DE92906C - - Google Patents
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Description
KAISERLICHESIMPERIAL
PATENTAMT.PATENT OFFICE.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Selbstverkäufer, der, unabhängig von einer festen oder bestimmten Stellung seines Mechanismus, als Verschlufsvorrichtung für alle, sowohl festen wie beweglichen Sperrgegenstände (Behältnisse, Kassetten, Albums u. dgl.), . vorzugsweise für Zeitungs - oder Büchermappen verwendbar ist, wobei der Verschlufs an Stelle des Schlüssels durch Münzeneinwurf geöffnet werden kann und sich selbstthätig wieder absperrt. Die Bauart dieser selbsttätigen Verschlufsvorrichtung unterscheidet sich von anderen Selbstverkäufern wesentlich dadurch, dafs die Münze nicht durch ihr Gewicht wirkt, sondern in derselben Weise wie ein gewöhnlicher Schlüssel durch seinen Bart, indem dieser gleichfalls durch Vorbeischleifen die Schlofszuhaltungen auslöst. Nur eine Münze von richtigem Durchmesser und. von der richtigen Dicke wird den Verschlufsmechanismus bethätigen und den Riegel öffnen. Infolge der Unabhängigkeit dieses Selbstverkäufers von' einer bestimmten Stellung, von einem schwingenden Waagbalken oder einer Magnetvorrichtung u. dgl. arbeitet der Mechanismus in jeder, auch umgekehrten Lage des Behältnisses, im geraden Gegensatz zu den bisher bestehenden Selbstverkäufern mit Münzeneinwurf. The subject of the present invention is a self-seller who, regardless of a fixed or specific position of its mechanism, as a locking device for all, both fixed and movable, blocked objects (containers, cassettes, albums and the like),. can preferably be used for newspaper or book folders, with the closure can be opened by inserting coins in place of the key and is automatic locked again. The design of this automatic locking device is different from other self-sellers essentially by the fact that the coin is not by its weight acts, but in the same way as an ordinary key through its beard by adding this also triggers the tumblers by dragging past. Just one Coin of correct diameter and. the locking mechanism will be of the correct thickness and open the latch. As a result of the independence of this self-seller from a certain position, from a swinging balance beam or from a Magnet device and the like. The mechanism works in any, including the reverse position of the Container, in direct contrast to the previously existing self-sellers with coin slot.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Selbstverkäufer in seinen Einzelheiten dargestellt.The self-seller is shown in detail in the accompanying drawing.
Fig. ι zeigt die Vorderansicht bei geschlossenem Riegel. Fig. 2 zeigt die Seitenansicht der Verschlufsvorrichtung. Fig. 2 a zeigt den Schnitt durch die. Mitte der Ver-' schlufsvorrichtung nach der Linie x-x. Fig. 2b zeigt den Hebel / des Riegels k. Fig. 3 zeigt die Vorderansicht bei offenem Riegel. Fig. 4 zeigt die Draufsicht des Schliefsbleches. . Fig. 5 zeigt die Verschlufsvorrichtung auf einer Mappe angeordnet. Fig. 6 zeigt die Aufhängeösen, Fig. 7 eine einzelne Aufhängeöse, Fig. 8 die Rückansicht der Verschlufsvorrichtung bei offenem Riegel, Fig. g die Rückansicht der. Verschlufsvorrichtung bei gesperrtem Riegel. Fig. 10 und 11 zeigen Einzelheiten des Selbstverkäufers. Fig. Ι shows the front view with the bolt closed. Fig. 2 shows the side view of the locking device. Fig. 2 a shows the section through. Middle of the locking device after the line xx. Fig. 2b shows the lever / bolt k. Fig. 3 shows the front view with the bolt open. Fig. 4 shows the top view of the locking plate. . Fig. 5 shows the locking device arranged on a folder. FIG. 6 shows the suspension eyes, FIG. 7 shows a single suspension eye, FIG. 8 shows the rear view of the locking device with the bolt open, FIG. Locking device when the bolt is locked. Figures 10 and 11 show details of the self seller.
Die Aufsenseite des Selbstverkäufers besteht aus einem Metallschild α (Fig. 1,2, 2 a und 5), in welchem sich die Einwurfsöffnung b befindet , welche durch den äufserst kurzen Kanal c die Münze M geradwegs zu dem inneren Mechanismus führt. Ueber das Aufsenschild ragt der Knopf d hervor, welcher durch den Führungsschlitz e des Schildes a (Fig. 1 und 3) mit dem im Gehäuse a1 geführten inneren Schieber f in starrer Verbindung ist, so dafs der Schieber f von aufsen her durch den Knopf d auf- und abwärts bewegt, werden kann. Der Schieber f wird durch die auf dem Ansatz g gestützte Feder h in seiner Normallage gehalten, wie in Fig. 1, 2 und 2a ersichtlich, so dafs der Schieberaus-, schnitt i im Ruhezustande stets für die Aufnahme der einzulegenden. Münze am Kanalende bereitsteht. Die Dicke dieses Schiebers f und die Form seines Ausschnittes i entspricht jedesmal genau der zum Oeffhen bedingten Münzsorte. Die Feder h kann auch ak Schneckenfeder unterhalb des Schiebers f gelagert werden. Der im Stülp <z2 des Gehäuses a1 geführte Sperrriegel k trägt einenThe outside of the self-seller consists of a metal shield α (Fig. 1, 2, 2 a and 5), in which the insertion opening b is located, which leads the coin M straight through the extremely short channel c to the inner mechanism. The button d protrudes above the outside shield, which through the guide slot e of the shield a (FIGS. 1 and 3) is in rigid connection with the inner slide f guided in the housing a 1 , so that the slide f passes through the button from the outside d can be moved up and down. The slide f is held in its normal position by the spring h supported on the extension g , as can be seen in FIGS. 1, 2 and 2a, so that the slide cutout i in the rest position is always for the reception of the. Coin is ready at the end of the channel. The thickness of this slide f and the shape of its cutout i correspond exactly to the type of coin required for opening. The spring h can also be stored beneath the slide f as a helical spring. The locking bolt k guided in the inverted <z 2 of the housing a 1 carries a
durch die Kanalseitenwand c1 (Fig. ι und 3) gegen Eingriffe gedeckten, am Fufse abgekrüpfteri (Fig- 2 b) Hebelarm /, welcher um die Achse m schwingt und durch die Spannfeder η stets in gesperrtem Zustande gehalten wird (Fig. 1 und 3). Am Hebelarm I befindet sich die unter dem Einwurfskanal eingreifende Nase r, welche die einfallende Münze auffängt. Dieser Nase r gegenüber liegt im Schieberausschnitt i bei j (Fig. 3) die eigentliche Angriffsstelle der Münze. Der Abstand zwischen r und j wird beim Oeffnen genau dem Durchmesser der verwendeten Münze entsprechen, wie Fig. 3 zeigt.by the channel side wall c 1 (Fig. ι and 3) covered against interventions, at the foot bent (Fig- 2 b) lever arm / which swings about the axis m and is always held in the locked state by the tension spring η (Fig. 1 and 3). On the lever arm I is the nose r engaging under the insertion channel, which catches the falling coin. Opposite this nose r is the actual point of attack of the coin in the slider section i at j (FIG. 3). The distance between r and j when opened will correspond exactly to the diameter of the coin used, as Fig. 3 shows.
Unterhalb des Sperrriegels k befindet sich die zweiarmige Falle p, welche, um eine Achse schwingend, durch die Feder q stets gegen den Riegel gedrückt wird, so dafs der innere Arm dieser Falle an dem Riegel k schleift, während der äufsere Arm über den Gehäusestulp a2· hinausragt (Fig. 1 und 9).Below the locking bolt k is the two-armed latch p, which, swinging around an axis, is always pressed against the bolt by the spring q , so that the inner arm of this latch rubs against the bolt k , while the outer arm over the housing faceplate a 2 · protrudes (Figs. 1 and 9).
Wie Fig. i, 3, 8 und 9 zeigen, trägt der Riegel k unterhalb den Einschnitt 0 als Fangnuth. Wird der Riegel beim Oeffnen durch die richtige Münze so weit zurückgedrängt, dafs sein Einschnitt 0 oberhalb der Falle ρ zu stehen kommt (Fig. 3 und 8), so schnapptdie Falle ρ bei 0 ein und hält den Riegel so lange fest, bis das Behältnifs selbst geöffnet wird. Der äufsere Arm der eingeschnappten Falle ρ ruht aber bei offenem Riegel, wie Rückansicht Fig. 4a und 8 zeigt, unter der Nase n> des Scbliefsbleches (Fig. 4). Beim Trennen des Riegels vom Schliefsblech (Oeffnen der Mappendeckel, Fig. 4, 4 a und 4 b) wird der äufsere Arm dieser Riegelfalle ρ durch die Schliefsblechnase w gehoben, hierbei Feder q gespannt, und der innere Arm der Falle ρ tritt aus dem Einschnitt ο heraus, so dafs der Riegel k freigegeben wird und durch seine gespannte Feder η wieder in die Ruhelage tritt (Fig. ι und 9). Die Falle p, welche an ihrer Achse über den Stülp α2 hinaufgekrüpft ist, liegt mit dem äufseren Arm in der Richtung zum Schliefsblech tiefer als der Riegelkopf k (Fig. 2, 2a, 4 und 8). Die Falle ρ trifft daher stets früher als der Riegel auf das Schliefsblech und verläfst dasselbe später.As shown in FIGS. 1, 3, 8 and 9, the bolt k carries below the incision 0 as Fangnuth. If the bolt is pushed back so far by the correct coin when it is opened that its incision 0 comes to stand above the latch ρ (Figs. 3 and 8), the latch ρ snaps into place at 0 and holds the bolt tight until the container is in place itself is opened. The outer arm of the snapped-in latch ρ rests, however, when the bolt is open, as the rear view in FIGS. 4a and 8 shows, under the nose n> of the closing plate (FIG. 4). When separating the bolt from the strike plate (opening the folder cover, Fig. 4, 4 a and 4 b), the outer arm of this latch ρ is lifted by the locking plate nose w , spring q is tensioned, and the inner arm of the latch ρ emerges from the incision ο out, so that the bolt k is released and returns to the rest position through its tensioned spring η (Fig. 1 and 9). The trap p, which is cranked up on its axis over the cuff α 2 , lies with the outer arm in the direction of the strike plate lower than the bolt head k (Fig. 2, 2a, 4 and 8). The trap ρ therefore always hits the strike plate earlier than the bolt and leaves the same later.
Das Schliefsblech besteht, wie Fig. 4, 4a und 4b in verschiedenen Ansichten zeigen, aus dem Riegelhaken v, unter welchem der einschnappende Riegel gesperrt gehalten wird, und aus der Nase m>, welche den Riegel beim Oeffnen , sowie, vorzugsweise auch beim Schliefsen aus der Falle ρ befreit. Der untere Theil des Gehäuses ist der Sammelraum s für die eingefallenen Münzen M, welche durch das mit einem Schubschlöfschen versehene Verschlufsstück t abgesperrt ist. Der auf der Innenseite des Metallschildes α befestigte Mechanismus ist durch . ein Blechgehäuse gedeckt (Fig. 2 a und 9). ,The locking plate consists, as Fig. 4, 4a and 4b show in different views, of the bolt hook v, under which the snapping bolt is kept locked, and of the nose m>, which the bolt when opening and, preferably also when closing freed from the trap ρ. The lower part of the housing is the collecting space s for the fallen coins M, which is closed off by the locking piece t provided with a pusher lock. The mechanism attached to the inside of the metal shield α is through. a sheet metal housing covered (Fig. 2 a and 9). ,
Der federnde Riegel k sperrt stets selbstthätig ' ab. Damit dies nicht schon während des Oeffnens, unmittelbar nach dem bei Nase r erfolgten Vorbeischleifen der Münze eintreten kann, hält die Falle ρ den Riegel fest. Dieselbe bezweckt daher, den aufgesperrten Riegel nur so lange festzuhalten, bis das durch den Selbstverkäufer verschlossen gehaltene Behältnifs selbst (der Mappendeckel) vollständig geöffnet, d. h. Riegel und Schliefsblech getrennt ist.The resilient bolt k always locks automatically. So that this cannot happen during opening, immediately after the coin has been dragged past at nose r, the latch ρ holds the bolt. The purpose of the same is therefore to hold the unlocked bolt only until the container itself (the folder cover), which is kept locked by the self-seller, is completely open, ie the bolt and locking plate are separated.
Um den Zweck und das Arbeiten dieser Riegelfallensicherung ρ noch deutlicher darzustellen, wird in Fig. 10 und 11 die Aenderung dieser Riegelfalle in umgekehrter Richtung ihrer Wirkung gezeigt.In order to show the purpose and operation of this bolt safety device ρ even more clearly, the change in this bolt trap in the opposite direction of its effect is shown in FIGS. 10 and 11.
Wird die Falle ρ stampfwinklig an der -Achse gebogen, so liegen beide Arme innerhalb des Gehäuses (Fig. 10). Die Feder q wirkt hierbei auf den senkrechten Arm, so dafs die Falle . — im Gegensatz zur erstgezeigten Richtung ·— genau entgegengesetzt wirkt, d. h. vom Riegel abgezogen wird. In diesem Falle ist der Riegel daher stets freiwirkend, absperrbereit.If the trap ρ is bent at a pitch angle on the axis, both arms lie inside the housing (Fig. 10). The spring q acts on the vertical arm, so that the trap. - in contrast to the direction shown first · - acts in exactly the opposite way, ie is withdrawn from the bolt. In this case, the bolt is therefore always free-acting, ready to be locked.
Um denselben festzuhalten, greift der Schieber f durch den Schlitz χ des Gehäuses mittelst seines Stiftes y geradwegs auf den senkrechten Arm der Falle p, wie in Fig. 10 ersichtlich. Der Schieber f, welcher beim Aufsperren herabgezogen werden mufs, zwingt hierbei durch seinen Stifty die Falle p, unter Spannung der Feder q in den Riegeleinschnitt 0 einzutreten, wodurch der Riegel im Augenblick der an r vorbeischleifenden Münze festgehalten wird. In Fig. 11 ist dieser Vorgang dargestellt. Der aufgesperrte Riegel befindet sich nun aufserhalb des Schliefshakens in der in Fig. 12 gezeigten Stellung. Dabei liegt aber das äufserste.Ende des Riegelkopfes noch ι mm unterhalb des Schliefshakens ν (Fig. 12), und dieser drängt den beim Oeffnen anstreifenden Riegel k 1 mm zurück, wodurch die bei 0 eingeklemmte Falle ρ durch die Federkraft in die Normallage springt und den Riegel freigiebt. In order to hold it in place, the slide f engages through the slot χ of the housing by means of its pin y straight on the vertical arm of the latch p, as can be seen in FIG. The slide f, which has to be pulled down when unlocking, forces the latch p through its pin y to enter the latch slot 0 under tension of the spring q , whereby the latch is held at the moment the coin slips past r. This process is shown in FIG. The unlocked bolt is now outside the sleeping hook in the position shown in FIG. But the outermost end of the bolt head is still ι mm below the slack hook ν (Fig. 12), and this pushes back the bolt k , which rubs when opening, by 1 mm, whereby the latch ρ , which is clamped at 0, jumps into the normal position by the spring force and releases the bolt.
Unmittelbar nach dieser Trennung des Riegels vom Schliefshaken (Oeffnen der Mappendeckel) wird der Riegel vollends vorgesprungen, d. i. absperrbereit sein (Fig. 13).Immediately after this separation of the bolt from the sleeping hook (opening the folder cover) the bolt is completely jumped forward, d. i. ready to be shut off (Fig. 13).
Der Schliefshaken besteht diesfalls aus einem Stift mit einem für die Aufnahme des Riegels bestimmten Einschnitt, wie die Fig. 14 bis 17 in verschiedenen Ansichten zeigen.In this case, the sleep hook consists of a pin with a pin to hold the bolt certain incision, as FIGS. 14 to 17 show in different views.
Die Verrichtung des Mechanismus ist folgende: Wird in den gesperrten Selbstverkäufer (Fig. 1) bei b die richtige Münze M eingesteckt, so wird dieselbe durch den Kanal c genöthigt, sich in den Schieberausschnitt i zuThe operation of the mechanism is as follows: If the correct coin M is inserted into the blocked self-seller (Fig. 1) at b , it is forced through the channel c to move into the slider section i
legen. Sobald nun durch den Kopf d von aufsen her der Schieber f herabgezogen wird, drängt derselbe die eingezwängte Münze' M nach abwärts, bis sie auf die Riegelarmnase r zu liegen kommt. Diesem Druck nachgebend, weicht die Nase r seitlich zurück, wodurch gleichzeitig der mit ihr verbundene schwingende Sperrriegel k geöffnet wird (Fig. 3) und die freigewordene Münze in den Sammelkasten s fällt (Fig. 2). Der Schieber f kehrt durch die Kraft der gespannten Feder h in seine Normalstellung selbstthätig zurück, wie Fig. ι zeigt.place. As soon as the slide f is pulled down from the outside through the head d , it pushes the wedged coin ' M downwards until it comes to rest on the locking arm nose r. Surrendering to this pressure, the nose r gives way to the side, whereby at the same time the swinging locking bar k connected to it is opened (FIG. 3) and the released coin falls into the collecting box s (FIG. 2). The slide f automatically returns to its normal position by the force of the tensioned spring h , as FIG. 1 shows.
Damit jedoch nach dem Durchgänge . der Münze M der wieder frei gewordene Sperrriegel nicht vorzeitig wieder absperren kann, wird er durch Einschnappen der Falle ρ bei 0 so lange festgehalten (Fig. 3 und 8), bis das Behältnifs geöffnet und dadurch der Riegel vom Schliefsblech getrennt wird, wodurch Falle ρ ausgelöst und der Riegel freigegeben wird.But with that after the rounds. the coin M cannot lock the unlocked locking bolt again prematurely, it is held by snapping the latch ρ at 0 (Fig. 3 and 8) until the container is opened and the bolt is thereby separated from the strike plate, causing the trap ρ triggered and the bolt is released.
Die Riegelfalle ρ, welche beim Oeffnen und Schliefsen durch ihre in Fig. 2 a, 3 und 4 ersichtliche vorgeschobene Stellung immer vor dem Sperrriegel k in Thätigkeit tritt, bewirkt, dafs derselbe jederzeit, auch unmittelbar nach der Trennung vom Schliefsblech (Oeffnen der Mappendeckel) absperrbereit ist (Fig. 13). Beim Schliefsen wird der wie eine gewöhnliche Thürschlofsfalle wirkende federnde, Riegel k vom Schliefshaken nur so wenig zurückgedrängt, dafs die Falle ρ bei 0 nicht eingreifen kann.The latch ρ , which, when opening and closing, always comes into operation in front of the locking bolt k due to its advanced position, which can be seen in Figs. is ready to be shut off (Fig. 13). When closing, the resilient bolt k, which acts like an ordinary door lock latch, is only pushed back so little by the sleep hook that the latch ρ cannot intervene at 0.
Eine Münze von geringerem Durchmesser oder minderer Stärke . bleibt naturgemäfs auf den Riegel wirkungslos, so dafs der Selbstverkäufer nicht geöffnet werden' kann.A coin of lesser diameter or strength. naturally stays up the bolt ineffective, so that the self-seller cannot be opened.
Eine in den offenen Selbstverkäufer eingelegte Münze wird durch den Schieber f direct in den Sammelraum 's abgeliefert.An inlaid in the open vending machine coin by the slide f direct into the collection chamber 's delivered.
Bei Verwendung dieses Selbstverkäufers für Zeitungsmappen wird der Verschlufs des Behälters (der Mappe u. dgl.) nach deren Benutzung dadurch erzwungen, dafs die Mappe nur durch die zweitheilige Oese uu (Fig. 5, 6 und 7) aufgehängt werden kann. Dadurch wird die Mappe zusammengedrückt und der Verschlufs bewirkt. Die Deckel der Mappen besitzen durch Gelenke ^ (Fig. 5) eine stramme Führung.When using this self-seller for newspaper folders, the closure of the container (folder and the like) is forced after it has been used because the folder can only be hung through the two-part eyelet uu (Fig. 5, 6 and 7). This compresses the folder and closes it. The lids of the folders have a tight guide through joints ^ (Fig. 5).
Fig. 5 zeigt einen solchen Selbstverkäufer auf einer Mappe fertig angebracht. Der obere Mappendeckel trägt die Verschlufsvornchtung, der gegenüberstehende untere Mappendeckel trägt das Schliefsblech ν η>. Dasselbe dringt durch die in Fig. 9 gezeichnete Verschlufsöffnung der Rückwand zum inneren Mechanismus. Fig. 5 shows such a self-seller ready mounted on a folder. The upper folder cover carries the locking device, the opposite lower folder cover carries the locking plate ν η>. The same penetrates through the locking opening of the rear wall shown in FIG. 9 to the inner mechanism.
Die äufsere Platte des Apparates α zeigt die Einwurfsöffnung b, den Kanal c, den Schieberknopf d mit dem Schlitz e, sowie das Verschlufsstück t des Sammelkastens.The outer plate of the apparatus α shows the insertion opening b, the channel c, the slide button d with the slot e, and the locking piece t of the collecting tank.
Claims (2)
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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