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DE924046C - In einer Nut der Bauplatte vorgesehene Geradfuehrungsleiste - Google Patents

In einer Nut der Bauplatte vorgesehene Geradfuehrungsleiste

Info

Publication number
DE924046C
DE924046C DEH651A DEH0000651A DE924046C DE 924046 C DE924046 C DE 924046C DE H651 A DEH651 A DE H651A DE H0000651 A DEH0000651 A DE H0000651A DE 924046 C DE924046 C DE 924046C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
groove
straight guide
bar
same
building board
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH651A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Hillemeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH651A priority Critical patent/DE924046C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE924046C publication Critical patent/DE924046C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/423Fastening devices for slides or guides
    • A47B88/43Fastening devices for slides or guides at cabinet side

Description

  • In einer Nut der Bauplatte vorgesehene Geradführungsleiste Geradführungsleisten sind unter anderem besonders in der holze eLrarbeitenden Industrie allgemein bekannt.
  • Als ganz außerordentlicher Nachteil solcher Geradführungsleisten aus Holz wird nun allgemein angesehen, daß dieselben beispielsweise bei Temperaturschwankungen fast dauernd sehr stark arbeiten bzw. Deformationen unterworfen sind, wodurch auch der ihnen ursprünglich bestimmte Plansitz vielfach Veränderungen unterliegt.
  • Die Leisten dehnten sich entweder so auseinander; daß sie, selbst oder das mit ihnen unmittelbar in Verbindung gebrachte Material zeirriß oder sich verzog, oder aber sie schrumpften derartig zusammen, daß ihre Führung vollkommen verlorenging. Als ein weiterer Nachteil dieser Geradführungsleisten machte sich bemerkbar, daß die ihrer Befestigung dienenden. und. immer durchgehenden (schwalbenschwanzförmigen) Nuten im Bereich der Stirnflächen normalerweise stets sichtbar sind, da, sie, sich nur durch: seitliches. Einschieben, in ihre Gebrauchslage verbringen lassen.
  • Die Mißstände zu beheben ist Zweck der Erfindung und wird in, einfachster Weise erreicht durch Ve@r-,vendung einer Geradführungsleiste, aus federndem Material, wie, beispielsweise Federstahl oder einem sonst geeigneten Metall. Der im Eingriff mit der in derBauplatte eing#elassenenNut stehende Teil der Leiste muß dabei so profiliert sein, daß eine Spreizwirkung zustande kommt und so ein automatisches Festklemmern, der Leiste in der Nut erzielt wird. Diel Zeichnung läßt zwei verschiedene Ausführungsbeispiele von Geraid:führungsleis.ten erkennen. Es zeigt Abb. r eine mit einer Bauplatte in Querrichtung verbundene Geradführungsleiste aus Holz im Vertikalschnitt, Abb. z eine ebenfalls im Querschnitt gezeichnete und mit einer Bauplatte in Querrichtung verbundene, jedoch aus Metall bestehende Gerad.führungsleiste, Abb. 3 die Geradführungsleiste nach.Abb@. 2 von unten gesehen, und Abbl. q. eine, allein, und in größerem Maßstab, dargestellte Geradführungsleiste in. Ansicht.
  • Im Sinne der Erfindung sollen nunmehr an Stelle von Geradführungsleisben aus stark arbeitendem Material, wie Holz, solche aus verformbarem, aber in weitgehendstem Maße nicht arbeitendem Material, wie beispielsweise Federstahl oider einem sonst geigneten Metall, Verwendung finden..
  • Dermtige Geradführungsleis.ten können. aus zwei Teilen bestehen und vorteilhafterweise eine b@eispielsweis@e aus den Abh.2 bis ¢ der Zeichnung ersichtliche Profilform haben. Die Sehenkel der beiden Leistenteile, a und b verlaufen: demnach von unten, gesehen zunächst geradlinig und sind dann winklig, z. B im Winkel von etwa q.5°, abgebogen.
  • Dieselben. ergeben infolgedessen im zusammengefügten Zustand das aus Abb. 2 der Zeichnung hiervorgehende Schwalbenschwanzformat.
  • Die Verbindung der jeweils paarweise zu vereinigenden, zweckmäßig zunächsteinzelnenLeistenteile zu einem einheitlichen Körper kann, nachdem dieselben in ihre Gebrauchslage gebracht wurden., durch Verschweißen (Punktschweißen), Vernieten, Vers.chratzben oder auf sonstige Art und. Weise erfolgen.
  • Infolge der Zweiteiligkeit der Geradführungsleisten ist es jetzt ohne weiteres möglich, dieselben in ihrer ganzen Länge und einzeln in, die Längsschnittöffnung einer Nut c, einer Bauplatte d od. dgl. (s. Abb,. 3) einzulassen und anisschließend dann zu einem einheitlichen Körper miteinander zu verbinden.. Dies birgt den Vorteil in sich, da3 die Querschnittsforrn der schwalbenschwanzförmigen. Nut im Geigensatz zu Leistenverbindungen aus Holz gemäß Abb, i der Zeichnung nach außen-hin nicht mehr erkennbar ist.
  • Die Leisten greifen, in für sie bestimmte Nuten so, ein, daß sie nach Verbindung ihrer beiden Schenkelteile darin einen unnachgiebigen feisten Halt finden.
  • Die Geradführun.gsleiste;n lassen. sich gegebenenfalls auch mit Durchlochungen ä o,d. dgl. versehen, um dieselben nach Einlassen in die Nuten an einem Traggestell od. dgl. anschrauben oder annieten zu können, was beispielsweisei bei Stahlmöbeln mit Holzsitz- oder Tischplatten vorteilhafterweise in Frage kommt.
  • Selbstverständlich lassen sich: Geradführungsleisten gemäß der Erfindung auf jede beliebige Art und Weise herstellen und ausbilden, so daß sie jeden für sie- in, Frage kommenden Verwendungszweck zu erfüllen vermögen.
  • Als im Rahmen, der Erfindung liegend wird ferner angesehen, wenn. die Geradführungsleisten an Stelle von Metall (unter anderem z. B. Federstahl) gegebenenfalls auch aus entsprechenden Werk- bzw. Ersatzstoffen, hergestellt werden.
  • Geradführungsiensten nach der Erfindung sind einfach und billig in der Herstellung und von unbedingt zuverlässiger Wirkungsweise.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildeten Geradführungsleisten gewährleisten vor allen Dingen eine absolut sichere Formhaltung der Platte. Die Leisten sind .in sich so viel federnd, daß sie bei etwaigen Arbeiten des Holzeis trotzdem fest in den Schwalbenschwanznuten eingeklemmt bleiben, so daß eine Lockerung unmöglich ist, selbst wenn ein starkes Nachtrocknen des Holzes eintreten sollte. Auch bei Feuchtwerden ist die Führungsleiste in der Lage, sich federnd der Ausdehnung des Holzes anzupassen,.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. In einer Nut der Bauplatte vomgesehenie Geradführungsleiste, dadurch gekennzeichnet, daß diese Leiste aus federndem Material, wie z. B. aus Federstahl, besteht und. der im Eingriff mit der im, der Bauplatte (d) eingelassenen Nut (c) stehende Teil der Leiste (a, b) so pro,-filiert ist, daß eine innere Spreizwirkung zustande kommt und ein. automatisches Festklemmen der Leiste (a, b) in der Nut (c) erzielt wird.
  2. 2. Geradführungsleiste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe- aus mehreren zu einer Einheit zu verbindenden Einzelteilen gebildet wird.
  3. 3. Geradführungslei@ste nach Anspruch i und 2, dadurch. gekennzeichnet, daß dieselbe sich, zweckmäßig aus zwei profilierten Einre @1-te@ilen (a und b) zusammensetzt. q..
  4. Geradführungtsleiste@ nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in eine Nut eingelassenen Schenkel derse llben eine der Innenföirm der Nut (z. B. schwalbenschwamzförmig) entsprechend angepaßte Profilform aufweisen.
  5. 5. Geradfüihrungsleiate nach Anspruch i bis q., dadurch, gekennzeichnet, da.ß die einheitliche Verbindung der jeweils paarweise zu vereinigenden Leistenteile (a und b) durch Verschweißen, Vernieten, Verschrauben oder auf sonstige Art und Weise geschieht.
  6. 6. Geradführungsleiste nach Anspruch i bis 5, dadurch. gekennzeichnet, daß dieselbe zwecks ihrer Befestigung, beispielsweise an einem Traggestell, mit Durchlochungen (d) od. dgl. versehern, ist.
DEH651A 1949-11-27 1949-11-27 In einer Nut der Bauplatte vorgesehene Geradfuehrungsleiste Expired DE924046C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH651A DE924046C (de) 1949-11-27 1949-11-27 In einer Nut der Bauplatte vorgesehene Geradfuehrungsleiste

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DEH651A DE924046C (de) 1949-11-27 1949-11-27 In einer Nut der Bauplatte vorgesehene Geradfuehrungsleiste

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE924046C true DE924046C (de) 1955-02-24

Family

ID=7142241

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH651A Expired DE924046C (de) 1949-11-27 1949-11-27 In einer Nut der Bauplatte vorgesehene Geradfuehrungsleiste

Country Status (1)

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DE (1) DE924046C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4652170A (en) * 1984-09-24 1987-03-24 Lew Hyok S Slide connectors with frictional locking means

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4652170A (en) * 1984-09-24 1987-03-24 Lew Hyok S Slide connectors with frictional locking means

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