DE930938C - Siebkettenbandfilter - Google Patents
SiebkettenbandfilterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die neuartige Ausbildung der Glieder von Siebkettenbandfiltern.
Bekanntlich kann man Siebkettenfilter in einfacher Weise erhalten, indem man elementare Filter,
welche als Glieder oder Halbglieder bezeichnet werden, wenn sie nur zwei Zweige besitzen, als
Kette schaltet.
Die Möglichkeit einer Kettenanordnung dieser elementaren Filter beruht auf der Gleichheit der
Wellenwiderstände der miteinander verbundenen Vierpole. Unter diesen Umständen werden sich die
Dämpfungen der einzelnen Vierpole einfach addieren. Die meisten charakteristischen Halbglieder
von Bandfiltern sind bekannt und wurden schon vor langer Zeit beschrieben. Es gibt jedoch
gewisse Glieder mit drei Zweigen int Form eines T oderTT, welche nicht auf Kombinationen von einfachen
Halbgliedern zurückgeführt werden können und welche Gegenstand der vorliegenden Erfindung
sind.
Es seien zunächst die charakteristischen Funktionen der Siebkettenbandfilter und ihre entsprechenden
Bezeichnungen festgelegt.
Bezeichnet man mit 0 den Übertragungsexponent eines Bandfilters, so kann man, wenn die
Vierpoldämpfung, d. h. der reelle Teil von Θ bei einer einzigen — reellen oder komplexen — Frequenz
unendlich wird, zeigen, daß Θ einer Gleichung der folgenden Art genügt:
(ι)
bzw.
bzw.
wobei p die komplexe Kreisfrequenz jco, ω
OJ1 die untere und obere Grenzfrequenz,
OJ1 die untere und obere Grenzfrequenz,
Größe
CU1
— und m einen konstanten Parameter
bezeichnet, der für die Lage der unendlichen Dämpfungsspitze charakteristisch ist. coth bedeutet
die 'hyperbolische Cotangensfunktion.
Es sei zunächst der Exponent -f-1 angenommen:
' f
(/ ν
o>\
In dem Falle, wo «i>ra0, Hegt die unendliche
Dämpfungsspitze zwischen. 0 und ω_ν Man sagt,
daß die Funktion q zur Klasse ι Μ gehört, wobei
die Zahl ι angibt, daß nur eine Frequenz mit unendlicher Dämpfung vorhanden ist, während der
Buchstabe M angibt, daß diese Frequenz zwischen 0 und to _ 1 liegt.
Wenn m = m0, befindet sich die Frequenz mit
unendlicher Dämpfung im Ursprung, und man bezeichnet dann die Funktion q mit I K.
Es sei nun der Exponent —r angenommen:
coth Θ =
mmn
V f
Wenn m < —, liegt die Frequenz mit unendlicher
Dämpfung zwischen Oj1 und Unendlich; man erhält
dann eine Funktion des Typus ι M'. Schließlich wird bei demselben Ausdruck von Θ, jedoch mit
m = —, die Spitze mit unendlicher Dämpfung nach
Unendlich verschoben. Die Funktion gehört dann zur Klasse ι K'.
Wenn man in der passenden Weise zwei Dämpfungsfunktionen
der ersten Ordnung kombiniert, erhält man eine Dämpfungsfunktion-der zweiten
Ordnung, welche zwei Dämpfungsspitzen besitzt und einen Ausdruck der folgenden Form hat:
fcoth Θ]*1 =
= m
Ϋ (P2 + OyL1) (P' + col)
(2) Hierbei ist m ein charakteristischer Parameter
und ωα eine Frequenz, die zwischen Oi-1 und ων
d. h. in dem Durchlaßband liegt. Das Vorzeichen » + « entspricht der Kombination zweier Funktionen
desselben Typus (i°) oder (r6), das Vorzeichen
»—« der Kombination zweier Funktionen von verschiedenem Typus. Je nach den Lagen der Frcquenzen
mit unendlicher Dämpfung bezeichnet man mit 2 M2, 2 /C2, 2ilf'2, 2 /C'2, 2 KM, 2 M'K', 2 MM',
2 MK', 2,KM', 2 KK' die Dämpfungsfunktioncii der
zweiten Ordnung.
Für die fünf ersten Funktionen muß der Exponent +1 wie folgt gewählt werden:
coth Θ = q =
col)
dabei haben m und ωκ passende Werte, die hier
nicht näher festgelegt zu werden brauchen. Für die fünf letzten Funktionen muß der Exponent — 1
genommen werden:
coth Θ =
JL V (f + On1)(P2 + «?)'
((U, — Oi Λ ■
' = Ll - - —-
(3)
Es werden nun die Impedanzfunktionen betrachtet. Die einfachsten Wellenwiderstandsfunktionen
von Bandfiltern können in der folgenden Form geschrieben werden:
V(P2 + oi\) (P2 + Oil)
dabei ist μ eine beliebige positive Konstante. Dem Wert +1 des Exponenten entspricht die Impedanz
des Typus b, dem Wert —1 die umgekehrte Impedanz, die man mit ö* bezeichnet, b und b* sind
die Impedanzen der zweiten Ordnung.
Die Impedanzen der vierten Ordnung haben die 1Oo
folgende Form:
(Wf1 =
P ' ^-^(οξ-Ο^
(P2 + oil) (P2 + oil-)
V (p2+ 0A1) (ΡΎ+
(4)
dabei ist ω0 = 1'W1W-1; ωα, und Oi0, sind Frequenzen,
die in dem oberen bzw. unteren gedämpften Band liegen. Je nachdem man für den Exponent
den Wert +Ί oder —1 wäihlt, erhält man die Impedanztypen
d oder d*.
Bezeichnet man mit einem kleinen Kreis die Nullstellen des Wellenwiderstandes, mit einem
Kreuz die Pole und mit V die Verzweigungspunkte, so zeigt Fig. 1 die Impedanzen b, b*, d
und d*.
Die klassischen Halbglieder der Fig. 2 sind Ausführungsbeispiele für diese Impedanzen. Fig. 2 a
zeigt das als kanonisches GHed bezeichnete Filter (2 KK' bb*) und Fig. 2 b das Filter (2 MM' b* d),
das als Ableitung des vorhergehenden Filters nach MM' bezeichnet werden kann. Fig. 2 c zeigt das
umgekehrte Filter (2MM'bd*).
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Impedanzen der vierten Ordnung d, d* Entartungen aufweisen
können. Die Fälle der Entartung treten dort auf,
wo die Frequenzen ωαι, oia mit den Grenzen (0, W1,
Oi1, 00) zusammenfallen.
Mit einem Index (1) wird die Entartung bezeichnet,
bei welcher ωα/ oder coa mit der Frequenz
O)1 zusammenfällt. Außerdem ist der für
die Darstellung der Impedanz gewählte Buchstabe kennzeichnend für den Grad dieser Impedanz
(Grad des rationellen Bruches W- als Funktion von Oi- betrachtet).
Beispielsweise bezeichnet C00 die Impedanz der
dritten Ordnung, welche aus der Impedanz der vierten Ordnung d erhalten wird, wenn die Frequenz
ω« nach Unendlich strebt. c_x !«zeichnet die
Impedanz, die aus d erhalten wird, wenn ωα mit
oi_l zusammenfällt, δ_1α, stellt die Impedanz dar.
welche diese Kennzeichen vereinigt.
Die Impedanz der zweiten und dritten Ordnung, welche durch Entartung der Impedanz der vierten
Ordnung d erhalten werden, sind in Fig. 3 dargestellt.
"Ol
L--1
Ihr Ausdruck ist der folgende:
2 + co\
ρ* + Oi1
P2 +
co„
(O1
P
P2 +
co~
1/;
V
ω\
+ cot,
ω_χ)
P* + COi1
P2+ col
P2 + <
COo
P {Ρ2 +
f— COo
Die Impedanzen b*01, cr\, c"^ usw. erhält man,
indem man W durch W-*1 ersetzt (so ist
Beispielsweise zeigt Fig. 4 drei einfache und klassische Halbglieder mit entarteten Impedanzen.
Mit den angegebenen Bezeichnungen zeigt Fig. 4 a das Filter (1 KIf01V), Fig. 4b das Filter
(1 MZf01 c ) und Fig. 4c das Filter (1 M'/c*Q &*01).
Wählt man zwei beliebige Impedanzen W1, W2
aus den Impedanzen der ersten und der zweiten Ordnung (die entartet sein können oder nicht), so
kann man zeigen, daß es immer eine unendliche Mannigfaltigkeit von Filtern gibt, deren Wellenwiderstände
W1, W2 sind. Unter allen diesen FiI-tern
gibt es eines, dessen Dämpfungsklasse einen geringeren Grad hat als alle anderen. Ein derartiges
Filter wird als elementar bezeichnet. Die klassischen Halbglieder der Bandfilter sind elementare
Filter. Für gewisse Impedanzschaltungen besteht das elementare Filter aus zwei Halbgliedern
von einfacherem Typus. Beispielsweise gehört das elementare Filter mit dein Impedanzen
W1 = b*01, W2 = C-1 zu der Klasse 2. Es ist dies
das Filter (2 K'M'/b*01 C-1), welcher duondh einfache
Kombination der Halbglieder (1 K1If01 b*) und
(1 M'Zb* C-1) zu erhalten ist.
Hingegen gibt es gewisse Impedanzschaltungen der zweiten Ordnung, bei welchen das entsprechende
elementare Filter aus einem T- ode TT -förmigen Netzwerk der Klasse 2 besteht, wobei dieses Netzwerk
nicht in einfachere Halbglieder zerlegbar ist. Die Erfindung bezieht sich auf diejenigen Gebilde
und ihre Umkehrungen, welche sich mit den gewählten Bezeichnungen wie folgt bezeichnen
lassen:
Gebilde (2 MK'/c~od) und seine Umkehrung
(2 MK'Jc0 d*) einerseits,
Gebilde (2 KM'/c*^ d) und seine Umkehrung (2 KM'Jc00 d*) andererseits.
Es ist zu bemerken, daß die Gebilde der zweiten Zeile aus denjenigen der ersten Zeile zu erhalten
sind, indem man p durch l/p in seinen einzelnen Elementen ersetzt.
Da es außerdem bekannt ist, von einem T- oder TT-Glied auf ein umgekehrtes TT- oder T-Gl ied überzugehen,
indem man in dem zweiten Gebilde umgekehrte Zweige einsetzt, braucht nur noch gezeigt
werden, daß beispielsweise das·T-Güed (2 MK'/c*od)
nicht in passende Halbglieder zerlegbar ist.
Die Zerlegung dieses Gliedes würde nämlich die Benutzung von Halbgliedern:
iK'lc\Wv 1MZdW2
oder
1 K'JdW2, 1MZf0W2
erfordern, wobei W2 einen gemeinsamen Wellenwiderstand
bezeichnet.
Wie leicht ersichtlich, gibt es jedoch kein Halbglied der Typen:
ι K'lc\, ι K'Id.
Typ xK'jc\:
W1 = c*0 =
1 =
V(P2 + COi1) (p* + ω?)
"T CO^1
Der senkrechte Zweig müßte die folgende Impedanz haben:
1 + co?) (p* + COi1)
was jedoch wegen der Lage der Nullstellen und der Pole unmöglich ist.
Typ ι K'Jd:
w = d = μ {P1^L^2 ~ 0^
1 P V(p* + COi1) (p* + (öl)
P2 + col
col
P2 + CoI1
Der senkrechte Zweig des Halbgliedes müßte die folgende Impedanz haben:
P (P2 + ω"-ι) (P2 + <»?)
was wiederum unmöglich ist, weil die Pole und die Nullstellen nicht miteinander abwechseln.
Es sei bemerkt, daß sich aus der Kenntnis der Wellenwiderstandsfunktionen W1, W2 und der
Dämpfungsfunktion q auf eine einzige Weise die Zweige des entsprechenden T- oder TT-Gliedes ergeben,
wenn es existiert.
Wenn W1, W2 und q die Wellenwiderstände bzw.
die Dämpfungsfunktion eines T-Reaktanzgliedes sind und W das geometrische Mittel der Widerstände
W — YlY1- W1, so hat der senkrechte Zweig
des T die Reaktanz W Yq*—i, und die horizontalen
Zweige haben die Reaktanzen W1 q — W Yq*— 1
bzw. W2q — WYq2 — ι. iao
Die drei Zweige des T-Gebildes sind demnach nach den klassischen Verfahren zur Ausbildung
von Reaktanzen definiert und herstellbar.
Dies vorausgeschickt, stellen Fig. 5 a und 5 b das elementare Filter (2 MK'/c*od) und seine Umkehrung
dar.
Das Filter nach Fig. 5 a hat bei der Resonanzfrequenz <x>a der Resonanzkreise L2 C2 und L3 C1
eine Spitze mit unendlicher Dämpfung und eine Dämpfungisspiitze bei der Frequenz Unendlich'. Seine
von links betrachtete Impedanz ist die Impedanz c*0 des klassischen Gliedes der Fig. 4 c, während
seine von rechts betrachtete Impedanz diejenige des klassischen Gliedes der Fig. 2 b ist. Die Tabelle
Nr. ι zeigt den genauen Wert der Elemente dieses Filters.
Fig. 6 a zeigt das elementare Filter (2 KM'/cto d),
Fig. 6 b zeigt seine Umkehrung. Das Filter nach Fig. 6 b beispielsweise hat eine Spitze von unendlicher
Dämpfung bei der Frequenz Null, eine weitere bei der Gegenresonanzfrequenz co/ der Sperrkreise
L2 C2 und L3 C3.
Die von links betrachtete Impedanz ist die Impedanz C0O des. Filters der Fig. 4 b, und die von
rechts betrachtete Impedanz ist die Impedanz d* des Filters der Fig. 2 c.
Die Tabelle Nr. 2 zeigt den genauen Wert der Elemente dieses Filters.
Alle diese Filter, welche nicht durch einfache Kombination von bekannten Gliedern zu erhalten
sind, haben die bemerkenswerte Eigenschaft, daß sie auf einer Seite eine nicht entartete Impedanz
der vierten Ordnung aufweisen, mit einem einfacheren Abschluß als die klassischen Halbglieder
der Fig. 2 b und 2c. Die Abschlußimpedanz (d) des
Filters der Fig. 5 a ist nämlich ein Reihenresonanzkreis L3 C3, während diejenige des Filters nach
Fig. 2b zwei Resonanzkreise in Parallelschaltung umfaßt.
Eine andere Eigenschaft der Filter nach Fig. 5 a
und 6 liegt darin, daß sie sich unmittelbar an die Glieder nach Fig. 4c und 4b anschließen, welche
viel benutzt werden, da sie wirtschaftlich sind.
Hingegen schließen sich die klassischen Glieder nach Fig. 2 b und 2 c nur an solche Glieder an,
welche eine Impedanz der zweiten Ordnung besitzen. Schließlich sind die Gebilde nach Fig. 5 a
und 6 b, welche nur drei Induktivitäten enthalten, besonders vorteilhaft, wenn die Kosten der Kapazitäten'
erheblich geringer sind als diejenigen, der
Induktivitäten. Sie können Abschlüsse mit einer regelmäßigen Impedanz ergeben und andererseits
miteinander verbunden werden, um ein zusammengesetztes Filter zu bilden, welches eine regelmäßige
Eingangsimpedanz und einen hohen Dämpfungsgrad besitzt.
Außerdem besitzen die Glieder (2 MK'/c*gd) und
(2 KM1Jc00 d*) je zwei Zweige, welche durch
Reihenschaltung eines Sperrkreises und einer Kapazität gebildet sind (Äquivalent zu der Parallelschaltung
eines Resonanzkreises und einer Kapazität).
Diese Gebilde können bekanntlich in gewissen
Fällen durch einen piezoelektrischen Kristall (z. B. Quarz) verwirklicht werden, der gegebenenfalls
durch eine Kapazität ergänzt wird.
Die Erfindung sieht für Filter mit verhältnismäßig schmalem Band die Verwendung der Glieder
[2.MK'lc\d) und (2 K M'Zcx, d*) vor, von
denen jedes mit Hilfe von zwei piezoelektrischen Resonatoren und eines gewöhnlichen Sperrkreises
(oder eines Reihenresonanzkreises) für den dritten Zweig des Gliedes hergestellt wird.
Diese Ausbildung ist möglich, weil die Größenordnungen der verschiedenen Elemente bei einer
ziemlich hohen Nennimpedanz und einer relativen Bandbreite, die einige Hundertstel nicht überschreitet,
durchaus passend sind, was bei den klassischen Siebkettengliedern nicht immer der Fall ist.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE:I. T-Bandfilterglied, welches nicht in angepaßte Halbglieder zerlegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß seine Elemente so bestimmt sind, daß es eine Dämpfungsfunktion der zweiten Ordnung, welche Punkte mit unendlicher Dämpfung (Werte 1 dieser Funktion) bei der Frequenz Unendlich und bei einer in dem unteren Sperrbereich- gelegenen Frequenz ergibt, sowie Wellenwiderstände aufweist, von welchen der eine von der vierten Ordnung ist mit polaren Verzweigungspunkten, Polen im Ursprung und bei Unendlich, und einer Nullstelle in· jedem der Sperrbereiche, während der andere von der dritten Ordnung ist, mit denselben polaren Verzweigungspunkten, einer Nullstelle im Ursprung und in dem oberen Sperrbereich.
- 2. TT-Glied, welches die Umkehrung des T-Gliedes nach Anspruch 1 ist.
- 3. T-Gliied, welches aus dem Glied nadi Anspruch· ι abgeleitet ist, indem p in dem Aus-druck seiner Elemente durch-- ersetzt ist.
- 4. TT-Glied, welches aus dem Glied nach Anspruch 2 abgeleitet ist, indem p in dem Ausdruck seiner Elemente durch — ersetzt ist.
- 5. Glieder nach Anspruch 1 und 4 für den Aufbau von Filtern mit verhältnismäßig schmalem Durchlaßband und. hohen Impedanzen, dadurch gekennzeichnet, daß piezoelektrische Resonatoren in zwei von ihren Zweigen und ein Reihenresonanz- oder Parallelresonanzkreis in ihrem dritten Zweig vorgesehen ist.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen© 509 529 7.55
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