DE9304261U1 - Kupplungsvorrichtung zur elektrischen Leitungsverbindung - Google Patents
Kupplungsvorrichtung zur elektrischen LeitungsverbindungInfo
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Description
E 10 047 Gbm
Dohmann, Ewald; Guericke Str. 41; 4937 Lage
Kupplungsvorrichtung zur elektrischen Leitungsverbindung
Die Erfindung betrifft eine Kupplungsvorrichtung zur elektrischen Leitungsverbindung,
wobei eine einen Stecker aufnehmbare Steckdose ortsfest oder ortsveränderlich sein kann.
Bekannte Kupplungsvorrichtungen, insbesondere für elektrische Haushaltsgeräte im
privaten Bereich, bestehen aus einem Stecker mit Steckerstiften, welche in Steckerhülsen
einer Steckdose eingeführt den gewünschten Kontakt für einen Strompfad herbeiführen.
Bei Schutzkontaktsteckdosen sind seitlich angebrachte federnde Schutzkontakte vorhanden,
deren Gegenstücke am Stecker seitlich versenkt sind.
Beim Zusammenstecken der Verbindung ist es notwendig, daß zuerst die
Schutzkontaktverbindung hergestellt wird. Beim Lösen der Verbindung wird die Schutzkontaktverbindung zuletzt getrennt.
Obwohl die bekannten Steckvorrichtungen und Kupplungen eine hohe Funktionsfähigkeit
und eine große Sicherheit gegen Berührungsspannung aufweisen, gibt es in bestimmten
Fällen Probleme bei der Herstellung der gewünschten Verbindung. Gemeint sind solche
Situationen, wo Steckdosen nur an mühsam erreichbaren Stellen angeordnet sind oder im
Dunkeln liegen. In solchen Situationen ist es schwierig, mit dem Stecker eine solche
Position zu finden, daß die Steckerstifte die Steckerhülsen der Steckdose genau treffen und
der Stecker einführbar ist.
Um diesen Nachteil zu beheben, soll die Aufgabe gelöst werden, eine alle
Gebrauchseigenschaften bekannter Vorrichtungen aufweisende Kupplungsvorrichtung zu
schaffen, mit der die Einführung eines Steckers in eine ortfeste oder ortveränderliche
Steckdose mühelos erfolgen kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Maßnahmen des Anspruchs 1 und den
Weiterbildungen gemäß der Unteransprüche gelöst.
Dadurch, daß der Stecker der Kupplungsvorrichtung mit einem wenigstens zweigängigen
Außengewinde mit darin wenigstens teilsweise eingebetteten Kontaktbahnen sowie mit
einem axialen Schutzkontaktelement versehen ist, ergibt sich die Möglichkeit, den Stecker
problemlos auf die Steckdose aufzusetzen und durch eine etwa 90 &ogr; Drehung in das
komplementäre, kontaktierte Innengewinde der Steckdose einzubringen
Damit ist der beabsichtigte Vorteil erreicht, denn das bisher oftmals durch gleichzeitiges
Drücken und Drehen des Steckers notwendige suchen der Steckdosensteckerhülsen entfällt
zugunsten eines Aufsetzens und Drehens mit zwangsläufig einsetzender Wirkverbindung
des Gewindes und Eindrehens des Steckers in die Steckdose.
Wenn die vorzugsweise mit einem Flach- oder Trapazegewinde grober Steigung versehene
Drehkupplung steckerseitig mit einem axial angeordnetem Schutzkontaktstift versehen ist,
welcher steckdosenseitig in einen ihn ringförmig umschließbaren Federkontakt ( im
folgenden Tulpenkontakt genannt) eingreift, ist bei entsprechender Dimesionierung aller
leitenden Verbindungen der Kupplungsvorrichtung zuerst eine sichere Verbindung der
Schutzkontaktleiter realisierbar.
Wird der Schutzkontaktstift durch eine im Gewindeansatz des Steckers angeordnete
Druckfeder permanent gegen ein komplementäres Gegenkontaktstück der Steckdose gedrückt, erhöht sich die Sicherheit der Steckverbindung, weil die Druckfeder eine höhere
und sicherere Kontaktkraft auf das Gegenkontaktstück ausübt, als die Kontaktfeder eines
Tulpenkontaktes.
Um eine einfache und sichere elektrisch leitende Verbindung von einer Kontaktbahn des
Außengewindes zu einer Steckerkammer mit darin anklemmbaren Enden einer Zuleitung
herzustellen, findet vorteilhaft eine von der Steckerkammer durch die Bohrung einer
Stirnwand gesteckte Kontaktbuchse mit Innengewinde Anwendung, die formschlüssig an
der Stirnwand befestigt und mit dem Ende der Kontaktbahn verlötet ist.
Ist die Kontaktbuchse mit einem hinteren Bund und mit einer vorderen, umbiegbaren
Haltelasche versehen, kann in vorteilhafter Weise die Kontaktbuchse dadurch verdrehsicher
in der Steckerstirnwand befestigt werden, daß die eingesteckte Haltelasche dauerhaft in
eine Tasche der Steckerinnenwand gebogen wird.
Eine einfache Verschlußmöglichkeit der Steckerkammer wird mit einem in die
Steckerkammer einschraubbaren isolierenden Deckel erreicht, wobei der Deckel eine
Öffnung zur Aufnahme einer Mehrfachleitung aufweist und als Zugentlastungsabstützung
dient.
Schließlich kann der Gewindeansatz des Steckers noch eine den Kupplungsvorgang
unterstützende äußere keglige Zentrierspitze und eine die Kontaktfinger eines Tulpenkontaktes umschließbare innere keglige Ausnehmung aufweisen.
Ist der Schutzkontaktstift des Steckers federbelastet ausgebildet, kann das in der Steckdose
angebrachte Kontaktgegenstück äußerst günstig als ein Gewindebolzen ausgeführt sein,
dessen Kopf als Kontaktfläche und dessen Gewinde als Befestigungsort für einen Kabelschuh dient. Der Gewindebolzen durchragt dabei eine hintere Stirnwand des
Steckdoseninnenteils bzw. eine in das Innenteil eingeschraubte Gewindescheibe.
Um die Kontaktgabe der stromführenden Leiter von Steckdose und Stecker besonders
einfach und sicher auszuführen, findet ein außen am Steckdoseninnenteil angebrachter, auf
den Grund des Innengewindes endender Kontaktfederbügel Anwendung, dessen Beaufschlagung
auf eine Kontaktbahn des Steckers erst nach der elektrischen Verbindung der Schutzkontakte erfolgt.
Soll die Steckdose als ortveränderliche Steckdose einer Verlängerungsleitung benutzt
werden, sind die auf äußeren Abflachungen des Innenkörpers befestigten Kontaktfederbügel
sowie der Schutzkontakt - Kabelschuh abgedeckt, wozu wirkungsvoll und sicher eine mit
Gewinde versehene isolierende Abdeckhülse in Verbindung mit einem darin einbringbaren
isolierenden Schraubdeckelendung finden.
Ist die Steckdose als ortsfeste Wandsteckdose vorgesehen, können die genannten
Schraubdeckel und Abdeckhülse zugunsten der Anbringung an sich bekannter Befestigungmittel
entfallen.
Abschließend soll noch erwähnt werden, daß bis auf die stromführenden und
kontaktgebenden Elemente alle anderen Werkstoffe aus Nichtleiter, vorzugsweise aus
Kunststoff bestehen.
Die Erfindung soll nachfolgend an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
In den Abbildungen zeigen.
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Fig. 1 eine Übersichtsdarstellung einer Verlängerungsleitung mit Stecker und
beweglicher Steckdose,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung durch den Stecker,
Fig.3 einen vergrößerten Ausschnitt gemäß der Strichpunktlinie von Fig. 2,
Fig. 4 eine Ausschnittansicht von Fig. 3 aus Ansicht X,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung einer Steckdose,
Fig. 6 eine Seitenansicht von Fig. 5 ,
Fig. 7 eine Ausschnittansicht gemäß der Strichpunktlinie von Fig.5,
Fig. 8 eine Schnittdarstellung einer nicht installierten Wandsteckdose und
Fig. 9 eine Schnittdarstellung durch den Stecker endsprechend eines zweiten
Ausführungsbeispieles.
In Fig. 1 sind von links nach rechts zunächst die wesentlichen Teile einer
Verlängerungsleitung mit einer Mehrfachleitung (1), einen Schraubdeckel (2) mit Gewindebund (2.1), einer Steckdose (3) mit einer Abdeckhülse (3.1), einem Stecker (4) mit
einem Gewindeansatz (6) und einem Schutzkontaktelement (7) sowie mit einem Steckerdeckel (5) mit Außengewindeansatz (5.1) dargestellt.
Fig. 2 zeigt eine Schnittdarstellung durch den Stecker (4). Dabei ist das
Schutzkontaktelement (7) als beweglicher Kontaktstift (7.1) mit einem Gewindebolzen (7.2)
ausgeführt. In einer Führungsbohrung für den Kontaktstift (7.1) ist eine Druckfeder (8)
angeordnet, die den montierten Kontaktstift (7.1) nach außen drückt. Die Befestigung des
Kontaktstiftes (7.1) in einer Steckerkammer (4.2) erfolgt durch zwei Gewindemuttern (9),
womit gleichzeitig eine Anschlußarmatur, vorzugsweise ein die Schutzkontaktleitung (10)
aufnehmender Kableschuh (11) mit dem Kontaktstift (7.1) elektrisch verbunden ist.
Der Gewindeansatz (6) weist eine vordere keglige Ausnehmung (6.2) auf, welche bei
Verwendung eines als Tulpenkontakt ausgebildeten Gegenkontaktstückes die Kontaktfinger
des Tulpenkontaktes seitlich beaufschlagt.
Von zwei stromführenden Leitungen (12) soll nur eine Leitung (12.1) in die weiteren
Erläuterungen einbezogen werden. Die Leitung (12.1) ist mit einem Kableschuh (13)
verbunden, der durch eine Kopfschraube (14) an einer Kontaktbuchse (15) befestigt ist.
Die Kontaktbuchse (15) ist mit einer Kontaktbahn (16) ekektrisch leitend verbunden,
welche sich auf dem Außengewindegrund des Gewindeansatzes (6) befindet
Da ein Steckdosenkontakt über die Kontaktbahn (16) erst nach wirksam werden des
Schutzkontaktes erfolgen darf, verläuft die Kontaktbahn (16) nicht über den gesamten,
sondern nur über den hinteren Teil des Gewindegrundes des Gewindeansatzes (6).
Die in die Steckerkammer (4.1) eingeführte Mehrfachleitung (1) ist mit einer
Zugentlastungsklemme (1.1) versehen.
Mit Fig. 3 soll die elektrisch leitende Verbindung von der Kontaktbahn (16) des
Steckergewindeansatzes (6) über eine Lötstelle (17), der Kontaktbuchse (15) zu dem
Kabelschuh (13) verdeutlicht werden. Die drehsichere Befestigung der Kontaktbuchse (15)
im bzw. am Stecker (4) erfolgt durch Umbiegen einer an der Kontaktbuchse (15) angeformten Haltelasche (15.1) in eine stirnseitig am Stecker (4) eingearbeitete Tasche
(18). Die Form der Tasche (18) und die Lage der in der Tasche (18) versenkten
Haltelasche (15.1) zeigt Fig. 4 als Ansicht X von Fig. 3.
In Fig. 5 wird eine seitliche Schnittdarstellung einer Steckdose (3) gezeigt.
Die Steckdose (3) enthält eine durchgehende Kontaktgewindebohrung (19) mit einem
Trapez- oder Flachgewinde grober Steigung. Gemäß dem Ausführungsbeispiel befindet
sich in der Kontaktgewindebohrung (19) eine Gewindescheibe (20), welche als Gegenstück
zu dem Kontaktstift (7.1) , (Fig. 2) zentrisch von einem mit einem Kontaktkopf (21.1)
versehenen Kopfgewindebolzen (21) durchdrungen ist.
Auf der anderen Seite der Gewindescheibe (20) wird der Kopfgewindebolzen (21) durch
eine Mutter (22) an der Gewindescheibe (20) befestigt, wobei die Mutter (22) gleichzeitig
als Befestigungselement für einen Kabelschuh (23) eines Schutzleiters dient.
Die Kontaktgewindebohrung (19) wird in radialer Richtung von außen nach innen von
wenigstens zwei Kontaktfederbügeln (24) durchdrungen. Aus Gründen der Übersichtlichkeit
ist jedoch nur ein Kontaktfederbügel (24) dargestellt.
Eine den Kontaktfederbügel (24) durchlassende Radialbohrung (25) endet auf einer ebenen
Spitze (28) des Gewindes der Kontaktgewindebohrung (19), (Fig. 7).
Der Kontaktfederbügel (24) ist mit einer Sechskantschraube (26) möglichst weit entfernt
von der Radialbohrung (25) auf einer äußeren Abflachung (27) der Steckdose (3) befestigt,
um den Kontaktbügelkopf (24.1) federnd auf einer Kontaktbahn (16) des Steckes (4),
(Fig. 2) aufliegen zu lassen. Die Sechskantschraube (26) dient dabei gleichzeitig zur
Verbindung einer ebenfalls durch eine Radialbohrung (25) zugeführten stromführenden
Einzelleitung (12.1) mit dem Kontaktfederbügel (24).
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Zwecks Abdeckung der spannungsführenden Teile der Steckdose (3) wird diese durch eine
mit normalem Innengewinde versehene Abdeckhülse (3.1) umschlossen, deren Arretierung
durch eine Stiftschraube erfolgen kann.
Weist der in Fig. 1 dargestellte Schraubdeckel (2) ein Außengewinde wie der Stecker (4),
(Fig. 2) auf, ist er wie dargestellt in die Kontaktgewindebohrung (19) einschraubbar.
Soll der Schraubdeckel (2) jedoch ein Normalgewinde enthalten, ist er nach entsprechender
konstruktiver Anpassung auch mit der Abdeckhülse (3.1) verbindbar. Ebenso denkbar ist die Ausgestaltung des hinteren Gewindebereiches (3.2) der Steckdose
(3) mit einem Normalgewinde, um den Schraubdeckel (2) mit Normalgewinde aufnehmen
zu können.
Fig. 6 enthält eine Seitenansicht von Fig. 5, womit die Abflachung (27) deutlicher
dargestellt werden soll.
In der Fig. 7 ist ein vergrößerter Ausschnitt gemäß der Strichpunktlinie von Fig. 5
dargestellt. Das in Fig. 5 nur schematisch dargestellte Flach- oder Trapezgewinde mit
großer Steigung zeigt in Fig. 7 eine Gewindespitze (28) der Kontaktgewindebohrung (19),
(Fig. 5). Der an der Abflachung (27) befestigte Kontaktfederbügel (24) ragt mit seiner
Kontaktspitze (24.1) etwas aus der Radialbohrung (25) hinaus und stellt im gekuppelten
Zustand den Kontakt zu der Kontaktbahn (16) des Steckers (4) her.
Fig. 8 zeigt eine mögliche Ausführung einer Wandsteckdoes (3), welche an einem
Ringbund (30.1) einer in einer Wand (29) befestigten Wanddose (30) anschraubbar ist.
Die Befestigung erfolgt unter Nutzung einer Befestigungsbohrung (31) und einer
Gewindebohrung (30.2).
Bei Verwendung einer erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung wird in einfacher Weise
eine Verbindung dadurch hergestellt, daß der Stecker (4) mit einer leichten Drehung in die
Steckdose (3) gleitet, wobei die Außen - und Innenkegel des Gewindeansatzes des Steckers
(4) als selbsttätig wirksame Einführungshilfen dienen.
Die kegelige Ausnehmung (6.2) dient bei Verwendung eines Tulpenkontaktes zusätzlich als
Kontaktdruckverstärker.
Ein Ausführungsbeispiel kann zusammenfassend wie folgt beschrieben werden:
Zwei runde Körper aus nicht leitenden Materialien wie Plastik etc. werden durch ein
grobsteigendes und zweischieniges Gewinde, dessen Vorderende mit elastischem und
leitendem Metall bestückt ist, und bei leichtem Druck und etwas Drehung sich in das
passende Gegenstück hineinzieht und festsitzt (Drehkupplung) verwendet.
Die eine leitende Gewindeschiene dient als Phase, die zweite als Nulleiter, und wird
zwecks Weiterleitung mit Kabeldraht verbunden.
Als Erdverbindung dient ein in der Spitze hervorstehender runder Metallkörper der beim
Zusammenführen in das tulpenförmige Gegenstück schon die Verbindung herstellt, bevor
die Phase und der Nulleiter Kontakt haben.
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Auch hier wird zur Weiterleitung ein Kabeldraht verwendet.
Die erfindungsgemäße aus, im wesentlichen aus zwei Teilen bestehende
Kupplungsvorrichtung (Drehkupplung; Drehkontakt) kann derart ausgestaltet sein, daß einer
der beiden Teile ortsfest oder als lose Kabelverbindung angeordnet und dieses mit dem
anderen Teil kuppelbar ist.
Fig. 9 zeigt eine Schnittdarstellung durch den Stecker entsprechend eines weiteren
Ausführungsbeispieles, bei dem das Schutzkontaktelement (7) ebenfalls als beweglicher
Kontaktstift (7.1) mit einem Gewindebolzen (7.2) ausgeführt ist. Der Gewindeansatz (6) ist
jedoch auf einer größern Länge konisch ausgestaltet und weist eine vordere
zylinderförmige Ausnehmung (32) auf, die bei Verwendung eines z.B. als Tulpenkontakt
ausgebildeten Gegenkontaktstückes diesen wenigstens teilweise aufnehmend ausgestaltet
ist.
5 Abschließend bleibt festzustellen, daß sich die Anwendung der Erfindung nicht nur auf die
hier dargelegten Ausführungsbeispiele beschränkt.
Aufstellune der verwendeten Bezugszeichen
1 | Mehrfachleitung |
1.1 | Zugentl astungsklem me |
2 | Schraubdeckel |
2.1 | Gewindebund |
3 | Steckdose |
3.1 | Abdeckhülse |
3.2 | Innengewinde |
4 | Stecker |
4.1 | Steckerkammer |
5 | Steckerdeckel |
5.1 | Außengewindeansatz |
6 | Gewindeansatz |
6.1 | Zentrierkegel |
6.2 | keglige Ausnehmung |
7 | Schutzkontaktelement |
7.1 | Kontaktstift |
7.2 | Gewindebolzen |
8 | Druckfeder |
9 | Gewindemuttern |
10 | Schutzkontaktleitung |
11 | Kabelschuh |
12 | Leitungen, stromführend |
12.1 | Leitung, stromführend |
13 | Kabelschuh |
14 | Kopfschraube |
15 | Kontaktbuchse |
15.1 | Haltelasche |
16 | Kontaktbahn |
17 | Lötstelle |
18 | Tasche |
19 | Kontaktgewindebohrung |
20 | Gewindescheibe |
21 | Kopfgewindebolzen |
21.1 | Kontaktkopf |
22 | Mutter |
23 | Kabelschuh |
24 | Kontaktfederbügel |
24.1 | Kontaktbügelspitze |
25 | Radi al bohrung |
26 | Sechskantschraube |
27 | Abflachung |
28 | Gewindespitze |
29 | Wand |
30 | Wanddose |
30.1 | Ringbund |
30.2 Gewindebohrung 31 Befestigungsbohrung
Claims (16)
1. Kupplungsvorrichtung zur elektrischen Leitungsverbindung durch Einbringung eines
Steckers in einer Steckdose, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stecker (4) einen Gewindeansatz (6) mit wenigstens einem zweigängigen Außengewinde mit darin wenigstens teilsweise eingebetteten Kontaktbahnen (16)
sowie ein axiales Schutzkontaktelement (7) aufweist, wobei die Einzelleitungen einer in einer hinteren Steckerkammer (4.1) endenden Mehrfachleitung elektrisch
leitend mit den Kontaktbahnen (16) und dem Schutzkontaktelement (7) verbunden sind und daß die Steckdose (3) ein komplementäres Innengewinde (3.2) mit darin
endenden Kontaktelementen (24) sowie ein vom Schutzkontaktelement (7) beaufschagbares Schutzkontaktgegenstück (21.1) aufweist.
2. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde
ein Flach- oder Trapezgewinde mit grober Steigung ist.
3. Kupplungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schutzkontaktelement (7) ein Kontaktstift (7.1) mit Gewindebolzen (7.2) ist, der
von außen in die Steckerkammer (4.1) ragt, dort mittels einer Mutter (9) starr befestigt ist und sein aus der Mutter (9) hinausragender Gewindebolzen (7.2) einen
durch eine weitere Befestigungsmutter (9) gehaltenen Kabelschuh (11) aufweist.
4. Kupplungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
eine gegenüber dem Gewindebolzen (7.2) größere Bohrung des Gewindeansatzes eine Druckfeder (8) enthält, die sich an einer Steckerfläche und einer
Kontaktstiftfläche abstützt.
5. Kupplungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gewindeansatz (6) des Steckers eine keglige Zentrierspitze und/oder eine innere,
keglige Ausnehmung (6.2) aufweist.
6. Kupplungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
am Ort der an einer vorderen Stirnwand des Steckers (4) endenden Kontaktbahn (16) des Außengewindes je eine koaxiale Bohrung durch die Stirnwand in die
Steckerkammer (4.1) verläuft, worin verdrehsicher eine Kontaktbuchse (15) mit Innengewinde angeordnet ist, die einerseits elektrisch leitend mit der Kontaktbahn
(16) verbunden ist und andererseits mittels Befestigungsschraube (14) einen
Kabelschuh (13) einer Leitung (12.1) einer in der Steckerkammer (41) endenden
Mehrfachleitung (1) aufnimmt.
7. Kupplungsvorrichutng nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontaktbuchse (15) eine vordere, dauerhaft umbiegbare Haltelasche (15.1) und
einen hinteren Anschlagbund aufweist, wobei die umgebogene Befestigungslasche
(15.1) von einer in die Steckerstirnwand eingearbeiteten Tasche (18) aufgenommen
wird.
8. Kupplungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steckerkammer (4.1) einen Innengewinde zur Aufnahme eines mit einem Außengewindeansatz versehenden Deckels (5) aufweist, wobei der Deckel (5) eine
Öffnung zur Durchführung einer Mehrfachleitung (1) besitzt und als Abstützung für
eine in der Steckerkammer (4.1) an der Mehrfachleitung (1) befestigte
Zugentlastungsklemme (1.1) dient.
9. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem
Schutzleiter verbundene Schutzkontaktgegenstück der Steckdose (3) ein den eingeführten Kontaktstift federnd umschließender Tulpenkontakt ist.
10. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem
Schutzleiter verbundene Schutzkontaktgegenstück der Steckdose (3) die Stirnfläche
des Kopfes eines Gewindebolzens (21) ist.
11. Kupplungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahme des Schutzkontaktgegenstückes an einer hinteren Stirnwand des Steckdoseninnenteils erfolgt.
12. Kupplungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die hinter Stirnwand eine in das Steckdoseninnenteil eingeschraubte Gewindescheibe (20) ist.
13. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes auf der
ebenen Fläche einer Gewindespitze (28) des Innengewindes der Steckdose (3)
endende Kontaktelement jeweils aus einem Kontaktfederbügel (24) besteht, der
einerseits durch eine radiale Bohrung (25) ragt und andererseits an einer äußeren
Flächender Steckdose (3) befestigt und mit einem Leiter der Mehrfachleitung
verbunden ist.
25
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14. Kupplungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die äußere Fläche der Steckdose (3) eine hintere Abflachung (27) eines mit einem
Außengewinde versehene Steckdoseinnenteils ist und das Außengewinde eine mit Innengewinde versehene Abdeckhülse (3.1) aufnimmt, deren hinteres Ende durch
einen Schraubdeckel (2.1) abdeckbar ist.
15. Kupplungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung eine ortsfeste Steckdose mit
Wandbefestigungsmitteln aufweist.
16. Kupplungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung eine ortveränderliche Steckdose aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9304261U DE9304261U1 (de) | 1993-03-22 | 1993-03-22 | Kupplungsvorrichtung zur elektrischen Leitungsverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9304261U DE9304261U1 (de) | 1993-03-22 | 1993-03-22 | Kupplungsvorrichtung zur elektrischen Leitungsverbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9304261U1 true DE9304261U1 (de) | 1993-05-27 |
Family
ID=6891006
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9304261U Expired - Lifetime DE9304261U1 (de) | 1993-03-22 | 1993-03-22 | Kupplungsvorrichtung zur elektrischen Leitungsverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9304261U1 (de) |
-
1993
- 1993-03-22 DE DE9304261U patent/DE9304261U1/de not_active Expired - Lifetime
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