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DE928279C - Gliederfoerderband - Google Patents

Gliederfoerderband

Info

Publication number
DE928279C
DE928279C DEH4265A DEH0004265A DE928279C DE 928279 C DE928279 C DE 928279C DE H4265 A DEH4265 A DE H4265A DE H0004265 A DEH0004265 A DE H0004265A DE 928279 C DE928279 C DE 928279C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shot
running rail
conveyor belt
rail
link conveyor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH4265A
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Mueller
Hans Raetz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
Original Assignee
Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG filed Critical Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
Priority to DEH4265A priority Critical patent/DE928279C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE928279C publication Critical patent/DE928279C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/02Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors consisting essentially of struts, ties, or like structural elements
    • B65G21/06Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors consisting essentially of struts, ties, or like structural elements constructed to facilitate rapid assembly or dismantling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

  • Gliederförderband Zusatz zum Patent 873 676 Das Patent 873 676 bezieht sich auf ein Gliederförderband mit an zwei seitlichen Gelenkketten befestigten muldenförmigen Tragblechen und Laufrollen, dessen Laufschienen in Schüsse unterteilt sind, die an den Stoßstellen gelenkig miteinander verbunden und in senkrechter Ebene winkelverstellbar sind. Nach dem Vorschlage des Hauptpatents weist bei einem solchen Gliederförderband jeder Laufschienenschuß an einem Ende unmittelbar neben dem Drehgelenk ein senkrecht zu den Lauf schienen angeordnetes. winkelförmiges Profileisen auf, dessen abstehender Schenkel mit einem Arm des U-förmigen Tragbockes durch Schrauben verbunden ist, so daß der Tragbock nach dem Lösen der Schrauben durch Umkippen ausgebaut werden kann. Ein Lösen der Gelenkverbindung ist hierbei nicht erforderlich. In entsprechend einfacher Weise ist auch die Montage der Tragböcke durchführbar. Die Erfindung bezweckt, den Gegenstand des Hauptpatents zu verbessern.
  • Erfindungsgemäß weist bei einem Gliederförderband nach dem Hauptpatent jeder Laufschienenschuß an dem mit dem Tragbock verschraubten Ende zwei übereinander unter der Ober- und Untertrummlaufschiene angeordnete waagerechte Lappen auf, die in den anschließenden Schuß hineinragen und diesen tragen, wobei in an sich bekannter Weise die Winkelverstellung der aufeinanderfolgenden Schüsse durch Festklemmen mittels zweier Schrauben gesichert ist, die durch je ein Rund- und Langloch in den einander übergreifenden Teilen gesteckt sind. Bei der bevorzugten Aus- führungsform des Erfindungsgegenstandes ist von den beiden Lappen der obere unmittelbar unter der Obertrummlaufschiene angeordnet und unterstützt dieLaufschiene des benachbarten Schusses, während der in geringem Abstand unterhalb der Untertrummlaufschiene befindliche untere Lappen keine Stützkräfte auf die Laufschiene des benachbarten Schusses überträgt.
  • Infolge der Unterstützung des benachbarten Schusses, insbesondere der am stärksten belasteten oberen Laufschiene dieses Schusses, durch die waagerechten Lappen bleibt die genaue Lage der Laufschienenenden der miteinander verbundenen Schüsse und damit der stoßfreie Übergang der Laufrollen erhalten, auch wenn die die Verbindung der Schüsse sichernden Schrauben sich im Betriebe gelockert haben sollten. Auch bei Hebungen oder Senkungen des Liegenden (quellender Sohle) ist diese Eigenschaft des Erfindungsgegenstandes von Vorteil. Die Betriebssicherheit wird dadurch erhöht. Unverändert erhalten bleibt dabei der Vorteil des Gegenstandes des Hauptpatents, daß die Tragböcke nach Lösen der sie mit dem Schuß verbindenden Schrauben durch einfaches Umkippen ausgebaut werden können. Auch nach dem Ausbau eines Tragboclçs bleibt die Verbindung der Schüsse und die Lage ihrer Laufschienen zueinander erhalten, so daß der Bandbetrieb nicht unterbrochen zu werden braucht, sofern der zuvor von dem Tragbock unterstützte Schuß unterklotzt worden ist. Da die Schrauben, die die Verbindung der Schüsse und gegebenenfalls deren Winkelverstellung sichern, durch das Gewicht des von den Lappen getragenen benachbarten Schusses nicht belastet sind, ist ihre Auswechslung auch während des Betriebes des Bandes möglich.
  • Es sind Gliederförderbänder mit an zwei seitlichen Gelenkketten befestigten muldenförmigen Tragblechen und Laufrollen bekannt, deren Ober-und Untertrummlaufschienen miteinander verbunden und in Schiisse unterteilt sind, die an den Stoßstellen gelenkig miteinander verbunden und in senkrechter Ebene winkelverstellbar sind. Die Verbindung und Winkelverstellung der aufeinanderfolgenden Schüsse war dabei bereits durch Festklemmen mittels zweier Schrauben gesichert, die durch je ein Rund: und Langloch in den einander übergreifenden Teilen gesteckt wurden. Es ist ferner bekannt, die Schüsse an einem Ende mit einem Tragbock zu verbinden und diesen unmittelbar neben der StoßslteLle zweier Schüsse anzuordnen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen unterbrochenen Querschnitt durch ein Gliederförderband nach der Erfindung, Fig. 2 eine unterbrochene, zum Teil im Schnitt dargestellte Seitenansicht des Gerüstes des Gliederförderbandes nach Fig. I, Fig. 3 eine Seitenansicht des Gliederförderbandes im Obertrumm, Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Schußverbindung des Gerüstes und Fig. 5 eine Draufsicht auf zwei gegenüberliegende Schußverbindungen des Gerüstes bei gekrümmter Anordnung des Gliederförderbandes in waagerechter Ebene.
  • An den seitlichen Gallschen Gelenkketten I sind muldenförmige Tragbleche 2 sowie Laufrollen 3 befestigt. Die Laufrollen des Obertrumms laufen auf aus Winkeleisen bestehenden Laufschienen 4, die Laufrollen des Untertrumms auf entsprechenden Laufschienen 5. Die übereinander angeordneten, in Stücke von gleicher Länge unterteilten Ober- und Untertrummlaufschienen 4 und 5 sind (vgl. Fig. 2) an ihren Enden durch angeschweißte Winkeleisen 6 und 7 zu einzelnen Laufschienenschüssen verbunden.
  • Die Stoß stelle zweier aufeinanderfolgender Schüsse 8 und 9 (vgl. Fig. 2) ist so ausgebildet, daß an dem mit dem Tragbock I7 verschraubten Ende des Schusses 9, und zwar an dem Winkeleisen 7, zwei übereinander und unter der Ober-und Untertrummlaufschiene 4 bzw. 5 angeordnete, mit Langlöchern 10 versehene Lappen II und 12 angeschweißt sind, die in den anschließenden Schuß 8 hineinragen und diesen tragen. Durch zwei Schrauben 13, - die in Rundlöcher 14 des Winkeleisens 6 sowie in die Langlöcher Io eingesetzt sind, sind die Lappen mit diesem Winkeleisen und damit die Schüsse 8 und 9 durch Festklemmen miteinander verbunden. Dadurch wird zugleich die Winkelverstellung der aufeinanderfolgenden Schüsse 8 und 9 in senkrechter Ebene an den Stoßstellen . unter Weglassung des im Hauptpatent vorgeschlagenen Drehbolzens gesichert.
  • Der obere Lappen II ist unmittelbar unter dem waagerechten Schenkel des oberen Laufschienenwinkeleisens 4 des Schusses g angeordnet und unterstützt das Laufschienenwinkeleisen 4 des benachbarten Schusses 8. Der untere Lappen I2 dagegen ist in geringem Abstand unterhalb des unteren Laufschienenwinkeleisens 5 des Schusses g angeordnet, so daß er das Laufschienenwinkeleisen 5 des benachbarten Schusses 8 nicht abzustützen vermag. Wegen des unvermeidlichen Auftretens von Ungenauigkeiten bei der Herstellung. insbesondere bei der Massenproduktion, ist es nicht möglich, mittels der Lappen I I und 12 sowohl die benachbarte Laufschiene 4 als auch die benachbarte Laufschiene 5 abzustützen, was mit Rücksicht auf die gewünschte Winkelverstellbarr keit der Schüsse in senkrechter Ebene auch gar nicht erwünscht wäre. Man begnügt sich daher mit der Unterstützung lediglich der oberen belasteten Laufschiene 4.
  • Um einen schlag- bzw. erschütterungsfreien Übergang der Laufrollen 3 von einem Schuß auf den benachbarten zu ermöglichen, stoßen die die Laufflächen aufweisenden waagerechten Schenkel 15 und I6 der Winkeleisen 4 und 5 im Schrägschnitt gegeneinander (vgl. Fig. 4). Dadurch wird ein erschütterungsfreier Übergang auch dann gewährleistet, wenn die einzelnen Schüsse, wie in Fig. 2 dargestellt, in senkrechter Ebene gegenein- ander geneigt, also Sätteln und Mulden angepaßt sind, oder, wie in Fig. 5 veranschaulicht ist, in waagerechter Ebene eine gewisse Winkelstellung gegeneinander einnehmen, wobei zwischen den im Schrägschnitt gegeneinanderstoßenden Winkelenden auf der Innenseite der Krümmung ein geringerer, auf der Außenseite ein größerer Spalt entsteht.
  • Die U-förmigen, aus zusammengeschweißten Winkeleisen bestehenden Tragböcke I7 sind entsprechend dem Vorschlage des Hauptpatents unmittelbar neben der Stoßstelle angeordnet und mit den abstehenden Schenkeln der Winkeleisen 7 durch Schrauben I8 verbunden, nach deren Lösen der Tragbock durch einfaches Umkippen ausgebaut werden kann. Der Laufschienenschuß stützt sich dabei, wie in Fig. I ersichtlich ist, mittels seiner unteren Laufschiene 5 unmittelbar auf den Tragbock bzw. das Knotenblech 19 des Tragbockes und entlastet dadurch die Befestigungsschrauben I8 von dem Gewicht des Laufschienenschusses.
  • Während Gliederförderbänder für den Untertagebergbau normalerweise an ihren Enden gegenüber dem Liegenden verspannt sind, wodurch zwar das Gestell von Kräften in der Längsrichtung entlastet ist, dafür sich aber die Notwendigkeit ergibt, den Antrieb und die Umkehre zu verankern und nach jeder Verlängerung des Bandes mindestens die Umkehr erneut zu verankern, was häufig mit großen Schwierigkeiten verbunden ist, sind nach dem Vorschlage der Erfindung die aneinandergrenzenden Laufschienenschüsse druckfest miteinander verbunden unter Entlastung der Schußverbindungsschrauben und der im Schrägschnitt gegeneinanderstoßenden Laufschienenwinkeleisen. Dadurch wird die bisher erforderliche Verankerung des Antriebes und der Umkehre entbehrlich; es braucht dann lediglich die Kette gegenüber dem Gestell mittels einer leicht zu bedienenden Spannvorrichtung gespannt zu werden. Bei der druckfesten Verbindung der Laufschienenschüsse sind außer den Schußverbindungsschrauben I3 auch die im Schrägschnitt gegeneinanderstoßenden Laufschienenwinkeleisen 4 und 5 (bzw. deren waagerechte Schenkel I5 und I6) zu entlasten, weil diese Winkeleisen sich wegen ihrer schrägen Stoßflächen unter der Einwirkung einer Kraft in Längsrichtung seitlich verschieben könnten: Zu dem genannten Zweck sind an einem Ende des Schusses, und zwar an demWinkeleisen 7 (vgl. Fig. 2) des Schusses 9, Zapfen 20 und 21 angeschweißt, die stumpf gegen das Winkeleisen 6 des benachbarten Schusses 8 stoßen. Wenn das Band auf ebener Strecke verlegt ist, werden beide Zapfen den Nachbarschuß berühren und Längskräfte auf ihn übertragen. Läuft das Band dagegen über einen Sattel oder durch eine Mulde, wobei die Laufschienenschüsse eine Winkelverstellung in senkrechter Ebene erfahren, wie in Fig. 2 für einen Sattel dargestellt, dann berührt an diesen Stellen nur einer der Zapfen den Nachbarschuß, und zwar -der untere Zapfen 2I beim Sattel und der obere Zapfen 20 in der Mulde, während der andere Zapfen mit dem Nachbarschuß nicht in Berührung kommt. Auch in diesen Fällen findet jedoch eine einwandfreie Übertragung der auftretenden Längskräfte statt (sie gehen dann ausschließlicth oder in der Ilauptsache durch eine der beiden Laufschienen 4 oder 5), ohne daß die an der Stoßstelle vorhandene Winkelverstellung der Schüsse unter dem Einfluß der von den Ketten ausgeübten Kräfte in der Längsrichtung verändert wird, weil das Gewicht der eine gewisse Länge (z. B. 3 m) aufweisenden Laufschienenschüsse mit den auf ihnen lastenden Ketten sowie gegebenenfalls die Nutzlast entgegenwirkende Momente ausüben.
  • Wenn das Band in einer Kurve verlegt wird (durch Abwinkelung der Schüsse des Bandtraggestells in waagerechter Ebene oder durch elastische Verformung des Bandtraggestells), dann bilden, wie in Draufsicht in Fig. 5 dargestellt, die im Schrägschnitt gegeneinanderstoßenden Enden der waagerechten Schenkel 15 und I6 der Laufschienenwinkeleisen 4 und 5 auf der Innenseite der Krümmung einen kleinen, auf der Krümmungsaußenseite einen größeren Spalt. Druckkräfte in der Längsrichtung werden dann in der Hauptsache durch den auf der Innenseite der Krümmung die drucksteife Verbindung zwischen den Laufschienenschüssen aufrechterhaltenden Zapfen 20 sowie den - in Fig. 5 nicht dargestellten - darunter befindlichen Zapfen 2I übertragen.
  • Besonders einfach und leicht durchführbar wird die Druckübertragung, wenn sie durch die Befestigungsschrauben erfolgt, die den unmittelbar neben der Stoßstelle angeordneten Tragbock I7 mit einem Laufschienenschuß verbinden. Dann bildet man, wile aus Fig. 4 ersichtlich ist, die Befestigungsschraube 22 als verhältnismäßig lange Kopfschraube 22 aus, die mittels der beiden angezogenen Muttern 23 den Tragbock I7 mit dem Winkeleisen 7 des Laufschienenschusses fest verbindet und mit ihrem Ende gegen das Winkel eisen 6 des Nachbarschusses stößt und dadurch Kräfte von einem Schuß auf den anderen zu übertragen vermag. Infolge der Verstellbarkeit der langen Kopfschraube 22 und ihrer beiden Muttern 23 ist es möglich, die Spalte zwischen den beiden Laufschienenschüssen bei allen praktisch vorkommenden Winkelverstellungen zu überbrücken und eine druckfeste Verbindung zwischen ihnen zu schaffen. Im Falle der Verlegung der Schüsse in Mulden oder Sätteln können daher druckfeste Verbindungen - im Gegensatz zu der Ausführung nach Fig. z - sowolhl im Bereich der oberen als auch in dem der unteren Laufschiene 4 bzw. 5 geschaffen werden.
  • Die in Fig. I dargestellten Tragrollenachsen 24 sind durch Kerbstift 25 od. dgl. mit den Büchsen 26 verbunden, die - einerseits in die entsprechend gestalteten (hochgezogenen) Kettenlaschen (Innenlaschen) 27 eingepreßt, andererseits mit Lagerblechen 28 verschweißt sind, die an den Kettenlaschen 29, welche mit den Laschen 27 zusammengehörige Doppellaschenpaare bilden, angenietet sind. Die beiden jeweils einander gegen- überliegenden Lagerbleche 28 des Bandes sind durch das stumpf gegen sie stoß ende und mit ihnen verschweißte Verbindungsstück 30 miteinander verbunden. Die Gewindelöcher 3I und Bolzen 32 dienen zum Befestigen der am Hauptpatent beschriebenen, hier nicht dargestellten Schutzbleche.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Gliederförderband mit an zwei seitlichen Gelenkketten befestigten muldenförmigen Tragblechen und Laufrollen, dessen Ober- und Untertrummlaufschienen miteinander verbunden und in Schüsse unterteilt sind, die an den Stoßstellen gelenkig miteinander verbunden, in senkrechter Ebene winkelverstellbar und an einem Ende mit einem Tragbock verbunden sind, nach Patent 873 676, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schuß (g) an dem mit dem Tragbock verschraubten Ende zwei übereinander unter der Ober- und Untertrummlaufschiene (4 bzw. 5) angeordnete waagerechte Lappen (11, I2) aufweist, die in den anschließenden Schuß (8) hineinragen und diesen tragen, wobei in an sich bekannter Weise die Winkelverstellung der aufeinanderfolgenden Schüsse durch Festklemmen mittels zweier Schrauben (I3) gesichert ist, die durch je ein Rund- und Langloch (I4, IO) in den einander übergreifenden Teilen gesteckt sind.
  2. 2. Gliederförderband nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden Lappen (11, I2) der obere (11) unmittelbar unter der Obertrummlaufschiene (4) angeordnet ist und die Laufschiene (4) des benachbarten Schusses (8) unterstützt, während der in geringem Abstand unterhalb der Untertrummlaufschiene (5) befindliche untere Lappen (I2) keine Stützkräfte auf die Laufschiene (5) des benachbarten Schusses (8) überträgt.
  3. 3. Gliederförderband nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinandergrenzenden Laufschienenschüsse (8, 9) unter Entlastung der Schußverbindungsschrauheu (I3) und der im Schrägschnitt gegeneinanderstoßenden Laufschienenwinkeleisen (4, 5) druckfest miteinander verbunden sind, wobei die Druckübertragung z. B. durch an einem Ende des Schusses angeschweißte Zapfen (20,21), die stumpf gegen einen Konstruktionsteil (6) des benachbarten Schusses (8) stoßen, vorzugsweise jedoch durch die Befestigungsschrauben (22) erfolgt, die den unmittelbar neben der Stoß stelle angeordneten Tragbock (I7) mit einem Laufschienenschuß verbinden und verstellbar und so lang ausgeführt sind, daß sie gegen einen Konstruktionsteil (6) des benachbarten Laufschienenschusses (8) stoßen.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. I80 548, 402 231, 502 64I, 508 I64, 507 904, 54I 443, 602 734, 650025; USA.-Patentschrift Nr. 2 373 839.
DEH4265A 1950-06-30 1950-06-30 Gliederfoerderband Expired DE928279C (de)

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