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DE923977C - Steuerung fuer Umrichter - Google Patents

Steuerung fuer Umrichter

Info

Publication number
DE923977C
DE923977C DES13928D DES0013928D DE923977C DE 923977 C DE923977 C DE 923977C DE S13928 D DES13928 D DE S13928D DE S0013928 D DES0013928 D DE S0013928D DE 923977 C DE923977 C DE 923977C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
converter
current
vessel
valve
control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES13928D
Other languages
English (en)
Inventor
Max Dr-Ing Bosch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES13928D priority Critical patent/DE923977C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE923977C publication Critical patent/DE923977C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M5/00Conversion of AC power input into AC power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases
    • H02M5/005Conversion of AC power input into AC power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases using discharge tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Particle Accelerators (AREA)

Description

  • Steuerung für Umrichter Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung einer vorgeschlagenen Steuerung für die Frequenz herabsetzende Umrichter, bei der selbsttätig in Abhängigkeit von dem den Umrichter durchfließenden Strom jeweils die nicht stromführenden Entladungsstrecken gesperrt werden, um Ausgleichsströme innerhalb der Umrichteranordnung zu vermeiden oder zu begrenzen.
  • Erfindungsgemäß wird die Sperrzeit kleiner bemessen als eine Halbperiode des sekundärseitigen, die kleinere Frequenz aufweisenden Umrichterstromes, so daß sich die Zeitabschnitte, in denen die den beiden Umrichterteilstromkreisen zugeordneten Entladungsstrecken freigegeben sind, überlappen. Die Größe der Überlappungszeit richtet sich nach den besonderen Arbeitsbedingungen des Umrichters und hängt unter anderem von der Dauer der Belastung der einzelnen Anoden der Entladungsgefäße des Umrichters ab. Diese Belastungsdauer läßt sich bekanntlich mit Hilfe von Zusatzeinrichtungen in Form von Stromteilern, die auf der Anodenseite der Entladungsstrecken liegen, oder durch andere gleichwertige Zusatzeinrichtungen verändern. Für Umrichteranordnungen, bei denen derartige Stromteiler angewendet sind, ist die Erfindung von besonderer Bedeutung, weil der Kommutierüngsvorgang des Umrichters dadurch wesentlich verbessert wird.
  • In den Figuren der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele für die Anwendung der Erfindung dargestellt.
  • In Fig. z bezeichnen A und B die beiden Umrichtergefäße für die positive und die negative Halbwelle der niederfrequenten Spannung. Die den Zündzeitpunkt der Hauptentladungsstrecken A bzw. B bestimmenden positiven Impulse werden je einem Steuerkreis iA bzw. i B entnommen und über einen Übertrager 2 A bzw. 2 B dem Steuergitter des entsprechenden Gefäßes zugeführt. An den Steuergittern liegen noch eine negative Vorspannungsquelle 3 A bzw. 3 B. Von der Kathode der Gefäße A bzw. B führen die Kathodenleitungen über die Primärwicklungen 5A bzw. 5 B eines Stromwandlers zu den Enden der Primärwicklung des Ausgangstransformators T, deren Mittelanzapfung mit dem Nullpunkt des Speisetransformators verbunden ist. Jeder Sekundärwicklung des Übertragers 2A bzw. 2 B ist ein steuerbares Entladungsgefäß 4A bzw. 4B zugeordnet. Der Stromwandler besitzt Sekundärwicklungen 5 A' und 5 B'. Je eine derselben speist eine Primärwicklung der Transformatoren 7A bzw. 7B. In den Leitungszug zwischen diesen Wicklungen ist jeweils ein Ventil 6 A bzw. 6 B mit einem parallel geschalteten Widerstand 8 A bzw. 8 B eingeschaltet. Die Sekundärwicklungen der Transformatoren 7A bzw. 7 B liegen an den Gitterkathodenstrecken der steuerbaren Entladungsgefäße 4A bzw. 4B. Wie dem Bild zu entnehmen ist, fließt über den Stromwandler sowohl die positive als auch die negative Halbwelle des Wechselstromes niederer Frequenz. Die eine Halbwelle nimmt ihren Weg über das Gefäß A, die andere über das Gefäß B. Es wird also bei jeder Halbwelle dieses Wechselstromes ein Strom in die von den Sekundärwicklungen 5 A' und 5B' gespeisten Kreise übertragen. Wegen der Ventilwiderstandskombinationen wird die eine Halbwelle ihren Weg mit einem verhältnismäßig großen Stromwert über die Primärwicklung des Transformators 7A bzw. 7B nehmen, die andere Halbwelle dagegen mit einem verhältnismäßig kleinen Stromwert, denn in dem einen Fall ist der Strom durch den Durchlaßwiderstand des Ventils mit dem parallel geschalteten Widerstand, in dem anderen Fall bzw. der anderen Richtung jedoch nur durch den größeren Wert des dem Ventil parallel geschalteten Widerstandes bestimmt. Es entstehen also zwei unsymmetrische Halbwellen, die eine resultierende Vormagnetisierung in denTransformatoren7A bzw. 7 B bestehenlassen, so daß sich für die Steuerung der Gefäße 4A und 4B zwei Spannungskurvenzüge verschiedenen Vorzeichens von verschiedener zeitlicher Dauer ergeben. Diejenige Halbwelle des Wechselstromes niedriger Frequenz, welche einen größeren Stromwert ergibt in der Steueranordnung und gleichzeitig Anlaß zu der bleibenden Vormagnetisierung ist, hat einen Steuerspannungskurvenzug des einen Vorzeichens von größerer Zeitdauer als i8o° zur Folge, während im Zeitraum der Halbwelle des kleineren Stromwertes ein Steuerspannungskurvenzug des anderen Vorzeichens von gegenüber dem Zeitwert von 18o° kürzerer Dauer entsteht: Dieser Steuerspannungskurvenzug kleinerer Zeitdauer muß in der Anordnung eine derartige, d. h. positive Polarität haben, um jeweils, wenn das eine der Hauptentladungsgefäße A oder B Strom führt, die Öffnung bzw. Zündung des Gefäßes 4B oder 4A zu bewirken, wodurch die Sekundärwicklung des Steuertransformators ?,B bzw. 2 A durch das Entladungsgefäß 4 B bzw. 4A überbrückt und dadurch das Gefäß B oder A gesperrt wird. Diese Sperrung des Gefäßes B oder A erstreckt sich in ihrer zeitlichen Dauer also nicht mehr über den vollen Betrag einer Halbperiode des Umrichterstromes von z8o°, sondern sie ist auf diese Weise, wie bereits in der Einleitung der Beschreibung erläutert, in vorteilhafter Weise kleiner bemessen als eine Halbperiode.
  • In der Fig. 2 ist eine vereinfachte Darstellung einer anderen Lösung wiedergegeben, wobei nur eines der Entladungsgefäße, nämlich B, dargestellt ist. In der Kathodenableitung des Gefäßes B ist der Stromwandler 5 mit seiner Primärwicklung 5 B und der Sekundärwicklung 5 B' angedeutet. Entsprechend ist in der Kathodenleitung des Gefäßes A ebenfalls ein solcher im Bild nicht dargestellter Stromwandler vorgesehen. 3 B bezeichnet wieder die negative Vorspannungsquelle für das Gitter des Gefäßes B, 2 B den Übertrager für die positiven Steuerimpulse, die durch den Kreis. i B geliefert werden, und 4 B das Hilfsentladungsgefäß, welches der Sekundärwicklung des Transformators 2 B parallel geschaltet ist, um diese für die Sperrung des Gefäßes B zu überbrücken. Bei diesem Ausführungsbeispiel liegt der Gleichrichter 6 B unmittelbar parallel zu der Sekundärwicklung 5 B' des Stromtransformators 5, und in der Speiseleitung zum Gitter des Entladungsgefäßes ist ein Widerstand i7 B vorgesehen. Auch in diesem Fall entstehen wieder die beiden Halbwellen des Stromes in der Sekundärwicklung 5 B', von denen die eine ihren Weg über das Ventil 6 B nimmt, während die andere ihren Weg über den Widerstand 17 B und die Gitterkathodenstrecke des Entladungsgefäßes 4B nimmt. Beide Stromwerte, nämlich derjenige über das Ventil 6B und derjenige über den Widerstand i7B sowie die Gitterkathodenstrecke des Entladungsgefäßes 4B, unterscheiden sich, durch die Schaltung vorgegeben, in ihrer Größe, so daß eine sinngemäße Wirkung eintritt, wie es an Hand des Ausführungsbeispiels nach Fig. i erläutert wurde, nur daß in diesem Fall, bedingt durch die gewählte andere Schaltung, die Transformatoren 7A bzw. 7B in Fortfall gekommen sind und das Ventil 6 B unmittelbar der Sekundärwicklung des Stromwandlers parallel liegt und an Stelle eines dem Ventil parallel liegenden Widerstandes nunmehr ein Reihenwiderstand zur Gitterkathodenstrecke des Entladungsgefäßes 4 B benutzt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur selbsttätigen Sperrung des jeweils nicht arbeitenden Stromkreises eines die Frequenz herabsetzenden Umrichters in Abhängigkeit von dem vom Umrichter gelieferten Wechselstrom, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrzeit kleiner ist als eine Halbperiode des Arbeitsstromes, so daß sich die Zeitabschnitte, in denen die den Umrichterstromkreisen zugeordneten Entladungsstrecken freigegeben sind, überlappen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch Z, dadurch gekennzeichnet, daß durch jede über je eins der Gefäße verlaufende Halbwelle des Wechselstromes niederer Frequenz in den Sekundärwicklungen von zwei in den beiden Kathodenleitungen liegenden Stromwandlern je eine Steuerwechselspannung mit ungleichen zeitlichen Längen der Halbwellen erzeugt wird, von denen diejenige kürzerer Zeitdauer für die Zündung j e eines Hilfsentladungsgefäßes benutzt wird, welches die Steuerspannung desjenigen Hauptgefäßes kurzschließt, das gerade nicht Strom führt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Sekundärwicklung des Stromwandlers ein Ventil und in Reihe mit dieser Wicklung vor dem Gitter des Hilfsentladungsgefäßes ein Widerstand angeordnet ist, wobei die Stromdurchgangsrichtung des Ventils so gewählt ist, daß eine positive Zündspannung für das Hilfsentladungsgefäß nicht unterdrückt wird.
DES13928D 1935-07-10 1935-07-10 Steuerung fuer Umrichter Expired DE923977C (de)

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