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DE9302798U1 - Als Warneinrichtung für den Flugverkehr dienendes Hindernisfeuer - Google Patents

Als Warneinrichtung für den Flugverkehr dienendes Hindernisfeuer

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Publication number
DE9302798U1
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DE
Germany
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light
optical
obstacle
rotationally symmetrical
obstacle light
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9302798U
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Airbus Defence and Space GmbH
Original Assignee
Deutsche Aerospace AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Aerospace AG filed Critical Deutsche Aerospace AG
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Publication of DE9302798U1 publication Critical patent/DE9302798U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V13/00Producing particular characteristics or distribution of the light emitted by means of a combination of elements specified in two or more of main groups F21V1/00 - F21V11/00
    • F21V13/12Combinations of only three kinds of elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/18Visual or acoustic landing aids
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/0001Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems
    • G02B6/0005Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems the light guides being of the fibre type
    • G02B6/0008Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems the light guides being of the fibre type the light being emitted at the end of the fibre
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2111/00Use or application of lighting devices or systems for signalling, marking or indicating, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Description

Deutsche Aerospace AG VE2El/Sl/kr
HH 92/27 W-8000 München
"Als Warneinrichtung für den Flugverkehr dienendes Hindernisfeuer"
Die Neuerung betrifft ein Hindernisfeuer gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Hindernisfeuer dienen als Warneinrichtungen für den Flugverkehr. Sie bestehen im allgemeinen aus in Gehäusen angeordneten optischen Austrittsfenstern und Glühlampen, wobei die eine Einheit bildenden Feuer auf Flughafen- oder Strommasten, auf Schornsteinen, Fernmeldetürmen oderdergleichen angeordnet sind. Die Stromversorgung der Lampen erfolgt mittels elektrischer Zuleitungen von räumlich entfernt angeordneten Stromquellen. Es sind auch sogenannte Doppelhindernisfeuer bekannt, die in ihren Gehäusen neben der jeweils vorhandenen Hauptlampe eine Reservelampe aufweisen, die bei Ausfall einer Hauptlampe zur Lichterzeugung eingesetzt wird. Allen diesen Hindernisfeuern ist gemeinsam, daß ein Austausch von defekten Lampen infolge der Anordnung der Feuer an verhältnismäßig schwer zugänglichen Orten sehr umständlich und zeitaufwendig ist.
In dem DE-GBM 87 01 881.0 ist ein Anflug-Blitz-Feuer für eine Flughafenbefeuerungsanlage mit mindestens einer auf einem Mast angeordneten Lichtaustrittsfläche und einer
...12
- 2 - HH 92/27
von einer Ansteuerelektronik angesteuerten Blitzröhre, die in vorgegebenen zeitlichen Abständen an die Lichtaustrittsfläche weitergeleitete Lichtblitze aussendet, beschrieben. Die Ansteuerelektronik und die Blitzröhre sind in einem gemeinsamen Gehäuse am Fuß des Mastes angeordnet. Zwischen der Blitzröhre und den Lichtaustrittsflächen ist ein Bündel von Lichtwellenleitern vorgesehen, die die von der Blitzröhre ausgesandten Lichtblitze zu den Lichtaustrittsflächen transportieren. Hierbei kann sich das gemeinsame Gehäuse für die Ansteuerelektronik und die Blitzröhre für die Ansteuerelektronik und'die Blitzröhre unterhalb der Erdoberfläche in einer Ausnehmung befinden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hindernisfeuer der eingangs beschriebenen Art derart auszubilden, daß das bei dem bekannten Anflug-Blitz-Feuer angewandte Prinzip einer räumlich getrennten Anordnung von Lichtaustrittskörper und Lichtquelle sowie einer Lichtübertragung mittels Lichtwellenleiter angewendet werden kann. 20
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Lichtaustrittskörper als rotationssymmetrischer Träger mit mehreren Lichtaustrittsflächen zur Aufnahme der Lichtaustrittsenden der Lichtwellenleiter derart ausgebildet ist, daß eine Rundum-Abstrahl-Charakteristik erreicht wird.
Ausgestaltungen der Neuerung sind dadurch gekennzeichnet, daß der rotationssymmetrische Träger entweder aus Glas oder einem lichtdurchlässigen Kunststoff in Kugelkalottenform hergestelt ist oder mehrere auf seinem äußeren Umfang verteilt angeordnete Glaskörper aufweist, vorzugsweise kugelförmig ausgebildete Glaskörper, in die die Lichtaustrittsenden der Lichtwellenleiter einmünden. Auch können zwischen den Lichtquellen und den Lichtwellenleitern
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optische Hilfsmittel wie Sammellinsen, optische Filter und/oder Lichtkopplungselemente angeordnet werden.
Wesentliche Vorteile der Neuerungen bestehen in einer problemlosen Montage der Hindernisfeuer in Gefahrbereichen, beispielsweise an Hochspannungsmasten, in einer leichten Wartbarkeit der Hindernisfeuer sowie in einer guten Zugänglichkeit und damit leichten Austauschbarkeit der Lampen. Die Verwendung von zusätzlichen Reservelichtquellen neben den Hauptlichtquellen kann vorteilhafterweise entfallen, da defekte Hauptlichtquellen ohne Mühe auswechselbar sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 das Prinzip eines Hindernisfeuers, und Fig. 2 einen rotationssymmetrischen Träger des in Fig. 1 dargestellten Hindernisfeuers.
In Figur 1 ist ein rotationssymmetrischer Träger mit 1 bezeichnet, der beispielsweise auf der Spitze eines zeichnerisch nicht dargestellten Flughafen- oder Strommastes befestigt ist. Wie besonders aus Figur 2 zu ersehen ist, besteht der Träger 1 aus einer kugelkalottenartigen lichtdurchlässigen Kunststoff- oder Glashülle mit mehreren Lichtaustrittsflächen 2, die auf dem äußeren Umfang des Trägers 1 verteilt angeordnet sind und an denen die Lichtaustrittsenden von Lichtwellenleitern 3 eines Lichtwellenbündeis befestigt sind, so daß eine Rundum-Abstrahl-Charakteristik erreicht wird. Alternativ zu der dargestellten Ausführungsform des Trägers 1 kann dieser an seinem äußeren
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Umfang verteilt angeordnete Glaskörper aufweisen, die vorzugsweise kugelförmig ausgebildet sind und in die die Lichtaustrittsenden der Lichtwellenleiter einmünden.
Die Lichtwellenleiter verbinden den Träger 1 mit einer räumlich entfernt angeordneten Lichtquelle 4, die sich beispielsweise in der Nähe des Mastenfußes befindet. Neben der sogenannten Hauptlichtquelle 4 kann eine Reservelichtquelle 5 vorhanden sein, die von einer Oberwachungs- und Umschalteinheit 6 bei einem Ausfall der Hauptlichtquelle 4 eingeschaltet wird und somit für diesen Fall das über die Lichtwellenleiter 3 an den Träger 1 übertragene Licht erzeugt. Zwischen den Lichtquellen 4 und 5 und den Lichtwellenleitern 3 sind optische Hilfsmittel wie z. B. eine Sammellinse 7, ein optisches Filter 8 und ein Lichtkopplungselement 9 angeordnet.

Claims (5)

- 5 - HH 92/27 Schutzansprüche
1.) Als Warneinrichtung für den Flugverkehr dienendes Hindernisfeuer, dessen Lichtaustrittskörper auf einem Flughafen- oder Strommast, auf einem Schornstein oder auf einem Fernmeldeturm befestigt ist und über ein Lichtwellenleiterbündel und optische Hilfsmittel an eine räumlich entfernt angeordnete Lichtquelle angeschlossen ist, vorzugsweise an eine aus einer Haupt- und Hilfslampe bestehenden Lichtquelle, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtaustrittskörper als rotationssymmetrischer Träger (1) mit mehreren Lichtaustrittsflächen (2) zur Aufnahme der Lichtaustrittsenden der Lichtwellenleiter (3) derart ausgebildet ist, daß eine Rundum-Abstrahl-Charakteristik erreicht wird.
2.) Hindernisfeuer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen rotationssymmetrischen kugelkalottenartigen Träger (1) aus Glas oder lichtdurchlässigen Kunststoff.
3.) Hindernisfeuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rotationssymmetrische Träger (1) mehrere auf seinem äußeren Umfang verteilt angeordnete Glaskörper aufweist, in die die Lichtaustrittsenden der Lichtwellenleiter (3) einmünden.
4.) Hindernisfeuer nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch kugelförmig ausgebildete Glaskörper.
5.) Hindernisfeuer nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Lichtquellen (4, 5) und den Lichtwellenleitern (3) optische Hilfsmittel wie Linsen (7), optische Filter (8) und/oder Lichtkopplungselemente (9) angeordnet sind.
DE9302798U 1993-02-26 1993-02-26 Als Warneinrichtung für den Flugverkehr dienendes Hindernisfeuer Expired - Lifetime DE9302798U1 (de)

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DE9302798U1 true DE9302798U1 (de) 1993-05-13

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20103294U1 (de) 2001-02-14 2001-09-27 Ballaschk, Bernd, 03096 Burg Integrierte Rotor-Hindernisbefeuerungsanlage für Windenergieanlagen
DE10103387A1 (de) * 2001-01-26 2002-08-01 Thorsten Nordhoff Windkraftanlage mit einer Einrichtung zur Hindernisbefeuerung bzw. Nachtkennzeichnung
DE10358962A1 (de) * 2003-12-15 2005-07-14 Repower Systems Ag Windenergieanlage

Cited By (4)

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US6641366B2 (en) 2001-01-26 2003-11-04 Thorsten Nordhoff Wind power generating system with an obstruction lighting or night marking device
DE20103294U1 (de) 2001-02-14 2001-09-27 Ballaschk, Bernd, 03096 Burg Integrierte Rotor-Hindernisbefeuerungsanlage für Windenergieanlagen
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