DE930268C - Vorrichtung an der Einsprache von Fernsprechapparaten zur Verhinderung des Mithoerens - Google Patents
Vorrichtung an der Einsprache von Fernsprechapparaten zur Verhinderung des MithoerensInfo
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Description
AUSGEGEBEN AM 13. DEZEMBER 1956
J6708 Villa/21ß2
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der im Hauptpatent 888 115 beschriebenen Erfindung
zum Verhindern des Mithörens fremder Personen bei Ferngesprächen. Die im Hauptpatent beschriebene
Anordnung besteht wesentlich aus einer am Munde der sprechenden Person dicht abschließenden
becherförmigen Sprechmuschel, die einen schalldichten Raum bildet, der mit dem Außenraum
durch ein Ein- und ein Ausatemventil in Verbindung steht. Dabei ist die becherförmige
Sprechmuschel als ein Einsatzkörper ausgebildet, der in den die Ventile und auch das Mikrophon
enthaltenden Gehäusekörper des Fernsprechhörers eingesetzt wird. Sie kann so leicht herausgenommen
und einer Reinigung unterzogen werden.
Bei Benutzung der Vorrichtung zum Verhindern "des Mithörens muß die becherförmige
Sprechmuschel gut an den Mund angelegt werden, damit die nebenstehenden Personen nicht mithören
können. Durch diesen hermetischen Abschluß entsteht beim Sprechen in dem kleinen abgeschlossenen
Becherraum Luftstauung, und der Schall wird von den Wänden des Becherinneren reflektiert,
wodurch die sprachliche Wiedergabe mehr oder weniger verzerrt oder die Stimme verstellt
wird.
Diesen Nachteil beseitigt die vorliegende Erfindung. Erfindungsgemäß ist der an seinem oberen
Ende in die Sprechmuschel übergehende Einsatzkörper nicht glatt, sondern der in das die Ventile
und das Mikrophon enthaltende Gehäuse einzuführende Teil ist siebartig durchlöchert ausgebildet,
so- daß er eine nahezu schalltote Wandung bildet.
Vorzugsweise werden die Sieblöcher nicht gleich groß ausgeführt, sondern mit verschiedenen
Durchmessern, so daß für alle Tonfrequenzen günstige schalltötende Lochquerschnitte vorhanden
sind.
ίο Die schalltötende Wirkung an den Wandungen
wird erhöht, wenn man einander umgehend zwei Mäntel anbringt, die beide siebartige Öffnungen
aufweisen und auch den Boden als Lochplatte ausbildet.
Um die schalltötende Wirkung der Becherwandung zu erhöhen,, können in den Hohlraum
zwischen beiden Mänteln sowie zwischen dem äußeren Mantel und dem Gehäuse luftdurchlässige
Einlagen aus Watte, Papier od. dgl. eingelegt ao werden, die von Zeit zu Zeit aus hygienischen
Gründen auszuwechseln sind.
Die gute sprachliche Wiedergabe wird mitunter dadurch verzerrt bzw. verschlechtert, daß zu laut
in das Gerät hineingesprochen wird. Gerade bei Benutzung der Vorrichtung genügt es, wenn gedämpft
bzw. leise gesprochen wird, wobei die Empfangslanitstärke gleich stark ist wie bei normalen
Gesprächen. Um die günstigste Lautstärke beim Einsprechen überwachen zu können, werden
Kontrollanordnungen zu ihrer Hörbarkeit bzw. Sichtbarkeit vongeschlagen.
Das Anlegen des Mundstückes der Vorrichtung zum Verhindern des Mithörens an den Mund wirkt
insbesondere bei längeren Gesprächen etwas ermüdend. Dies veranlaßt den Sprechenden, das
Mundstück nicht mehr so stark anzudrücken, wodurch nebenstehende Personen Laute bzw. Silben
des Gespräches unter Umständen mithören können. Außerdem besteht der Nachteil, daß die Sprechmuschel
bei Benutzung von verschiedenen Personen, wenn nicht jedesmal eine Reinigung vorgenommen
wird, nicht hygienisch ist.
Um diese Nachteile auszuschalten, wurde im Haup'tpatent vorgeschlagen, einen Papierbecher
einzulegen, welcher die Form des Sprechbechers des Mundstückes aufweist. Es hat sich nun herausgestellt,
daß sich Papierbecher in dieser Form nicht leicht ziehen oder spritzen lassen und zumindest
für eine einmalige Benutzung zu teuer kommem. Es wird deshalb eine einfachere Lösung vorgeschlagen,
und zwar ein ausgestanztes Papier, etwa ovaler Formgebung. Dieses Papier hat in der
Mitte eine Loehung, und es kann vorzugsweise zur Verstärkung ein Papierring aufgeklebt werden. Als
Papier wird vorzugsweise ziehfähiges Kreppapier Verwendung finden. Das Papier läßt sich von Hand
leicht in das Innere der Sprechmuschel einführen,, während sein Außenrand sich um den Rand, der
Sprechmuschel herumlegt.
Durch das -weiche Kreppapier ist die Anlage am Mund angenehm weich und auch bei längeren Gesprächen
nicht lästig; es ist auch nicht erforderlich, daß das Sprechglas sehr stark an den Mund
angepreßt wird, ohne ein Mithören Nebenstehender befürchten zu müssen. Eine solche Papiereinlage
ist billig und kann nach Gebrauch bzw. nach jedem Gespräch durch eine andere Einlage ersetzt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung
mehrerer Ausführungsbeispiele, aus der Zeichnung und den Ansprüchen; es zeigt
Fig. ι als erstes Ausführungsbaispiel einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
bei welcher Einsprache und Mikrophon ein vom Hörer unabhängiges Ganzes bilden,
Fig. 2 den Einsatzkörper allein, von der Seite gesehen,
Fig. 3 eine Einzelheit an der Einsprache, Fig. 4 ein Papierschutzblatt für die Einsprache,
Fig. 5 eine abgeänderte Ausführungsform des Bodens der Einsprache,
Fig. 6 als zweites Ausführungsbeiepiel einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung, dia auf die
Sprechmuschel des üblichen Telefonhörers aufgesetzt wird; Fig. 7 ist ein Schnitt A-B durch Fig. 6:
Beim ersten Ausführungsbeispiel (Fig. 1 bis 5) bedeutet 1 die Sprechmuschel des Einsatzkörpers,
der in das Einatemventil 11 und das Aus at em ventil
12 sowie die Mikrophonmembran 8 enthaltende Gehäuse 4 eingesetzt wird. Hinter dem Ausatemventil
12 bilden übereinander angeordnete, mit Durchlaßöffnungen versehene Scheiben 14 ein
schalldämpfendes Labyrinth 13. Vor der Membran des Mikrophons ist eine Membran 2 vorgesehen,
welche verhütet, daß der Atem des Sprechenden zu dem MikrophonS gelangt.
Gemäß der Erfindung ist nun der in das Gehäuse 4 hineinragende Teil des Einsatzkörpers als
doppelwandiger durchlöcherter Mantel iß bzw. 3
und der Boden 15 als Lochplatte ausgebildet, wodurch unerwünschte Reflexionen an diesen Teilen
der Wandung vermieden werden. Die Sprechmuschel ι kann mit ihrem Zylindermantel ia aus
einam Stück, z. B. aus Polymethacrylsäureester, hergestellt werden, und der Mantel 3 kann fest
oder abnehmbar aufgesetzt werden. Mantel ia
und 3 können auch als getrennte Teile gefertigt werden und an entsprechenden Ansätzen des
Bechermundstückes 1 aufgesetzt werden. Es kann auch der äußere Mantel 3 mit dem Bechermundstück
ι aus einem Stück gefertigt und der innere Mantel ia fest oder auswechselbar In den Becher 1
eingesetzt werden. Die Möglichkeit des Auswechselns bzw. Abhebens des Mantels 3 bzw.
Mantels I0 hat den Zweck, daß die Teile besser,
z. B. in einer Flüssigkeit, gereinigt werden können. Zur Reinigung kann eine kleine Glas- oder Kunststoffdose
entsprechender Größe dienen, welche eine Flüssigkeit zwecks hygienischer Reinigung enthält
und welche einen gut verschließbaren Deckel, eingeschliffen oder mit Gummiverschluß, besitzt.
Um ein zu lautes· Hineinsprechen1 in die Vorrichtung
zu vermeiden, ist, wie Fig.. 1 zeigt, ein kleines Meßgeräts in der Art eines Manometers
vorgesehen. In dem Becher 1 ist eine Bohrung i&,
durch welche die Luftstauung bzw. der Luftdruck im Inneren des Bechers dem Manometer 5 zugeleitet
wird. Die Skala enthält einen roten Markierungsstrich Sn. Der Zeiger darf über diesen
Strich nicht hinausschwingen, bzw. er soll bis zu diesem Bereich ausschlagen, um eine gute sprachliche
Wiedergabe zu erzielen.
Fig. 3 zeigt eine weitere Meldeeinrichtung, und zwar auf akustischer Basis. In der Gehäusewand 4
ist eine Pfeife angebracht. Diese könnte z. B. auch an der Stelle, an welcher sich die Bohrung I6 befindet
(s. Fig. i), angebracht werden. Die Pfeife besteht aus einem Stutzen 6 mit schmaler Luftaustrittsöffnunig
6a. Die Pfeifenkappe 7 besitzt eine Austrittsöffnung γα, wie dies bei Pfeifen üblich ist.
Die Querschnitte der Luftaustrittsöffnungen 6a und ya sind so dimensioniert, daß bei einer bestimmten Lautstärke bzw. Luftdruck ein Pfeifton
entsteht, welcher darauf hinweist,, daß zu laut in das Glas gesprochen wird. Die in Fig. 3 eingezeichnete
Pfeife ist nur schematisch dargestellt. Es kann hierfür jedes aus dem Musikbau bekannte
tonerzeugende Aggregat Verwendung finden.
Fig. 4 zeigt ein Schutzpapier 9, welches aus hygienischen Gründen zweckmäßig an der Sprechmuschel ι vorgesehen wird. Das Papier, das aus nachgiebigem Kreppapier bestehen, kann, besitzt in der Mitte eine Durchlochung, welche durch einen Pappring 10 umgeben ist. Das Papier wird an dem Pappring 10 gefaßt und leicht in das Innere der Sprechmuschel 1 mit einer Hand, eingeführt und der äußere Rand des Papiers um den Rand herum gelegt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Durch die ovale Formgebung bzw. Ausstanzung des Papiers paßt sich dasselbe der Formgebung des ovalen Mundstückes 1 an.
Fig. 4 zeigt ein Schutzpapier 9, welches aus hygienischen Gründen zweckmäßig an der Sprechmuschel ι vorgesehen wird. Das Papier, das aus nachgiebigem Kreppapier bestehen, kann, besitzt in der Mitte eine Durchlochung, welche durch einen Pappring 10 umgeben ist. Das Papier wird an dem Pappring 10 gefaßt und leicht in das Innere der Sprechmuschel 1 mit einer Hand, eingeführt und der äußere Rand des Papiers um den Rand herum gelegt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Durch die ovale Formgebung bzw. Ausstanzung des Papiers paßt sich dasselbe der Formgebung des ovalen Mundstückes 1 an.
Im Hauptpatent wurden Ausführungen vorgeschlagen, bei welchen entweder die Vorrichtung
zum Verhindern des Mithörens an einem gewöhnliehen Fern Sprechhörer angelenkt ist, oder aber es
wird dieselbe, parallel geschaltet, zu einem vorhandenen üblichen Hörer benutzt. Im letzteren
Falle wird also das in der A^orrichtung eingebaute Mikrophon parallel zu dem Mikrophon des normalen
Hörers angeschlossen. Durch das Parallelschalten der Mikrophone wird die Lautstärke im
Hörer des Empfängers bei normalem Gespräch, wenn also die Vorrichtung zum Verhindern des
Mithörens nicht benutzt wird, stark vermindert.
Bei Benutzung derselben indessen wird nur die Hörmuschel des normalen Hörers benutzt, und
durch entsprechendes Halten bzw. entsprechende Stellung des Hörers am Ohr kann die Sprechmuschel
der Vorrichtung an den Mund herangeführt werden. Es macht sich dann die Verschwächung
des Mikrophonstromes nicht nachteilig bemerkbar, bzw. es wird dieselbe Lautstärke
am Empfangshörer erzielt wie bei einem normalen Gespräch.
Um nun für beide Fälle, d. h. für normales Gespräch oder bei Benutzung der Vorrichtung zum
Verhindern des Mithörens den Erfordernissen Rechnung zu tragen, wird vorgeschlagen, am Gehäuse
4 einen kleinen Knopf anzubringen, der beim Halten der Vorrichtung mit einem Finger eingedrückt
werden kann. Durch diesen kleinen Knopf bzw. elektrischen Schalter wird das Mikrophon
8 der Vorrichtung eingeschaltet. Wenn also letztere nicht benutzt wird bzw. der Druckknopf
nicht eingedrückt ist und nur ein Normalgespräch geführt wird,, so ist nur das Mikrophon des normalen
Hörers eingeschaltet, so daß eine Verschlechterung bzw. Abschwächung der Lautstärke
beim Empfänger nicht auftreten kann. Ähnliche Anordnungen sind üblich bei normalen Telefonapparaten
mit zweiter Hörmuschel. An der zweiten Hörmuschel befindet sich in der Regel ein Knopf,
wodurch die Hörmuschel eingeschaltet wird, so daß eine Ver Schwächung der Lautstärke in den Hörern
nur bei eingeschaltetem zweitem Hörer auftreten kann.
In der Zeichnung Fig. 1 ist der Druckknopf nicht mit eingezeichnet, da es sich um eine einfache
schaltungstechnische Maßnahme handelt.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 6 und 7) ist die Vorrichtung ohne Mikrophon, d. h. auf
einen normalen Telefonhörer aufsetzbar ausgebildet, und zwar ist im Gegensatz zu Fig. 1 des
Hauptpatents der Schalldämpfer 100 fest in das Gehäuse 101 eingebaut und die Einsprache 102
mit gelochtem Mantel iO2a teleskopartig eingesetzt.
In die Einsprache 102 ist ferner ein zweiter gelochter
herausnehmbarer Mantel 103 eingesetzt, der mit einem gelochten Boden io3a versehen
werden kann. Die gelochten Mäntel sind im Prinzip wie in Fig. 1 ausgebildet, lediglich mit dem
Unterschied, daß nicht der äußere, sondern der innere Mantel 103 auswechselbar ist.
Die Einsprache 102 wird von einer Feder 104
nach oben gedrückt. Beim Sprechen stellt sich die Einsprache durch Andrücken mit dem Mund auf
die günstigste Stellung ein, womit auch die Hörmuschel des Telefonhörers in die günstigste
Stellung zum Ohr kommt. Durch das federnde Andrücken des Mundstückes 102 an den Mund ist
gewährleistet, daß immer eine gleichmäßige Anlage bzw. ein gleichmäßiger hermetischer Abschluß
vorhanden ist und kein Laut nach außen dringen kann.
Zwischen Einsprache und Mikrophon des Tele- no
fonhörers sind eine Membran 105 und eine Membran 106 zwischengeschaltet sowie eine gelochte
Platte 107. Die gelochte Scheibe 107 trägt zur Verbesserung der sprachlichen Wiedergabe ebenfalls
bei und ist bedingt durch die Größe des Schallraumes 10ia im Gehäuse 101. Die Anzahl
der gelochten Mäntel und gelochten Scheiben, z. B. io2a, 103, IO3B, 107 ist von der Größe der Innenräume
der Einsprache abhängig und muß jeweils durch Versuch ermittelt werden. Die am Mantel
iO2a angebrachte Membran 108 dient ebenso wie
die Membranen 105 und 106 zur Verhinderung des
Eindringens der Sprechfeuchtigkeit in das Mikrophon und den Schalldämpfer. Außer der Membran
108 genügt es auch, wenn in den Kanal zum Mikrophon eine der Membranen 105 und 106 an-
gebracht werden. In der Zeichnung sind lediglich die Anbringungsmöglichkeiten dargestellt. Die
Teile 105, 106 und 107 können auswechselbar angeordnet
werden.
Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Vorrichtung an der Einsprache von Fernsprechapparaten zur Verhinderung des Mithörens mittels einer den Mund des Sprechenden schalldicht mit ihren Rändern umgebenden Sprechmuschel, die als Einsatzkörper in das das Ausatem- und Einatemventil und das Mikrophon enthaltende Gehäuse ausgebildet ist, nach Patent 888 115, dadurch gekennzeichnet, daß der in das Gehäuse (4) hineinragende Teil des Einsatzkörper siebartig durchlöchert ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung aus zwei koaxialen, durchlöcherten Mänteln (ia und 3) und der Boden aus einer Lochplatte (15) besteht.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher in dem Mantel bzw. den Mänteln verschiedenen Durchmesser besitzen.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überwachung des Besprechens mit richtiger Lautstärke ein auf den Druck in dem das Mikrophon enthaltenden Gehäuse (4) ansprechendes Instrument, z. B. ein Manometer oder eine bei zu hohem Druck ansprechende Pfeife od. dgl. vorgesehen ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schütze der Sprechmuschel eine aus nachgiebigem Papier bestehende einlegbare Membran (9) vorgesehen ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das einlegbare Papier aus Kreppapier besteht, von ovaler Form ist und in seiner Mitte eine an der Umrandung von einem Papprdng (10) verstärkte Durchlochung aufweist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter an der das Mithören verhindernden Vorrichtung zwecks Benutzung an einem mit einer üblichen Sprechvorrichtung ausgerüsteten Fernsprechanordnung vorgesehen ist (Druckknopfschalter), der bewirkt, daß nur bei Betätigen des Schalters die das Mithören verhindernde Sprechvorrichtung im elektrischen Stromkreis des Fernsprechers wirksam ist.
- 8. Vorrichtung an der Einsprache von Fernsprechapparaten zur Verhinderung des Mithörens mittels einer den Mund des Sprechenden schalldicht mit ihren Rändern umgebenden Sprechmuschel, die als Einsatzkörper in das das Ausatem- und Einatemventil und das Mikrophon enthaltende Gehäuse ausgebildet ist, nach Patent 888115, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper im Gehäuse axial federnd verschiebbar angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 609704 12.56
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