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DE92989C - - Google Patents

Info

Publication number
DE92989C
DE92989C DENDAT92989D DE92989DA DE92989C DE 92989 C DE92989 C DE 92989C DE NDAT92989 D DENDAT92989 D DE NDAT92989D DE 92989D A DE92989D A DE 92989DA DE 92989 C DE92989 C DE 92989C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bottles
carbonic acid
attached
hollow
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT92989D
Other languages
English (en)
Publication of DE92989C publication Critical patent/DE92989C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/23Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
    • B01F23/236Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids specially adapted for aerating or carbonating beverages
    • B01F23/2361Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids specially adapted for aerating or carbonating beverages within small containers, e.g. within bottles

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Sättigen von Wein, Bier und überhaupt aller in Flaschen befindlicher gährender und nicht gä'hrender Flüssigkeiten mit Kohlensäure.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 die Seitenansicht der Maschine, Fig. 2 die theilweise Oberansicht, während Fig. 3 und 4 Seitenansichten und Ansichten aus der Richtung der Flaschenträger sind.
Der dargestellte Apparat ist auf 16 Flaschen eingerichtet, doch erlaubt es seine Construction, die Achse derart zu verlängern, dafs man die Anzahl der Flaschenträger leicht verdoppeln und verdreifachen kann.
Die Maschine besteht zunächst aus einem Untergestell A, auf welchem die Lager α und darüber die Schmierapparate a1 angebracht sind. Diese Lager tragen eine hohle Achse B, am besten aus Stahl, welche zur Vertheilung der Kohlensäure dient. Aufsen und gegen das rechte Lager α gekehrt ist ein hohler Zapfen C aus Bronze angebracht, welcher bei leiser Reibung in das Füll werk sich zurückzieht. An einem Ende der hohlen Achse B ist der Hahn G angebracht,.welcher dazu dient, die Kohlensäure einströmen zu lassen. Das andere Ende der Achse B trägt eine Scheibe D, welche durch irgend eine Kraft bewegt werden kann.
d ist ein Tourenzähler mit Anzeigevorrichtung. . Eine Luftableitungsröhre H mit darüber befindlichem Hahn h ist auf der Welle B angebracht. Paarweise Verschraubungen F dienen zum Anschlufs der Leitung zu den Flaschen.
Auf der Achse B sind auch die Flaschenträger E angebracht.
Die Flaschenträger bestehen aus einem gufseisernen Träger /, der aus zwei Stücken hergestellt ist, deren mittlere Theile die Welle B umschliefsen und an ihr mittelst Schrauben, Muttern, Bolzen oder auch auf andere Art befestigt sind. Die unteren Enden des Trägers / sind zu Führungen il ausgebildet; in Mittelhöhe befinden sich die Ausläufer i2.
Die hohlen Rundplatten K sind zur Aufnahme der Flaschen bestimmt und auf den Bolzen L befestigt, die durch die Führungen i1 gehen.
Die Drahtfedern M, einerseits an einem auf der Platte K. befindlichen Ring, andererseits an den Vorsprüngen z'2 befestigt, bewirken das Festhalten der Flaschen.
Die hohlen Rundplatten K erhalten einen Kautschukring k, auf dem die Flaschen ruhen. An den Führungen i1 befinden sich bei η die knieförmigen Hebel N, auf welchen bei n1 die unteren Enden der Bolzen L befestigt sind. Die Handhabung dieser zum Herunterlassen der Flaschenträgerplatten bestimmten Hebel ersieht man leicht aus der beiliegenden Zeichnung.
Die oberen Enden des Trägers / sind so umgebogen, dafs sie einerseits die Gaseintrittshähne O, andererseits die hohlen Korken aufnehmen können, wodurch ein hermetischer Verschlufs der Flaschen erreicht wird. R sind schlangenähnliche Sicherheitsventile, S Gasvertheilungsrohre, die die Verbindung zwischen der hohlen Achse B und den Flaschen herstellen.
Nachdem man durch Bewegung der Hebel N die zu füllenden Flaschen auf die Platten K gebracht und die Korken P in die Flaschen-
halse eingeführt hat, verbindet man den Hahn G durch eine Kautschukröhre mit der Kohlensäufequelle, am besten mit einer Flasche flüssiger Kohlensäure, welche einen Druckregulator besitzt. Unter einem Druck, welcher je nach Art der Flüssigkeiten 3, 6 oder mehr Atmosphären beträgt, läfst man die Kohlensäure durch den Hahn G einströmen; sie gelangt zunächst in die hohle Achse B und von da in die Vertheilungsröhren S, die bei F angeschlossen sind, und dann in die Flaschen.
Mittelst der rotirenden Scheibe D setzt man das Ganze in Bewegung. Der Apparat macht zunächst 25, durch den Tourenzähler d (durch Glockenzeichen) angegebene Touren, wonach man die Maschine aufhält, indem der Riemen auf die andere Scheibe geschoben wird. In diesem Augenblick schliefst man den Gaseinlafshahn G und entfernt durch die Röhre H die Luft, welche von der Kohlensäure verdrängt worden ist, da ja letztere schwerer als die Luft ist. Man öffnet den Hahn G wieder und setzt den Apparat neuerdings in Gang bis zur Sättigung der Flüssigkeiten mit Kohlensäure, was nach 50 bis 150 Umdrehungen eintritt. Dann schliefst man den Hahn G, nimmt die mit Kohlensäure imprägnirten Flaschen weg, verkorkt sie und beginnt die Operation von neuem.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Maschine zum Imprägniren von Wein, Bier und dergl. mit Kohlensäure in Flaschen, dadurch gekennzeichnet, dafs die vertical gestellten Flaschen mit einem horizontalen Gaszuführungsrohr (B) verbunden sind und dieses mit einem Entluftungsrohr (H) versehen ist, welches die Entlüftung sämmtlicher damit communicirender Flaschen gleichzeitig gestattet.·
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT92989D Active DE92989C (de)

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DE92989C true DE92989C (de)

Family

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE92989C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0245664A2 (de) * 1986-05-16 1987-11-19 EUROMARK, Inc. Apparat zum Luftdurchsetzen von Wein in Flaschen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0245664A2 (de) * 1986-05-16 1987-11-19 EUROMARK, Inc. Apparat zum Luftdurchsetzen von Wein in Flaschen
EP0245664A3 (de) * 1986-05-16 1989-04-26 EUROMARK, Inc. Apparat zum Luftdurchsetzen von Wein in Flaschen

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