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DE934799C - Schraubverbindung - Google Patents

Schraubverbindung

Info

Publication number
DE934799C
DE934799C DEJ5608A DEJ0005608A DE934799C DE 934799 C DE934799 C DE 934799C DE J5608 A DEJ5608 A DE J5608A DE J0005608 A DEJ0005608 A DE J0005608A DE 934799 C DE934799 C DE 934799C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tongues
wall
screw
thread
screw connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEJ5608A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Gabriel Janos
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Priority to DEJ5608A priority Critical patent/DE934799C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE934799C publication Critical patent/DE934799C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/02Nuts or like thread-engaging members made of thin sheet material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Schraubverbindung Die Erfindung betrifft eine Schraubverbindung zwischen einem mit mehrgängigem Außengewinde und einer Schulter versehenen Zapfen od. dgl. und einer dünnen Wand.
  • In vielen Fällen wird an eine derartige Verbindung die Anforderung gestellt, daß die Befestigung nur von einer Seite der Wandung aus vorgenommen wird, während die andere Wandseite unzugänglich ist. Man kann dies dadurch erreichen, daß man in der Wand befindliche Bohrungen mit einem Gewinde versieht. Dies ist jedoch umständlich und auch nicht bei jeder Wandstärke und bei jedem Material ausführbar. Eine weitere Forderung, die die nach der Erfindung ausgebildeten Befestigungsorgane erfüllen sollen, besteht darin, daß an der Wand einerseits und an dem Zapfen andererseits nur eine geringe Zahl von noch dazu einfachen Arbeitsgängen erforderlich ist. Ferner sollen die an der Wand anzubringenden Organe, wie Zapfen od. dgl., leicht zu befestigen und ebenfalls jederzeit wieder lösbar sein.
  • Man kennt schon die Verbindung einer Schraube mit einer Blechwand in der Weise, daß die Wandung mit einer Bohrung versehen ist, die wenig größer als der Kerndurchmesser der Schraube ist, und wobei am Umfang des Loches Schlitze angebracht sind, die es ermöglichen, daß der- Rand des Loches entsprechend der Steigung der Schraubengänge verschränkt wird. Dieses Verfahren ist jedoch nur bei einer geringen Wandstärke anwendbar bzw. bei starken Wandungen nur bei entsprechend großen Lochquerschnitten.
  • Nach der Erfindung ausgebildete Befestigungsorgane sind in der Weise beschaffen, daß eine Verbiegung des Wandmaterials nicht erforderlich ist.
  • Eine bei dem weiter unten beschriebenen Beispiel angegebene Anwendungsmöglichkeit ist die Befestigung von Rostauflagen an den Innenwandungen von Kühlschrankgehäusen. Dies ist zugleich *ein Beispiel dafür, daß ein Zapfen an der Wand festgemacht werden soll, nachdem die Rückseite der Wand nicht mehr zugänglich ist und daher auch keine Mutter von dieser Seite her an die Bohrung herangebracht werden kann.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch der Wand mit einem Durchmesser, der mindestens die Größe des Außendurchmessers der Schraube aufweist, und mit mindestens zwei einander gegenüberliegenden, beim Einführen und Festziehen der Schrauben in der Wandebene zurückbleibenden, am freien Ende - abgerundet verjüngten, einwärts gerichteten Zungen versehen ist.
  • Eine Verbiegung der beiden Befestigungselemente der Wand beim Herstellen der Verbindung oder vorher bei der Zurichtung der Befestigungsstelle der Wand wird vermieden. Die Zungen werden in einem Arbeitsgang durch Stanzen des Wandmaterials hergestellt, und der Zapfen kann ebenfalls in einem Arbeitsgang gegossen oder gepreßt werden.
  • Bei Verwendung von mehrgängigen Schrauben sind nach der Erfindung bei zweigängigem Gewinde zwei Zungen und bei mehrgängigem Gewinde entsprechend mehr Zungen oder auch weniger, vorzugsweise- halb soviel Zungen, vorgesehen. Allgemein erhlt man eine ausreichende Führung der Schraube dadurch, daß wenigstens zwei Zungen vorhanden sind: Da diese Zungen in der Ebene der Wand liegen, müssen sie so angebracht sein, daß beim Einsetzen der Schraube gleichzeitig der Anfang eines jeden Gewindeganges eine der Zungen erfaßt. Aus den geometrischen Verhältnissen ergibt sich beispielsweise, daß bei einer zweigängigen Schraube die zwei Zungen einander um 18o° versetzt gegenüberstehen müssen. Bei einer dreigängigen Schraube beispielsweise kann man zwei oder drei Zungen verwenden, die um je z2o° ver-_ setzt sein müssen.
  • Zwischen den Zungen muß so viel Raum sein, daß der Kern der Schraube hindurchgeschoben werden kann. Andererseits muß das an der Wand haftende Ende der Zungen so ausgebildet sein, daß der Außendurchmesser der Schraube beim Einschrauben nicht anstößt.
  • Die Form der Zungen richtet sich nach dem Profil des Gewindeganges und nach den sonstigen Abmessungen der Schraube. Die Verwendung von abgerundet verjüngten Zungen geht auf die Erkenntnis zurück, daß die Schnittfiguren, die beim ebenen Schnitt durch eine Schraube senkrecht zur Schraubenachse entstehen, aus spiegelbildlich gleichen Stücken von Spiralen zusammengesetzt sind. Entsprechend der Zahl der Gewindegänge entsteht eine Anzahl von Einschnürungen des Querschnitts, und man braucht die Zunge an ihrem freien Ende nur so auszubilden, daß sie dem Verlauf der Schnittfigur an diesen Stellen angepaßt ist und möglichst weit nach der Sohle des Gewindeganges hineinragen kann. DieAbrundung dient dazu, das Gleiten der Zunge in dem Gang zu erleichtern.
  • An Hand der Zeichnungen seien ein Ausführungsbeispiel und die Erfindungsgedanken näher erläutert.
  • In der Fig: z ist ein Ausschnitt aus der Ansicht eines geöffneten Haushaltskühlschrankes dargestellt. Zwischen dem Außenraum und dem Innenraum 2 befindet sich die Wandung z, die in üblicher Weise durch zwei Blechwände gebildet wird, deren Zwischenraum mit einem Isolierstoff ausgefüllt ist. Ein Rost 3, der zur Aufnahme von eingelagertem Kühlgut dient, liegt bei q. auf einer-Rostauflage auf. Die Rostauflage q. ist in Fig. 3 vergrößert dargestellt. Sie besteht aus einem Zapfen, der etwa in der Mitte mit einer Verbreiterung versehen ist, die eine Schulter 12 aufweist. Das eine Ende des Zapfens q. dient als Auflage für den Rost, während das andere Ende mit einem Außengewinde 7 versehen ist.
  • Wie sich aus der Fig. 3 entnehmen läßt, ist das dargestellte Gewinde zweigängig. Das ergibt sich daraus, daß die Steigung eines Gewindeganges doppelt so groß ist wie die im Querschnitt gemessene Breite desselben. Dementsprechend befinden sich am Anfang des Gewindezapfens zwei einander diametral gegenüberliegende Eingänge zu den beiden Gewindegängen. In diese beiden Eingänge greifen die Zungen 8 und 9 der Wand 5 ein, wie in Fig. 2 in der Aufsicht und in Fig. 3 im Schnitt dargestellt isst. Naichdem,der Zapfen' q. vollständig eingeschraubt ist, kommt er bei 12 an der Außenfläche 13 der Wand 5 zum Anschlag. Von je: einem Gewindegang wird nun auf je eine der Zungen .ein Druck bei noch weiterem Anziehen der Schraube ausgeübt, ohne daß sich dadurch irgendeine Stelle der Wand 5 aus der anfänglichen Lage heraus verbiegt. Es ist leicht zu erkennen, daß sich der Zapfen q. ohne Mühe einschrauben und ebenso wieder herausschrauben läßt. Die Schulter r2 schließt dicht mit der Fläche 13 ab, besonders dann, wenn entweder die Wand oder der Zapfen aus einem mehr oder weniger elastischen Material besteht.
  • Aus der Fig. 2 ist zu erkennen, daß die Lippen 8 und 9 dadurch entstanden sind, daß ein nierenförmiges Gebilde aus dem Material der Wand 5 herausgeschnitten worden ist. Der Umfang des Gebildes stellt im großen und ganzen einen Kreisbogen 6 dar, der ein wenig größer ist als der Außendurchmesser d der im Schnitt zu sehenden Schraube. Andererseits ist der Abstand zwischen den abgerundeten Enden 1q. und 15 der beiden Zungen 8 und 9 ein wenig größer als der Durchmesser d' des Schraubenkernes. Die eigentliche Schnittfigur, die bei dem ebenen Schnitt der in der Fig. 3 dargestellten Schraube entsteht, ist in der Fig. 2 ebenfalls zu erkennen. Es ist ein ebenfalls nierenförmig eingeschnittenes Gebilde, welches aus vier einander spiegelbildlich gleichen Teilen einer Spirale besteht. Je zwei dieser einen Winkel von 9o° bestreichenden Spiralbögen sind auf der Kreislinie mit dem Durchmesser d aneinandergefügt, während andererseits je zwei dieser Bögen sich an den Punkten 14 und 15 in geringerem Abstand von der Schraubenmitte treffen. An dieser Stelle kommen die beiden Zungen 8 und 9 in diesem Beispiel zum Eingriff und sind daher auch in Anlehnung an die Einschnürungen der Schnittfigur geformt.
  • Die Bemessungen und das zu verwendende Material für den Zapfen richten sich nach der jeweilig gestellten Aufgabe, z. B. nach der Kraft, die bei der Beanspruchung der Befestigungsstelle zu erwarten ist. Ferner muß man die Stärke der Wand und besonders der aus dem jeweiligen Wandmaterial bestehenden Zungen berücksichtigen. Die Befestigungen gemäß der Erfindung, bei denen keine Verbiegung der Zungen auftritt, sind auch dann zu bevorzugen, wenn das Wandmaterial einen gegen Verbiegung empfindlichen Überzug, z. B. einen Emailleüberzug, aufweist. Bei der Verwendung von mehr als zweigängigen Gewindeschrauben ergibt sich eine bessere Führung beim Ein- und Ausschrauben des Zapfens. Man muß jedoch vermeiden, daß die Steigung der Gewindegänge so. groß wird, daß die Reibung nicht mehr ausreicht, um die Schraube in dieser Stellung festzuhalten. Als Wandmaterial kommen alle dazu geeigneten Werkstoffe in Frage, speziell Metall, Holz oder Kunststoffe. Ebenso kann der Zapfen aus einem oder mehreren Materialien der genannten Art bestehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schraubverbindung zwischen einem mit mehrgängigem Außengewinde und einer Schulter versehenen Zapfen od. dgl. und einer dünnen Wand, gekennzeichnet durch einen Durchbruch der Wand (5) mit einem Durchmesser, der mindestens die Größe des Außendurchmessers der Schraube (7) aufweist, mit wenigstens zwei einander gegenüberliegenden, beim Einführen und Festviehen der Schraube (7) in der Wandebene verbleibenden, am freien Ende abgerundet verjüngten, einwärts gerichteten Zungen (8, 9).
  2. 2. Schraubverbindung nach Anspruch i, da. durch gekennzeichnet, daß bei zweigängigem Gewinde zwei Zungen und bei mehrgängigem Gewinde entsprechend mehr Zungen oder auch weniger, vorzugsweise halb soviel Zungen, vorgesehen sind.
  3. 3. Schraubverbindung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Gewindezapfens (q.) als Rostauflage für einen Kühlschrank ausgebildet ist. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 933 710, 933722; USA.-Patentschrift Nr. 2 246 o22.
DEJ5608A 1952-03-12 1952-03-12 Schraubverbindung Expired DE934799C (de)

Priority Applications (1)

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DEJ5608A DE934799C (de) 1952-03-12 1952-03-12 Schraubverbindung

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DEJ5608A DE934799C (de) 1952-03-12 1952-03-12 Schraubverbindung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE934799C true DE934799C (de) 1955-11-03

Family

ID=7198391

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ5608A Expired DE934799C (de) 1952-03-12 1952-03-12 Schraubverbindung

Country Status (1)

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DE (1) DE934799C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1207154B (de) * 1961-01-05 1965-12-16 Licentia Gmbh Anordnung zur unverlierbaren Halterung einer Schraube

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2246022A (en) * 1939-01-14 1941-06-17 Tinnerman Products Inc Method of making fastening devices
FR933722A (fr) * 1945-09-19 1948-04-29 Detroit Harvester Co écrou en tôle
FR933710A (fr) * 1945-11-08 1948-04-29 Tinnerman Products Inc Perfectionnements aux écrous en tôle métallique

Patent Citations (3)

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