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DE93175C - - Google Patents

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Publication number
DE93175C
DE93175C DENDAT93175D DE93175DA DE93175C DE 93175 C DE93175 C DE 93175C DE NDAT93175 D DENDAT93175 D DE NDAT93175D DE 93175D A DE93175D A DE 93175DA DE 93175 C DE93175 C DE 93175C
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DE
Germany
Prior art keywords
liquid
tubes
channel
substances
room
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Active
Application number
DENDAT93175D
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English (en)
Publication of DE93175C publication Critical patent/DE93175C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/62Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by hydraulic classifiers, e.g. of launder, tank, spiral or helical chute concentrator type
    • B03B5/623Upward current classifiers

Landscapes

  • Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)
  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Aufbereiten von körnigem Material unter Zuhülfenahme einer Flüssigkeit (Wasser), bei welcher die Einrichtung getroffen ist, dafs Substanzen von verschiedenem specifischen Gewicht, oder verschieden grofse Körner, welche in einer Flüssigkeit enthalten sind, abgeschieden werden.
Zu diesem Zwecke wird die mit verschiedenen Substanzen geschwängerte Flüssigkeit in einen aus verschiedenen, mit senkrechten, aufsteigenden Röhren ausgesetzten Abtheilungen bestehenden Behälter geleitet.
Aus dieser Flüssigkeit fallen nun die mitgerissenen groben Stoffe auf eine schiefe Ebene in der vorderen Abtheilung des Kastens, während der Schlamm in den senkrechten Röhren dieser Abtheilung hochsteigt und dann mit der Flüssigkeit oben abfliefst. In der letzten Abtheilung wird nun die geschwängerte Flüssigkeit mittels einer am Boden dieser Abtheilung in regelbarer Menge und unter gröfserem Druck, als welchen die von oben eingelassene Flüssigkeit besitzt, eintretende zweite Flüssigkeit in wirbelnde Bewegung gebracht, wodurch erreicht wird, dafs die feineren der Flüssigkeit beigemengten Theile in die der Einfallöffnung am nächsten liegenden senkrechten Röhren, und die gröberen in die nach hinten liegenden Röhren aufgetrieben werden, welche dann in dieser Weise sortirt, durch die am oberen Ende der Röhren angeordneten Düsen abfliefsen, worauf sie in geeigneter Weise niedergeschlagen bezw. entfernt werden.
Die Vorrichtung besteht aus einem Behälter A, welcher in drei Abtheilungen B, C und D durch Einschaltung von Zwischenwänden C1 und D1 getrennt ist. Am oberen Ende der den Boden des Behälters bildenden Wand A1 ist die Einfiufsrinne L und über der Abtheilung B ein Sieb bezw. eine durchlochte Platte B1 angeordnet.
Die Abtheilung C ist durch Zwischenwände C2 in Unterabtheilungen bezw. senkrechte Röhren C4 getheilt, deren am oberen Ende angeordnete Düsen C3 in den Trog E ragen; letzterer ist mittels Deckels E1 nach oben abgeschlossen.
Die letzte Abtheilung D, welche durch den Schlitz £>4 mit dem Räume C verbunden ist, ist ebenfalls mit senkrechten Röhren D2 ausgefüllt, deren Düsen -D3 in den mit abnehmbaren Deckeln F1 versehenen Trögen F münden. Im unteren Theile der Kammer D sind entsprechend den Röhren D'2 durchgehende Wände A'2, welche mit abnehmbaren bezw. verstellbaren Lippen A3 versehen sind, angeordnet. In diese Unterabtheilungen sind mit Regulirhähnen J1 und Verschlufsschrauben J'2 versehene Röhren / gelegt, welche von einem Hauptrohre K abgezweigt sind.
, Die letzte dieser Zweigröhren mündet in die letzte Kammer A*, welche mit einer durchlochten Platte Ab abgedeckt ist. Ueber der letzten Unterabtheilung A^ sind aufsteigende Röhren G angeordnet, die in den Trog H münden.
In beiliegender Zeichnung stellt Fig. 1 die Vorrichtung in der Ansicht geschnitten dar, Fig. 2 ist der Grundrifs und Fig. 3 die Seitenansicht.

Claims (1)

  1. Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Die mit Stoffen verschiedenen specifischen Gewichtes geschwängerte Flüssigkeit wird durch das Gerinne L über das Sieb B1 in das Gefä'fs A geleitet, wobei die allergröbsten Stoffe, der Maschenweite des Siebes B1 entsprechend, auf letzterem liegen bleiben, während die kleineren mit nach unten auf die schräge Wand A1 gerissen werden, auf welcher sie dann durch den Raum B und C in den dritten Raum D gelangen; der Schlamm steigt während dieses Vorganges in dem Kanal C4 auf und fliefst durch die Düsen C3 behufs weiterer Verwerthung in die Rinne E ab.
    In den Raum oder die Abtheilung D, welche durch Scheidewände A2 in Unterabtheilungen getrennt ist, münden die mit Regulirhähnen J1 versehenen und vom Hauptleitungsrohr K gespeisten Rohre J, welche eine zweite Flüssigkeit aus Löchern, welche unter jeder der Röhren D2 liegen, ausspritzen, wodurch die Flüssigkeit in die aufsteigenden Röhren D2 getrieben wird.
    Die Anordnung ist also so getroffen, dafs durch passendes Reguliren der Geschwindigkeiten sowohl der Flüssigkeit vom Gerinne L aus, als auch derjenigen aus den Spritzröhren J die Stoffe in der Weise sortirt werden, dafs die feineren bezw. leichteren Theile in die ersten Röhren D'2, d. h. diejenige Reihe, welche der Wand A1 am nächsten liegt, getrieben werden; die gröberen bezw. schwereren Stoffe gehen in die nächstfolgende Röhrenreihe Z)2, die noch gröberen in die dritte u. s. w.
    Die Flüssigkeit mit den beigemengten Stoffen ist nun gezwungen, durch die Düsen C3 in den Trog oder die Abflufsrinne E bezw. durch die Düsen D3 in die Abflufsrinne F, oder auch durch die Röhren G in die Rinne H zu strömen und von dort aus abzufliefsen, so dafs die sortirten Stoffe aus dieser Flüssigkeit in geeigneter Weise entfernt werden können.
    Während demnach die Hauptmasse des Materials nach oben mit der Flüssigkeit abgeht, fallen die sehr groben, zufällig mitgerissenen Stücke, die zu schwer sind, um von der Flüssigkeit nach oben mitgenommen zu werden, nach unten auf den Boden und werden dann von dort aus entfernt.
    Die auf den im Räume D befindlichen Zwischenwänden Ä2 verstellbar bezw. abnehmbar angeordneten Lippen oder Ansätze A3 dienen dazu, den Durchgangsquerschnitt für die aus dem Räume C nach dem Räume D tretende Flüssigkeit so zu regeln, dafs, wenn z. B. die Geschwindigkeit der letzteren zu grofs ist, der Querschnitt durch Höherstellen der ersten Lippe A3 verengt wird, damit nicht etwa die feineren Theile, welche in die erste Röhrenreihe D- getrieben werden sollen, in die zweite Röhrenreihe D'2 aufsteigen u. s. w. In gleicher Weise mufs selbstverständlich auch das Regeln der aus den Röhren J spritzenden Flüssigkeit geschehen, da nur dadurch ein exactes Arbeiten der Vorrichtung stattfindet.
    Als Ausführungsform der ersten Unterabtheilungen in dem Räume D gilt die Kammer A1. In dieselbe mündet ein Rohr / ohne durch die Kammer, entgegen den anderen, zu gehen; die aus den Röhren J einströmende Flüssigkeit dringt durch die in der Deckplatte unter jeder Röhre G angeordneten Löcher und treibt dadurch die Stoffe durch die Röhren G in den Trog H, wo sie dann wieder in geeigneter Weise aufgefangen werden.
    Paτent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Aufbereiten von körnigem Gut auf nassem Wege, gekennzeichnet durch ein Gefäfs (A), in welches die Trübe über eine schräge Wand (A) geleitet wird, wobei die Schlammtheile in Röhren (C4J aufsteigen und durch Düsen (C3) in eine Rinne (E) behufs weiterer Verwerthung abfliefsen, während die vom Schlamm befreite Trübe in einen mit regelbaren Zwischenwänden (As) versehenen Raum (D) gelangt und von dort aus mittelst einer aus Röhren (J) in regelbarer Weise eingeführten Flüssigkeit in Reihen stehender Röhren (D -) getrieben wird , um durch Düsen (D3) in Rinnen (F) zu fliefsen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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