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DE925813C - Doppeltrommelantrieb fuer Foerderbaender od. dgl. - Google Patents

Doppeltrommelantrieb fuer Foerderbaender od. dgl.

Info

Publication number
DE925813C
DE925813C DEE3230A DEE0003230A DE925813C DE 925813 C DE925813 C DE 925813C DE E3230 A DEE3230 A DE E3230A DE E0003230 A DEE0003230 A DE E0003230A DE 925813 C DE925813 C DE 925813C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
double drum
drive
drum drive
drum
drums
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE3230A
Other languages
English (en)
Inventor
Egon Dipl-Ing Cornelius
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eisenwerk Weserhuette AG
Original Assignee
Eisenwerk Weserhuette AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eisenwerk Weserhuette AG filed Critical Eisenwerk Weserhuette AG
Priority to DEE3230A priority Critical patent/DE925813C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE925813C publication Critical patent/DE925813C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2811/00Indexing codes relating to common features for more than one conveyor kind or type
    • B65G2811/09Driving means for the conveyors
    • B65G2811/091Driving means for the conveyors the conveyor type being irrelevant
    • B65G2811/092Driving means for the conveyors the conveyor type being irrelevant a single conveyor having more than one driving means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Doppeltrommelantrieb für Förderbänder od. dgl.
  • Doppeltrommelantriebe für Förderbänder od. dgl., bei denen eine oder aber beide Antriebstrommeln als Elektrobandtrommel ausgebildet sind und in die zwecks Ausgleich der durch äußere Umstände z. B. Verschmutzung der Trommelmäntel, oder aber infolge Gurtdehnung hervorgerufenen ungleichen Umfangsgeschwindigkeit und sonstigen Einflüssen, ein Ausgleichgetriebe (Planetengetriebe) ein- oder angebaut ist, sind bekannt. Bekannt sind aber auch die diesen mit Ausgleichgetriebe versehenen Doppeltrommelantrieben anhaftenden Nachteile, die in der unvermeidlich komplizierten und platzraubenden Konstruktion zum Ausdruck kommen.
  • Die Erfindung, bei der beide Trommeln je einen eingebauten Motor aufweisen, vermeidet die genannten Nachteile dadurch, daß jedes Achsende jeder Trommel im Traggerüst und jeder Trommelmantel gegenüber seiner Achse drehbar gelagert ist, wobei die Achse den Stator und der Trommelmantel den Rotor des Motors trägt, und die beiden Achsen durch einen Kettentrieb od. dgl. miteinander verbunden sind, der die Reaktionskräfte der Motoren gegeneinander ausgleicht (Abstützgetriebe).
  • Der Kettentrieb od. dgl. steht bei gleicher Umfangsgeschwindigkeit der Trommeln still und läuft erst dann um, wenn eine Trommel durch Verschmutzung des Trommelmantels eine größere Umfangsgeschwindigkeit annimmt. Durch den Fortfall des Planetengetriebes gestattet der neue Doppeltrommelantrieb den Einbau von Motoren großer Leistungen im kleinsten Raum.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgedankens sollen die Antriebstrommeln als geschlossene Bauteile allein oder mit danebenliegen- der Umlenkrolle verschiebbar in dem Fördergerüst gelagert sein. Aus dieser Maßnahme ergibt sich ein Vorteil, der bisher nicht erreichbar war. Bei den bekannten Doppelantrieben ist die feste Lage der Trommeln zueinander durch die sie verbindenden vielseitigen Übersetzungsgetriebe bedingt. Der neue Antrieb dagegen läßt eine Änderung der Entfernung zwischen den beidenTrommeln in weiten Grenzen zu. Die Verschiebung der Trommeln läßt sich mit Vorteil zum Verlängern und Verkürzen der Bandstraße oder zum Spannen des Fördergurtes verwenden.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, für diese Bauteile des Antriebes auf jedem der einzelnen Schüsse, aus denen das Fördergerüst besteht, Leisten, Bohrungen od. dgl. zu ihrer Befestigung vorzusehen. Dadurch kann der Antrieb stets am günstigsten Platz untergebracht werden, und er läßt sich bei einseitiger Längenänderung der Bandstraße wieder z. B. in deren Mitte verlegen, ohne am FördergerüstVeränderungen vorzunehmen.
  • Nach einem weiteren Erfindungsvorschlag ist in das Abstützgetriebe in an sich bekannter Weise eine Rutsch- oder Anlaufkupplung eingebaut. Diese Kupplung sowie das Abstützgetriebe brauchen nur für das halbe Moment der Gesamtmotorenleistung ausgelegt zu sein und garantieren einen sanftenAnlauf auch des vollbeladenen Bandes.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist mit dem Abstützgetriebe eine Signalvorrichtung gekuppelt, die die Größe und Richtung seiner Ausgleichbewegung anzeigt. Diese Einrichtung, die hier eine ständige Überwachung des Antriebes gestattet, ist von besonderer Wichtigkeit, wenn der Aufstellungsort der Bandstraße ihre Zugänglichkeit und Beobachtung erschwert.
  • Abb. I bis 5 geben Ausführungsbeispiele wieder.
  • Abb. I und 2 zeigen zwei normale Elektrobandtrommeln I und 2, um die sich der Fördergurt 3 legt und von ihnen in Richtung der Pfeile getrieben wird. Die Achsen 4 und 5 der Trommeln sind im Fördergerüst 6 drehbar gelagert und durch ein Kettengetriebe 7 miteinander verbunden. Dadurch ist mit einfachen Mitteln ein vollkommener Kräfte-und Bewegungsausgleich wie beim Umlaufgetriebe geschaffen. Da die Länge der Kette leicht verändert werden kann, läßt sich die Entfernung der Trommeln voneinander nach Belieben wählen. Nach Abb. 3 und 4 ist ein Verschieben der Trommeln gegeneinander ohne Änderung des Abstützgetriebes möglich, das hier aus den Kegelräderpaaren 8 und g besteht, die mit der Welle I0 verbunden sind.
  • In einem oder beiden Kegelrädern, in denen die Welle Io auf Längskeilen liegt, kann diese sich verschieben. Die neben der Antriebstrommel I liegende Umlenktrommel II ist mit dieser durch ein gemeinsames Lager zu einem Bauteil I2 vereinigt, das auch den Kegeltrieb 8 umfaßt, während die Trommel 2 mit dem Kegeltrieb g das Bauteil I3 bildet. Die beiden Bauteile 12 und I3 lassen sich in Richtung der punktierten Linien 14 auf dem Fördergerüst oder auf Gleitschienen gegenüber diesem und/oder gegeneinander verschieben und durch bekannte Mittel, wie verstellbare Spindeln oder Befestigungselemente, in der gewünschten Lage festhalten. Durch die Verstellung mittels Spindeln läßt sich eine schnelle und einfache Längenänderung des Gurtes erzielen.
  • Bei Fördergerüsten, die aus gleichen Bauteilen in Form von Einzelschüssen bestehen, lassen die Bauteile 12 und I3 des Antriebes sich entweder beide in einen Schuß oder sogar getrennt voneinander in zwei verschiedene Schüsse einbauen. Dazu können in jedem Schuß Auflager oder Befestigungseinrichtungen für die Bauteile des Antriebes vorbanden sein. Damit sind viele Möglichkeiten für den Einbau des Doppeltrommelantriebes und eine bisher bei Doppelantrieben nicht erreichte Anpassungsfähigkeit an die Erfordernisse der Kraftübertragung gegeben.
  • Nach Abb. 5 ist als Verbindung zwischen der Achse 5 und dem Kettenrad eine Rutsch- oder Anlaufkupplung 15 eingebaut. Diese Kupplung 15 wirkt gleichzeitig auf beide Bandtrommeln I und 2.
  • Man kann diesen Doppeltrommelantrieb bereits mit bloßem Auge überwachen, da sich die von der Kette ausgeführte Ausgleichbewegung gut beobachten läßt. Es läßt sich aber auch leicht eine Signalvorrichtung einbauen, die auf mechanischem oder elektrischem Wege die Richtung und Größe der Kettenbewegung des Abstützgetriebes 7 anzeigt und dadurch bei einsetzenden Störungen rechtzeitig warnt.
  • Der beschriebene Doppeltrommelantrieb läßt sich auch bei Doppelseiltrommelantrieben verwenden sowie bei Textil- und Papiermaschinen, bei denen die Stoff- oder Papierbänder wie Förderbänder mit genau gegeneinander abgestimmten Geschwindigkeiten bewegt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Doppeltrommelantrieb für Förderbänder od. dgl., wobei beide Trommeln einen eingebauten Motor aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Achsende jeder Trommel im Traggerüst und jeder Trommelmantel gegenüber seiner Achse drehbar gelagert ist, wobei die Achse den Stator und der Trommelmantel den Rotor des Motors trägt und die beiden Achsen durch einen Kettentrieb od. dgl. miteinander verbunden sind, der die Reaktionskräfte der Motoren gegeneinander ausgleicht (Abstützgetriebe) .
  2. 2. Doppeltrommelantrieb nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebstrommeln als geschlossenes Bauteil allein oder mit danebenliegender Umlenkrolle verschiebbar in dem Fördergerüst gelagert sind.
  3. 3. Doppeltrommelantrieb nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für diese Bauteile des Antriebes auf jedem der einzelnen Schüsse, aus denen das Fördergerüst besteht, Leisten, Bohrungen od. dgl. zu ihrer Befestigung vorhanden sind.
  4. 4. D!oppeltrommelantrieb nachAnspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in das Abstütz- getriebe in an sich bekannterWeise eine Rutsch-oder Anlaufkupplung eingebaut ist.
  5. 5 Doppeltrommelantrieb nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Abstützgetriebe eine Signalvorrichtung gekuppelt ist, die die Größe und Richtung seiner Ausgleichbewegung anzeigt.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 575 310, 738 539; Zeitschrift »Glückauf« vom 19. 2. 1944, 5. 44; Zeitschrift »Der Bergbau« vom 24. 10. I940, S. 296 und 297; Prospekt der Firma »Westdeutsche Getriebewerke«, Bochum, von 1941.
DEE3230A 1951-01-18 1951-01-18 Doppeltrommelantrieb fuer Foerderbaender od. dgl. Expired DE925813C (de)

Priority Applications (1)

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DEE3230A DE925813C (de) 1951-01-18 1951-01-18 Doppeltrommelantrieb fuer Foerderbaender od. dgl.

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DEE3230A DE925813C (de) 1951-01-18 1951-01-18 Doppeltrommelantrieb fuer Foerderbaender od. dgl.

Publications (1)

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DE925813C true DE925813C (de) 1955-03-31

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ID=7065770

Family Applications (1)

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DEE3230A Expired DE925813C (de) 1951-01-18 1951-01-18 Doppeltrommelantrieb fuer Foerderbaender od. dgl.

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DE (1) DE925813C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3313196C1 (de) * 1983-04-12 1984-10-11 Helmut 5162 Niederzier Geppert Vorrichtung zum Spannen eines bandförmigen Förderorganes

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE575310C (de) * 1933-04-27 A T G Allg Transportanlagen Ge Doppelantrieb fuer Foerderbaender
DE738539C (de) * 1936-07-23 1943-08-19 Eichhoff Maschinenfabrik Und E Antrieb fuer Kratzfoerderer

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