DE93062C - - Google Patents
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- DE93062C DE93062C DENDAT93062D DE93062DA DE93062C DE 93062 C DE93062 C DE 93062C DE NDAT93062 D DENDAT93062 D DE NDAT93062D DE 93062D A DE93062D A DE 93062DA DE 93062 C DE93062 C DE 93062C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D7/00—Picks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine neue Befestigungsart der abnehmbaren Werkzeugspitzen
von Hacken, Bohrern und dergl.
Zu diesem Zwecke sind die betreffenden Werkzeugspitzen mit einem keilförmigen Schwanzstück
und geeigneten Ansätzen versehen zum Einlassen und Befestigen in dem Endtheile des
Werkzeuges, welches mit entsprechenden Aussparungen ausgestattet ist. Die Werkzeugspitzen
werden in ihrer Lage gesichert durch Keilbolzen, die an ihrem äufseren Ende ebenfalls
abgeflacht oder keilförmig gestaltet sind un'd sich auf den entsprechenden abgeflachten Theil
des Schwanzstückes der Werkzeugspitze auflegen. Diese Keilbolzen gehen durch das
Werkzeug bis zur Stielöffnung hindurch, woselbst eine Mutter aufgesetzt ist, gegen welche
der Stiel sich anlegt und so den Bolzen an jeder Bewegung verhindert. Die Keilbolzert
können jedoch in jeder anderen passenden Weise festgehalten werden, obschon die angedeutete
Art als die geeignetste erscheint. Um die Werkzeugspitzen an seitlicher Bewegung,
Drehung oder Verschiebung zu verhindern, ist ihr Schwanzende mit eiriem oder
mehreren Vorsprüngen versehen", welche in entsprechende Ausschnitte des Werkzeuges eingetrieben
werden, und ferner mit einer schrägen oder keilförmigen Abflachung, auf welche eine
entsprechende Abflachung des Keilbolzens aufgetrieben wird.
In beiliegender Zeichnung stellt
Fig. ι eine Erdhacke im Schnitt dar, mit der genannten Verbesserung ausgestattet; an
dem einen Ende des Werkzeuges ist die Werkzeugspitze entfernt.
Fig. 2 ist eine* perspectivische Ansicht der Werkzeugspitze selbst in vergröfsertem Maafsstabe.
. . .
Fig. 3 zeigt den Keilbolzen, der zur Sicherung der Werkzeugspitze in ihrer Lage dient.
Fig. 4 stellt eine Ausführungsform desselben Werkzeuges dar,
Fig. 5 einen Querschnitt dieser Ausführungsform nach Linie x-x.
Fig. 6 ist ein Längsschnitt durch einen mit der genannten Verbesserung ausgestatteten Bohrer.
Fig. 7 ist eine . Ansicht eines Theiles des Bohrers, und
Fig. 8 stellt eine sogenannte Keilhaue dar.
In der Zeichnung bezeichnen dieselben Buchstaben stets analoge Theile.
α ist die Werkzeugspitze, die natürlich je
nach Art des Werkzeuges nach Gröfse und Gestalt verschieden, ist.
b ist das Schwanzstück der Werkzeugspitze, &das eine abgeflachte oder keilförmige Fläche c
aufweist und mit einem Ansätze d am hinteren Ende versehen ist. An der Basis der Werkzeugspitze
befinden sich ferner ein oder mehrere Ansätze dl.
e ist die Einsatzbüchse am Werkzeug zur Aufnahme des Werkzeugspitzenschwanzstückes b,
welches aufserdem mittels" des Ansatzes d in seiner Lage dadurch gesichert wird/ dafs dieser
in eine entsprechende Aussparung f eingreift und die Ansätze dl in die Ausschnitte g einpassen.
Die Dicke des Schwanzstückes wird am besten entsprechend seiner Basis gewählt, um
so eine möglichst grofse Sicherung zwischen Schwanzstück und Keilbolzen, welcher ebenfalls
in die Einsatzbüchse e hineinragt, zu schaffen.
h ist der Keilbolzen, der durch die Bohrung i des Werkzeuges hindurchgeht. Er wird von
der Stielöffnung j aus vorgedrückt, bis seine Keilfläche k sich auf die entsprechende Fläche c
(Fig. 2) des Schwanzstückes der Werkzeugspitze aufgekeilt hat. Eine Mutter / wird auf das
mit Gewinde versehene Ende des Bolzens h aufgeschraubt und pafst in eine Aussparung
der Stielöffnung des Werkzeuges, so dafs nach Einsatz des Stieles m dieser Widerlager bildet,
wodurch sämmtliche Theile in ihrer Lage gesichert sind. Hierdurch wird zugleich die
Gefahr vermieden, dafs durch zu weites Vorpressen des Bolzens das Werkzeug bricht.
Der feste Sitz der Werkzeugspitze wird ferner bedingt durch die Nase d1, obgleich diese in
manchen besonderen Fällen zur Sicherung nicht unbedingt nothwendig ist. Selbstredend können
statt des Ansatzes d, der in die Ausschnitte/ eingreift, andere Anordnungen getroffen werden,
um die Lockerung des Schwanzstückes und sein Arbeiten in der Einsatzbüchse zu verhindern;
dies kann z. B. erreicht werden durch Schrauben oder keilförmige Stifte, die durch
Einsatzbüchse und Schwanzstück
werden.
werden.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist die untere innere Seite des Werkzeugkörpers
mit einer Rinne oder Kehle η versehen zur Aufnahme des Keilbolzens /;; in
diesem besonderen Falle ist der Querschnitt quadratisch dargestellt (Fig. 5), doch kann er
eben so gut rund, eckig oder dergl. gestaltet sein. Die Lage des Keilbolzens wird in ähnlicher
Weise wie oben gesichert, indem die Mutter / in
versenkt wird.
versenkt wird.
getrieben
die Stielöffnung geflantscht oder Bei der Verwendung der Neuerung an Bohrern
und ähnlichen Werkzeugen (Fig. 6 und 7), mit welchen eine Dreh- oder Hebelbewegung ausgeführt
werden mufs, wird das Schwanzstück b der Werkzeugspitze gespalten oder getheilt gestaltet
und mit seitlichen Ansätzen d versehen, die nach Einsetzen in die Büchse des Werkzeuges
in entsprechende Ausschnitte f eintreten; durch Eintreiben des Keilbolzens spreizt dessen
konischesEnde die beiden Schenkel des Schwanzstückes aus einander und sichert so dessen Lage.
Der Bolzen h wird im Werkzeuge durch eine aufgeschraubte Kappe 0 festgehalten; diese dient
gleichzeitig als Schlagkappe zum Eintreiben des Bohrers.
Bei Anbringung der Neuerung an sogenannten Berg- oder Keilhauen (Fig. 8) sind die
Muttern / jeweilig mit Schultern ausgestattet, zwischen denen eine auswechselbare Spiralfeder
ρ eingeschaltet wird, welche die Lockerung der einzelnen Theile verhindert. Auch bei
diesem Werkzeuge kann, wie bei Fig. 6, ein gespaltenes Schwanzstück zur Verwendung gelangen.
Claims (2)
1. Auswechselbare Werkzeugspitze für Hacken, Bohrer und dergl., dadurch gekennzeichnet,
dafs ihr Schwanzstück (b) mit einem Ansatz (d) in eine entsprechende Rast (f) des
Werkzeughalters eingreift, zum. Zwecke,
. eine Drehung der Werkzeugspitze zu verhindern.
2. Zum Festhalten der unter 1. gekennzeichneten Werkzeugspitze die Anordnung eines
mit Schraubengewinde -versehenen Keilbolzens (h), welcher sich mit seiner Keilfläche
(k) auf die Schrägfläche (c) des Schwanzstückes aufsetzt und mittels einer
sich gegen den Stiel (m) anlegenden Stellmutter (I) eingestellt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE93062C true DE93062C (de) |
Family
ID=364522
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT93062D Active DE93062C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE93062C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5003636A (en) * | 1989-06-06 | 1991-04-02 | Marostica Eugene J | Necktie device |
-
0
- DE DENDAT93062D patent/DE93062C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5003636A (en) * | 1989-06-06 | 1991-04-02 | Marostica Eugene J | Necktie device |
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