DE924687C - Verschlusskopf an einer Aufsteckspindel zum Faerben von Garnwickeln - Google Patents
Verschlusskopf an einer Aufsteckspindel zum Faerben von GarnwickelnInfo
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- DE924687C DE924687C DEB19065A DEB0019065A DE924687C DE 924687 C DE924687 C DE 924687C DE B19065 A DEB19065 A DE B19065A DE B0019065 A DEB0019065 A DE B0019065A DE 924687 C DE924687 C DE 924687C
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B5/00—Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
- D06B5/12—Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length
- D06B5/16—Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length through yarns, threads or filaments
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Description
- Gegenstand derErfindung ist ein Schnellverschluß zum Einspannen von Färbehülsen auf Färbespindeln, der unabhängig von der Länge des zu spannendenKörpers ein rasches und sicheres Schließen und Abdichten ermöglicht und die Vorteile der bekannten Verschraubung mit jenen des bekannten Bajonettverschlusses vereinigt.
- Die bekanntenBajonettverschlüsse sind nur dann verwendbar, wenn der zu verschließende Körper eine bestimmte Länge bzw. Höhe hat und wenn kein Anpreßdruck in axialer Richtung erforderlich ist. Die üblichen Schraubverschlüsse hingegen haben den Nachteil, daß das Aufschrauben der Verschlußplatte beträchtliche Zeit in[ Anspruch nimmt.
- Es sind aber auch Schnellverschlüsse bekanntgeworden, bei wclchen der Gewinde tragende Bolzen an zwei Seiten flach geschliffen ist und allein diel zylinderförmigen Bolzenrestteile die Gewinderillen behalten. Die Mutter dieses Verschlussces besitzt an dem Innenumfang solche Ausnehmungen, daß durch sie hindurch der Gewinde tragende Teil des Bolzens bequem gesteckt werden kann. Zum Zwoecke des Festziehens wird dann nur mehr die Mutter um etwa 9o° verdreht, wodurch die Gewinderillen des Bolzens in jene der Mütter eingreifen.
- Der Nachteil dieses Verschlusses liegt darin, daß der Druck, welcher durch eine übliche Verschraubung erzielt werden kann, mit dieser Verschlußart niemals zu erreichen ist, da das Festziehen der Mutter nach dem Aufstecken nur durch eine Vierteldrehung vorgenommen werden kann.
- Der Schnellverschluß gemäß der Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Verschlußarten, ohne deren Vorteile zu beeinträchtigen. Er besteht aus einer beidseitig abgeflachten Spindel, an deren gewölbte Flächen axial aneinandergereihte in einer Richtung abgeschlossene Rillen angeordnet sind, welche mit den passenden Innenrillen der zugehörigen Mutter in Eingriff gebracht werden, können, wobei diese Mutter selbst wieder ein Außengewinde zum Aufschrauben diel Kappe trägt.
- Der Vorteil des Verschlußkopfes liegt darin, daß durch die abgeschlossenen Enden der Rillen auf der Mutter oder dem Spindelzapfen die Mutter nicht weiterverdreht werden kann und damit die Eingriffshöhe des Spindelzapfens mit der Mutter festgelegt ist. Die Mutter besitzt außerdem noch ein Außengewinde, auf welchem durch weiteres Drehen der Verschlußkappe die Hülse fest gegen das Fußstück gedrückt werden kann.
- Die Zeichnung zeigt eine Färbespindel gemäß der Erfindung mit konischer Färbehülse, und zwar in der Ausführung, bei welcher die aneinandengereihten Bajonettverschlüsse durch unterbrochene Gerwinderillen gebildet werden. In der Fig. r ist der Schnellverschluß in Verbindung mit der Färbespindel s in einer konischen Färbehälse h gezeigt. Fig. 2 zeigt den Verschlußzwischenteil, Fig. 3 das obere Ende der Färbespindel.
- Der Gewindezapfen z der Spindel s in Fig. 3 ist axial zweiseitig abgeflacht. An zwei Kanten o sind die Gewindemillen offen, während sie an den beiden anderen Kanten g durch eine Schweißraupe, Verhämmern od. dgl. untereinander verbunden sind.
- Der äußereTeil desVerschlußstückes,dieKappe k, die zum Klemmen der Färbehülsen h dient, trägt ein Muttergewinde m, in das eine Mutter w eingeschraubt ist. Diese Mutter besitzt (Fig. 2) ein Innengewinde i, welches auf das Gewinde des Spindelzapfens z paßt und durch zwei Nuten n unterbrochen ist, wobei die Nuten so breit sind, daß der abgeflachte Zapfen z axial eingeschoben werden kann. Die Mutter w trägt außen ein zweites Gewinde,- m, auf das die Kappe k aufgeschraubt werden kann.
- Die Wirkungsweise, dieses Schnellverschlusses ist folgendermaßen: DieFärbehülseh wird auf denF'ußteil f der Färbespindel s aufgesetzt. Dann wird die Kappe k mit der Mutter so. weit über den Gewindezapfen z gezogen, wobei die Nuten n über die Gewndeteile des Zapfens z gleiten, bis die Kappe k auf der Hülse h aufliegt.
- Nun wird die Kappe k mit der Mutter w wie bei einem gewöhnlichem Bajonettverschluß verdreht, wobei das Innengewinde der Mutter an der gewählten Stelle in die Gewindesegmente des Zapfens eingreift. Nach geringer Drehung stoßen die Gewindekanten, welche durch die Nuten 7t gebildet werden; an die Schweißraupeg des Zapfens z und hemmen die Mutter w an einer weiteren Verdrehung, während die Kappe k selbst weitergedreht werden kann und sich dadurch auf die Mutter w weiter aufschraubt, wobei die Hüls.,o h fester gegen das Fußstück f gedrückt wird.
- Beim Öffnen des Verschlusses wird die Kappe k lediglich in der Gegenrichtung so weit verdreht, bis die Mutter w so zum Zapfen z zu liegen kommt, daß sie wie beim Einführen wieder axial abgezogen werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verschlußkopf an einer Aufsteckspindel zum Färben. von Garnwickeln, deren beidseitig abgeflachter Spindelzapfen an seinen gewölbten Flächen axial aneinandergereihte Rillen: für eine die Verschlußkappe tragende Mutter aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise schraubengangförmigen Rillen des Splindelzapfens (z) an einem ihrer Enden (g) abgeschlossen sind und die Mutter (w) ein Außengewinde (m) zum Aufschrauben der Verschlußkappe (k) trägt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 68o. 178, Zar 5z5.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT924687X | 1951-02-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE924687C true DE924687C (de) | 1955-03-07 |
Family
ID=3683118
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB19065A Expired DE924687C (de) | 1951-02-14 | 1952-02-14 | Verschlusskopf an einer Aufsteckspindel zum Faerben von Garnwickeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE924687C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1435406B1 (de) * | 1962-05-21 | 1969-09-04 | Ignace Ciniglio | Huelse aus Karton zum Aufnehmen von schrumpfbaren Faeden aus Kunststoff in Wickelform |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE221515C (de) * | ||||
DE680178C (de) * | 1936-10-08 | 1939-08-24 | Bruno Mueller | Verschlusskopf fuer Aufsteckspindeln zum Faerben, Bleichen usw. von Kreuzspulen |
-
1952
- 1952-02-14 DE DEB19065A patent/DE924687C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE221515C (de) * | ||||
DE680178C (de) * | 1936-10-08 | 1939-08-24 | Bruno Mueller | Verschlusskopf fuer Aufsteckspindeln zum Faerben, Bleichen usw. von Kreuzspulen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1435406B1 (de) * | 1962-05-21 | 1969-09-04 | Ignace Ciniglio | Huelse aus Karton zum Aufnehmen von schrumpfbaren Faeden aus Kunststoff in Wickelform |
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