DE935321C

DE935321C - Leuchte, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE935321C
Application number: DEB27851A
Authority: DE
Inventors: Heinz Jung; Wilhelm Veit
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 1953-10-11
Filing date: 1953-10-11
Publication date: 1955-12-15

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Leuchte, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Hohlspiegel, dessen nach außen abgebogener Rand eine Auflageschulter für die Randzone der lichtdurchlässigen Abdeckscheibe bildet, die zusammen mit dem Hohlspiegel als Baueinheit in ein Gehäuse einsetzbar ist. Die Abdeckscheibe wird in der Regel durch einen ihren Rand einfassenden Deckelring mit dem Hohlspiegel verbunden. Vielfach ist es erwünscht, die Außendurchmesser dieses Ringes und des Gehäuses -einander anzugleichen, damit die beiden Teile stufenlos zusammengepaßt werden können. Da hierbei der größte Durchmesser des Hohlspiegels etwa um die doppelte Breite der Auflageschalter kleiner ist als der Innendurchmesser des Gehäuses, müssen am Hohlspiegel besondere Halteglieder zur Befestigung und zum Zentrieren der Baueinheit angebracht werden.
Diese Halteglieder und Befestigungsmittel können in Fortfall kommen, wenn gemäß der Erfindung der Hohlspiegel an mehreren Stellen des seitlichen Auflagerandes für die Abdeckscheibe nach außen so ausgebuchtet ist, daß die Ausbuchtungen den Hohlspiegel im Gehäuse zentrieren. Zweckmäßigerweise wird mindestens zwischen einer der Ausbuchtungen und dem Gehäuse .eine Rastenverbindung vorgesehen. Eine besonders vorteilhafte Verbindung der Abdeckscheibe mit dem Spiegel wird dadurch erreicht, daß. der Rand des Hohlspiegels über den Rand der Abdeckscheibe umgebördelt ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fg. i einen teilweisen Schnitt mach Linie I-1 in Fig.2. Fig. 2 -einen senkrechten Mittelschnitt und Fig. 3 einen Teilschnitt nach Linie III-III in Fig. i. In einem Gehäuse 5, von dem nur der vordere Randteil dargestellt ist, befindet sich ein Hohlspiegel 6, dessen nach außen gebogener Rand eine Auflageschulter 7 für eine lichtdurchlässige Abdeckscheibe 9 bildet, die durch Umbördeln des -Spiegelrandes 8 über den Rand der Ahdeckscheibe mit dem Spiegel verbunden ist. Im kragenartigen Hals io einer Scheitelöffnung des Hohlspiegels 6 sitzt eine Lampenfassung mit der Glühlampe 12. An mehreren Stellen des Auflagerandes 7 für die Abdeckscheibe 9 ist der Hohlspiegel mit Ausbuchtungen 13, 14, 15 und 16 versehen, die den Spiegel im Gehäuse 5 zentrieren. Der Hohlspiegel 6 wird in das Gehäuse 5 so eingesetzt, daß ein nach innen vorspringender Zapfen 19 in eine öffnung der Ausbuchtung 15 rastenartig eingreift. Danach wird die Unterseite der aus dem Hohlspiegel 6 und der Abdeckscheibe 9 bestehenden Baueinheit gegen die Gehäusevorderkante gedrückt, so daß zwei an der Innenseite des Gehäuses vorspringende Nasen 18 in entsprechende Vertiefungen 17 einrasten, die in die Ausbuchtungen 14 und 16 eingeprägt sind. Gegebenenfalls braucht nur an einer der Ausbuchtungen eine derartige Rastenverbindung vorgesehen zu werden.
Eine flache rinnenartige Auswölbung 2o am vorderen Ende der Gehäuseunterseite bildet einen Schwitzwasserablauf. Mit Hilfe einer zwischen dem Vorderrand dieser Aaswölbung und oder Auflageschulter 7 eingeführten flachen Handhabe, z. B. eines Schraubenziehers oder einer Münze, kann der Hohlspiegel um den Zapfen i9 ausgeschwenkt und z. B. zum Auswechseln der Glühlampe 12 aus dem Gehäuse 5 herausgenommen werden.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Leuchte, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Hohlspiegel, dessen nach außen abgebogener Rand eine Auflageschulter für die Randzone einer lichtdurchlässigen Abdeckscheibe bildet, die zusammen reit dem Hohlspiegel als Baueinheit in. ein Gehäuse einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlspiegel (6) an mehreren Stellen seines Auflagerandes (7) für die Abdeckscheibe (9) nach außen ausgebuchtet ist und die Ausbuchtungen (13, 14, 15, 16) den Hohlspiegel im Gehäuse (5) zentrieren.
2. Leuchte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwischen einer der Ausbuchtungen und dem Gehäuse (5) eine Rastenverbindung (r_7, 18) vorgesehen ist.
3. Leuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Rastenverbindung gebildet wird durch- eines am Gehäuse nach innen vorspringende Nase (18), die in eine entsprechende Vertiefung (17) in einer der Ausbuchtungen (14, 16) einrastet.
4. Leuchte nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (8) des Hohlspiegels (6) über den Rand der Abdeckscheibe (9) gebördelt ist, so daß diese mit dem Hohlspiegel (6) fest verbunden ist.