DE9320546U1 - Bobinenkern - Google Patents
BobinenkernInfo
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Bobinenkern zur Aufnahme streifenförmiger
Bänder, insbesondere (Zigarettenpapier, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Viele flächige, flexible Materialien, wie z. B. Alufolie, Polyproylen oder
Cigarettenpapier, werden auf einen Kern aus Pappe oder Kunststoff zu Bobinen gewickelt, um so gelagert und transportiert werden zu können. Zum Transport
werden mehrere solcher Bobinen übereinandergestapelt; dabei kommen z. B. bei Cigarettenpapier bis zu 40 Bobinen übereinander zu liegen. Mehrere solcher
Stapel, in der Regel zwischen 4 und 6, werden auf eine standardisierte
Holzpalette gestapelt, deren Maximalhöhe ca. 1 m beträgt. Zwischen der unteren Holzpalette und den Bobinenstapeln wird eine Pappschicht von ca. 3 mm Dicke
angeordnet, die ein Verrutschen der Bobinen beim Transport verhindern soll. Eine
entsprechende Pappschicht wird auf die Oberseite der Bobinenstapel gelegt, bevor die obere Holzpalette den Stapel von oben abdeckt. Um die Paletten
transportfähig zu machen, werden Spannbänder aus Stahl oder Kunststoff um die Paletten gezogen.
Dieser Aufbau hat einen früheren Aufbau abgelöst, der jeweils zwischen
den Bobinenlagen Papier- oder Pappschichten vorsah, sowie eine Stretchfolie, die um die gesamte Palette gezogen wurde. Die Papier- oder Pappschichten
zwischen den einzelnen Bobinen verhinderten ihr Verrutschen gegeneinander, während die Stretchfolie das Verrutschen ganzer Bobinenstapel verhinderte. Da
jedoch sowohl die nicht wiederverwertbare Stretchfolie als auch die großen Mengen von Papier für die Zwischenlagen die Umwelt erheblich belasten, sind
beide Vorrichtungen für die Lagerung und den Transport von Bobinen abgeschafft worden.
Daraus ergab sich das Problem, daß die auf den Paletten gestapelten
Bobinen erheblich an Stabilität verloren, leicht gegeneinander verrutschten oder
nach innen oder außen gedrückt wurden. Es war festzustellen, daß nur bei einem genau eingehaltenen Zug auf den Spannbändern für die Holzpaletten von 600
Newton/Band ein einigermaßen sicherer Transport gewährleistet werden konnte. Hier entstand nun das Problem, daß elektrische Handspanngeräte diese Leistung
nicht erbringen, während einfache Handspanngeräte zwar die Leistung bringen, jedoch der genaue Zug sich nicht unmittelbar ermitteln läßt.
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Ein zu geringer Zug bewirkt, daß die Stapel nicht fest gegeneinander und
gegen die Paletten gepreßt werden, so daß die Bobinen nach außen oder innen rutschen können. Wird ein zu starker Zug an die Spannbänder angelegt, können
sich die oberen und unteren Palettenplatten aus Holz in Richtung der Stapel verbiegen. Dabei kann die untere Holzplatte von den Füßen gezogen werden, auf
denen sie steht, was zu einer Schräglage führt. Außerdem werden die Stapel nach innen gedrängt und an ihren oberen und unteren Enden von den
Holzplatten eingedrückt und beschädigt.
Es besteht zwar die Möglichkeit, die Anzahl der Spannbänder um eine
Palette so erheblich zu erhöhen, daß eine bessere Absicherung gegen ein Verrutschen erreicht wird. Diese Lösung ist jedoch aufgrund des sehr viel
höheren Zeit- und Arbeitsaufwandes wirtschaftlich nicht durchführbar.
Aus der EP 0 067 656 ist ein Verfahren zum Verpacken von Polyvinyl
Buryralschichten in Rollen bekannt, wobei besondere Maßnahmen zur Vermeidung einer Beschädigung der Materialoberfläche während des Transports
vorgesehen sind. Das Material wird hierfür auf zylindrische Kerne gebunden, wobei die Kerne vorzugsweise hohl sind und von Haltemechanismen an den
oberen und unteren Holzplatten einer Palette befestigt werden. Auf diese Weise kann jedoch jeweils nur ein zylindrischer Kern, also auch nur eine Rolle, befestigt
werden. Das Verfahren ist nicht geeignet, um viele übereinandergestapelte Rollen
auf einer Palette sicher festzuhalten.
Eine weitere Vorrichtung zur Stabilisierung von Material, das auf Paletten
transportiert wird, ist aus der EP 0 405 852 bekannt. Auch diese Vorrichtung
stabilisiert einzelne Rollen durch Zwischenlagen, die derartige Öffnungen aufweisen, daß aus dem transportierten Material herausragende rohrförmige
Kernenden in die Öffnungen einsetzbar sind. Auch diese Vorrichtung benötigt Zwischenlagen zwischen jeweils allen vertikal übereinandergestapelten
Materialrollen. Dadurch ist sie ungeeignet zurStabilisierung von Materialrollen, bei
denen sehr viele Rollen übereinandergestapelt werden, da sie zeit- und arbeitsaufwendig ist.
Da Bobinen häufig von einem Roboter gestapelt und später auch entladen
werden, wobei der Roboter mit einem Arm von oben in den Bobinenkem greift,
- und durch Klemmung die Bobine anhebt, sollten sinnvollerweise keine Stangen in
den Bobinenstapel eingeführt werden, da es einen zusätzlichen aufwendigen Bedienschritt für den Roboter bedeuten würde, die Stangen aus dem Stapel zu
entfernen.
Aus der US-A-4 081 151 ist ein Wickelkern zur Aufwicklung von Magnetbändern bekannt, der an jeder Stirnseite eine ringförmige Ausnehmung
und eine ringförmige Vertiefung aufweist. Der jeweilige Vorsprung paßt bei axialer
Stapelung der Kerne in die Ausnehmung eines zweiten Wickelkerns. Mehrere übereinander gestapelte Wickelkerne weisen am oberen und unteren Ende des
Stapels Vorsprünge auf, die, insbesondere am unteren Ende des Stapels, zu einer Instabilität führen. Außerdem befinden sich zwischen den Wickeloberflächen freie
Zwischenräume, die die Instabilität erhöhen und Platz vergeuden.
In der DE 31 03 823 ist ebenfalls ein Tragring für Magnetbänder
angegeben, der in ähnlicher Weise wie in der US-A-4 081 151 Vorsprünge und Ausnehmungen auf beiden Seiten aufweist.
Aus der DE 39 09 979 sind Wickelträger zur Aufnahme von Garnen bekannt, bei denen eine ringförmige Verzahnung an seinen Enden zur leichteren
Stapelung der Wickelträger vorgesehen ist. Eine Verwendung für Bänder ist nicht vorgesehen.
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bobinenkemausbildung vorzusehen, die das Verrutschen von Bobinen
gegeneinander in umweltgerechtem Palettenaufbau verhindert, auch wenn ein nicht optimaler Zug auf den Spannbändern liegt. Dabei soll weiterhin die
automatische Handhabbarkeit gewährleistet bleiben und der Platzbedarf so gering wie möglich gehalten werden..
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Gemäß der Erfindung ist der Bobinenkern für den Transport von übereinander zu stapelnden Bobinen an seiner einen Stirnseite mit einer
ringförmigen Ausnehmung versehen, während er an seiner anderen Seite einen Vorsprung aufweist. Die Ausnehmung und der Vorsprung weisen im wesentlichen
- dieselbe Form und Größe auf, so daß der Vorsprung in die Ausnehmung passend
eingreift, wenn Bobinenkeme axial übereinandergestapelt werden. Auf diese
Weise können die Kerne nicht gegeneinander verrutschen und bilden in dem auf sie gewickelten Material eine feste Säule, die auch bei stärkeren
Transportbelastungen, z. B. schnellem Fahren des LKWs in Kurven , nicht in ihrer
Stabilität gefährdet ist. Die derart gesicherten Bobinenstapel können automatisch
auf Paletten geladen werden, die nur noch durch Spannbänder zusammengehalten werden müssen. Eine zusätzliche Stretchfolie um die
gesamte Palette herum entfällt. Ferner sind die früher verwendeten Papierlagen zwischen einzelnen Bobinen überflüssig.
Die Ausnehmung im Kern kann derart ausgebildet sein, daß sie parallel zur
Bobinenachse verlaufende Mantelflächen ausbildet. Der Vorsprung ist in dieser Form dementsprechend ausgebildet, so daß zwei ebene Flächen
aufeinandertreffen, die den Bobinenkernen zusätzliche Stabilität verleihen.
In einer anderen Ausführungsform sind die Ausnehmung und der Vorsprung
mit im spitzen Winkel zur Bobinenkemachse verlaufenden Mantelflächen
ausgebildet, so daß ein Kegel entsteht. Dies hat den Vorzug, daß die Bobinenkeme beim Stapeln besser ineinandergreifen. Dies gilt auch für eine
weitere Ausführungsform, bei der die zur Bobinenkemachse verlaufenden Mantelflächen einen stumpfen Winkel bilden.
Die Höhe einer Bobine sollte im wesentlichen der Höhe des Bobinenkerns
gemäß der vorliegenden Erfindung zwischen Vorsprung und Ausnehmung entsprechen, so daß die mit einer Ausnehmung versehene stirnseitige Ebene des
Bobinenkerns mit der Oberfläche des aufgewickelten Bandes abschließt. Dadurch wird die Gefahr vermindert, daß beim Aufwickeln Material in den
Bereich der Ausnehmung oder des Vorsprungs gerät und ein sicheres Ineinanderrasten der Bobinenkeme behindert.
Vorzugsweise besteht ein Bobinenkern aus Kunststoff. Solche Bobinenkeme behalten auch bei größeren Belastungen im wesentlichen ihre
Form, sind leicht im Gewicht und können wieder verwendet werden, wenn das aufgewickelte Material transportiert und abgewickelt worden ist.
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Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung soll anhand
der folgenden Figuren näher beschrieben werden, wobei
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Bobinenkern zeigt; Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Bobinenkem zeigt; und
Fig. 3 eine Palette mit Bobinenstapeln darstellt, wobei
a) eine Längsansicht
b) eine Queransicht und
c) eine Draufsicht ist.
Fig. 1 zeigt drei übereinandergestapelte Bobinenkerne 10. Die Kerne 10
bestehen vorzugsweise aus Kunststoff, wodurch eine große Widerstandsfähigkeit und Stabilität der Kerne 10 bei leichtem Gewicht gewährleistet ist. Die Kerne
können mehrfach verwendet werden. Bobinenkeme 10 werden in der Regel
automatisch "beladen", indem das bandförmige Material, z. B. Cigarettenpapier, Alufolie oder Polypropylen, um den Kern 10 gewickelt wird. Die gewickelten
Bobinen 9 werden wiederum automatisch gestapelt. Dabei greift ein Roboterarm von innen in den Bobinenkern 10 und klemmt ihn ein. Feste Stäbe in den Kernen
10 sind deshalb unerwünscht, obwohl sie die Stabilität des Bobinenstapels 2 erhöhen würden, da ein zusätzlicher Arbeitsschritt zu ihrer Entfernung nötig
wäre, bevor der Bobinenkern 10 vom Roboter gegriffen werden kann.
Der Bobinenkern 10 ist im wesentlichen als zylindrischer Rohrabschnitt
ausgebildet, umschließt einen Hohlraum 11 und wird zwischen der stirnseitigen Ebene eines radial außen liegenden Vorsprungs 12 und der stirnseitigen
Grundebene einer Ausnehmung 13 mit Material bewickelt. Der Kemdurchmesser für z. B. Cigarettenpapier beträgt 120 mm, der für Alufolie, Polypropylen und
andere Materialen kann 70,120 oder 150 mm aufweisen.
Der Vorsprung 12 und die Ausnehmung 13 sind mit parallel zur Bobinenkernachse verlaufenden Mantelflächen ausgebildet. Beide sind
vorzugsweise im äußeren Ringumfang ausgebildet und weisen im Normalfall eine axiale Tiefe bzw. Höhe von 1 - 3 mm auf.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform sind der Vorsprung 12 und
die Ausnehmung 13 mit im spitzen Winkel zur Bobinenkernachse verlaufenden Mantelflächen ausgebildet, so daß sie einen Kegel bilden. Die schräge
Mantelfläche kann in einer anderen Ausführungsform auch im stumpfen Winkel zur Bobinenkernachse verlaufen.
In jedem Fall sind Ausnehmung 13 und Vorsprung 12 so ausgebildet, daß
sie ineinanderrasten, wenn man die Kerne 10 übereinanderstapelt. Auf diese Weise sind sie gegeneinander unverrückbar abgesichert und können auf Paletten
transportiert werden, ohne daß zusätzliche Hilfsmittel wie Stretchfolien oder Papierlagen zwischen einzelnen Bobinen 9 nötig wären.
Fig. 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Bobinenkern 10 im Querschnitt. Er
umschließt einen zylindrischen Innenraum 11, in den ein Roboterarm eingreifen
kann. Auf dem Bobinenkern 10 sind Materiallagen, die die Bobine 9 bilden, gewickelt.
Fig. 3 zeigt Paletten 1, die mit Bobinenstapeln 2 beladen sind. Auf der
Palette 1 liegt eine untere Papplage 7, die den Bobinenstapel 2 gegen ein Verrutschen auf der Holzplatte 4 absichert. Darauf werden die Bobinen 9 zum
Transport und zur Lagerung gestapelt. Je nach dem zu transportierenden Material können 4-6 Bobinenstapel 2 auf eine Palette gestellt werden. Im Falle
von beispielsweise Cigarettenpapier werden 30 - 40 Bobinen 9 zu einem Stapel 2 gestapelt, bei Alufolie sind es nur 7-10 Bobinen 9 in einem Stapel 2. Jede
Bobine 9 ist mit einem Kern versehen, dessen Ausnehmung und Vorsprung für einen sicheren Halt des ganzen Stapels sorgen. Die oberste Bobine 9 wird von
einer oberen Papplage 8 und einer oberen Holzplatte 5 bedeckt. Die Gesamthöhe einer typischen Palette beträgt ca. 1 m.
Zur Befestigung und Absicherung der Palette 1 beim Transport werden
Spannbänder 6, insbesondere aus Polyester, die eine geringe Relaxation aufweisen, um die Palette 1 gezogen. Pro Seite sollten je 2 Spannbänder 6
ausreichen, um eine Palette 1 zu befestigen, die mit Bobinen 9 mit dem erfindungsgemäßen Kern beladen ist. Der bevorzugte Zug auf den Spannbändern
6 beträgt 600 Newton/Band. Auf diese Weise können die Paletten 1 transportiert werden ohne Zuhilfenahme von Stretchfolie und zusätzlichen Papierlagen. Ein
Verrutschen der Bobinen 9 gegeneinander wird verhindert, die Bobinen werden
nicht beschädigt und der Transport nicht durch vorstehende Bobinen behindert.
Palette |
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|
Bobinenstapel | » «Q O · * t | • * • · · |
|
untere Holzplatte | Bezugszeichenliste | ||
1 | obere Holzplatte | ||
2 | Spannbänder | ||
4 | untere Papplage | ||
5 | obere Papplage | ||
6 | Bobine | ||
7 | Kern | ||
8 | hohler Innenraum | ||
9 | Vorsprung | ||
10 | Ausnehmung | ||
11 | |||
12 | |||
13 | |||
Claims (4)
1. Bobinenkern für übereinander zu stapelnde Bobinen zur Aufnahme streifenförmiger Bänder, wobei eine erste seitliche Ebene eines auf einen
Bobinenkern aufgewickelten Bandes in der Ebene einer Stirnseite des Bobinenkerns liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Bobinenkern im
wesentlichen als zylindrischer Rohrabschnitt ausgebildet ist und an seiner der ersten seitlichen Ebene des Bandes zugewandten Stirnseite eine ringförmige
Ausnehmung (13), und an seiner anderen Stirnseite einen ringförmigen Vorsprung (12) aufweist, wobei der von der zweiten seitlichen Ebene des auf den
Bobinenkern aufgewickelten Bandes vorstehende Vorsprung bei axial übereinanderliegenden Bobinen in die Ausnehmung des angrenzenden
Bobinenkerns passend eingreift.
2. Bobinenkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Ausnehmung (13) und Vorsprung (12) mit parallel zur Bobinenkernachse verlaufenden Mantelflächen ausgebildet sind.
3. Bobinenkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Ausnehmung (13) und Vorsprung (14) mit im spitzen Winkel zur Bobinenkernachse verlaufenden Mantelflächen ausgebildet sind.
4. Bobinenkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Ausnehmung und Vorsprung mit im stumpfen Winkel zur Bobinenkernachse verlaufenden Mantelflächen ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9320546U DE9320546U1 (de) | 1993-01-22 | 1993-01-22 | Bobinenkern |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9320546U DE9320546U1 (de) | 1993-01-22 | 1993-01-22 | Bobinenkern |
DE19934301625 DE4301625A1 (de) | 1993-01-22 | 1993-01-22 | Bobinenkern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9320546U1 true DE9320546U1 (de) | 1994-09-22 |
Family
ID=25922432
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9320546U Expired - Lifetime DE9320546U1 (de) | 1993-01-22 | 1993-01-22 | Bobinenkern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9320546U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005021412A1 (en) * | 2003-08-29 | 2005-03-10 | Metso Paper, Inc. | Method for winding a board, paper or material web and a winder for a paper, board or material web |
-
1993
- 1993-01-22 DE DE9320546U patent/DE9320546U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005021412A1 (en) * | 2003-08-29 | 2005-03-10 | Metso Paper, Inc. | Method for winding a board, paper or material web and a winder for a paper, board or material web |
US7472860B2 (en) | 2003-08-29 | 2009-01-06 | Metso Paper, Inc. | Method for winding a board, paper or material web and a winder for a paper, board or material web |
US7641140B2 (en) | 2003-08-29 | 2010-01-05 | Metso Paper, Inc. | Web winding cores and method of manufacture thereof |
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