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DE932197C - Automatische Duebellochbohrmaschine - Google Patents

Automatische Duebellochbohrmaschine

Info

Publication number
DE932197C
DE932197C DEB23793A DEB0023793A DE932197C DE 932197 C DE932197 C DE 932197C DE B23793 A DEB23793 A DE B23793A DE B0023793 A DEB0023793 A DE B0023793A DE 932197 C DE932197 C DE 932197C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drilling
feed
machine
electrical switching
hole drilling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB23793A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Boettcher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Boettcher & Gessner
Original Assignee
Boettcher & Gessner
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Boettcher & Gessner filed Critical Boettcher & Gessner
Priority to DEB23793A priority Critical patent/DE932197C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE932197C publication Critical patent/DE932197C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C3/00Drilling machines or drilling devices; Equipment therefor
    • B27C3/06Drilling machines or devices for making dowel holes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)

Description

  • Automatische Dübellochbohrmaschine Die Dübellochbohrmaschinen bisher bekannter Bauart bestehen im wesentlichen aus einem Aufnahmetisch mit Spanneinrichtungen und verschiedenen Bohraggregaten. Es ist hierbei erforderlich, jedes Arbeitsstück in die Maschine einzulegen, in der richtigen Lage festzuspannen und nach beendigter Bohrarbeit wieder abzutransportieren.
  • Im Gegensatz hierzu ist ein wesentliches Kennzeichen der nachstehend beschriebenen Maschine ein kontinuierlicher Vorschub der Arbeitsstücke durch die Maschine vermittels Transportketten, welche im Augenblick der Bohrarbeit jeweils kurzfristig stillgesetzt werden. Die Erfindung besteht weiter in den Einrichtungen für das genaue und schlagartige Stillsetzen des Vorschubes in den erforderlichen Augenblicken, in der selbsttätigen Wiedereinschaltung des Vorschubes nach Beendigung der Bohrarbeit sowie den Mitteln für die selbsttätige Ein- und Ausschaltung der Bohrschlittenbewegungen. Um eine genaue und immer gleichmäßige Lage der einzelnen Arbeitsstücke im Augenblick der jeweiligen Bohrvorgänge sicherzustellen, wird erfindungsgemäß die Maschine mit Bohranschlägen in Form von elektrischen Schaltgeräten ausgerüstet, welche im gleichen Augenblick, in dem das Werkstück die gewünschte Arbeitsstellung erreicht hat, den Vorschub schlagartig und ohne Nachlauf stillsetzen. Unter Vermeidung aller Zwischenelemente im Vorschubgetriebe erfolgt die genaueAuslösung vorzugsweise von der Kante des Arbeitsstückes selbst.
  • Die Maschine ermöglicht daher ein Bohren von Dübellöchern in Fließarbeit. Dieser Umstand macht es auch möglich, das Bohren der Dübellöcher gleichzeitig in einem Durchgang mit sonstigen Bearbeitungen auf dazu geeigneten, kombinierten Maschinen für die Bearbeitung von Holzplatten auszuführen. Es ist auch ohne weiteres möglich, den Arbeitsbereich vorhandener Maschinen für die Plattenbearbeitung mit kontinuierlichem Kettenvorschub auf die Herstellung von Dübellöchern zu erweitern, indem die hierfür erforderlichen Bauelemente an derartigen Maschinen angebaut werden. In solchen Fällen können besondere Dübelmaschinen mit allen daran entstehenden Fertigungskosten vollkommen vermieden werden.
  • Der Erfindungsgedanke kann in verschiedenster Form zur Ausführung gelangen.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Maschine zur Bearbeitung von Holzplatten, welche für die Herstellung von Dübellöchern geeignet ist, und die mit Bohranschlägen arbeitet, welche gemäß der Erfindung als elektrische Schaltgeräte ausgebildet sind.
  • Es wird ein Maschinengestell i gezeigt, in welchem auf Kettenrädern 2 und 3 Vorschubketten 4 angeordnet sind, die durch eine Antriebswelle 5 über ein Vorschubgetriebe 6 und ein Zwischenvorgelege 7 angetrieben werden. Das Vorschubgetriebe 6 kann in beliebiger Weise schnell ausschaltbar ausgeführt werden. In der Zeichnung stellt das Getriebe 6 ein hydraulisch regulierbares und ausschaltbares Getriebe dar, welches von einem Elektromagneten 8 über einen Winkelhebel 9 und Schaltschieber io ein- und ausgerückt werden kann. Eine Zugfeder i i dient zur Rückfederung, sobald der Magnetstrom aussetzt.
  • An einem Aufsatz 12 ist auf einer vertikalen Schlittenführung 13 in bekannter Weise eine Kreissägewelle 14 aufgebaut, mittels welcher die Arbeitsstücke 15 beim Durchgang durch die Maschine besäumt werden.
  • An einem Auslegerbock 16 ist ein Querbalken 17 angebracht. An diesem Querbalken sind - längs verschiebbar in einer Schlittenführung 18 mehrere Bohrschlitten i9 angeordnet. Diese Bohrschlitten tragen an einem senkrecht verstellbaren Schaft 2o die eigentlichen Bohraggregate, - bestehend aus einem Gehäuse 21, Hebel 22, Doppelhebel 23 und einem Bohrgehäuse 24 mit eingebauter Bohrspindel 25 und angeflanschtem Elektromotor 26. Die schwingende Bohrbewegung wird durch einen Hubmagneten 27 eingeleitet, welcher mittels einer Zugstange 28 am Drehpunkt 29 des Doppelhebels 23 angreift. Das Rückschwingen der Bohrspindel wird nach Abschalten des Magneten 27 durch eine Druckfeder 3o bewirkt.
  • An dem Maschinengestell i sind auf Längsschienen 31 in der Vorschubrichtung verschiebbare Bohranschläge in der Form elektrischer Schaltgerate 32, 33 angeordnet. In der Zeichnung ist der Augenblick dargestellt, wo die vordere Kante des Arbeitsstückes 15 die Schaltrolle des elektrischen Schaltgerätes 32 zwecks Auslösung des Schaltvorganges herunterdrückt. Bei dieser Schaltung wird ein Stromkreis geschlossen, welcher über ein Zeitschaltwerk 34 in Verbindung mit Schaltschützen gebräuchlicher Ausführung sowohl den Magneten 8 des Vorschubgetriebes als auch den _ Magneten 27 für die Bohrgehäusebewegung einschaltet. Das - Zeitschaltwerk 34 ist in bekannter Weise derart ausgeführt, daß es nach einer kurzen, einstellbaren Zeitspanne selbsttätig den Stromkreis wieder unterbricht. In dieser kurzen Zeit hat die Bohrspindel ihre Arbeit getan und wird sofort nach Ausfallen des Magneten 27 durch die Feder 3o selbsttätig in die Ausgangsstellung zurückgeführt. Beim gleichzeitigen Abschalten des Vorschubmagneten 8 wird auch der Schaltschieber io des Vorschubgetriebes durch die Zugfeder i i wieder in die ursprüngliche Arbeitsstellung ge--bracht, so daß das Arbeitsstück nunmehr weiter durch die Maschine hindurch transportiert werden kann. Im gezeigten Ausführungsbeispiel trifft die Vorderkante des Arbeitsstückes alsdann das zweite elektrische Schaltgerät 33, worauf sich der beschriebene' Vorgang für die Herstellung einer zweiten Lochreihe wiederholt.
  • In einem Arbeitsgang wird das Arbeitsstück 15 also zunächst durch Kreissägen 14 besäumt und durch Bohranschläge 32 und 33 mit zwei hintereinanderliegenden Lochreihen versehen.
  • Die elektrischen Schaltgeräte können gemäß einer Abänderung der Erfindung an Stelle der unmittelbaren Steuerung durch die Holzkante auch durch deren Schatten gesteuert werden, indem in an und für sich bekannter Weise ein auf eine Fotozelle wirkender Lichtstrahl durch die Kante des Arbeitsstückes unterbrochen wird.
  • In Fällen, wo an Stelle der Dübellöcher Langlöcher verlangt werden, können die Bohraggregate durch Kettenfräsaggregate ersetzt werden, ohne am Erfindungsgedanken etwas zu ändern.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Automatische Dübellochbohrmaschine mit Kettenvorschub, gekennzeichnet durch Bohranschläge in Form von elektrischen Schaltgeräten, welche in dem Augenblick, in welchem die für den Bohrvorgang erforderliche Lage zwischen Arbeitsstück und Bohraggregat erreicht wird, schlagartig durch Elektromagnetwirkung den Vorschub stillsetzen und gleichzeitig den zum Bohren der Dübellöcher erforderlichen Hub der Bohraggregate auslösen, wobei durch ein zwischengeschaltetes Zeitschaltwerk nach Ablauf der für den Bohrhub erforderlichen Zeitspanne der Steuerstrom und die elektromagnetischen Mittel selbsttätig wieder abgeschaltet und sowohl die Bohraggregate als auch die Elemente zur Ausschaltung des Kettenvorschubes durch Rückfederung selbsttätig in die Ausgangsstellung zurückgeführt werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Schaltgeräte unmittelbar von einer Kante des Arbeitsstückes betätigt werden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 842 712, 835 526.
DEB23793A 1953-01-16 1953-01-16 Automatische Duebellochbohrmaschine Expired DE932197C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB23793A DE932197C (de) 1953-01-16 1953-01-16 Automatische Duebellochbohrmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB23793A DE932197C (de) 1953-01-16 1953-01-16 Automatische Duebellochbohrmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE932197C true DE932197C (de) 1955-08-25

Family

ID=6961291

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB23793A Expired DE932197C (de) 1953-01-16 1953-01-16 Automatische Duebellochbohrmaschine

Country Status (1)

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DE (1) DE932197C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012057B (de) * 1955-07-29 1957-07-11 Heinrich Nottmeyer Vorrichtung zum Erzeugen der Vorschubbewegung von Bohrspindeln in Duebelmaschinen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE835526C (de) * 1950-09-16 1952-04-03 Boettcher & Gessner Holzbearbeitungsmaschine mit Vorschubbewegung der Arbeitsstuecke durch Transportketten mit Mitnehmern

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE835526C (de) * 1950-09-16 1952-04-03 Boettcher & Gessner Holzbearbeitungsmaschine mit Vorschubbewegung der Arbeitsstuecke durch Transportketten mit Mitnehmern
DE842712C (de) * 1950-09-16 1952-06-30 Boettcher & Gessner Holzbearbeitungsmaschine mit Vorschubbewegung des Arbeitsstueckes durch mit Mitnehmern versehene Transportketten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012057B (de) * 1955-07-29 1957-07-11 Heinrich Nottmeyer Vorrichtung zum Erzeugen der Vorschubbewegung von Bohrspindeln in Duebelmaschinen

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