebe erfolgt, fuer Werkzeug-, insbesondere Saegenschaerf- maschinen |
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DEG7341A DE936178C (de) | 1951-11-03 | 1951-11-03 | Vorrichtung zum Ableiten von insbesondere langsamen hin- und her- gehenden Bewegungen von Kurvenscheiben, deren Antrieb ueber ein Raedergetriebe erfolgt, fuer Werkzeug-, insbesondere Saegenschaerf- maschinen |
Publications (1)
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DE936178C true DE936178C (de) | 1955-12-07 |
Family
ID=7118483
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEG7341A Expired DE936178C (de) | 1951-11-03 | 1951-11-03 | Vorrichtung zum Ableiten von insbesondere langsamen hin- und her- gehenden Bewegungen von Kurvenscheiben, deren Antrieb ueber ein Raedergetriebe erfolgt, fuer Werkzeug-, insbesondere Saegenschaerf- maschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE936178C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE704627C (de) * | 1938-03-09 | 1942-01-20 | Wagner Maschf Gustav | Schleifmaschine fuer Kreissaegeblaetter |
-
1951
- 1951-11-03 DE DEG7341A patent/DE936178C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE704627C (de) * | 1938-03-09 | 1942-01-20 | Wagner Maschf Gustav | Schleifmaschine fuer Kreissaegeblaetter |
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