DE926350C - Einrichtung an Flaschenfuellmaschinen - Google Patents
Einrichtung an FlaschenfuellmaschinenInfo
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- DE926350C DE926350C DES31689A DES0031689A DE926350C DE 926350 C DE926350 C DE 926350C DE S31689 A DES31689 A DE S31689A DE S0031689 A DES0031689 A DE S0031689A DE 926350 C DE926350 C DE 926350C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67C—CLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
- B67C3/00—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
- B67C3/001—Cleaning of filling devices
- B67C3/005—Cleaning outside parts of filling devices
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67C—CLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
- B67C7/00—Concurrent cleaning, filling, and closing of bottles; Processes or devices for at least two of these operations
- B67C7/0006—Conveying; Synchronising
- B67C2007/006—Devices particularly adapted for container filling
Landscapes
- Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich aiuf eine Einrichtung an Flaschenfüllmaschinen zur Reinigung der Füllorgane. Bei der Füllung bzw. Vorspannung der Flaschen, insbesondere bei verhältnismäßig hohen Drücken, ist damit zu rechnen, daß !hin und wieder Flaschen platzen und die dadurch entstehenden Glasisplitter an den Füllrohren und Füllrohrtulpen haftenbleiben, .so daß die Gefahr besteht, daß Glassplitter oder Glasstaub in, das Füllgut gelangen. Da der Flaschenbruch bis zu einem gewissen Grade nicht vermieden. werden kann, muß dafür gesorgt werden, daß die Füllorgane von arthaftenden Glasteidchen befreit werden. Die Erfindung erreicht dies dadurch, daß eine Spritz- oder S:piileinrichtung mit gegen Füllrohr und -tulpe gerichteten Düsen und einer Steuerung vorgesehen ist, welche die Spr.itzstrahlen nur zeitweilig, insbesondere-bei, Flasc'henbruch, freigibt. Die Steuerung der Spritzeinrichtung .ist ihierbei zweckmäßig so eingestellt, daß nach Auslösung der Spritz.ung mehrere Füllistellen vor und mehrere Füllstellen mach der die Auslösung bewirkenden Füllstelle behandelt werden. Auf diese Weise wird erreicht, daß auch benachbarte Füllorgane von Glassplittern befreit werden.. Die Steuerung kann mechanisch durch einen Hebel erfolgen, der vorteilhaft durch den Flaschenteller betätigt wird und ein in der Leitung der Reinigungsflüssigkeit befindliches Ventil öffnet.
- In. der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine seitliche Ansicht einer Füllstelle mit Flasche und Spritzeinrichtung und Abb. 2 einige Füllstellen eines rotierenden Füllers mit Spritzeinrichtung.
- Eine Flasche io wird mit Hilfe eines Hubtellers ii gegen eine Tulpe 12 gepreßt, die sich gegen ein Füllrohruntertei.l 13 dichtend anlegt. Die Flaschenmündung ihrerseits wird durch eine Dichtung 14 nach außen abgediehtet. Das Füllrohr, durch welches der Flasche io die Flüssigkeit und die, Spannluft zugeführt werden, ist mit 15 bezeichnet. Neben dem Füllorgan befindet sich ein Spritzrohr 16, das mit mehreren Düsen versehen ist. Über eine Leitung 17 und ein Absperrventil i8 wird dem Rohr 16 Druckwasser zugeführt. In der Leitung ii ist ein federbelastetes VenbiJ eingebaut, das über einen, Stößel ig betätigt werden kann. Die Spritzein:nichtung sitzt auf einem Tragarm 2o, der ortsfest angeordnet ist. An dem Tragarm 2o befindet sich eine Steuerkurve 21, gegen die sich ein um eine Achse 22 schwenkbarer Hebel 23 anlegt. Wie aus Abb. 2 ersichtlich ist, sind drei senkrechte Spritzrohre i6 vorgesehen, die gleichzeitig mit Flüssigkeit versorgt werden.
- Die: Arbeitsweise der Vorrilchtung ist folgende: Nehmen der Flaschenteller i i und die Flasche io die in Abb. i gestrichelt gezeichnete Lage eine, dann besteht kein Anlaß, einen Spritzstrahl gegen das Füllorgan zu richten. Der Hebel 23 befindet sich ebenfalls in der gestrichelt gezeichneten Lage und gibt den Stößel ig frei, so da,ß die Flüssigkeitszufuhr zu der Leitung 17 und den Rohren 16 abgesperrt ist. Platzt aus irgendeinem Grunde eine Flasche, dann gehrt der Flaschenteller i i in die Höhe, da keine Flasche mehr vorhanden ist; in der Lagei il kommt er mit dem Hebel 23 in Berührung, und der Hebel 23 wird gegenden Stößel ig gedrückt, so daß die Flüssigkeitszufuhr über die. Leitungen 17 und 16 freigegeben wird und die Spritzstrahlen gegen das Füllrohr und die Tulpe 12 gerichtet werden. Der untere Spritzstrahl insbesondere ist schräg nach oben gerichtet, so daß auch die Innenseite der Tulpe 12 getroffen wird. Durch das Bespülen des Spritzrohres 15 und der Tulpe 14 werden an diesen Teilen anhaftende Glassplitter und auch Schmutzteile abgewaschen, so daß bei dem Eintauchen des-Füllrohres 15 in die nächste Flasche keinerlei Fremdkörper übertragen werden. Wie aus Abb. 2 hervorgeht, ist die Steuerleiste 2,1 so ausgeführt, daß sie drei Füllstellen überbrückt. An der mit 3 bezeichneten FüllIstelle ist eine geplatzte Flasche angenommen. Sobald die Steuerleiste 21 den Flaschenteller i i der Füllstelle 3 erreicht hat, werden die Spritzstrahlen der drei Spritzrohre 16 freigegeben, und zwar so lange, bis die Flasche 3 (Abt. 2) die Steuerleiste 2i verlassen hat. Es werden also zwei Stellen vor und zwei Stellen nach der Füllstelle 3 die Füllrohre und -tulpen abgespritzt. Die Stellen i und 5 werden infolgedessen einmal gespritzt, die Stellen 2 und 4 zweimal und die Stelle 3, an der die Flasche geplatzt war, dreimal. Dadurch, daß auch benachbarte Stellen mitbe'handelt werden , ist die Gewähr gegeben, :daß keinerlei Glassplitter in die Flaschen gelangen. Anstatt die Steuerung meaanisdh vorzunehmen, ist selbstverständlich auch eine elektrische oder hydraulische bzw. pneumatische Steuerung möglich, und man kann auch noch mehr als. zwei Füllstellen: vor und hinter der geplatzten, Flasche mit Spritzstrahlen versorgen.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung an Plaschenfüllm.aschinen zur Reinigung der Füllorgane, gekennzeichnet durch eine SpritzeinTichtung (i6) mit gegen Füllrohr und -tulpe (i5, 12) gerichteten Düsen und einer Steuervorrichtung (2i, 23), welche die Spritzstrahlen nur zeitweilig, insbesondere bei Flasehenbruch, freigibt.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Spritzenn@ richteng so ausgebildet ist, daß nach Auslösung der Spritzeng mehrere Füllstellen vor und mehrere Füllstellen nach der die Auslösung bewirkenden Füllstelle behandelt werden.
- 3. Einrichtung .nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Steuerhebel (23), der durch den, Flaschenteller (ii) @gesteuert wird und ein in der Flüssigkeitsleitung (i7, 18) eingebautes Ventil betätigt.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine mehrere Füllstellen überbrückende Steuerleiste (2i) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES31689A DE926350C (de) | 1953-01-01 | 1953-01-01 | Einrichtung an Flaschenfuellmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES31689A DE926350C (de) | 1953-01-01 | 1953-01-01 | Einrichtung an Flaschenfuellmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE926350C true DE926350C (de) | 1955-04-14 |
Family
ID=7480612
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES31689A Expired DE926350C (de) | 1953-01-01 | 1953-01-01 | Einrichtung an Flaschenfuellmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE926350C (de) |
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- 1953-01-01 DE DES31689A patent/DE926350C/de not_active Expired
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