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DE930572C - Elektrische Kupplungssteckdose mit Schutzkontakt - Google Patents

Elektrische Kupplungssteckdose mit Schutzkontakt

Info

Publication number
DE930572C
DE930572C DEB23568A DEB0023568A DE930572C DE 930572 C DE930572 C DE 930572C DE B23568 A DEB23568 A DE B23568A DE B0023568 A DEB0023568 A DE B0023568A DE 930572 C DE930572 C DE 930572C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
protective
housing
coupling socket
electrical coupling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB23568A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Schruut
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BAYERISCHE ELEKTROZUBEHOER GES
Original Assignee
BAYERISCHE ELEKTROZUBEHOER GES
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BAYERISCHE ELEKTROZUBEHOER GES filed Critical BAYERISCHE ELEKTROZUBEHOER GES
Priority to DEB23568A priority Critical patent/DE930572C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE930572C publication Critical patent/DE930572C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/648Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding  
    • H01R13/655Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding   with earth brace

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • a) In der Beschreibung Seite i, Zeile 6, ist das Wort »der« durch »dem« ersetzt worden.
  • b) An die Stelle der Beschreibung Seite a, Zeilen i bis 30, ist folgende Fassung getreten: Unter den bekannten Kupplungssteckdosen kommt der Erfindung eine aus zwei Gehäusehälften und einem mit Durchtrittsöffnungen für Steckerstifte versehenen Isolierstoffkörper bestehende längsgeteilte elektrische Kupplungssteckdose mit Schutzkontakt am nächsten, deren von einem Schutzkragen umgebener Schutzraum einen diametral verlaufenden Schutzleiter und Unverwechselbarkeitsrippen aufweist, wobei die eine Gehäusehälfte, der Isolierstoffkörper und der Schutzleiter mit seinem Anschlußteil unlöslich miteinander verbunden sind und wobei gleichzeitig die jeweils zu einer Stifthülse gerollten Kontaktbüchsen in Gehäuseaussparungen dieser Gehäusehälfte unverlierbar gehaltert sind. Der Isolierstoffkörper besitzt die übliche längliche Gestalt eines sogenannten Steines, dessen Längsränder parallel zur Verbindungslinie der beiden Lochmitten zur Durchführung der Steckerstifte verlaufen. Er ist in eine entsprechende Öffnung des den Schutzraum begrenzenden Bodens eingefügt und liegt hinter dem offen sichtbaren Steg des Schutzkontaktbügels, so daß die Nietverbindung des Schutzleiters mit seinem Anschlußteil sich im Laufe der Zeit zu lockern vermag. Dabei ist der Kontaktteilzuschnitt mit zur Bildung der Stifthülse halbrund geformten Enden der Federstege planparallel abgebogen und durch Abwinkeln des Querbalkens auf die Breite der Anschlußklemme zu einer Stifthülse geformt.
  • Die Erfindung geht von dieser Kupplungssteckdose aus und besteht darin, daß der als Frontabdeckplatte ausgebildete Isolierstoffkörper .mit dem Rande in runden Aussparungen der Gehäusehälften von den auf einer bestimmten Höhe nach innen abgesetzten Unverwechselbarkeitsrippen gehaltert ist und daß die Frontabdeckplatte auf ihrer gegen das Innere der Kupplungsdose gerichteten Rückseite einen Mittelkanal zur Aufnahme des Mittelsteges des Schutzleiters aufweist, wobei weitere rückwärtige Ausnehmungen der Frontabdeckplatte die vorderen Enden der gehalterten Stifthülsen umgreifen können.
  • Der Kopf des Nietes, der den Schutzleiter mit dem Anschlußteil in an sich bekannter Weise verbindet, wird dabei vorteilhaft in einem rückwärtigen Versenk am Mittelkanal der Frontabdeckplatte beweglich gelagert, wobei in Verbindung damit in bekannter Weise das Anschlußteil mit einem Loch über einen Niethals einer Mutter an der einen Gehäusehälfte vernietet ist.
  • Es wird dabei von der bekannten Maßnahme Gebrauch gemacht, daß der Kontaktteilzuschnitt mit zur Bildung der Stifthülsen halbrund geformten Enden der Federstege planparallel abgebogen und durch Abwinkeln des O_uerbalkens auf die Breite der Anschlußklemme zu einer Stifthülse geformt ist, jedoch mit dem Unterschied, daß die Anschlußklemme gegenüber dem Querbalken rechtwinklig nach außen umgebogen ist, so daß sie auf der gleichen Ebene in der Verlängerung der Stifthülse liegt.
  • Bei dieser Gestaltung ist der Grundsteg des Schutzleiters durch die Frontabdeckplatte bis zum Rande hin abgedeckt und abgestützt, so daß die Nietverbindung des Grundsteges mit dem Anschlußteil sich nicht zu lockern vermag. Die Trennfuge liegt von den Durchschnittsöffnungen für die Steckerstifte wesentlich weiter entfernt als bei der Verwendung eines Steines bei der bekannten Bauart, so daß das Eindringen von Staub und Feuchtigkeit keine Kurzschlüsse herbeizuführen vermag. Durch die Frontabdeckplatte werden die Kontaktteile in einer zentralen Lage festgehalten. Die Ansch.lußklemme für den Schutzleiter liegt auf Höhe der Kontaktteile, jedoch in einer höher gestellten Ebene, wodurch der Anschlußraum für die Leitungsanschlüsse genügend groß wird. Dadurch, daß die Anschlußklemme des Kontaktteilzuschnittes gegenüber dem Querbalken rechtwinklig nach außen umgebogen ist, wird die Federungseigenschaft der Kontaktbüchsen wesentlich verbessert, weil diese den Kontaktandruck in einer vertikalen und zugleich in einer horizontalen Ebene bewirken.
  • Mit der üblichen Leitungseinführungsöffnungsc ) Auf Seite :2 sind die Zeilen 77 und 78 wie folgt ersetzt worden: Die Montage der Kontaktteile mit Sifthülsen 14 und Anschlußschrauben 5 erfolgt in der d) Auf Seite 3, Zeile 2, sind die Zahlen »2o und 20'« in »2i und 2I'« geändert worden.
  • e) Auf Seite 3 sind die Zeilen 2o bis 26 gestrichen worden.
  • f) An die Stelle der bisherigen Patentansprüche sind folgende Ansprüche getreten: i. Aus zwei Gehäusehälften und einem mit Durchtrittsöffnungen für Steckerstifte versehenen Isolierstoffkörper bestehende längsgeteilte elektrische Kupplungssteckdose mit Schutzkontakt, deren von einem Schutzkragen umgebener Schutzraum einen diametral verlaufenden Schutzleiter und Unverwechselbarkeitsrippen aufweist, wobei die eine Gehäusehälfte, der Isolierstoffkörper und der Schutzleiter mit seinem Anschlußteil unlöslich miteinander verbunden sind und wobei gleichzeitig die jeweils zu einer Stifthülse gerollten Kontaktbuchsen in Gehäuseaussparungen dieser Gehäusehälfte unverlierbar gehaltert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der als Frontabdeckplatte (7) ausgebildete Isolierstoffkörper mit dem Rande in runden Aussparungen der Gehäusehälften (i, 22) von den auf einer bestimmten Höhe nach innen abgesetzten Unverwechselbarkeitsrippen (i i, i i') gehaltert ist und daß die Frontabdeckplatte (7) auf ihrer gegen das Innere der Kupplungssteckdose gerichteten Rückseite einen Mittelkanal (7') zur Aufnahme des Mittelsteges des Schutzleiters (io') aufweist, wobei weitere rückwärtige Ausnehmungen der Frontabdeckplatte (7) die vorderen Enden der gehalterten Stifthülsen (i4) umgreifen können.
  • 2. Elektrische Kupplungssteckdose mit Schutzkontakt nach Anspruch i, bei der der bügelförmige Schutzleiter mit dem die Kontaktschraube tragenden Anschlußteil durch einen Niet verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Nietes (i6) in einem rückwärtigen Versenk (7") am Mittelkanal (7') der Frontabdeckplatte (7) beweglich gelagert und in Verbindung damit in bekannter Weise das Anschlußteil (i5) mit einem Loch über einem Niethals (3') einer Mutter (3) an der einen Gehäusehälfte-(i) vernietet ist.
  • 3. ElektrischeKupplungssteckdose mit Schutzkontakt nach Anspruch i, bei der der Kontaktteilzuschnitt mit zur Bildung der Stifthülsen halbrund geformten Enden der Federstege planparallel abgebogen und durch Abwinkeln des Querbalkens auf die Breite der Anschlußklemme zu einer Stifthülse geformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemme (i8) gegenüber dem Querbalken (2o) rechtwinklig nach außen umgebogen ist, so daß sie auf der gleichen Ebene in der Verlängerung der Stifthülse (i4) liegt. g) Fig. i der Zeichnung ist durch nachstehende Zeichnung ersetzt worden. Elektrische Kupplungssteckdose mit Schutzkontakt Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Kupplungssteckdose mit Schutzkontakt zum Anschluß an flexible Leitungen. Diese besteht aus einem zusammengesetzten Gehäuse, das billig herzustellen ist, große mechanische Festigkeit aufweist und bei der die Stiftdurchführung aus einem feuerfesten Material hergestellt ist.
  • Elektrische Kupplungssteckdosen mit Schutzkontakt wurden bisher in Gehäusen, welche in Richtung der Einführungsbuchsen längs und quer geteilt sind, hergestellt.
  • Die vorerwähnten Ausführungen weisen in elektrischer und montagetechnischer Hinsicht sowie auch in der Herstellung selbst große Schwierigkeiten auf.
  • Bei den bekannten Kupplungssteckdosen mit Schutzkontakt sind die elektrischen Anschlußklemmen entweder lose oder erst über Bolzen oder Muttern mit den Stifthülsen verbunden. Auch sind Ausführungen bekannt, bei welchen die Anschlußklemme mit Stifthülse aus einem vollen Stückausgearbeitet sind. Der Schutzkontaktbügel ist bei den in Richtung der Stifthülsen längs geteilten Gehäusehälften geteilt, so daß erst über eine Schraubenverbindung die elektrische Verbindung hergestellt wird, die auch gleichzeitig die Gehäusehälften zusammenhält. Die Niete für die Befestigung des geteilten Schutzleiters haben als Gegenlage einmal Metall, also den Schutzleiter selbst, das andere Mal das Isoliermaterial .der Gehäusehälften, wodurch die elektrischen Verbindungen sehr in Frage gestellt sein können.
  • Die Forderung nach einer übersichtlichen Montage, bei einwandfreien elektrischen Verbindungen und unverlierbaren Kontaktteilen, ist schwierig zu erfüllen. Die Schwierigkeiten werden nach der.. vorliegenden Erfindung dadurch -behoben, däß durch eine zentral angeordnete Mutter mit Niethals zwei Kontaktteile, der Schutzleiter mit den Schleifkontakten und das Anschlußteil sowie .die Frontabdeckplatt_e für die Stiftdurchführungen unverlierbar in' entsprechenden Aussprarungen in der einen Hälfte des längs geteilten Gehäuses ortsfest eingenietet sind. Der Schutzleiter m-it den Schleifkontakten isst aus einem einzigen Stück-,gefertigt,-wodurch zusätzliche übergangswi.derstände vermieden werden. Durch die Frontabdeckplatte werden die Kontaktteile in einer -zentralen Lage festgehalten. Die Anschlußklemme für den Schutzleiter liegt auf Höhe der Kontaktteile, jedoch in einer höher gestellten Ebene,. wodurch der Anschlußraum für die Leitungsanschlüsse genügend groß wird. Das Kontaktteil mit -den Anschlußklemmen ist aus einem Stück gefertigt und als Stifthülse gebogen. Das Kontaktteil ist gegen.-über den bekannten ein Doppelfederkontakt aus geeignetem federhartem Material ohne.zusätzliche Druckfedern, welcher in zwei Richtungen gebogen ist. Der Schutzleiter ist mit dem Anschlußteil durch einen Kopfniet vernietet. Die zweite Gehäusehälfte enthält keine Metalle und dient lediglich zur Abdeckung. Eine Befestigungsschraube, die in das Gewinde der zentral angeordneten Mutter eingreift, hält .die beiden Gehäusehälften zusammen. Mit der üblichen Leitungseinführungsöffnung ist auch wahlweise eine .Schellenentla;stung mit zwei Schrauben vorgesehen, die für den Fall, daß besondere Gummientlastungstüllen Verwendung finden sollen, auch fortgelassen werden kann.
  • In der Zeichnung sind-.die wesentlichen Merkmale der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine elektrische Kupplungssteckdose in Draufsicht, wobei die obere Gehäusehälfte abgenommen ist; Fig.2 zeigt eine elektrische Kupplungsisteckdose mit Schutzkontakt im Querschnitt durch den Schutzleiter mit dem Anschlußteil und der zentral angeordneten Mutter mit Niethals; Fig. 3 zeigt "eine elektrische Kupplungssteckdose mit °Schutzkontakt in Draufsicht; -Fig.4 zeigt einen Querschnitt der elektrischen Kupplungssteckdose mit Schutzkontakt durch :das Gehäuse mit den Kontaktteilen; -Fig. 5 stellt das Kontaktteil mitAnschlußklemme als Stifthülse im Grund- und Aufriß dar; Fig. 6 zeigt das Kontaktteil (Fig. 5) in der Abwicklung.
  • Die Gehäusehälfte i mit dem Mittelsteg 2, in welchem die Mutter 3 mit dem Niethals 3' eingepreßt ist, -hat die äußere Form mit dem Schutzkragen 8 des Schutzkontaktsystems. Zwischen dem Mittelsteg 2 und den äußeren Seitenwänden der Gehäusehälfte i sind Aussparungen 4 und- 4 vorgesehen, in welchen die als> Stifthülse ausgebildeten Kontaktteile nach Fig. 5 mit .Anschlußschraube 5 Aufnahme finden. In der Gehäusehälfte-i ist ferner die runde Aussparung 6 zur Aufnahme der Front-. abdeckpatte 7 mit den Stiftdurchführungen vorgesehen. Der Schutzkragen 8 der Gehäusehälfte i enthält ferner noch ein Versenk g, in welchem sich der Schutzleiter io frei bewegen kann und außerdem die Unverwechselbarkeitsrippen i i und i i', die nach der Innenseite hin auf einer bestimmten Höhe iabgesetzt sind. Die Absetzung der Unverwechselbarkeitsrippen i i und i i' dient .als Gegenlage für die Frontabdeckpl.atte 7 mit den Stiftdurchführungen. Die Gehäusehälfte i hat ferner noch die bekannte Leitungseinführungsöffnung-12, worunter die übliche Schellenentlastung 13 angeordnet ist.
  • Die Montage der Kontaktteile mit Anschlußklemme 14 und Anschlußschraube 5 erfolgt in der Weise, daß die. Kontaktteile nach Fig. 5 mit Anschlußschraube 5 in die Aussparung 4 und 4' der Gehäusehälfte i halb eingesetzt werden. Der Schutzleiter io ist mit der Anschlußklemme 15 durch den Niet 16 vernietet. In Anschlußteil 15 ist ein Gewinde für die Anschlußschraube 17 vorgesehen. Die Frontabdeckplatte7 hat zwei Stiftdurchführungen und einen Mittel.kanal7', in dem ein Versenk 7" .angeordnet ist. Die äußere Form der Frontabdeckplatte 7 ist der runden Aussparung in der Gehäusehälfte i angepaßt, wird darin einwandfrei geführt und zentrisch gehalten. Mithin wird der Schutzleiter io mit dem Anschlußteil 15, der Anschlußschraube 17 und dem Niet 16 in der Weise in dem Mittelkanal 7' der Frontabdeckplatte 7 eingesetzt, daß :der Nietkopf des. Nietes 16 in dem Versenk 7" eingreift. Die Frontabdeckplatte 7 mit dem eingesetzten Schutzleiter io wird in die runde Aussparung 6 der Gehäusehälfte i so eingesetzt, daß das Loch in dem Anschlußteil15 über den Niethals 3' der Mutter 3 zu liegen kommt. In dieser Läge greifen die vorstehenden Enden der als Stifthülse geformten Kontaktteile nach Fig.5 in die entsprechenden Aussparungen der Frontabdeckplatte 7 ein, wodurch die Kontaktteile nach- Fig. 5 mit der Frontabdeckplatte 7 und dem Schutzleiter io in die Gebrauchslage gebracht worden sind. Durch Umnieten -des Niethalses 3' der Mutter 3 im Loch des Anschlußteiles 15 sind all .diese Teile miteinander unlöslich verbunden. Der Schutzleiter io stellt einen U-Bügel dar, dessen Enden als Schleifkontakte iö ausgebildet sind. Diese Anordnung hat den Vorzug einer großen Elastizität der Schleifkontakte io', so daß Stecker mit unterschiedlichem Durchmesser im Erdungsbügel elektrisch einwandfrei aufgenommen werden können. Das Kontaktteil nach Fig. 5 mit der Anschlußklemme 18 ist aus einem Stück gefertigt. In der Anschlußklemme 1;8 ist außerdem die Gewindebohrung ig für die Kontaktschraube 5 vorgesehen. Fig. 6 stellt die Abwicklung des Kontaktteiles nach, Fig.. 5 mit Anschlußklemme dar. Sie hat die Form eines U-Stückes mit einem Mittelsteg. Dieser hat zwei seitliche Nocken 18' und endet in einem Querbalken 2o. An den Enden des Querbalkens 2o sind Federstege 21 und 21' angeordnet, deren Enden halbrund als Hälften einer Stifthülse ausgebildet sind. Die halbrund: als Hälften der Stifthülse ausgebildeten Enden der seitlichen Federstege 2o und 2ö sind planparallel nach oben umgebogen und werden durch Abwinkeln des Querbalkens 2o auf die Breite der Anschlußklemme 18 zu einer runden Stifthülse geformt. Durch das Umbiegen der seitlichen Federstege und das Abwinkeln des Qwerbalk ens erhält die Stifthülse eine große Elastizität, so daß q.- und 5-mm-Stifte einwandfrei Kontakt geben. Die Anschlußklemme 18 ist gegenüber dem Querbalken 2o rechtwinklig nach außen umgebogen, .so,daß sie auf der gleichen Ebene in der Verlängerung der Stifthülse liegt.
  • Die Form der Gehäusehälfte 22 ist der der Gehäusehälfte i gleich, nur mit dem Unterschied, daß ihr die Aussparungen für die Kontaktteile fehlen und' sie nur als Abdeckung dient. Die Gehäusehälfte 22 hat nur ein Versenk 2!3 für die Befestigungsschraube 2q..
  • Die Erfindung ist auch bei anderen elektrischen Kupplungssteckdosen mit und ohne Schutzkontakt anwendbar, unabhängig davon, wie der Schutzkragen ausgebildet ist, ob mit oder ohne seitliche Aussparungen, welche allein für eine bessere Handhabung bei einem Stecker niedriger Bauhöhe in Frage kommen. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Kupplungssteckdose mit Schutzkontakt und einem aus mehreren Teilen zusammengesetzten Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Gehäusehälfte (i), die Frontplatte (7) und der Schutzleiter (io) mit dem Anschlußteil (i5) unlöslich miteinander verbunden sind, wobei gleichzeitig die zur Stifthülse gerollten Kontakte (Fig.5) unverlierbar in den Gehäuseaussparungen (q. und q.') gehalten werden.
  • 2. Elektrische Kupplungssteckdose mit Schutzkontakt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzleiter (io) mit demAnschlußteil (i5) und der Kontaktschraube (i7) durch einen Niet (i6) in einem Versenk (7") der Frontabdeckplatte (7) beweglich gelagert ist und in Verbindung damit das Anschlußteil (i5) mit einem Loch über einem Niethals (3') einer Mutter (3) in der einen Gehäusehälfte (i) vernietet wird.
  • 3. Elektrische Kupplungssteckdose mit Schutzkontakt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktteil (Fig. 5) mit als Stifthülsen halbrund geformten Enden der Federstege (2i und 2i') planparallel abgebogen und durch Abwinkeln des Querbalkens (20) auf die Breite der Anschlußklemme (i8) zu einer Stifthülse geformt ist.
  • q.. Elektrische Kupplungssteckdose mit Schutzkontakt nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Unverwechselbarkeitsrnppen (i i und i i') .des Schutzkragens (8) auf einer bestimmten Höhe nach innen abgesetzt sind und diese als Gegenlage für die Frontab:deckpl.atte (7) dienen.
DEB23568A 1952-12-28 1952-12-28 Elektrische Kupplungssteckdose mit Schutzkontakt Expired DE930572C (de)

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