DE927080C - Schiffskammerschleuse - Google Patents
SchiffskammerschleuseInfo
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- DE927080C DE927080C DEK16099A DEK0016099A DE927080C DE 927080 C DE927080 C DE 927080C DE K16099 A DEK16099 A DE K16099A DE K0016099 A DEK0016099 A DE K0016099A DE 927080 C DE927080 C DE 927080C
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- ship chamber
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- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02C—SHIP-LIFTING DEVICES OR MECHANISMS
- E02C1/00—Locks or dry-docks; Shaft locks, i.e. locks of which one front side is formed by a solid wall with an opening in the lower part through which the ships pass
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
- Y02A10/00—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE at coastal zones; at river basins
- Y02A10/30—Flood prevention; Flood or storm water management, e.g. using flood barriers
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Schleusenkammer für die Hebung und Senkung von Schiffen an Kanälen der Binnenwasserstraßen. Bei der bisher üblichen Bauweise der Schiffsschleusen werden Schleusenkammern verwendet, die ,einen festen, aus Beton oder Mauerwerk errichteten Trog darstellen, der an beiden Enden durch ein Schleusentor wasserdicht verschlossen wird. Bei einer Hebung eines Schiffes muß nach dem Einfahren des Schiffes das durchfahrene Tor wieder geschlossen werden. Hiernach ist es erforderlich, nun die geschlossene Schleusenkammer so weit durch Umläufe vom Oberwasser zu füllen, bis der Stand des Oberwassers erreicht ist. Nun wird das obere Tor geöffnet, so daß das Schiff ins Oberwasser ausfahren kann. Bei einer Senkung zu Tal fahrender Schiffe ist der -Vorgang umgekehrt bzw. wird das nach Schließung desoberen. Tores in der Schleusenkammer befindliche Wasser durch Umläufe in das Unterwasser abgeleitet. Dieses Wasser geht bei jeder Schleusüng dem Oberwasser verloren und muß, wenn das Oberwasser keinen oder nicht genügend .natürlichen Zufluß hat, durch Pumpen wieder in das Oberwasser zurückgedrückt werden. Bei den. Schleusen neuester Bauart mit größerem Wasserspiegeluntersehied als q. m verwendet man heute noch die sogenannten seitlich gelagerten Wassersparbecken. Diese bekannten Sparbeclzensysteme dienen dazu, einen Teil des zur Schleusung notwendigen Wassers immer wieder verwenden zu können, so daß nur der verlorengehendie Teil (etwa 2o bis, 25 °/o) des Sc@hleu:senkammerinhalts jeweils erneut aus dem Oberwasser entnommen werden muß. Diese Art der Schleusung erfordert eine erheblich größere und daher kostspieligere Schleusenanlage.
- Die Erfindung geht davon aus, eine Schleusenkammer zu bauen, die es ermöglicht, jede Hebung bzw. Senkung eines Schiffes ohne Wasserentnahme aus :dem Oberwasser durchzuführen, d. h., das zur Schleusung notwendige Wasser verbleibt in unveränderter Menge ständig in der Schleusenkammer. Nachdem heutigen Stand der Technik ist es möglich, die Seitenwände der Schleusenkammer aus einer Eisenkonstruktion mit Stahlplatten zu errichten. Diese Schleusenkammerwände, in den Abbildungen mit a bezeichnet, sollen gemäß der Erfindung durch eine Scharniervorrichtung an ihrer unteren Längskante, in. den Abbildungen mit b bezeichnet, seitlich nach außen schwenkbar sein. Die Schleusenwände ruhen mit den Scharnieren auf einem .Betonsockel. Die Scharniere müssen unterhalb der Schleusensohle im Beton gelagert und befestigt sein, wie aus Ab(. r ersichtlich ist, die ein Schaubild einer Schleusenkammer ohne Tor und Stirnwand darstellt. Das Verschwenken. oder Herunterklappen der Schleusenwände geschieht durch Anordnung mehrerer Zahnradführungen, die in Abb. z mit c bezeichnet sind. Die Zahnradkonstruktion soll mit einer Schwimmervorrichtung d verbünden sein, die die Aufgabe hat, das Gewicht der Wand und des Wassers. auszugleichen. Solche Schwimmerkonstruktionen sind bereits an Hebewerken üblich. Sie müßten im vorliegenden Falle seitlich mit dem Zahnrad verbunden sein. Eine Gleitvorrichtung mittels Rolle, die sich auf einer Speiche des Zahnrades bewegen kann, ermöglicht die Beibehaltung der senkrechten Richtung der in einer Führungsvorrichtung laufenden Schwimmer bei der Aufundabbewegung. Die Verankerung der Schiffe innerhalb der Schleusenkammer geschieht an Dalben, die aus eisernen Spundbohlen bestehen und in Abständen von etwa 25 bis 30 m seitlich in der Schleusenkammer beiderseits errichtet werden müßten. An diesen Dalben könnten gleichzeitig die hochgeklappten Schleusenkammerwände durch Sperrhaken befestigt werden, um so eine erhöhte Sicherheit bei geöffnetem Oberwasserschleusentor zu erreichen.
- Die Abb. 2 und 3 stellen Querschnitte durch die Schleusenkammer dar, die diese mit hoch- und heruntergeklappten Kammerwänden zeigen. Aus den Abbildungen ist die Hebung bzw. Senkung des Wasserspiegels ersichtlich. Die Hubhöhe ist in allen Abbildungen mit H, der Tiefgang mit T bezeichnet. Ein weiterer Vorteil dieser Erfindung ist es, daß die Schleusunigen in einer bedeutend kürzeren Zeit vorgenommen werden können als bisher.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCIi: Schiffskammerschleuse, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleusenkammerwände um ihre untere Längskante seitlich nach außen schwenkbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK16099A DE927080C (de) | 1952-11-11 | 1952-11-11 | Schiffskammerschleuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK16099A DE927080C (de) | 1952-11-11 | 1952-11-11 | Schiffskammerschleuse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE927080C true DE927080C (de) | 1955-04-28 |
Family
ID=7214775
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK16099A Expired DE927080C (de) | 1952-11-11 | 1952-11-11 | Schiffskammerschleuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE927080C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1130766B (de) * | 1957-07-25 | 1962-05-30 | Voith Gmbh J M | Neben einer Schleuse angeordnetes Wasserkraftwerk |
-
1952
- 1952-11-11 DE DEK16099A patent/DE927080C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1130766B (de) * | 1957-07-25 | 1962-05-30 | Voith Gmbh J M | Neben einer Schleuse angeordnetes Wasserkraftwerk |
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