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DE926534C - Fenster mit lotrecht schiebbaren Fluegeln - Google Patents

Fenster mit lotrecht schiebbaren Fluegeln

Info

Publication number
DE926534C
DE926534C DESCH7719A DESC007719A DE926534C DE 926534 C DE926534 C DE 926534C DE SCH7719 A DESCH7719 A DE SCH7719A DE SC007719 A DESC007719 A DE SC007719A DE 926534 C DE926534 C DE 926534C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sash
clamping
window
clamping body
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH7719A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Schumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DESCH7719A priority Critical patent/DE926534C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE926534C publication Critical patent/DE926534C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening

Landscapes

  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Fenster mit lotrecht schiebbaren Flügeln Das Patent 831 151 betrifft ein Fenster mit lotrecht schiebbaren Flügeln, insbesondere ein solches mit mehreren übereinander angeordneten Flügeln, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß zur selbsttätigen Sicherung des Fensters in der ihm jeweilig zugewiesenen Stellung- ein Klemmgesperre dient, das zu beiden Seiten des Flügelrahmens im Bereich des Blendrahmens oder des Gewändes vorgesehen ist, wobei die beiden Klemmgesperre für das Schieben des Fensterflügels gemeinsam von Hand außer Betrieb gesetzt werden können, indem beide Klemmkörper gemeinsam entweder nach oben oder nach unten bewegt werden.
  • Die Klemmkörper sind kugel- oder rollenförmig und hetinden sich in Aussparungen, welche zu beiden Seiten des Flügelrahmens in dem Blendrahmen oder dem Gewände in übereinstimmender Höhenlage, vorzugsweise am unteren Ende der Fensteröffnung angebracht sind und sich nach unten verjüngen, so daß die kugel- oder rollenförmigen Klemmkörper, wenn sie unter Schwerkraft oder Federeinwirkung in den verjüngten Teil der Aussparungen gelangen, den Fensterflügel in jeder Höhenlage festklemmen.
  • Ferner ist dabei eine Einrichtung vorhanden, mit deren Hilfe die Klemmkörper so weit in den keilförmigen Aussparungen willkürlich angehoben werden können, daß zeitweise ihre Klemmwirkung aufhört. Nach dem Hauptpatent ist das durch Betätigen einer gemeinsamen Druckstange oder eines gemeinsamen Zuggliedes möglich, das auf die Klemmkörper wirkt. In einer Ausführungsform der Erfindung nach dem Hauptpatent sind die keilförmigen Aussparungen durch sich nach unten verjüngende Gehäuse ersetzt, welche in entsprechende Ausnehmungen des Blendrahmens oder des Gewändes .versenkt eingefügt sind und gegen den Flügelrahmen eine Öffnung aufweisen, durch welche der Klemmkörper hindurch- und an den Flügelrahmen angreift. Dabei kann der Klemmkörper in den Seitenwänden des Gehäuses geführt werden. Das Hauptpatent erwähnt dann noch eine Abwandlung, die besonders bei Fenstern benutzt wird; die mehrere übereinander angeordnete Flügel aufweisen. Nach dieser Abwandlung wird die Aussparung bzw. das Gehäuse mit dem Klemmkörper im Flügelrahmen angeordnet und muß sich dann natürlich nach oben verjüngen. Der Klemmkörper drückt hierbei gegen die den Flügelrahmen teilweise überdeckende Deckleiste des Blendrahmens. In diesem Falle sitzen die Klemmgesperre also nicht seitlich an dem Flügelrahmen, sondern auf seiner Vorder-oder Rückseite an den äußeren Kanten.
  • Bei dieser Ausführungsform sowie bei anderen bekanntgewordenen Bauformen von Schiebefenstern gleitet der Fensterflügel in Nuten des Blendrahmens oder Gewändes. Dies hat in der Praxis Mängel gezeigt, da, durch Verschmutzung, Farbe und Arbeiten des Holzes das, gute Gleiten des Fensterrahmens in den Führungsnuten beeinträchtigt wird.
  • Deshalb wurde nach der Erfindung der Gegenstand des Hauptpatents in einer Weise weiterentwickelt, welche diesem Übelstand abhilft. Bei dieser neuem, Vorrichtung greift der Fensterflügel nicht mehr mit seinem Flügelrahmen in die Nuten des Blendrahmens oder Gewändes, sondern gleitet zwischen den seitlichen Flächen des Blendrahmens oder Gewändes und greift nur in an sich bekannter Weise m-irt je einer oben und unten am Flügelrahmen an dessen Seitenflächen angeordneten Führungsnase in die Nuten des Blendrahmens oder des Gewändes, während der eigentliche Flügelrahmen sich in der lichten Öffnung des Blendrahmens oder Gewändes befindet.
  • Nach der Erfindung wird dabei als untere Führungsnase eine Vorrichtung benutzt, die in ihrer Form und. Wirkungsweise der Klemmvorrichtung nach dem Hauptpatent ähnlich ist. Ihre Anordnung am Flügelrahmen und ihr Eingriff in zweckmäßig geformte Nuten des Blendrahmens oder Gewändes ist in den Fig. i bis 4 schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. i ein beispielsweise dreiteiliges Schiebefenster von der Außenseite gesehen mit teilweise herausgebrochenem äußeren Abdeckrahmen i in der Ansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II, bei dem gut die Führungsnuten 2 in der linken Seitenwand. 3 des Fensterrahmens oder Gewändes und das Ineinandergreifen der eünzelnen Fensterflügelrahmen zu erkennen ist, Fig. 3 das Klemmgesperre und seine Anordnung an der unteren Ecke, und zwar an der Seite des Flügelrahmens in der Ansicht, und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3.
  • Dabei bedeutet die Linie C-D in Fig. 4 die Seitenfläche der Nut 2, an die der Klemmkörper 4 des Klemmgesperres gedrückt wird. Die Querleisten 7 der Flügelrahmen, greifen mit Ausnahme der oberen Querleiste 7' des untersten und der unteren Querleiste 7" des darüber folgenden Fensterflügelrahmens mit Nut und Feder ineinander oder in den gegenüberliegenden Teil des Blendrahmens oder Gewändes:, so daß sie sich gut abdichtend gegenseitig in ihrer Lage halten. Zwischen dem Kämpfer 8 des .Blendrahmens oder Gewändes und der oberen Leiste 7 des Flügelrahmens des obersten Fensterflügels ist eine ähnliche Haltevorrichtung vorgesehen. Der unterste Fensterflügel greift mit der untersten Leiste 7 seines Flügelrahmens ebenfalls in den Blendrahmen oder das Gewände mit Nut und Feder ein, dagegen ist die obere Rahmenleiste 7' so geformt, daß sie zwar eine labyrinthartige Abdichtung gegenüber der darüberliegenden unteren Leirste 7" des nächsten Flügelrahmens erhält, aber nach innen aus der Fensterebene herausgeschwenkt -werden kann.
  • Für jeden, mit Ausnahme des obersten Flügelrahmens ist außer der in der Fensterebene laufenden, nicht dargestellten Führungsrinne eine weitere von ihr abzweigende Rinne vorgesehen, wie es an sich bekannt ist. Dadurch können die einzelnen Fensterflügel folgendermaßen geöffnet werden: Der unterste Flügel wird nach innen geschwenkt, wobei seine obere Führungsnase 6 über die kurze kreivsförrnige Verbindungsnut 23 in die am weitesten zurückliegende Führungsnut 21 gleitet. Jetzt kann- der unterste Fensterflügel beliebig weit nach oben geschoben werden. Der nächstfolgende Flügel muß erst kurz abwärts geschoben werden, damit seine Oberleiste frei. wird. Darauf wird er in gleicher Weise nach innen gekippt, wobei seine Führungsnase 6 durch die Quernut 24 in die zweite Führungsnut 22 gleitet, in der dann der Flügelrahmen hochgeschoben werden kann. Der unterste Fensterflügel kann zum Reinigen seiner Außenseite auch völlig umgelegt werden" wenn seine obere Führungsnase 6 über die Quernut 25 ganz aus dem Blendrahmen oder dem Gewände herausgeschwenkt wird. Zu diesem Zweck kann der als Schieber 9 ausgebildete unterste Teil des seitlichen Blendrahmens oder Gewändes so weit in der Pfeilrichtung geschoben werden, daß die Führungsnase io, welche ein Klemmgesperre ist, frei drehbar ist.
  • Bei allen diAen Bewegungen und Schiebungen wird jeder Flügelrahmen an seinem unterstem. Teil in den Führungsnuten 2 durch eine Führungsnase io auf jeder Seite geführt, die seitlich am Flügelrahmen befestigt ist. Diese Führungsnase ist in den Fig..3_ und 4 damgestellt und wird durch das Gehäuse des nachfolgend beschriebenen: Klemmgesperres gebildet. Es besteht aus einem muldenförmigen Hohlkörper 5, dessen Seitenwände ii und 12 parallel laufen und durch eine im folgenden als Muldenboden bezeichnete raumseitige Wand 13 des muldenförmigen Hohlkörpers 5 miteinander verbunden sind. Dieser Muldenboden 13 ist gegenüber der durch die Linie C-D in Fig. 4 angedeutete Seitenfläche der Führungsnuten 2 in der Weise in einem Winkel geneigt, daß der zwischen der Seitenwand der Führungsnut und dem Muldenboden frei bleibende Raum sich nach einem Ende hin, vorzugsweise dem oberen, verjüngt.
  • Ein Klemmkörper, vorzugsweise ein Zylinder .4, befindet sich in diesem Raum und wird durch Federkraft, beispielsweise eine drückende Schraubenfeder 14, in an sich bekannter Weise in den engeren Teil dieses Raumes gedrückt, so daß er zwischen dem Muldenboden 13 und der durch die Linie C-D der Nutenseiten:wand eingeklemmt wird. Der Klemmkörper wird, wenn er ein Rotationskörper, beispielsweise ein Zylinder 4 isst, vorzugsweise drehbar mit einem Zugglied verbunden, beispielsweise mit Hilfe eines den Rotationskörper 4 umfassenden Ringes, der in einer dafür vorgesehenen Nut des Rotationskörpers versenkt angeordnet ist. An diesem Ring wird dann das Zugglied in Form eines Seiles oder einer Gliederkette 15 befestigt. Wenn keine äußere Kraft auf das Zugglied ausgeübt wird, wird der Klemmkörper 4. durch die Feder 14 in die Verengung des Raumes zwischen Muldenboden und seitlicher Nutenwand C-D gedrückt und spreizt den Flügelrahmen. von der Nutenw an:d C-D ab gegen den als Widerlager dienenden Abdeckrahmen i an der Außenseite des Blendrahmens oder Gewändes. Durch Zug auf das Zugglied, beispielsweise die Kette 15, wird der Klemmkörper ,. so weit in den erweiterten Teil des Hohlraumes gezogen, daß die Klemmwirkung aufhört. Dabei wird vorzugsweise der Muldenboden 13, wie beispielsweise in Fig. 4 angedeutet, in seinem am weitesten von der Nutenwand C-D zurückliegenden Teil so weit ausgebuchtet, daß dort jede Klemmwirkung mit Sicherheit ausgeschaltet ist.
  • Selbstverständlich kann der Klemmkörper 4 auch hier nicht nur wie in der Figur dargestellt ein Zylinder, sondern auch eine Kugel, ein Keil oder sonst ein geeigneter Körper sein. Die Verbindung des Klemmkörpers mit dem Zugglied kann ebenfalls auf vielfache, jedem Fachmann geläufige Weise erfolgen.
  • Die Betätigung des Zuggliedes 15 kann ebenfalls auf verschiedene, an sich bekannte Weise erfolgen. Vorzugsweise wind dazu eine, Vorrichtung benutzt, welche einen Teil der Erfindung bildet und in Fig. 5 bis 7 schematisch dargestellt ist. Dazu wird an der unteren Leiste des Flügelrahmens oder in ihr versenkt ein etwa waagerechtes Gestänge 16 angebracht, das zum Teil in der Fig. 3 sichtbar und an dem das über eine Rolle 17 umgelenkte Zugglied 15 befestigt ist.
  • Da an beiden Seiten: des. Flügelrahmens die beschriebene Vorrichtung angebracht ist, stehen sich dann zwei Zuggestänge 16 mit ihren Enden gegenüber. Diese können leicht mit einem Drehgriff gegenläufig betätigt werden, wie er für gewöhnliche Fensterverriegelungen an Schwenkfenstern benutzt wird und bei dem je ein Riegel am oberen Ende und am unteren Ende des Flügelrandes gegenläufig durch einen solchen Griff bewegt wird.
  • Um ein Ecken des Flügelrahmens und eine ungleichmäßige Wirkung der beiden gegenüberliegenden Klemmvorrichtungen zu verhindern, wird nach der Erfindung in die Zugstamgen 16 je eine Ausgleichfeder 18 eingeschaltet, wie sie in Fig. 7 beispielsweise dargestellt ist. Dabei gleitet das verdickte Ende ig jeder Zugstange 16 in einer Hülse 2o, welche an einem Ende teilweise geschlossen ist; eine Druckfeder 18 ist bestrebt, die Zugstange 16 in die Hülse 2o hineinzuziehen.
  • Die Betätigungsvorrichtung für die Zugstangen 16 wird dabei vorzugsweise gemäß Fig. 5 und 6 ausgeführt. In einer Brücke 21 ist ein Bolzen 22 drehbar gelagert, der vorzugsweise in einen Drei-oder Vierkant ausläuft, an welchem ein Handgriff befestigt wird. Der Bolzen 22 wird durch eine Spiralfeder 23 entgegen der Pfeilrichtung gedreht. Er trägt weiter eine Platte 24; auf ihr sind zwei Hebel 25 und 26 angelenkt, welche parallel zur Brücke 2i beweglich sind. Diese Hebel greifen mit Haken 28 und 29 in Öffnungen der Federhülsen 2o auf den Enden der Zugstangen 16. Durch Drehen des Bolzens 22 im Sinne des eingezeichneten Pfeiles in Fing. 5 wird über die Hebel 28 und 29 ein Zug auf die Federhülsen 2o und damit auf die Zugstangen 16 ausgeübt. Dabei wird die Spiralfeder 23 stärker gespannt und speichert dadurch die Kraft, die den! Bolzen 22 wieder in seine Ausgangsstellung zurückholt. Sinngemäß kann auch jedes Zugglied 15 für sich durch eine Dreh-, Zug-, Schub- oder sonstige Vorrichtung bewegt werden.
  • Während bei geschlossenen Fensterflügeln die oberen Teile der Flügelrahmen in an sich bekannter Weise durch Nut und Feder oder ähnliche Vorrichtungen gegenüber dem über ihm liegenden Flügelrahmen beziehungsweise der oberste Fensterflügel gegenüber dem Kämpfer des Blendrahmens oder Gewändes gehalten wird, besteht diese Möglichkeit beim untersten Fensterflügel nicht, weil dieser zum Öffnen zuerst nach innen gekippt werden muß. Deshalb ist an diesem in seinem oberen Teil an jeder Seite eine nur angedeutete Vorrichtung 30 vorgesehen, die ihn in seiner geschlossenen Stellung hält und lösbar ist. Diese Vorrichtung kann eine an sich bekannte Riegel-, Schloß-, Vorreiber-, Einreiber-oder ähnliche Vorrichtung sein, die an beiden Seiten den Flügelrahmen gegenüber dem Blendrahmen oder Gewände festhält.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fenster mit lotrecht schiebbaren Flügeln nach Patent 831 151, bei dem die Flügelrahmen an beiden Seiten mit je einem oben und unten am Fensterflügel angeordneten Führungskörper oder einer Führungsnase in Führungsnuten des Blendrahmens oder Gewändes geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Führungsnasen durch Klemmgesperre (io) gebildet sind, die seitlich an den Flügelrahmen. befestigt sind und je einen muldenförmigen Hohlkörper (5) bilden, dessen Muldenboden (13) in einem geringen Winkel gegenüber der gegenüberstehenden Seitenwand (C-D) der Führungsnut (2) geneigt ist und in der ein vorzugsweise zylindrischer, kugelförmiger oder keilförmiger Klemmkörper (4) vertikal schiebbar angeordnet ist, welcher durch eine Federkraft, vorzugsweise eine Druckfeder (r4), in den sich verengenden Teil des durch den Muldenboden (13) und die gegenüberliegende Seitenwand (C-D) der Führungsnut gebildeten, sich nach einem Ende verjüngenden Hohlraum gezwungen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Klemmkörper (4) entgegen den auf sie wirkenden Federkräften, beispielsweise von Federn (14), durch Zugglieder (15) so weit in den erweiterten Teil des Hohlraumes gebracht werden können, daß sie nicht mehr klemmend an den ihnen gegenüberliegenden Seitenwänden (C-D) der Führungsnuten (2) anliegen.
  3. 3: Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Muldenböden (13) eine Ausbuchtung aufweisen, in der der Klemmkörper (.4) Aufnahme findet, wenn er aus der Klemmstellung herausbewegt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulden mit ihren offenen Seiten gegen die die Flügelrahmen teilweise überdeckenden Abdeckleisten (i) der Blendrahmen oder Gewände gerichtet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden an den gegenüberliegenden Seiten des Flügelrahmens angebrachten Klemmkörper (4) über die an ihnen angreifenden Zugglieder (15) mit einer gemeinsamen Betätigungsvorrichtung verbunden sind,. so daß sie zwangläufig gemeinsam durch diese Betätigungsvorrichtung bedient werden können.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugglieder (15), welche an den Klemmkörpern angreifen, Seile oder Ketten sind und über Umlenkrollen (17) aus der annähernd lotrechten Bewegungsrichtung, mit der sie auf die Klemmkörper (4) wirken, in eine annähernd waagerechte Bewegungsrichtung umgelenkt worden und ihr waagerechter Teil über Verbindungsglieder mit an der unteren Leiste des Flügelrahmens angeordneten oder in diesen Leisten versenkten Zugstangen (16) verbunden sind.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrollen (17) an der den muldenförmigen Hohlkörper abschließenden, von dem Zugglied (15) durchbrochenen Wand (32) oder an der verlängerten Saitenwand (1i) des Hohlkörpers angebracht sind, die an dem Flügelrahmen anliegt. B.
  8. Vorrichtung nach den Ansprüchen z bis 7, gekennzeichnet durch eine Feder (23), welche bestrebt ist, den Bolzen (22) zur Bewegung der Zugstangen (16) stets wieder in seine der Klemmstellung der Klemmkörper (4) entsprechende Ruhelage zu drehen, sobald keine äußere Kraft auf den Bolzen (22) wirkt.
  9. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch einen Riegel, Vorreiber. Einreiber oder eine ähnliche Vorrichtung (30) an sich bekannter Art, mit der der unterste Flügelrahmen in seiner geschlossenen Stellung festgehalten werden kann. io. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß . jeder Klemmkörper (4) oder ein; Teil derselben durch eine Dreh-, Zug-, Schub- oder sonstige Vorrichtung an sich bekannter Art unabhängig von einem anderen Klemmkörper über das Zugglied (15) bewegt werden kann. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 433 929, 568 187. 638 051; USA.-Patentschrift Nr. 2:217 o35.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE433929C (de) * 1925-05-23 1926-09-14 Konrad Gebhard Feststellvorrichtung fuer Schiebefenster
DE568187C (de) * 1928-10-03 1933-01-16 Frederic William Berwick In einer Fuehrungsnut vorgesehene Klemmvorrichtung fuer Schiebefenster
DE638051C (de) * 1934-07-27 1936-11-09 Albert Roters Febag Beschlaege Vorrichtung zum Feststellen von lotrecht verschiebbaren Fenstern durch Klemmwirkung
US2217035A (en) * 1939-11-03 1940-10-08 Weagant John Parker Sash holder

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