DE93577C

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Publication number: DE93577C
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Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Düngerstreumaschine, die in der Weise arbeitet, dafs eine ruckweis sich drehende Schöpf- oder Lieferwalze den Dünger aus dem Behälter auf schräg abfallende Schüttelsiebe leitet, von Welchen derselbe gleichmäfsig vertheilt und gleich weit ausgebreitet auf den zu düngenden Boden fällt. Bei dieser Maschine sind ferner Schaber vorgesehen, welche jedesmal in Thätigkeit treten, sobald die Lieferwalze sich in augenblicklichem Ruhezustand befindet. Die Lieferwalze selbst ist abweichend von den bisher in der Praxis üblichen Walzen nicht als eine gleichmäfsig an dem ganzen Umfange mit Schaufeln oder Haken zum Ergreifen und Ausstreuen des Düngers versehene Walze ausgebildet, sondern sie besitzt zwei sich über ihre ganze Länge hinziehende, einander gegenüberliegende Kanäle, von denen jeweils einer im Augenblick des Ruhestandes den Boden des Düngerkastens bildet; dieser Kanal wird hierbei immer mit Dünger gefüllt. Die Walze macht dann eine halbe Umdrehung und . bleibt hierauf wieder einen Augenblick ■ still stehen, so dafs der Dünger aus dem Kanal herausfallen kann; dabei setzt sich der im Kanal angeordnete Schaber in Bewegung, um allen in dem Kanal befindlichen Dünger herauszuwerfen, was hauptsächlich bei feuchtem oder nassem Dünger von grofsem Vortheil ist. Der Dünger selbst fällt auf unter der Walze angeordnete schräg stehende Schüttelsiebe, von denen aus der Dünger gleichmäfsig nach allen Richtungen hin ausgestreut wird.The object of the present invention forms a fertilizer spreader, which in the The way that a scoop or delivery roller turns in jerks works the fertilizer out of the Directs container onto sloping shaking sieves, from which it is evenly distributed and falls equally wide on the soil to be fertilized. With this machine scrapers are also provided, which come into operation each time the delivery roller is pressed is currently in the idle state. The delivery roller itself is different of the rollers that have hitherto been customary in practice not as one uniform on the whole Supplied with shovels or hooks for gripping and spreading the fertilizer Roll formed, but it has two extending over its entire length, each other opposite channels, one each at the moment of retirement forms the bottom of the fertilizer box; this channel is always filled with fertilizer. The roller then makes half a turn and. then remains for a moment ■ stand still so that the fertilizer can fall out of the channel; the im Scraper arranged in the channel in motion to remove all manure in the channel to throw out, which is of great advantage chiefly with damp or wet manure. The fertilizer itself falls on inclined vibrating sieves arranged under the roller from which the manure is spread evenly in all directions.

In der beiliegenden Zeichnung ist die neue Düngerstreumaschine zur Darstellung gebracht, und zwar bedeutet:The attached drawing shows the new fertilizer spreader, which means:

Fig. ι einen senkrechten Längsschnitt durch die Maschine,Fig. Ι a vertical longitudinal section through the machine,

Fig. 2 einen theilweisen senkrechten Querschnitt in etwas gröfserem Mafsstabe;2 shows a partially vertical cross-section on a somewhat larger scale;

Fig. 3 bis 12 zeigen Einzelheiten.Figures 3 to 12 show details.

Der Dünger wird in den von einem Wagengestell getragenen Kasten α eingeschüttet; dieser Kasten ist im Querschnitt trichterförmig. An seinem unteren Ende sitzt auf der Achse b die Lieferwalze c. Die Achse b steht, wie aus Fig. 2 ersichtlich, auf der einen Seite über den Kasten hinaus und trägt an dieser Stelle die Antriebvorrichtung.The fertilizer is poured into the box α carried by a trolley frame; this box is funnel-shaped in cross section. At its lower end, the delivery roller c sits on the axis b. The axis b is, as can be seen from Fig. 2, on one side beyond the box and carries the drive device at this point.

Die Walze c wird durch eine besondere, weiter unten näher beschriebene Vorrichtung ruckweis gedreht. Sie besitzt, wie Fig. 6 zeigt, zwei im Querschnitt einander gegenüberliegende, über die ganze Länge der Walze sich erstreckende Aussparungen oder Kanäle c¹ c², von denen abwechselnd jeder für einen Augenblick gewissermafsen den Boden des Behälters bildet. Sobald sieh nun diese Walze dreht, wird, wenn z.B. die Aussparung c¹ oben steht, ermöglicht, dafs der in dieser Aussparung befindliche Dünger nach unten gebracht wird; um auf das unterhalb angeordnete Schüttelsieb zu fallen. 'Während dieser Zeit ist die Aussparung c² nach oben gekommen, bildet also dann einen Augenblick den Boden des Kastens, und das Spiel wiederholt sich. In den Kanälen c¹ und c² sind Schaber o⁶ in der weiter unten beschriebenen W^reise angebracht, welche sich hin- und herbewegen, sobald die Walze c sich im Ruhezustande befindet, und dadurch ein Abstreichen des in den Kanälen der Walze festgesetzten Düngers bewirken.The roller c is rotated in jerks by a special device described in more detail below. As shown in FIG. 6, it has two recesses or channels c ¹ c ² which are opposite one another in cross section and extend over the entire length of the roller, each of which alternately forms the bottom of the container for a moment. As soon as this roller rotates, it is made possible, for example, when the recess c ^{1 is at the} top, that the fertilizer located in this recess is brought down; to fall onto the vibrating sieve below. 'During this time the recess c ^{2 has} come up, so then forms the bottom of the box for a moment, and the game repeats itself. In the channels C ¹ and C ² are scraper o ⁶ ^r in the manner described below W else attached, which reciprocates to and fro, as soon as the roll c is located at rest, and thus a scraping of the fertilizer fixed in the channels of the roll cause.

Aufserhalb des Kastens α sitzen lose auf' einer an der Seitenwand des Kastens α angeordneten Nabe zwei Kettenräder dd^l, welche fest mit einander verbunden sind, oder, wie in Fig. 2 dargestellt, aus einem einzigen StückOutside the box α sit loosely on a hub arranged on the side wall of the box α , two chain wheels dd ^l , which are firmly connected to one another, or, as shown in FIG. 2, from a single piece

bestehen können, wobei das Kettenrad d durch eine Kette e mit einem unterhalb des Kastens vorgesehenen Kettenrad f verbunden ist. Dieses letztere steht ebenfalls mit einem Kettenrad f^l in Verbindung; beide sind auf ihrer Achse drehbar. Das Kettenrad f¹ wird durch eine Kette g (Fig. i) von einem Kettenrad h auf der Wagenachse angetrieben. Von dieser Wagenachse aus erhalten die verschiedenen Theile ihren Antrieb.,can exist, the chain wheel d being connected by a chain e to a chain wheel f provided below the box. The latter is also connected to a chain wheel f ^l ; both can be rotated on their axis. The chain wheel f ¹ is driven by a chain g (Fig. I) from a chain wheel h on the carriage axle. The various parts receive their drive from this carriage axis.

Das Kettenrad i (Fig. i), welches ebenfalls von der Wagenachse aus getrieben wird, setzt die Siebe k und / mit Hülfe einer Kurbelanordnung in eine schüttelnde Bewegung, Ueber den Schüttelsieben k und / befindet sich eine Platte m mit einer Oeffnung n, durch welche der Dünger fällt. Ein Brett y^l, welches seitlich an einem drehbaren Hebel y befestigt ist, wird durch Anschlag eines Stiftes \ an den Hebelj- in Schwingung versetzt. Sobald dieses Brett y * (Fig. 5) ausschwingt, wird der Weg durch die Oeffnung η für den Dünger frei, so dafs dieser auf die Schüttelsiebe k und I fallen kann. Der Stift ^ ist auf dem Rade d radial verstellbar, um das Ausschwingen des Brettes y^l zu regeln.The chain wheel i (Fig. I), which is also driven from the carriage axis, sets the sieves k and / with the aid of a crank arrangement in a shaking motion, over the vibrating sieves k and / is a plate m with an opening n which the fertilizer falls. A board y ^l , which is attached to the side of a rotatable lever y , is made to vibrate by striking a pin \ on the lever j-. As soon as this board y * (Fig. 5) swings out, the path through the opening η is cleared for the fertilizer, so that it can fall onto the vibrating sieves k and I. The pin ^ is radially adjustable on the wheel d in order to regulate the swinging out of the board y ^l.

Am Wagengestell ist ferner noch ein Zapfen i⁴ für einen Hebel i² (Fig. 7) angebracht, welcher durch Anschlagen eines am Zahnrad i⁵ sitzenden Zapfens t^a gehoben und gesenkt werden kann. In seiner tiefsten Stellung greift er in der weiter unten beschriebenen Weise zwischen die auf der Welle b aufsitzende Kuppelung und bewirkt ein zeitweises Auslösen derselben. Die eine Hälfte dieser Kuppelung wird durch das Kettenrad d¹ und die andere Hälfte durch eine auf der Welle b mit Feder und Nuth aufgesetzte Scheibe t gebildet, wobei letztere mit einer Leiste L versehen ist (Fig. 8 bis 10), die beim eingerückten Zustande in eine Nuth N an der Nabe des Kettenrades d¹ eingreift und so die Kuppelung bewirkt. Da die Kettenräder d d¹ auf der am Gehäuse α angeordneten Nabe b lose aufgesetzt sind, so kann durch Einrücken der durch die Scheibe t gebildeten Kuppelungshälfte ein Drehen der Achse b und damit der Lieferwalze c bewirkt werden, während nach Ausrücken der Scheibe t sofort wieder ein Stillstehen der Lieferwalze eintritt. Das Aus- und Einrücken der durch die Scheibe t gebildeten Kuppelung erfolgt dadurch, dafs beim Drehen der Scheibe t in der Tiefstellung des Hebels t'² die Scheibe mit einem ihrer beiden schrägen Ansätze i⁶ an den Hebel stöfst und dann gezwungen wird, nach rechts sich zu verschieben. Sobald sich dann der Hebel twieder hebt, also nicht mehr an den Anschlag i⁶ anstöfst, wird durch Einflufs der Feder i¹ die ' Scheibe t wieder nach links geschoben und es erfolgt wieder ein Eingreifen der Kuppelung und infolge dessen ein Drehen der Walze c. Die Scheibe t besitzt auf dem Umfang eine Nuth, in welche ein gabelförmig ausgebildeter Doppelhebel s eingreift. Dieser Hebel 5 ist um den Punkt s^l drehbar und greift mit seinem anderen ebenfalls gabelförmig ausgebildeten Ende in die Nuth einer Scheibe r. Er dient in der weiter unten beschriebenen Weise dazu, ein Ausrücken des Antriebes zu bewirken.A pin i ⁴ for a lever i ² (FIG. 7), which can be raised and lowered by striking a pin t ^a ^{seated on the gear wheel i 5} , is also attached to the carriage frame. In its lowest position, it engages in the manner described below between the coupling seated on the shaft b and causes the same to be triggered temporarily. One half of this coupling is formed by the chain wheel d ¹ and the other half by a disk t placed on the shaft b with a spring and groove, the latter being provided with a bar L (FIGS. 8 to 10), which when engaged engages in a groove N on the hub of the sprocket d ¹ and thus effects the coupling. Since the chain wheels dd ¹ are loosely placed on the hub b arranged on the housing α , the coupling half formed by the disk t can rotate the axis b and thus the delivery roller c , while after disengaging the disk t it is immediately turned on again The delivery roller comes to a standstill. The disengaging and engaging of the coupling through the windshield t formed is characterized, that during rotation of the disk T in the low position of the lever t ^'2, the disc stöfst and with one of their two oblique lugs i ⁶ of the lever is then forced to the right to shift. As soon as the lever t rises again, ^{i.e. no longer hits the stop i 6} , the action of the spring i ¹ pushes the disc t back to the left and the coupling engages again and, as a result, the roller c rotates . The disk t has a groove on its circumference, into which a fork-shaped double lever s engages. This lever 5 is rotatable about the point s ^l and engages with its other end, which is also fork-shaped, into the groove of a disk r. It is used in the manner described below to cause the drive to disengage.

Die Scheibe r sitzt auf. einer Achse r\ welche in zwei am Wagengestell befestigten Consolen o¹ o¹ gelagert ist. Zwischen den beiden Consolen trägt die Achse r¹ eine Schnecke q, und auf ihrem verlängerten äufseren Ende zwischen der Scheibe r und dem einen Lager o¹ sitzen lose auf der Welle die schon erwähnten beiden Kettenräder//¹. Das Kettenrad f^l ist ebenfalls, genau wie das oben beschriebene Kettenrad d¹, als die Hälfte einer Klauenkuppelung ausgebildet. Die Scheibe r bildet dann die andere Hälfte dieser Klauenkuppelung. Wie beschrieben, steht das Kettenrad f durch die Kette e mit dem Kettenrad d in Verbindung, während das Kettenrad f¹ durch eine Kette g mit dem auf der Wagenachse angeordneten Kettenrad h verbunden ist. Die Scheibe r ist auf der Achse r\ genau wie die Scheibe t, mit Feder und Nuth verschiebbar, so dafs also durch Ausrücken der Kuppelung mittels des Doppelhebels s ein Stillstehen der Schnecke bewirkt werden kann.The disk r sits on. an axis r \ which is mounted in two brackets o ¹ o ¹ attached to the carriage frame. Between the two consoles, the axis r ¹ carries a worm q, and on its extended outer end between the disk r and the one bearing o ¹ , the aforementioned two chain wheels // ¹ sit loosely on the shaft. The chain wheel f ^l , just like the chain wheel d ¹ described above, is also designed as half of a claw coupling. The disk r then forms the other half of this claw coupling. As described, the chain wheel f is connected to the chain wheel d by the chain e, while the chain wheel f ^{1 is} connected by a chain g to the chain wheel h arranged on the carriage axle. The disk r can be displaced on the axis r \ just like the disk t, with a spring and nut, so that the worm can come to a standstill by disengaging the coupling by means of the double lever s.

In den Consolen 0¹O¹ (Fig. 2) sind ferner zwei Stangen O¹O¹ befestigt, auf welchen ein Gleitstück ο verschiebbar ist. Dieser Theil 0 trägt eine in Schlitzen p'² verschiebbare Platte p, welche einen fingerförmigen Ansatz p¹ besitzt und mit diesem in die Gänge der Schnecke q eingreifen kann. An den Consolen 0¹O¹ sind ferner abgeschrägte Anschläge x¹ und x² vorgesehen, welche die Platte j? in den Endstellungen des Gleitstückes 0 zwingen, sich nach oben bezw. unten zu verschieben, so dafs also die Platte ρ in der linken Endstellung durch den Anschlag x¹ gezwungen wird, sich zu heben, wodurch der Finger p¹ aus dem Gang der Schnecke heraustritt, während in der rechten Endsteltung des Gleitstückes 0 durch den Anschlag x² die Platte ρ wieder herabgedrückt wird, der Fingerp¹ also wieder in die Gänge der Schnecke eingreift. Der Theil 0 besitzt ferner noch einen Ansatz, o⁴, welcher beim Vorwärtsschieben an den mit den Schabern o° verbundenen Anschlag o^B anschlägt (Fig. 2, 6 und 11).In the consoles 0 ¹ O ¹ (Fig. 2), two rods O ¹ O ¹ are also attached, on which a slider ο is displaceable. This part 0 carries a plate p which can be displaced in slots p ' ² and which has a finger-shaped projection p ¹ and with this can engage in the threads of the screw q. On the consoles 0 ¹ O ¹ , beveled stops x ¹ and x ^{2 are also} provided, which the plate j? force in the end positions of the slider 0 to bezw upwards. to move down, so that the plate ρ is forced in the left end position by the stop x ¹ to lift, whereby the finger p ¹ comes out of the worm gear, while in the right end position of the slider 0 by the stop x ² the plate ρ is pushed down again, so the finger p ¹ again engages in the threads of the screw. The part 0 also has an attachment, o ⁴ , which, when pushed forward, ^{strikes the stop o B} connected to the scrapers o ° (Figs. 2, 6 and 11).

Die Schaber o⁶ haben im Schnitt die aus Fig. 11 ersichtliche Form und werden durch Rahmen o⁷ zusammengehalten, welche von Führungsstücken o⁸ verschiebbar in den Kanälen gehalten werden (Fig. 6). Eine Spiralfeder o³ ist hierbei stets bestrebt, die Schaber in der äufsersten rechten Lage festzuhalten. Auf den Stangen o² sind ebenfalls Spiralfedern o⁹ vorgesehen, welche bestrebt sind, das Gleitstück ο in seiner äufsersten rechten Stellung zu halten.The scrapers o ⁶ in section have the shape shown in FIG. 11 and are held together by frames o ⁷ , which are held displaceably in the channels by guide pieces o ^{8 (FIG. 6).} A spiral spring o ³ always tries to hold the scraper in the rightmost position. On the rods o ² spiral springs o ⁹ are also provided, which strive to hold the slider o in its outermost right position.

Sobald der Finger p¹ der Platte ρ aus dem Gang der Schnecke heraustritt, werden durch den Einflufs der Feder o³ die Schaber o⁶ und durch Einflufs der Federn ο ⁹ das Gleitstück ο auf den Stangen o² in die äufserste Lage zurückgeschoben. Dort angelangt, wird die Platte ρ von dem Anschlag x² wieder herabgedrückt und der Finger p¹ greift wieder in die Gänge der Schnecke q ein. Es wird dann beim Umlaufen der Schnecke q wieder ein langsames Vorwä'rtsbewegen des Gleitstückes ο und damit der Schaber o⁶ bewirkt.Once the fingers p ¹ of the plate ρ from the passage of the screw comes out, the spring are o ^3, the scraper o ⁶ and ο by influence of the springs ^9, the slider ο on the rods o ² in the extremity of position pushed back by the influence. Once there, the plate ρ is pressed down again by the stop x ² and the finger p ¹ again engages in the threads of the screw q . When the screw q revolves, the sliding piece o and thus the scraper o ^{6 are moved} slowly forwards again.

Bemerkenswerth hierbei ist, dafs das Gleitstück ο durch den Einflufs der Feder o⁹ weiter nach rechts geschoben wird, als die Schaber o⁶ durch Einflufs der Feder ο³. Dies geschieht aus dem Grunde, um vom Augenblick des Wiedereingreifens des Fingersp^l in die Schnecke bis zum Anschlagen des Theiles ο an den Anschlag o⁵ genügend Zeit verstreichen zu lassen, dafs sich die Walze c halb umdrehen kann, so dafs der Kanal c² nach unten kommt.Noteworthy here is, that the slider ο by the influence of the spring ⁹ o is pushed further to the right than the scrapers ⁶ o ο by influence of the spring. ³ This is done in order to allow enough time to pass from the moment the finger p ¹ re-engages the screw until the part o ^{hits the stop o 5} so that the roller c can turn halfway, so that the channel c ² comes down.

Die Bewegung der einzelnen Theile ist nun eine absatzweise, und zwar arbeitet die Einrichtung folgen dermafsen:The movement of the individual parts is now intermittent, and the device works follow as follows:

Sobald sich der Wagen in Bewegung setzt, erfolgt durch Drehen des Zahnrades h ein Drehen der Räder ff¹ und dadurch auch der Räder dd¹. Gleichzeitig erfolgt hierdurch ein Drehen des Zahnrades i⁵, sowie des die Schüttelsiebe in Bewegung setzenden Rades i, welches durch eine Kette unmittelbar mit einem auf der.Wagenachse sitzenden Kettenrade in Verbindung steht. Wie schon erwähnt, erfolgt beim Drehen des Kettenrades i⁵ durch zeitweises Anschlagen eines Zapfens i³ ein Heben und Senken des Hebels i². Durch dieses Heben und Senken des Hebels i² erfolgt ein Einrücken und Auslösen der Kuppelung in der weiter oben beschriebenen Art und Weise.As soon as the carriage starts moving, the wheels ff ¹ and thereby also the wheels dd ¹ are turned by turning the gear wheel h . At the same time, this results in a rotation of the gear wheel i ⁵ , as well as the wheel i which sets the vibrating sieves in motion and which is directly connected by a chain to a chain wheel seated on the carriage axis. As already mentioned, when the chain wheel i ⁵ is rotated, the lever i ^{2 is raised} and lowered by temporarily striking a pin i ³ . This raising and lowering of the lever i ² engages and releases the clutch in the manner described above.

Bei eingerückter Kuppelung dreht sich dann die Lieferwalze, und der im oberen Kanal befindliche Dünger wird nach unten geschafft. Sobald der Kanal unten steht, rückt die Kuppelung wieder aus, so dafs der Dünger dann aus dem Kanal herausfallen kann. Das Gleitstück ο, welches durch Drehen der Schnecke q vorwärts bewegt wird, hat bei entsprechender Räderübersetzung sich nunmehr auf den Stangen ο² nach links so weit vorgeschoben, dafs es an den Anschlag o⁵ an-'Stöfst und beim Weiterdrehen der Schnecke q die mit dem Anschlag o⁵ verbundenen Schaber o⁸ ebenfalls nach links schiebt. In seiner äufsersten linken Stellung rückt der Finger p¹ aus den Gängen · der Schnecke aus, und er sowohl, als auch die Schaber o⁶ schnellen unter dem Einflufs der Federn o³ und o⁹ in ihre äufserste rechte Lage zurück. Jetzt rückt die durch Scheibe t und Zahnrad d¹ gebildete Kuppelung wieder ein und es erfolgt wieder eine halbe Umdrehung der Walze c. Der Theil ο ist während dieser Zeit, da der Finger p¹ in der äufsersten rechten Stellung wieder in die Gänge der Schnecke q eintritt, in diejenige Stellung- gekommen, 'in welcher er an den Anschlag ο anstöfst. Das Spiel wiederholt sich nun von neuem.When the clutch is engaged, the delivery roller rotates and the fertilizer in the upper channel is carried downwards. As soon as the channel is down, the coupling disengages again so that the fertilizer can then fall out of the channel. The slider ο, which is moved forward by turning the worm q , has now advanced on the rods ο ² to the left with the appropriate gear ratio so that it hits the stop o ⁵ and when the worm q continues to turn, the slider with the stop o ⁵ connected scraper o ⁸ also pushes to the left. In its extremest left position of the finger moves from p ¹ from the courses · the screw, and it both, and the scraper ⁶ o fast under the influence of the springs o o ³ and ⁹ in its right extremity of location back. Now the coupling formed by disk t and gear wheel d ¹ engages again and roller c rotates again by half a revolution. During this time, as the finger p ^{1 re-} enters the threads of the worm q in the rightmost position, the part ο has come into the position in which it hits the stop ο. The game now repeats itself again.

Da die Scheibe t mit der Scheibe r durch den Doppelhebel s nicht fest, sondern ganz lose verbunden ist, d. h. da das gabelförmige Ende des Hebels s in der Nuth_: nicht festsitzt, sondern verschiebbar ist, so arbeitet die durch die Scheibe r und das Zahnrad f¹ gebildete Kuppelung nicht ebenfalls .ruckweis, sondern sie bleibt so lange in Wirkung, bis man diese Kuppelung ebenfalls auslöst. Dies wird dadurch erreicht, dafs man den Hebel s, welcher mit der Stange s³ um Zapfen s^l drehbar verbunden ist, durch Verschieben der Stange s³ nach rechts (Fig. 2 und 4) zwingt, die beiden Kuppelungen auszulösen. ' Die Bewegung der Stange s³ kann hierbei in einfacher Weise durch Bewegen der Stange i², z. B. vom Kutschersitz aus in der einen oder anderen Richtung erfolgen. Als Zwischenglied kommt hierbei zweckmäfsig ein um Punkt s⁵ drehbarer Hebel s^e in Anwendung.Since the disk T with the disk R by the double lever s not fixed, but is quite loosely bonded, since that is the bifurcated end of the lever s in the _Nuth: not stuck, but is slidable, so operates the r through the washer and the gear f ¹ not also formed. This is achieved by forcing the lever s, which is rotatably connected to the rod s ³ about pin s ^l , to release the two couplings by moving the rod s ³ to the right (FIGS. 2 and 4). 'The movement of the rod s ³ can be done in a simple manner by moving the rod i ² , for. B. be done from the driver's seat in one direction or the other. A lever s ^e rotatable about point s ⁵ is expediently used as an intermediate element.

Claims

Patent claims:

1. Fertilizer spreader, characterized in that scrapers (o ^% ) are attached in the longitudinal channels (c ^l C ² J of a scoop roller (c) rotating in stages, which come into action as soon as the channel in question is turned down and is to be emptied .

2. An embodiment of the machine claimed under 1., in which the scrapers fo ^e j are displaced against the action of a spring (o ^a j by means of a slider (ο) engaging in a screw (q) and returned to their initial position by the latter) .

3. An embodiment of the machine claimed under 1. and 2., in which the movement of the scoop roller (c) is effected by a lever (t ² ) which is alternately raised and lowered by a thumb wheel (t ^h ) and thereby between the Coupling halves (d ¹ 1) collapse and the coupling releases, while it is re-engaged by a spring (t ^l ) after the lever has been lifted.

1 sheet of drawings.