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DE924036C - Mischanlage zur Herstellung von Mischgut fuer den Strassenbau od. dgl. - Google Patents

Mischanlage zur Herstellung von Mischgut fuer den Strassenbau od. dgl.

Info

Publication number
DE924036C
DE924036C DEH12168A DEH0012168A DE924036C DE 924036 C DE924036 C DE 924036C DE H12168 A DEH12168 A DE H12168A DE H0012168 A DEH0012168 A DE H0012168A DE 924036 C DE924036 C DE 924036C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mixing plant
way valve
flap
container
linkage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH12168A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Huther
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Huther & Co
Original Assignee
Huther & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Huther & Co filed Critical Huther & Co
Priority to DEH12168A priority Critical patent/DE924036C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE924036C publication Critical patent/DE924036C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/02Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for preparing the materials
    • E01C19/10Apparatus or plants for premixing or precoating aggregate or fillers with non-hydraulic binders, e.g. with bitumen, with resins, i.e. producing mixtures or coating aggregates otherwise than by penetrating or surface dressing; Apparatus for premixing non-hydraulic mixtures prior to placing or for reconditioning salvaged non-hydraulic compositions
    • E01C19/1059Controlling the operations; Devices solely for supplying or proportioning the ingredients
    • E01C19/1068Supplying or proportioning the ingredients
    • E01C19/1072Supplying or proportioning the ingredients the solid ingredients

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Description

  • Mischanlage zur Herstellung von Mischgut für den Straßenbau od. dgl. Das Hauptpatent betrifft eine Mischanlage für Straßenbaustoffe, bei der das vom Becherwerk der Mischanlage kommende Steinmaterial in ununterbrochenem Lauf zu einer Verwiegehaspel gelangt und von dieser periodisch in ständiger Folge dem Mischbottich zugekippt wird, wobei mit der Kippbewegung der Verwiegehaspel die Bindemittelbeigabe gekuppelt ist, dergestalt, daß der jeweils abgeworfenen, gewichtsmäßig festgelegten Steinmenge das Bindemittel genau dosiert beigegeben wird.
  • Um dies in einwandfreier Weise zu erreichen, wird nach dem Hauptpatent das vom Becherwerk in ständiger Folge abgeworfene Material über einen Vorbehälter einem Haupt- bzw. Verwiegebehälter zugeleitet, wobei die Klappen der verschließbaren Bodenöffnungen beider Behälter zwangläufig gegenläufig miteinander gekuppelt sind, dergestalt, daß beim Erreichen des auf einem Waagebalken eingestellten Füllgewichtes des Hauptbehälters, dessen Bodenklappe geöffnet wird, seine Entleerung stattfindet und gleichzeitig zwangläufig die Bodenklappe des Vorbehälters geschlossen wird, um das während der Entleerung des im Hauptbehälter verwogenen Gutes weiter vom Becherwerk anfallende Material vorübergehend aufzunehmen.
  • Hierbei ist die Einrichtung so ,getroffen, daß das im Hauptbehälter zum Verwiegen kommende Material mittels Gestänges lotrecht auf den Waagebalken einwirkt und durch die senkrechte Verlagerung des Hauptbehälters beim; Erreichen der ein--. gestellten Materialgewichtsmenge.seine Bodenlz:lapp« ausgelöst wird.
  • Beim Hochgehen des entleerten Hauptbehälters samt seinem Vorbehälter infolge des Waagebalkengewichtes -wird die Bodenklappe des Hauptbehälters durch.eiri_"(;egengewicht geschlossen und arretiert, wobei gleichzeitig zwangläufig die Bodenklappe des Vorbehälters geöffnet wird, das hierin angesammelte Material in den bodenseitig geschlossenen Hauptbehälter entfällt und dieser in weiterer Folge im freien Fall durch den Vorbehälter hindurch vom Becherwerk bis zum Erreichen der eingestellten Materialgewichtsmenge beschickt wird.
  • Die Bodenklappe des Hauptbehälters ist dabei in ihrer Schließlage durch` ein 'Schaltgestänge ge-. sichert, dessen Ausrückarm im geeigneten Zeitpunkt durch einen Abreißnocken eines umlaufenden Kettenrades betätigt wird, welcher Nocken zu gegebenem Zeitpunkt auch die Offenstellüng der-Bodenklappe herbeiführt.
  • Die Steuerung der Bodenklappen erfolgt hiernach auf mechanischem Wege durch Gewichte, Verriegelung und Entriegelung und ist bei dem rauhen Betrieb einem ständigen Verschleiß unterworfen, welcher zu Betriebsstörungen Veranlassung geben kann.
  • Um diesen Nachteil -,zu beseitigen,- -beseht das Verfahren nach der Erfindung darin, daß"-die-Steuerung, das öffnen und 'Schließen -der zwangläufig gegenläufig miteinander gekuppelten Klappen der- - verschließbaren - -Bodenöffnungen -- des-- -vom Becherwerk beschickten Vorbehälters und Verwiegebehälters mittels Preßluft erfolgt. -Zweckmäßig sind dabei zwei über einen -vom Waagebalken gesteuerten Dreiwegehahn abwechselnd mit - dem Druckmittel beschickte Zylinderkolben vorgesehen, welche die Steuerung der verschließbaren Bodenöffnungen des Vorbehälters.und des Verwiegebehälters herbeiführen..
  • Durch die pneumatische Betätigung bzw. Steuerung der Behälterbodenklappen wird, gegenüber der mechanischen Steuerung eine weit höhere Präzision erzielt. Die durch die Luftschaltung ausgeübte Kraft vermag die Klappen schlagartig zu öffnen oder zu schließen. Gegengewichte und besondere Haltevorrichtungen werden nicht mehr benötigt, da die jeweilige Stellung unter Preßdruck festgehalten ist, : -Die pneumatische Steuerung ist der mechanischen auch wirtschaftlich 'weit überlegen,. ist betriebssicherer, in der Unterhaltung und Anordnung preislich günstiger und einfacher: In - der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens beispielsweise - veranschaulicht, und zwar zeigt- -Fig. i die Einrichtung im Zeitpunkt der Füllung des Haupt- oder Verwiegebehärters, Fig. 2 eine Einzelheit,den Schalthahn der=Druckzylinder im Mittelschnitt. = Auf den Waagebalken-i mit dem einstellbaren Schiebegewicht z wirkt ein Gestänge aus zwei Tragschienen 3 ehr.- Letztere sind die Träger des Hätipt--oder- Verwiegebehälters ¢ und des Vorbehälters 5. Letzterer besitzt die verschwenkbare Bodenklappe 6, wie auch der Hauptbehälter q. mit der verschwenk-..baren Bodenklappe 8 ausgestattet ist. Beide Bodenklappen 6 und 8 sind durch das Gestänge i o zwangläufig gegenläufig miteinander verbunden.
  • Das, öffnen und Schließen der Bodenklappen 6 und 8 im jeweils geeigneten Zeitpunkt erfolgt mittels Preßluft. Dieserhalb sind zwei Zylinder 16, 17 angeordnet, deren Kolbenstangen auf den mit der Drehachse 18 der Bodenklappe 8 verbundenen Doppelhebel i9 einwirken und gleichzeitig über den Hebelarm 2o, das Gestänge io und den Hebel 21 die Offen- und Schließstellung der Bodenklappe 6 beeinflussen.
  • Die Zufuhr der Preßluft zu den Zylindern 16, 17 erfolgt durch -die Hauptleitung 22, den Verteilerhahn 23 und dessen Abzweigleitungen 2¢, 25.
  • Zur Steuerung des Luftverteilerhahnes 23 ist dessen= Küken 26 mit einem Hebelarm 27 ausgestattet, welcher durch einen Mitnehmer 28 der Tragschienen 3 bei deren Auf- und Niedergang geschaltet wird.
  • Da der Hub der auf den Waagebalken wirkenden Tragschienen 3 und somit auch des Mitnehmers 28 gering ist; bedarf es einer besonderen Ausbildung . des Halmkükens 26 hinsichtlich seiner Durchgänge.--Der Dreiwegehahn 23 mit dem Zugang 2$, den Abgängen -29 und 3o zum Zylinder 16 bzw:-=i7@und dem Abgang3i ins Freie besitzt das Küken 26, welches zur Schaltung einer Verdrehung von etwa 15° bedarf- Um hierbei die Schaltung auf den Abgang 29 oder 3o zu ermöglichen, besitzt das Küken 26 zwei getrennte T-förmige Durchgänge 32, 33, welche in der Längsrichtung des Kükens als Langschlitze gehalten sind, um die Preßluftgeschwindigkeit nicht zu bremsen, vielmehr voll auf die Zylinder 16; 17 zur Wirkung zu bringen. In der gezeichneten Stellung ist die Luftzufuhr vom Zugang- 28 über 32 auf den Abgang 29 zum Zylinder 16 gegeben, während die Luft vom Zylinder 17 über Kanal3o, 33 durch den Abgang 31 in das Freie entweichen kann. Bei der Um. Schaltung des Kükens 26 um wenige Grad Drehung wird der Zylinder 17 unter Druck gesetzt, während der Zylinder 16 entlastet ist.
  • Die gezeigte Hahnkükenausbildung läßt sich überall bei geringem Verdrehungswinkel des Kükens gleich gut verwenden. .
  • Der Arbeitsvorgang ist folgender: Zu Beginn drückt der Wiegebalken 1, 2 die leeren Behälter ¢, 5 mittels der Tragschienen 3 in die gezeichnete-Hochstellung. Die Bodenklappe 8 des- Hauptbehälters ist- durch den Zylinderkolben 16 geschlossen und gleichzeitig die Klappe 6 des Vorbehälters mittels des Gestänges io geöffnet. Das vom Becherwerk 15 anfallende Material -gelangt im freien Fall durch den Vorbehälter 5 hindurch in den Hauptbehälter 4. Sobald dieser die -gewünschte, auf dem Waagebalken i eingestellte Mäterialgewichtsmenge erreicht hat; - schlägt er aus, beide Behälter q. und 5 gehen nach unten; wobei der Mitnehmer 28 den Verteilerhahn ä3 steuert, dergestalt, daß der Zylinder i 6 schlagartig abgeschaltet und der Zylinder 17 eingeschaltet wird, so daß sich die Klappe 8 öffnet, die Klappe 6 des Vorbehälters 5 dagegen schließt. Das im Hauptbehälter q. befindliche Material ist genau verwogen, entfällt in den Mischbottich, auf ein Förderband oder wird sonstiger Verwendung zugeleitet.
  • Das während der Entleerung des Hauptbehälters ¢ vom Becherwerk weiter anfallende Material wird von dem bodenseitig geschlossenen Vorbehälter 5 vorübergehend aufgenommen, bis der Waagebalken i, 2 den entleerten Hauptbehälter q. samt dem Vorbehälter 5 in die Hochstellung zurückbringt.
  • Hierbei steuert der Mitnehmer 28 den Verteilerhahn 23 um, die Bodenklappe 8 wird schlagartig geschlossen, die Klappe 6 des Vorbehälters 5 geöffnet, worauf sich der Vorgang periodisch wiederholt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mischanlage zur Herstellung von Mischgut für den Straßenbau od. dgl. nach Patent 900 580, gekennzeichnet durch eine Preßluftsteuerung für das öffnen und Schließen der zwangläufig gegenläufig miteinander gekuppelten Klappen (6, 8) der verschließbaren Bodenöffnungen des vom Becherwerk (15) beschickten Vorbehälters (5) und Verwiegebehälters (q).
  2. 2. Mischanlage nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei über einen vom Waagebalken (i) gesteuerten Dreiwegehahn (23) abwechselnd mit Preßluft beschickte Zylinder ( 16, 17), deren Kolbenstangen auf einen D oppelhebel (19) der Bodenklappendrehachse (18) einwirken und in Übertragung durch einen Hebelarm (2o) und ein Gestänge (io) gleichzeitig die Bodenklappe (6) gegenläufig in bezug auf die Klappe (8) steuern.
  3. 3. Mischanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreiwegehahn (23) durch den Waagebalken (i) bzw. dessen Gestänge (3) gesteuert wird, welcher beim Auf- und Abwärtsgang mittels eines Mitnehmers (28) den Hebelarm (27) des Hahnkükens verschwenkt. ¢. Dreiwegehahn für die Mischanlage nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß sein Küken (26) zwei getrennte T-förmige Durchgänge (32, 33) besitzt, welche in der Längsrichtung des Kükens vorteilhaft als Langschlitze gehalten sind.
DEH12168A 1952-04-13 1952-04-13 Mischanlage zur Herstellung von Mischgut fuer den Strassenbau od. dgl. Expired DE924036C (de)

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DE924036C true DE924036C (de) 1955-02-24

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DEH12168A Expired DE924036C (de) 1952-04-13 1952-04-13 Mischanlage zur Herstellung von Mischgut fuer den Strassenbau od. dgl.

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