DE9308693U1 - Anschlußplatte zum Befestigen von beispielsweise sanitären Armaturen - Google Patents
Anschlußplatte zum Befestigen von beispielsweise sanitären ArmaturenInfo
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Description
0 a
MG/et
GEBERIT AG
CH-8645 Jona
CH-8645 Jona
Anschlussplatte zum Befestigen von beispielsweise sanitären Armaturen
Die Erfindung betrifft eine Anschlussplatte zum Befestigen von beispielsweise sanitären Armaturen wie beispielsweise
Absperrhahnen, Sicherheitsgruppen, Eckventilen, und Aufputzarmaturen,
insbesondere für die Vorwandinstallation, mit wenigstens zwei in einer Vorderwand der Platte
angeordneten Befestigungsstellen.
Eine solche bekannte Armaturenplatte weist zwei im Abstand zueinander angeordnete Befestigungsstellen in der Form von
Durchbrüchen auf. Der eine Durchbruch ist eine kreisrunde Bohrung und der andere Durchbruch ist durch zwei sich
überlappende Bohrungen gebildet. Bei der Montage kann nun die eine oder die andere der sich überlappenden Bohrungen
zur Befestigung beispielsweise einer Armatur benutzt werden, so dass bei dieser Anschlussplatte zwei
unterschiedliche Stichmasse zur Verfügung stehen, was die Lagerhaltung solcher Armaturenplatten vereinfacht. In der
Praxis sind nun aber sehr viele Stichmasse erforderlich, da nur schon die Auswahl an unterschiedlichen sanitären
Armaturen sehr gross ist. Von der bekannten Anschlussplatte müssen somit mehrere Ausführungen an Lager gehalten werden.
Bekannt ist auch eine Anschlussplatte oder Montagevorrichtung, an der frontseitig auf die Vorderwand aufgesetzte
Armaturen mittels selbstschneidenden Schrauben befestigbar sind. Die Armaturen sind hier mit einem Aussenflansch versehen,
an dem sie an der Platte angeschraubt werden. Die Befestigungsstellen sind bei dieser Anschlussplatte kreisförmig
angeordnete Bohrungen, in welche die selbstschneidenden Schrauben bei der Befestigung einer Armatur eingedreht
werden. Die zu den Armaturen führenden Leitungen werden in diesem Fall nicht durch die Anschlussplatte hindurch
sondern vor dieser seitlich weggeführt. Auch bei dieser Platte besteht die Schwierigkeit, dass sie in mehreren Ausführungen
an Lager gehalten werden muss.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Armaturenplatte der genannten Art zu schaffen, die für alle Armaturen
geeignet ist. Die Armaturenplatte soll dennoch in kompakter Bauweise und mit vergleichsweise kleinen
Aussenmassen herstellbar sein. Die Aufgabe ist durch die
Erfindung gemäss Anspruch 1 gelöst. Bei einer Anschlussplatte mit der im Kennzeichen des Anspruchs 1 definierten
Anordnung von Befestigungsstellen genügen sechs Befestigungsstellen um die gängigen Armaturen montieren zu
können. Damit ist eine optimale Anzahl von Befestigungsstellen in einer optimalen Anordnung gefunden. Die hier
definierte Anordnung erlaubt dennoch eine sehr kompakte Ausführung der Armaturenplatte, und die Anordnung einer
weiteren Befestigungsstelle auf der Mittellinie der Platte für eine mittige Befestigung einer Armatur. Die Vorderwand
kann beispielsweise rechteckig und mit vergleichsweise kleinen Aussenmassen und vergleichsweise kleinen Abständen
der Durchbrüche zum Rand der Platte hergestellt werden. Wesentlich ist auch, dass die Anordnung der Befestigungsstellen in zwei Gruppen zu je drei Befestigungsstellen und
auch in der Ausführung mit einer siebten mittigen Befestigungsstelle
sehr übersichtlich ist. Die Montage ist somit mindestens so einfach wie bisher.
Ausnehmungen aus mehreren sich überlappenden Durchbrüchen, welche die Stabilität der Anschlussplatte beeinträchtigen
könnten, können vermieden werden.
Die in den abhängigen v^nsprüchen angegebenen Masse und Anordnungen ermöglichen eine noch weitergehende Optimierung
des Lochbildes der Anschlussplatte.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Anschlussplatte
werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemässen
Anschlussplatte, die an einem hier nur abschnittweise gezeigten Traggestell befestigt ist,
Fig. 2 eine schematische Ansicht der erfindungsgemässen
Anschlussplatte mit einem daran befestigten Absperrhahn,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemässen
Anschlussplatte mit einer daran befestigten Sicherheitsgruppe,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Anschlussplatte mit einer daran befestigten Waschtischgarnitur,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemässen
Anschlussplatte mit einer daran befestigten Armatur für Kalt- und Warmwasser,
Fig. 6 ein Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5, wobei hier Teile der Armatur weggelassen sind,
Fig. 7 eine Frontansicht einer Anschlussplatte nach einer
Variante für eine Flanschbefestigung mittels selbstschneidenden
Schrauben,
Fig. 8 eine Frontansicht einer Anschlussplatte nach einer
weiteren Variante,
weiteren Variante,
Fig. 9 schematisch im Schnitt die Befestigung einer Armatur an der Anschlussplatte nach Fig. 7,
Fig. 10 schematisch im Schnitt die Befestigung einer Armatur an der Anschlussplatte nach Fig. 8, und
Fig. 11 eine Frontansicht einer Anschlussplatte mit zwei
Befestigungsmöglichkeiten.
Befestigungsmöglichkeiten.
Die in Fig. 1 gezeigte Anschlussplatte 1 weist eine rechteckige und ebene Vorderwand 2 sowie um 90° nach hinten abgebogene
Seitenwände 5 und 6 auf. Zur Befestigung der Anschlussplatte 1 an einem hier nur teilweise gezeigten Traggestell
10 weist diese Ausnehmungen 4a und 4b in der Vorderseite 2 und in den Seitenwänden 5 und 6 auf. Durch
diese ist ein hier nur andeutungsweise gezeigter Riegel 15 einsetzbar. Der Riegel verbindet die Anschlussplatte 1 lösbar
mit dem Traggestell 10, wobei dieser mit einem hier nicht gezeigten Kopf in Schwalbenschwanznuten 11 sowie
Rillen 12 eingreifen. In der Regel ist die Anschlussplatte
1 mit mehreren solchen Riegeln 15 an gegenüberliegenden
Seiten mit dem Gestell 10 verbunden. Zur Positionierung der Anschlussplatte 1 am Gestell 10 weisen die Seitenwände 5
und 6 vorstehende Nocken 7 auf. In gleicher Weise kann die Anschlussplatte 1 auch um 90° gedreht am Gestell 10 befestigt
werden, so dass dann also die Seitenwände 6 am Träger des Gestells 10 anliegen.
Die Vorderwand 2 weist zwei Gruppen 3 zu jeweils drei Befestigungsstellen
in der Form von Durchbrüchen 3a, 3b und 3c auf. Die beiden Gruppen 3 sind bezüglich einer Linie S
spiegelsymmetrisch angeordnet. Die Durchbrüche 3a bis 3c sind vorzugsweise kreisrund und weisen einen Durchmesser
von 30 bis 36 mm, vorzugsweise 33 mm auf. Die Mittelpunkte der Durchbrüche 3b und 3c liegen auf einer geraden Linie A,
die parallel zu einer unteren Kante 13 ist. Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, befindet sich in jeder
Gruppe 3 der Durchbruch 3a über den beiden Durchbrüchen 3b und 3c, jedoch so, dass der Abstand zwischen den beiden
Durchbrüchen 3a verschieden ist vom Abstand zwischen den beiden Durchbrüchen 3c und auch von demjenigen zwischen den
beiden Durchbrüchen 3b. Des weiteren ist der Abstand zwischen den beiden Durchbrüchen 3a verschieden vom
Durchschnitt der Abstände zwischen den Durchbrüchen 3c bzw. 3b. Die entsprechenden Abstände sind in der Fig. 2 mit X, Y
und Z bezeichnet. Ebenfalls ist der Abstand der Linie A und der durch die Mittelpunkte der Durchbrüche 3a gehenden
Linie B mit W eingezeichnet. Für eine möglichst universelle Verwendbarkeit der Anschlussplatte 1 sind diese Abstände
sowie der Durchmesser der Durchbrechungen 3a bis 3c wesentlich und in der nachfolgenden Tabelle angegeben.
W = 40 mm
X = 153 mm
Y = 100 mm
Z = 76,5 mm
Abweichungen von den genannten Abständen sind möglich, führen aber in der Regel zu einem weniger optimalen Lochbild.
Denkbar sind auch Abweichungen im Durchmesser der Durchbürche 3a bis 3c sowie auch Abweichungen von der
kreisrunden Form dieser Durchbrüche. Denkbar ist auch eine Ausführung, bei welcher die Vorderseite 2 mehr als 6 Durchbrüche
für Durchführungen aufweist. Geeignet für eine zusätzliche mittige Befestigung einer Armatur wäre eine Anschlussplatte
mit einer siebten Befestigungsstelle auf der Symmetrielinie S.
Die Vorderseite 2 ist vorzugsweise rechteckig und weist eine Länge L von 248 mm und eine Höhe H von 120 mm auf. Die
Tiefe der Seitenwände 5 und 6 ist in Fig. 2 mit T bezeichnet und beträgt vorzugsweise 32 mm. Für eine besonders
optimale Ausführung der Armaturenplatte 1 können diese Masse ebenfalls wesentlich sein, wobei auch hier selbstver-
ständlich geringfügige Abweichungen möglich sind. Das Mass T entspricht vorzugsweise der Profilbreite.
In den Fig. 2 bis 5 sind einige typische Anwendungsbeispiele der erfindungsgemässen Anschlussplatte 1 gezeigt.
Bei der Anordnung nach Fig. 2 ist ein Absperrhahn 15 an der Anschlussplatte 1 befestigt. Der für die Befestigung benutzte
Durchbruch 3c ist durch eine Rosette 16 abgedeckt. An der Anschlussplatte 1 kann selbstverständlich auch ein
zweiter Absperrhahn 15 oder eine andere Armatur befestigt sein.
Die Fig. 3 zeigt wiederum eine Anschlussplatte 1, an der eine Sicherheitsgruppe 17 befestigt ist. Diese weist zwei
Leitungen 18 und 19 auf, die durch die beiden Durchbrüche 3a hindurchführen und an diesen befestigt sind. Auch hier
sind die Durchbrüche mit Rosetten 16 abgedeckt.
Die Fig. 4 zeigt eine hochgestellte Anschlussplatte 1, an der eine Waschtischgarnitur mit einem Siphon 22 und einem
Hahn 20 befestigt ist. Bei dieser ist ein Durchbruch 3a sowie ein Durchbruch 3b benutzt. Durch den Durchbruch 3b ist
von hinten ein Gewindestutzen 21 des Siphons 22 hindurchgeführt.
Die Fig. 5 zeigt eine Anschlussplatte 1, an der eine sogenannte Mischwasserarmatur 23 befestigt ist. Diese
besitzt einen Betätigungshebel 33 sowie einen Ausguss 34. Leitungen 24 und 28 für Warm- bzw. Kaltwasser führen durch
Durchbrüche 3b hindurch. Auch hier ist jeweils eine Abdeckung mit einer Rosette 16 vorgesehen. Ist der Abstand
zwischen den beiden Leitungen 24 und 28 kürzer, so werden entsprechend die Durchbrüche 3c oder 3a benutzt. Möglich
ist jedoch auch die Benutzung eines Durchbruches 3b und eines Durchbruches 3c. Die Befestigung der Batterie 23 an
der Platte 1 ist in Fig. 6 gezeigt. Das Leitungsrohr 24 besitzt einen Aussenflansch 31, der auf der Rückseite der
Vorderwand 2 anliegt. Auf der gegenüberliegenden Seite der Vorderwand 2 ist eine Kontermutter 32 angelegt, die auf ein
Aussengewinde 55 aufgeschraubt ist. Zwischen dem Flansch 31 und der Kontermutter 32 ist ein Dichtungsring 30 aus
schalldämmendem Material, beispielsweise aus Gummi in den Durchbruch 3a eingelegt. Schliesslich ist eine bereits oben
erwähnte Rosette 16 auf die Leitung 24 aufgesetzt. Die Masse des Rings 30 richtet sich nach dem Aussendurchmesser
der Leitung 24. Bei einem kleineren Aussendurchmesser wird entsprechend ein Ring 30 mit einem kleineren Innendurchmesser
gewählt. Ein seitliches Verschieben der Leitung 24 ist dadurch in jedem Fall verhindert. Es können somit Leitungen
24 mit unterschiedlichem Aussendurchmesser ohne weiteres an der Anschlussplatte 1 befestigt werden.
Nocken 53 an der Rückseite der Vorderwand 2, die in entsprechende Vertiefungen 54 des Flansches 31 eingreifen, erleichtern
bei der Montage die Ausrichtung der Armatur. Eine geeignete Anordnung solcher Nocken 53 ist in Fig. 1
gezeigt. In Fig. 2 sind diese Nocken 53 aus Darstellungsgründen nicht eingezeichnet.
Die Fig. 7 zeigt eine Anschlussplatte la, bei der jede Befestigungsstelle
acht Bohrungen 35 aufweist, die auf einem Kreis 37 angeordnet sind. Wie die Fig. 9 schematisch zeigt,
dient diese Platte zur Befestigung von Armaturen 39, die einen Aussenflansch 42 aufweisen, der mittels Selbstbohrschrauben
41, die in die Bohrungen 35 eingedreht werden, befestigt werden können. Die zur Armatur 39 führenden Leitungen
40 gehen in diesem Fall nicht durch die Anschlussplatte la und entsprechende Durchbrüche können hier fehlen.
In der Ausführung nach Fig. 8 sind zusätzlich zu den Bohrungen 35 noch Durchbrüche 3a bis 3c vorgesehen. In diesem
Fall ist die in Fig. 10 gezeigte Befestigung eines mit einem Flansch 45 versehene Leitungsstückes 43 möglich. Die
Armatur wird hier auf ein Aussengewinde 44 des Leitungsstücks 43 aufgeschraubt. Auch hier sind Selbstbohrschrauben
41 in entsprechende Bohrungen 35 der Anschlussplatte Ib eingedreht. Eine Befestigungsstelle besteht bei der Anschlussplatte
Ib demnach jeweils aus einem Durchbruch sowie mehreren um diesen angeordnete Bohrungen 35.
Schliesslich zeigt die Fig. 11 eine Anschlussplatte lc, die
ebenfalls zwei Gruppen mit je drei Befestigungsstellen aufweist. Jedoch sind hier jeweils zwei Befestigungsstellen
bzw. Durchbrüche 3a und 3b auf einer schräg verlaufenden Geraden K und eine dritte Befestigungsstelle 3c versetzt
dazu angeordnet. Die oben genannten Abstände X, Y und Z sind jedoch auch bei dieser Ausführung eingehalten. Gegenüber
den anderen oben erwähnten Ausführungen muss hier eine grössere Höhe H der Platte vorgesehen werden. Die anhand
der Fig. 1 und 2 erläuterten Oeffnungen und Riegel zur Befestigung der Anschlussplatte an einem Traggestell 10 sind
auch bei den Anschlussplatten la bis Ic vorgesehen, in den entsprechenden Figuren jedoch nicht eingezeichnet.
Claims (12)
1. Anschlussplatte zum Befestigen von sanitären
Armaturen wie beispielsweise Absperrhahnen, Sicherheitsgruppen, Eckventilen und Aufputzarmaturen, insbesondere für
die Vorwandinstallation, mit wenigstens zwei in einer Vorderwand (2) der Anschlussplatte (1) angeordneten
Befestigungsstellen (3b,3c), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand (2) wenigstens zwei spiegelsymmetrisch
zueinander angeordnete Gruppen (3) von wenigstens drei Befestigungsstellen (3a-3c) aufweist, wobei in jeder Gruppe
(3) wenigstens zwei Befestigungsstellen (3b,3c) so angeordnet sind, dass ihre Mittelpunkte im wesentlichen auf
einer zu einer Kante (13) der Platte (1) parallel oder schräg dazu verlaufenden geraden Linie (A,K) liegen, und
dass jede Gruppe (3) eine dritte Befestigungsstelle (3a) aufweist und der Abstand (Y) zwischen diesen dritten
Befestigungsstellen (3a) verschieden ist von den Abständen (X,Z) der auf der geraden Linie (A,K) liegenden Befestigungsstellen
(3b,3c).
2. Anschlussplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Durchschnitt der Abstände (X,Z) der auf der geraden Linie (A) liegenden Befestigungsstellen
(3b,3c) verschieden ist vom Abstand der beiden dritten
Befestigungsstellen (3a).
3. Anschlussplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstellen (3a-3c)
kreisrunde Durchbrüche oder auf einem Kreis angeordnete Bohrungen sind.
4. Anschlussplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Durchbrüche (3a-3c) einen Durchmesser von etwa 33 mm aufweisen.
5. Anschlussplatte nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der geraden Linie (A) liegenden Befestigungsstellen (3a-3c) Mittelpunktabstände
(X,Z) von 150 bis 156 und 73 bis 79 mm aufweisen und der Abstand der dritten Befestigungsstellen (3a) zueinander
95 bis 105 mm beträgt.
6. Anschlussplatte nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelpunktabstand (Y) zwischen den dritten Befestigungsstellen (3a) etwa 100 mm,
und die Abstände (X, Z) zwischen den auf der geraden Linie
(A) liegenden Befestigungsstellen (3b,3c) etwa 153 bzw.
etwa 7 6,5 mm betragen.
7. Anschlussplatte nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand (2) rechteckig
ist und dass die Anschlussplatte vier rechtwinklig nach hinten abgebogene Seitenwände (5,6) aufweist.
8. Anschlussplatte nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand (2) und die Seitenwände (5,6) Ausnehmungen (4a,4b) zum Einführen von
Verriegelungsmitteln (15) aufweisen.
9. Anschlussplatte nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (5,6) Vorsprünge (7)
zum positionieren der Anschlussplatte (1) beispielsweise an einem Traggestell (10) aufweisen.
10. Anschlussplatte nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Länge von 240 bis 260 mm, vorzugsweise 248 mm und eine Breite von 110 bis 130
mm, vorzugsweise 120 mm aufweist.
11. Anschlussplatte nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstellen
Bohrungen (35) zur Aufnahme von Selbstbohrschrauben (41) aufweist.
12. Anschlussplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstellen
rückseitig der Vorderwand (2) vorstehende Nocken (53) zur Positionierung einer Armatur aufweist.
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