DE9319695U1

DE9319695U1 - Fastening device for mineral slabs on building facades

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Publication number: DE9319695U1
Application number: DE9319695U
Authority: DE
Original assignee: BITRA AG METTMENSTETTEN
Current assignee: BITRA AG METTMENSTETTEN
Priority date: 1992-12-22
Filing date: 1993-12-21
Publication date: 1994-02-10
Anticipated expiration: 2003-12-22
Also published as: CH688866A5

Description

BEFESTIGUNGSVORRICHTUNG FUER MINERALPLATTEN AN GEBAEUDEFASSADENFASTENING DEVICE FOR MINERAL PLATES ON BUILDING FACADES

Die gegenwärtige Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für Mineraldeckplatten an Gebäudefassaden im besonderen für Fassaden mit Ventilationszwischenraum, wie dies im Oberbegriff des Ansprruches 1 der Erfdingung beschrieben ist.The present invention relates to a fastening device for mineral covering panels on building facades, in particular for facades with ventilation gaps, as described in the preamble of claim 1 of the invention.

Beim Bau von Fassaden mit Ventilationszwischenraum, auch hinterlüftete Fassaden genannt, werden die Mineraldeckplatten, die aus Naturstein, Kunststoff, Keramik usw. sein können, durch Metallhaken auf die Netzstruktur befestigt, die aus Metallprofilen besteht und an die Stützmauer befestigt sind. In der Praxis kennt man viele Konstruktionen solcher Netzstrukturen mit Haken, die in zwei Hauptgruppen unterteilt werden können, d.h.: die Gruppe, in der die Haken direkt durch Pressen oder Plastikdeformation im oder in den Stützprofilen geformt werden, und die Gruppe, in welcher die Haken eine separate Einheit bilden und z.B. durch das bekannte System "Bajonettverschluss" am oder an die das Netzwerk bildende Profile zweckmässig angebracht sind. Der Kontruktionsunterschied zwischen diesen Fixierungssystemen können für die Einfachkeit in der Befestigung und Montage, bzw. Demontage der Deckplatten wichtig sein; diese Unterschiede haben jedoch keinen Einfluss auf das grundliegende Problem der vorliegenden Erfindung, die deshalb keinen Unterschied zwischen der einen oder anderen Lösung macht.When constructing facades with ventilation gaps, also called ventilated facades, the mineral covering panels, which can be made of natural stone, plastic, ceramics, etc., are attached to the mesh structure made of metal profiles and attached to the retaining wall using metal hooks. In practice, many designs of such mesh structures with hooks are known, which can be divided into two main groups, i.e.: the group in which the hooks are formed directly by pressing or plastic deformation in or into the supporting profiles, and the group in which the hooks form a separate unit and are conveniently attached to or onto the profiles forming the network, for example, using the well-known "bayonet lock" system. The difference in the design between these fixing systems can be important for the ease of fastening and assembly or disassembly of the covering panels; however, these differences do not affect the basic problem of the present invention, which therefore makes no distinction between one or the other solution.

Die Befestigungsanordnung nach vorliegender Erfindung mit Haken, die an Stützprofile eingesetzt werden, weist ein spezifisches Problem auf, nämlich die Gefahr des Verschiebens oder "Wanderns" der einzelnen Platten. Diese Gefahr besteht darin, dass die Mineralplatten, die mittels Haken an die Struktur "angehängt" sind, also nicht durch Bohrlöcher, Schrauben oder Bolzen angebracht, sondern nur in zwei unteren, seitlichen Stützpunkte, um ein Kippen nach vorne zu vermeiden, gestützt sind, unter dem Einfluss von äusseren Kräften, durch Vibrationen, Wind usw., verursacht , sich seitlich selbständig verschieben, was den ästhetischen Anblick der Fassade verändert und die Gefahr des Abspringens der eigentlichen Platten erhöht.The fastening arrangement according to the present invention with hooks that are inserted into support profiles presents a specific problem, namely the risk of displacement or "wandering" of the individual panels. This risk consists in the fact that the mineral panels, which are "attached" to the structure by means of hooks, i.e. not attached by drilled holes, screws or bolts, but only supported in two lower, lateral support points to prevent them from tipping forwards, under the influence of external forces, caused by vibrations, wind, etc., they move laterally on their own, which changes the aesthetic appearance of the facade and increases the risk of the panels themselves breaking off.

Diese seitlichen Verschiebungen sind demnach höchst unerwünschlich und sollen zu jedem Preis vermieden werden. Ferner sollen die an die Struktur angehängte Platten gegenüber dem Tragwerk kleine Bewegungen ausüben können, um die Differenz der Wärmeausdehnung zwischen Metal!struktur und Minteralplatten auszugleichen, das heisst, die Platten dürfen nicht fest auf das Tragwerk befestigt werden, sondern müssen kleine Ausdehnungsbewegungen ausführen können. Aus diesem Grunde dürfen die Halterhaken die Platten nicht blockieren, sondern nur führen, damit sie die Möglichkeit haben, sich der Struktur gegenüber bewegen zu können. Die Halter müssen demnach in Bezug auf die Platten mit einem gewissen Minimalspielraum arbeiten. Das Vorhandensein dieses Spielraumes bringt jedoch das Entstehen eines anderen Problemes mit sich und zwar jenes der durch die Mineral platten verursachte Schallemissionen, wenn diese durch Wind oder in anderer Weise (Strassen- oder Luftverkehr) Schwingungsbelastungen unterworfen werden. Es sind somit im Gesamten zwei Hauptprobleme, die mit der Befestigung von Mineralplatten durch Haken verbunden sind: jenes des seitlichen Wanderns der Platten und jenes der von Ihnen verursachten Schallemissionen.These lateral movements are therefore highly undesirable and must be avoided at all costs. Furthermore, the panels attached to the structure must be able to make small movements relative to the structure in order to compensate for the difference in thermal expansion between the metal structure and the mineral panels, i.e. the panels must not be firmly attached to the structure but must be able to make small expansion movements. For this reason, the support hooks must not block the panels but only guide them so that they can move relative to the structure. The supports must therefore work with a certain minimum clearance in relation to the panels. The existence of this clearance, however, brings with it the emergence of another problem, namely that of the noise emissions caused by the mineral panels when they are subjected to vibrations caused by wind or other means (road or air traffic). There are therefore two main problems associated with the fastening of mineral panels using hooks: that of the panels moving sideways and that of the noise emissions they cause.

Diese Probleme sind in der Praxis schon auf verschiedentliche" Weise in Angriff genommen worden, jedoch nicht mit absolut zufriedenstellenden Resultaten.These problems have already been tackled in practice in various ways, but not with entirely satisfactory results.

In einer bekannten Lösung, die von der Firma BITRA SA, Mettmunstetten/ CH, angewandt wurde, ist vorgesehen, zwischen dem horizontalen Stützprofil der Mineral platten, in welchem die Befestigungshaken mit "Bajonettverschluss" verankert sind, und den eigentlichen Platten ein Gummiprofil einzuschieben, das weich genug ist, um die Vibrationen der Platten zu dämpfen. Dieses System wird im europäischen Patentgesuch N.EP-C-360001 ausführlich beschrieben und bezieht sich auf das Befestigungssystem mittels ausziehbaren Haken. Die Praxis hat jedoch erwiesen, dass die Einschiebung eines Gummiprofils, wie oben genannt, nicht genügt, um eine seitliche Wanderung der einzelnen Platten zu verhindern.In a known solution used by the company BITRA SA, Mettmunstetten/CH, a rubber profile is inserted between the horizontal support profile of the mineral panels, in which the fastening hooks are anchored with a "bayonet lock", and the panels themselves. This rubber profile is soft enough to dampen the vibrations of the panels. This system is described in detail in the European patent application N.EP-C-360001 and refers to the fastening system using extendable hooks. However, practice has shown that the insertion of a rubber profile as mentioned above is not sufficient to prevent the individual panels from moving sideways.

Nach einem weiteren bekannten Vorschlag, der den Stand der Bezugstechnik vorliegender Erfindung bildet und der die praktische VerwirklichungAccording to another known proposal, which forms the state of the art of the present invention and which allows the practical realization

im Befestigungssystem unter dem Namen "ALUHIT K", das von der Firma Wyss-Metall bau AG, CH-6014 Littau, gehandelt wird, findet, wird das Problem durch das Einfügen von Federn, die zwischen den Profilen der Netzstützstruktur und dem unteren Teil der Mineral platten Druck ausüben, in Angriff genommen. Letztere werden also von Federn gegen die aus Befestigungshaken bestehenden vorderen Anschläge gedruckt, wo die Federn jedoch nur eine horizontale Vortriebskraft ausüben, ohne jegliche seitliche Verankerung der Platten zu erzeugen. Der Effekt dieser Federn, die im vorliegenden Fall in U-Fertfi gemacht sind, wovon einer deren Flügel auf dem Profil, während der andere auf der hinteren Seite der Mineral platten aufliegen, unterscheidet sich nicht wesentlich von den obgenannten Lösungen mit Gummiprofil, obowhl diese Lösung ausgezeichnet der Beseitung der Schallemissionen dient, jedoch das Problem des seitlichen Wanderns der Mineralplatten nicht löst. In der Tat sieht auch dieses System keine Befestigung der Federn gegen die Platten vor, sodass sich diese frei unter dem Einfluss von Vibrationen und Wärmeausdehnungen seitlich verschieben können.in the fastening system called "ALUHIT K" sold by the company Wyss-Metall bau AG, CH-6014 Littau, the problem is addressed by inserting springs that exert pressure between the profiles of the mesh support structure and the lower part of the mineral panels. The latter are therefore pressed by springs against the front stops consisting of fastening hooks, where the springs only exert a horizontal propulsion force, without creating any lateral anchoring of the panels. The effect of these springs, which in this case are made in U-form, one of whose wings rests on the profile and the other on the rear side of the mineral panels, does not differ significantly from the above-mentioned solutions with rubber profiles, although this solution is excellent for eliminating noise emissions, but does not solve the problem of lateral migration of the mineral panels. In fact, this system also does not provide for any fastening of the springs to the plates, so that they can move freely sideways under the influence of vibrations and thermal expansion.

Die vorliegende Erfindung setzt sich demnach die Lösung genannter Probleme zum Ziel, das heisst, nicht nur die durch die Vibrationen der Platten gegen die Stützglieder erzeugten Schallemissionen zu beseitigen, dessen Problem durch die beiden obgennanten Lösungen ausgezeichnet gelöst wird, sondern auch das Problem des seitlichen Wanderns der Platten zu lösen, was die genannten Lösungen nicht vorsehen.The present invention therefore aims to solve the problems mentioned, that is to say, not only to eliminate the noise emissions generated by the vibrations of the plates against the support members, a problem which is excellently solved by the two above-mentioned solutions, but also to solve the problem of lateral migration of the plates, which the above-mentioned solutions do not provide for.

Diese Aufgabe wird mit einer Befestigungsvorrichtung für Mineraldeckplatten für Gebäudefassaden gelöst, die die im Anspruch 1 aufgeführten Charakteristiken aufweist.This object is achieved with a fastening device for mineral cover panels for building facades, which has the characteristics listed in claim 1.

Die Tatsache, dass die Druckfedern eine solche Form haben, um mit der hinteren Seite der Platten nur in punktförmiger Weise in Kontakt zu treten, hat zur Folge, dass der spezifische Druck der Federn im Kontaktpunkt sehr gross ist und auf jeden Fall ein Vielfaches jenes der Federn, die mit der hinteren Seite der Platten auf einer Fläche oder einer Linie entlang in Kontakt treten. Die Druckpunkte der Federn verankern sich demnach positiv in den Platten, vor allem,The fact that the compression springs are shaped in such a way that they only come into contact with the rear side of the plates in a point-like manner means that the specific pressure of the springs at the contact point is very high and in any case many times that of the springs that come into contact with the rear side of the plates along a surface or a line. The pressure points of the springs are therefore anchored positively in the plates, especially

wenn diese, nach einer bevorzugten Verwirklichungsform der Erfindung einen hohen Reibungskoeffizient im Vergleich zu den Auflegepunkten der Federn aufweisen. Die Erfahrung hat jedenfalls gezeigt, dass die normale Gestalt des hinteren Teils der Mineraldeckplatten, seien diese aus Naturstein, Kunftstoff oder Keramik, ausreicht um eine sichere Verankerung der Federn in den Platten zu gewährleisten. Diese erweisen sich also wirkungsvoll an die drückenden Federn befestigt und können keine seitliche Wanderbewegung mehr ausführen. Die Platten bleiben also an ihrem Platz auch wenn sie den stärksten Schwingungsbelastungen unterworfen sind, und beseitigen somit jede Verschiebungsgefahr und die folgliche Distanzveränderung zwischen den einzelnen Platten und der diesbezüglichen Gefahr, aus den Befestigungshaken zu entweichen.if, according to a preferred embodiment of the invention, they have a high coefficient of friction compared to the points where the springs rest. Experience has shown that the normal shape of the rear part of the mineral cover plates, whether made of natural stone, plastic or ceramic, is sufficient to ensure that the springs are securely anchored in the plates. The springs are therefore effectively attached to the pressing springs and can no longer move sideways. The plates therefore remain in place even when subjected to the strongest vibration loads, thus eliminating any risk of displacement and the consequent change in distance between the individual plates and the associated risk of them escaping from the fastening hooks.

Die Nebenansprüche von 2 bis 9 betreffen eine ganze Serie von weiteren Ausarbeitungen der Erfindungsidee vorliegender Erfindung, die während der ausführlichen, nachfolgenden Beschreibung geschildert werden. Diese betrifft eine nicht erschöpfende Serie von in der Erfindung bevorzugten Lösungen, welche mit Hilfe der folgenden Darstellungen im Detail gezeigt werden.The subsidiary claims from 2 to 9 relate to a whole series of further elaborations of the inventive idea of the present invention, which are described during the detailed description below. This relates to a non-exhaustive series of preferred solutions in the invention, which are shown in detail with the help of the following representations.

Diese zeigen:These show:

Fig. 1 Eine perspektivische Ansicht einer Befestigungsvorrichtung nach Erfindung im Aufriss, aus Klarheitsgründen vereinfacht.Fig. 1 A perspective view of a fastening device according to the invention in elevation, simplified for clarity.

Fig. 2 Die Lösung von Fig. 1 im Aufriss nach einer schematisierten Vertikal Sektion.Fig. 2 The solution of Fig. 1 in elevation after a schematic vertical section.

Fig.3 eine Frontalansicht einer ersten Variante der Erfindung im Aufriss, in welcher jede drückende Feder nur mit einer Mineralplatte in Kontakt tritt.Fig.3 is a front view of a first variant of the invention in elevation, in which each pressing spring comes into contact with only one mineral plate.

Fig. 4 Eine gleiche Ansicht wie in Fig. 3, in welcher jedoch jede drückende Feder mit zwei naheliegenden Mineral platten in Kontakt tritt.Fig. 4 A similar view to Fig. 3, but with each pressing spring coming into contact with two nearby mineral plates.

Fig. 5 Ein vergrössertes Detail der Lösung in Fig. 1 und 2 zur besseren Darstellung der Gestalt der drückenden Federn.Fig. 5 An enlarged detail of the solution in Fig. 1 and 2 to better illustrate the shape of the pressing springs.

Fig. 6 Eine erste bevorzugte Verwicklichungsform einer drückenden Feder mit einem einzigen Kontaktpunkt mit einer einzigenFig. 6 A first preferred form of entanglement of a compression spring with a single contact point with a single

Mineralplatte.
Fig. 7 Eine zweite bevorzugte Verwicklichungsform einer drückendenMineral plate.
Fig. 7 A second preferred form of entanglement of a pressing

Feder mit zwei Kontaktpunkten.
Fig. 8 Eine Variante einer drückenden Feder nach Erfindung, mit einem Fuss der die Befestigung "Bajonettverschluss" imSpring with two contact points.
Fig. 8 A variant of a pressing spring according to the invention, with a foot that provides the fastening "bayonet lock" in the

Profil erlaubt.
Fig. 9 Eine Frontalansicht einer erfinderischen Lösung , in welcher die in Fig. 8 dargestellte drückende Feder angewandt wird , worin zur Vereinfachung der Darstellung die Mineral plattenProfile allowed.
Fig. 9 A front view of an inventive solution in which the pressing spring shown in Fig. 8 is applied , in which for the sake of simplicity the mineral plates

weggelassen worden sind.
Fig. 10 Die Darstellung der Variante in Fig. 9 nach der Sektionslinie I-I der Fig. 9 und worin auch die Mineraldeckplatten dargestellt sind.have been omitted.
Fig. 10 The representation of the variant in Fig. 9 according to the section line II of Fig. 9 and in which the mineral cover plates are also shown.

In den Figuren 1 und 2, werden mit 1 und 2 zwei Mineral platten dargestellt, die nach der Erfindung an die Wand 3 {Fig. 2) der Gebäudemauer durch ein Netzwerk aus vertikalen und horizontalen Metallprofil befestigt werden, welche, der Einfachheit halber nur durch einen horinzontalen 4 dargestellt ist. Es sei im voraus spezifiziert , dass unter "Mineralplatte" 1 u/o 2 nach vorliegender Erfindung irgendein Deckmaterial in Platten für Gebäude verstanden wird, unabhängig von deren Beschaffenheit {Natur- oder Kunststein, Plastikmaterial, Keramik, Glas, andere Materialien usw.) und dass unter der Bestimmung von "ProfiInetzstruktur" irgendeine Zusammensetzung von Metallprofilen, die normalerweise an eine Mauerwand angebracht werden, verstanden wird, je'doch nicht unbedingt vertikal. Diese Netzstruktur kann also aus einer oder mehreren Profil schichten bestehen , die eine mehr oder weniger dichte Netzstruktur von Verankerungsprofile der Wand bilden . Im Besonderen bildet die als Beispiel in den Fig. 1 und 2 dargestellte Lösung , mit nur einer direkt an die Wand 3 angebrachten , horizontaler Profilschicht, nur eine , die einfachste , von vielen Möglichkeiten eine Tragkonstruktion gemäss Erfindung zu bilden. Diese kann also auch sehr gut aus einer Kombination von sich überkreuzenden, horizontalen und vertikalen Profilen bestehen, nur aus vertikalen Profilen oder dem Gebrauch angemessene y^ran.kerung^ssj^stenre, sowie neben den Profilen,In figures 1 and 2, 1 and 2 represent two mineral plates which, according to the invention, are fixed to the wall 3 (Fig. 2) of the building wall by a network of vertical and horizontal metal profiles, which, for the sake of simplicity, is only represented by a horizontal 4. It should be specified in advance that "mineral plate" 1 and/or 2 according to the present invention is understood to mean any covering material in panels for buildings, regardless of their nature (natural or artificial stone, plastic material, ceramic, glass, other materials, etc.) and that the definition of "profile mesh structure" is understood to mean any composition of metal profiles which are normally attached to a wall, but not necessarily vertically. This mesh structure can therefore consist of one or more profile layers which form a more or less dense mesh structure of anchoring profiles of the wall. In particular, the solution shown as an example in Fig. 1 and 2, with only one horizontal profile layer attached directly to the wall 3, is only one, the simplest, of many possibilities for forming a supporting structure according to the invention. This can therefore also very well consist of a combination of intersecting horizontal and vertical profiles, only of vertical profiles or of anchoring systems appropriate to the use, as well as in addition to the profiles,

auch aus Befestigungsmauerkonsolen. Alle diese Konstruktionsarten sind im Stand der Technik bestens bekannt, sowie auch der Begriff von Fassaden mit Ventilationszwischenraum, sodass hier keine weitere
Erläuterungen nötig sind. Der einzige zum Zweck der Erfindung wichtige Faktor ist die Befestigungsart der Mineral platten auf die Metal!struktur, in der die Befestigungshaken 5 zur Anwendung kommen, vom Stand der Technik ebenfalls bekannt, wie z.B. vom Patentgesuch N.EP-C-36001 und die deshalb hier nicht mehr im Detail beschrieben werden müssen.also from mounting wall brackets. All these types of construction are well known in the state of the art, as is the concept of facades with ventilation gaps, so that no further
Explanations are necessary. The only factor important for the purpose of the invention is the method of fastening the mineral plates to the metal structure, in which the fastening hooks 5 are used, which is also known from the prior art, such as from patent application N.EP-C-36001 and which therefore no longer need to be described in detail here.

Wesentlich ist nämlich nur die Tatsache, dass die Mineral platten 1,2 frei auf Haken 5 gestützt werden, welche unten deren Gewicht halten und vermeiden, dass diese oben nach vorn kippen können. Es handelt sich somit um die bekannte Befestigungsmethode mit "äusseren" Haken, die keine Bohrungen auf den Seiten der Mineral platten oder Längsschnitte benötigen, bekannte und in der Praxis angewandte Methoden, die jedoch den Nachteil einer Strukturschwächung des angewandten Materials aufweisen und infolgedessen deren Wandstärke sowie die Herstellungskosten steigern.The only important thing is that the mineral plates 1,2 are freely supported on hooks 5, which hold their weight at the bottom and prevent them from tipping forward at the top. This is therefore the well-known fastening method with "external" hooks, which do not require drilling on the sides of the mineral plates or longitudinal cuts, known methods used in practice, but which have the disadvantage of weakening the structure of the material used and consequently increasing its wall thickness and production costs.

Die Figg. 1 und 2 sind demnach nur ein Verwirklichungsbeispiel der erfinderischen Vorrichtung und die Gestalt der hier angewandten Befestigungselemente ist nichts anderen als eine der vielen möglichen und in der Praxis angewandten Formen. Die Haken 5 stützen die Platten 1,2 in zwei seitlichen Stützpunkten, wovon in den Figg. 1 und 2 nur einer dargestellt ist, jener rechts 6 in der Platte 1, sowie in einem oder mehreren seitlichen, oberen Stützpunkte 7 (Platte 2), sodass die Platten unten frei auf zwei Haken 5 aufliegen und oben mindestens von einem Haken 5¹ zurückgehalten werden.
Um zu vermeiden, dass die Platten 1,2 einerseits unter dem Einfluss von äusseren Kräften, wie z.B. der Wind vibrieren und somit gegen das Metallprofil 4 schlagen, was unerwünschte Schallemissionen hervorruft, und sich andererseits unter dem Einfluss dieser gleichen Kräften seitlich verschieben, werden die Platten 1,2 mittels drückenden Federn 9 und 10 nach Aussen gegen den Aussenanschlag 8', 8" der Befestigungshaken 5 gestossen. Diese drückenden Federn 9 und 10 können von zwei Arten sein: eine bekannte Art mit Linearkontakt zur hinteren Oberfläche der Platten, welche in den Figg. 1 und 2 mit 10 bezeichnet ist und ein Typ 9, der hingegen die ErfindungFigs. 1 and 2 are therefore only one example of the implementation of the inventive device and the shape of the fastening elements used here is nothing other than one of the many possible forms used in practice. The hooks 5 support the plates 1, 2 in two lateral support points, of which only one is shown in Figs. 1 and 2, the one on the right 6 in plate 1, as well as in one or more lateral, upper support points 7 (plate 2), so that the plates rest freely on two hooks 5 at the bottom and are held back at the top by at least one hook 5 ¹ .
In order to prevent the plates 1,2 from vibrating under the influence of external forces such as wind and thus hitting the metal profile 4, which causes undesirable noise emissions, and from moving sideways under the influence of these same forces, the plates 1,2 are pushed outwards against the external stop 8', 8" of the fastening hooks 5 by means of pressing springs 9 and 10. These pressing springs 9 and 10 can be of two types: a known type with linear contact with the rear surface of the plates, which is designated 10 in Figs. 1 and 2, and a type 9 which, however, embodies the invention.

verwirklicht und dadurch gekennzeichnet ist, dass er eine solche Form hat (weiter unten mit der Hilfe der Figg. 6,7 und 8 besser beschrieben), dass er mit der hinteren Seite 11 der Mineralplatte 1 nur in punktförmiger Weise in Kontakt tritt.and is characterized in that it has such a shape (better described below with the help of Figs. 6, 7 and 8) that it comes into contact with the rear side 11 of the mineral plate 1 only in a point-like manner.

Die Figg. 6 und 7, in denen zwei Beispiele 9' und 9" von drückenden Federn 9 dargestellt sind, zeigen, was unter punktförmigem Kontakt gemäss Erfindung verstanden wird. In der Fig. 6 sieht man eine Feder 9' mit U-Form, dessen einer Flügel, der obere, in eine Zentralspitze &khgr; ausläuft. Die Feder 9¹ besteht demnach aus einem Streifen von U-gebogenen Federstahl und besitzt eine V-förmig geschnittene Seite mit erhöhter Spitze x.Figs. 6 and 7, in which two examples 9' and 9" of pressing springs 9 are shown, show what is understood by point contact according to the invention. In Fig. 6 one can see a spring 9' with a U-shape, one of the wings of which, the upper one, ends in a central point x. The spring 9 ¹ therefore consists of a strip of U-bent spring steel and has a V-shaped cut side with a raised point x.

In der Fig. 7, wird hingegen eine U-förmige drückende Feder gezeigt, die zwei Kontaktpunkte y, z, mit der hinteren Seite einer oder zwei Platten, wie dies weiter unten erklärt wird, aufweist. Zu diesem Zweck sind die beiden Kanten y,z des oberen Flügels des U nach aussen deformiert, oder erhöht. In der Fig. 5, welche eine vergrösserte Darstellung des Details des oberen Teils der Figg. 1 und 2 ist, sieht man klar, wie die Feder 9 nach einer bevorzugten Form der Erfindung in eine Nute 12 des Profiles 4 eingesetzt wird, währenddem der zweite Flügel mit seinem Aussenrand gegen die hintere Seite der Mineral platte 1 drückt und erfinderisch so ausgeführt ist, dass er zumindest eine spitzige Kante x, y, &zgr; aufweist, mit welcher er gegen diese hintere Seite der Mineral platte 1 aufliegt. Diese Ausführungsform, die im Bereich der herkömmlichen drückenden Federn bekannt ist, besitzt den Vorteil, das Positionieren der Feder 9 im Profil 4 ohne Einsatz anderer Befestigungselemente, wie Schrauben oder ähnliches, zu ermöglichen. Die Feder 9 wird also durch einfache lokale Deformation seines unteren Flügels im Profil gehalten.In Fig. 7, on the other hand, a U-shaped pressing spring is shown, which has two contact points y, z, with the rear face of one or two plates, as will be explained below. For this purpose, the two edges y, z of the upper wing of the U are deformed outwards, or raised. In Fig. 5, which is an enlarged view of the detail of the upper part of Figs. 1 and 2, one can clearly see how the spring 9 is inserted into a groove 12 of the profile 4 according to a preferred form of the invention, while the second wing presses with its outer edge against the rear face of the mineral plate 1 and is inventively designed so that it has at least one pointed edge x, y, ζ with which it rests against this rear face of the mineral plate 1. This embodiment, which is known in the field of conventional compression springs, has the advantage of allowing the positioning of the spring 9 in the profile 4 without using other fastening elements, such as screws or the like. The spring 9 is thus held in the profile by simple local deformation of its lower wing.

In den Figg. 1 und 2 kann man ein anderes Konstruktionsdetail der Erfindung sehen, und zwar, dass die mit einem Verankerungspunkt versehene und der erfinderischen Idee entsprechende drückende Feder 9 nicht unbedingt in Uebereinstimmung mit allen Befestigungswinkel verwendet werden muss.In Figs. 1 and 2 one can see another construction detail of the invention, namely that the compression spring 9, provided with an anchoring point and corresponding to the inventive idea, does not necessarily have to be used in accordance with all fastening angles.

In den Fig. 1 und 2 sieht man in der Tat, wie die Feder gemäss Erfindung im unteren Winkel der Mineral platte 1 angebracht wird, währenddem man im entsprechenden Punkt des oberen Winkels der unteren Mineral platte 2 eine Feder 10 einer bekannten Art, z.B. in der obenerwähnten ALUHIT Ausführung, angebracht hat, oder besser ,. mit einem linienförmigen Kontakt (der "Rücken" der Feder 10 tritt auf seiner ganzen Breite mit der hinteren Seite der Mineralplatte 2 in Kontakt). Nichts verhindert natürlich dass allen Winkel der Mineralplatte 1 oder 2 eine Spitzenfeder 9 angebracht wird: dies ist jedoch nicht notwendig und kann demnach , wie oben beschrieben, unterlasen werden, da in der Tat die Erfahrung gezeigt hat, dass schon eine einzige _s in einem vorzüglicherweise unteren Winkel einer Platte angebrachte Spitzenfeder 9 genügt, jegliche Verschiebungsbewegung der eigentlichen Platte zu verhindern, sodass die übrigen, auch zur Verhinderung jeglicher Vibration der Platten senkrecht zu den Trägerprofilen 4 eventuell notwendigen, drückenden Federn von bekannter, nicht der Erfindung entsprechender Art sein können.In Fig. 1 and 2, it can be seen how the spring according to the invention is placed in the lower angle of the mineral plate 1, while at the corresponding point of the upper angle of the lower mineral plate 2 a spring 10 of a known type, for example in the ALUHIT version mentioned above, or better, with a linear contact (the "back" of the spring 10 comes into contact with the rear side of the mineral plate 2 over its entire width) is placed. Of course, nothing prevents a tip spring 9 from being placed in all angles of the mineral plate 1 or 2: however, this is not necessary and can therefore be omitted, as described above, since experience has shown that even a single _tip spring 9 placed in a preferably lower angle of a plate is sufficient to prevent any displacement movement of the plate itself, so that the other compression springs, which may also be necessary to prevent any vibration of the plates perpendicular to the support profiles 4, can be of a known type not in accordance with the invention.

In der Fig. 3 ist dann eine andere, in der Erfindung bevorzugte Anwendungsvariante gezeigt. In dieser Figur sind vier Mineral platten 13, 14, 15, 16, dargestellt, die sich treffen und einen Knotenpunkt 17 von Platten bilden. Die Figur ist eine Frontalansichtdarstellung im Aufriss, das heisst,wie sich die Fassade von Aussen zeigt. Man sieht also zwei Befestigungshaken 5' und 5", die gleich sind wie jene in den Fig. 1, 2 und 5 gezeigten. Die Figur zeigt vier drückende Federn, die durch kleine Striche dargestellt sind, da sie durch die Mineral platten verborgen bleiben. In dieser Lösung tritt also jede drückende Feder (sei es in der erfinderischen Ausführung mit Punkten, bezeichnet mit 9, 9' oder 9", sei es in der bekannten Linearkontaktausführung 10) mit der hinteren Seite einer einzigen Mineral platte von 13 bis 16 in Kontakt.Fig. 3 then shows another variant of application preferred in the invention. In this figure, four mineral plates 13, 14, 15, 16 are shown, which meet and form a node 17 of plates. The figure is a frontal view in elevation, i.e. how the facade appears from the outside. You can therefore see two fastening hooks 5' and 5", which are the same as those shown in Figs. 1, 2 and 5. The figure shows four pressing springs, which are represented by small lines because they are hidden by the mineral plates. In this solution, each pressing spring (be it in the inventive design with dots, designated 9, 9' or 9", or in the known linear contact design 10) comes into contact with the rear side of a single mineral plate from 13 to 16.

In der Ausführungsvariante der Fig. 4, die in Allem cter Fig, 3" entspricht, abgesehen von der Bestimmung der drückenden Federnes sind also die gleichen Referenznummern gebraucht worden- sieht man hingegen zwei Federn mit zwei Kontaktpunkten, gleich wie jene in Fig. 7 und somit mit 9" bezeichnet. In dieser Variante, dieIn the variant of Fig. 4, which corresponds in all respects to Fig. 3" except for the designation of the pressing springs, the same reference numbers have been used - one can see, however, two springs with two contact points, the same as those in Fig. 7 and thus designated 9". In this variant, which

im Vergleich zu jener in Fig. 3 den Vorteil hat, die Anzahl der angewandten drückenden Federn 9, 9¹, 9" und 10 zur Hälfte zu reduzieren, treten die beiden Auflegepunkte y,z (siehe Fig. 7) jeder drückenden Feder 9" mit zwei Mineral platten in Kontakt, und zwar, jene der oberen drückenden Federn 9" mit den Platten 13 und 14 und jene der unteren drückenden Federn 9" mit den unteren Platten 15,16. Auch hier ist es zur Verwirklichung des erfinderischen Konzepts nicht notwendig, dass alle gezeigten drückenden Federn in der Spitzenart sind: notwendig ist nur, dass jede Mineraplatte mindestens durch eine Spitzenfeder nach erfinderischer Art 9, 9', 9", in seiner seitlichen Verschiebungsfreiheit blockiert wird. Nach einer anderen bevorzugten Erfindungsform wird als optimale, von jedem Auflagepunkt der Federn 9, 9¹ oder 9" auf die hintere Seite der Mineralplatte ausgeübte Auflagekraft k mit folgenden Kraftgrenzen angegeben:compared to that in Fig. 3 has the advantage of reducing the number of applied pressure springs 9, 9 ¹ , 9" and 10 by half, the two support points y,z (see Fig. 7) of each pressure spring 9" come into contact with two mineral plates, namely those of the upper pressure springs 9" with the plates 13 and 14 and those of the lower pressure springs 9" with the lower plates 15,16. Here too, in order to implement the inventive concept, it is not necessary that all the pressure springs shown are of the tip type: it is only necessary that each mineral plate is blocked in its lateral displacement freedom by at least one tip spring of the inventive type 9, 9', 9". According to another preferred form of the invention, the optimal support force k exerted by each support point of the springs 9, 9 ¹ or 9" on the rear side of the mineral plate is specified with the following force limits:

5 kg.<k<20 kg.5 kg.<k<20 kg.

Diese Kraft k ist notwendig und gewährt zur Genüge eine sichere Verankerung der Mineralplatte zur seitlich blockierenden drückenden Federn 9, 9', 9".This force k is necessary and sufficiently ensures secure anchoring of the mineral plate to the laterally blocking compression springs 9, 9', 9".

Eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird in den Figg. 8, 9 und 10 gezeigt. Die hier gezeigte drückende Feder 9", von der Art mit zwei Kontaktpunkten wie jene der Federn 9" der Fig. 7, zeigt hier eine Wellenform und besitzt an der Befestigungsseite der Doppel-L Nute des Profiles 4 ein Bajonett-Befestigungsfuss 19, der den Einsatz in die Nute 18 des Profiles 4 und seine Umdrehung von 90° bis zur Arbeitsposition, in den Figg. 9 und 10 angegeben, erlaubt.Another preferred embodiment of the invention is shown in Figs. 8, 9 and 10. The pressing spring 9" shown here, of the type with two contact points like those of the springs 9" in Fig. 7, has a wave shape and has on the fastening side of the double L groove of the profile 4 a bayonet fastening foot 19 which allows insertion into the groove 18 of the profile 4 and its rotation of 90° to the working position indicated in Figs. 9 and 10.

Dieser erfinderische drückende Federtyp 9" hat den Vorteil, die bereits im Profil 4 vorhandene Doppel-L Nute 18 für seine Befestigung auszunützen und in welcher auch der Befestigungshaken 5 nach dem bekannten und im vorgesagten europäischen Patentgesuch der Firma BITRA SA erfinderisch beschriebenen System befestigt wird. Man wird bemerken, dass auch hier die zweite drückende Feder, die in Fig. 9 nach unten gerichtet ist, ein bekannter Federtyp mit Linearkontakt ist und demnach mit 10 bezeichnet wurde. Seine Aufgabe ist lediglich, die untere Platte 2 (siehe Fig. 10) gegen die Stützlippe des Hakens 5 zu drücken, ohne sich an diese Platte anzuhängen,This inventive pressing spring type 9" has the advantage of using the double L groove 18 already present in the profile 4 for its fastening, and in which the fastening hook 5 is also fastened according to the known system described in the above-mentioned European patent application of the company BITRA SA. It will be noted that here too the second pressing spring, which is directed downwards in Fig. 9, is a known spring type with linear contact and is therefore designated 10. Its task is simply to press the lower plate 2 (see Fig. 10) against the support lip of the hook 5 without attaching itself to this plate.

wie dies dagegen erfinderische, was die drückende Feder 9 anbelangt, geschieht.as is the case in an inventive manner with regard to the pressing spring 9.

Nach einer letzten bevorzugten Verwirklichungsform der Erfindung wird noch vorgesehen, dass die Mineralplatten, 1,2, 13-16 auf ihrer hinteren Seite eine solche Struktur aufweisen, damit ein genügend hoher Reibungskoeffizient mit den Auflagepunkten der drückenden Federn 9, 9¹, 9" oder 9'" garantiert wird.According to a last preferred embodiment of the invention, it is also provided that the mineral plates 1, 2, 13-16 have a structure on their rear side so as to guarantee a sufficiently high coefficient of friction with the support points of the pressing springs 9, 9 ¹ , 9" or 9'".

In der Regel wird es genügen, wenn diese hinteren Seiten der Mineralplatten eine normale Rohstruktur haben, um dieser Bedingung nachzukommen. Im Falle von Platten, die auf der hinteren Seite sehr glatt sind (z.B. Glasplatten), ist es angebracht, diese Auflagepunkte genügend zu befeuchten, damit die Verankerung der drückenden Federspitzen 9, 9', 9" oder 9'" so ausgeführt wird, dass jegliche Gefahr einer seitlichen Verschiebung der Mineral platten vermieden wird.
Die Befestigungsvorrichtung nach Erfindung hat den Vorteil, in einfacher und billiger Weise eine absolute Stabilität der Mineral platten zu garantieren, die keinen Vibrationen mit ausstattenden Schallemissionen noch: seitlichen Verschiebungen und foglichen Störungen ästhetischer Natur und Sicherheit unterworfen sind.As a rule, it will be sufficient for these rear faces of the mineral slabs to have a normal rough structure to meet this requirement. In the case of slabs that are very smooth on the rear face (eg glass slabs), it is advisable to moisten these support points sufficiently so that the anchoring of the pressing spring tips 9, 9', 9" or 9'" is carried out in such a way as to avoid any risk of lateral displacement of the mineral slabs.
The fastening device according to the invention has the advantage of guaranteeing, in a simple and inexpensive manner, an absolute stability of the mineral slabs, which are not subject to vibrations causing acoustic emissions, nor to lateral displacements and consequent disturbances of an aesthetic nature and safety.

Als Letztes sei noch die Tatsache unterstrichen, dass die erfinderische Idee nicht auf die ßefestigungslösungen von Mineral platten mittels äusserlich sichtbaren Befestigungshaken, d.h. durch Aussenschlage 8', 8" der sichtbaren Haken 5 beschränkt ist. Die Erfindung kann ebensogut für Konstruktionslösungen angewandt werden, in denen die Mineral platten von der hinteren Seite durch besondere, unsichtbare, auf der Rückseite wirkende oder in auf den Rippen der Mineralpllaten angebrachte Nuten eindringende Befestigungselemente fixiert werden. Diese Befestigungssysteme sind vom Stand der Technik her ebenfalls bekannt und bedürfen keinen weiteren spezifischen Beschreibungen. Was zum Zweck der Erfindung zählt ist einzig der Blockierungseffekt durch Einspannung der Spitze oder Spitzen x, y, &zgr; der drückenden Federn 9, 9', 9", 9'" in die Oberfläche der hinteren Seite 11 der Mineral platten. 1, 2, 13-16.Finally, it should be emphasized that the inventive idea is not limited to the fastening solutions of mineral plates by means of externally visible fastening hooks, i.e. by external hooks 8', 8" of the visible hooks 5. The invention can be applied equally well to construction solutions in which the mineral plates are fixed from the rear side by special, invisible fastening elements acting on the rear side or penetrating into grooves made on the ribs of the mineral plates. These fastening systems are also known from the state of the art and do not require any further specific descriptions. What counts for the purpose of the invention is only the blocking effect by clamping the tip or tips x, y, ζ of the pressing springs 9, 9', 9", 9'" into the surface of the rear side 11 of the mineral plates. 1, 2, 13-16.

• ····

VERZEICHNIS DER FIGUREN " *LIST OF FIGURES " *

1.1. 5"5" Mineral platteMineral plate 2.2. Mineral platteMineral plate 3.3. WandWall 4.4. 8"8th" MetallprofilMetal profile 5. 5¹ 5. 5 ¹ QIl QIl IQIl QIl I BefestigungshakenMounting hooks 6.6. Unterer AuflagepunktLower support point 7.7. Seitlicher StützpunktLateral support point 8. 8'8. 8' AussenanschlagExternal stop 9. 9¹ 9. 9 ¹ Drückende SpitzenfedernPressing tip springs 10.10. Drückende Feder mit LinearkontaktPushing spring with linear contact 11.11. Hinterer Teil der PlattenRear part of the plates 12.12. Nutegroove 13.13. Mineral platteMineral plate 14.14. Mineral platteMineral plate 15.15. Mineral platteMineral plate 16.16. Mineral platteMineral plate 17.17. Knotennode 18.18. Doppel-L Nute des Profiles 4Double-L groove of profile 4 19.,19., BefestigungsfussMounting foot

Claims

EXPECTATIONS

1. Fastening arrangement for mineral covering panels (1,2,13-16) on building facades, in particular on facades with ventilation gaps, with a metal support structure consisting of a profile network (4) which includes at least vertical and horizontal metal profiles which are arranged at the same distance to the width and height of the mineral panels to be fastened, as well as with fastening hooks (5,5',5") of the panels (1,2,13-16) which are fastened in the vertical and horizontal profiles (4) and support the panels vertically on two lateral lower support points (6) as well as in one or more upper, lateral support points (7) in order to prevent tipping forwards, as well as with pressing springs (9,9',9",9'") which are fitted in grooves provided for this purpose in the vertical and horizontal profile (4) and between the profile (4) and the panels (1,2,13-16) apply a propulsive force so that the latter are pushed against the fastening hooks (5),

characterized in that

the pressing springs (9,9',9",9"') have such a shape that they can only come into contact with the rear side (11) of the mineral plates (1,2,13-16) at points.

2. Arrangement according to claim 1,
characterized in that

the pressing spring (9 ¹ ) has a shape such that it comes into contact with the rear side (11) of a single mineral plate (1) only at one support point (Fig. 6).

3. Arrangement according to claim 1,
characterized in that

the pressing spring (9") has a shape such that it comes into contact with the rear side (11) of the mineral plates (1,2,13-16) at two different support points (Fig. 7).

4. Arrangement according to claim 3,
characterized in that

the two support points (x,z) of the spring (9") come into contact with two different mineral plates (13,14).

5. Arrangement according to claim 1,
characterized in that

the pressing spring (9,9',9",9'") exerts a compression force k between

5kg <k< 20kg.
exercises.

6. Arrangement according to claim 1,
characterized in that

the spring (9,9',9") has the shape of a U-bent metal strip with two wings, the first of which is fixed in a groove (12) of the profile (4), while the second presses with its outer edge against the rear side of the mineral plate (1) and is designed in such a way that it has at least one pointed edge (x,y,z) with which it rests against this rear side of the mineral plate (1).

7. Arrangement according to claim 6,
characterized in that

the second spring wing (9"), which presses on the rear side of the mineral plate, has two pointed edges (y,z) which were achieved by the fact that both edges of the wing strip were bent outwards, thus forming two support points.

8. Arrangement according to claim 1 and claim 7,
characterized in that

the spring (9,9',9") is fixed in the profile (4) by elastic deformation of the first wing, without the need for any special fastening element.

9. Arrangement according to claim 1,
characterized in that

the spring (9 ¹¹¹ ) has a wave shape and has a bayonet fastening foot (19) on the fastening side of the double L groove (18) of the profile (4), which allows insertion into the groove (18) of the profile (4) and its rotation of 90° to the working position.

10. Arrangement according to claim I ₉
characterized in that

the mineral plates (1,2,13-16) have a structure on their rear side that ensures a sufficiently high coefficient of friction with the support points of the springs {9,9',9",9"').