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DE922865C - Einrichtung zur Erzeugung raeumlich wahrzunehmender Projektionsbilder - Google Patents

Einrichtung zur Erzeugung raeumlich wahrzunehmender Projektionsbilder

Info

Publication number
DE922865C
DE922865C DESCH3191D DESC003191D DE922865C DE 922865 C DE922865 C DE 922865C DE SCH3191 D DESCH3191 D DE SCH3191D DE SC003191 D DESC003191 D DE SC003191D DE 922865 C DE922865 C DE 922865C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
projection
elements
grid
color
eye
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH3191D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Schenk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DESCH3191D priority Critical patent/DE922865C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE922865C publication Critical patent/DE922865C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B35/00Stereoscopic photography
    • G03B35/18Stereoscopic photography by simultaneous viewing
    • G03B35/20Stereoscopic photography by simultaneous viewing using two or more projectors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing, Inspecting, Measuring Of Stereoscopic Televisions And Televisions (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Erzeugung räumlich wahrzunehmender Projektionsbilder Zusatz zum Patent 920 328 Das Patent 920 328 bezieht sich auf eine Einrichtung zur Erzeugung räumlich wahrzunehmender Projektionsbilder aus zwei Stereoteilbildern mittels zweier im Augenabstand angeordneter Projektionsobjektive, welche die Teilbilder .durch einen in einem bestimmten Abstand vor dem Projektionsschirm angeordneten Linien- oder Streifenraster hindurch projizieren. Diese Rasterelemente bestehen nach dem Hauptpatent aus komplementären Farbfiltern.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Fehler auszuschalten, welche bei Verlagerung des Hauptaugenortes, sei es nach der Seite, sei es in die Tiefe, dadurch entstehen, daß dann ein Auge neben den ihm zugeordneten Bildelementen auch solche des anderen Stereobildes mehr oder weniger wahrnimmt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß die komplementärfarbigen Elemente des Projektionsrasters und .des ebenso aufgebauten Betrachtungsrasters entweder je in sich hälftig oder paarweise verschieden polarisiertem Licht derart zugeordnet, daß bei Veränderung des Hauptaugenortes nach der Seite oder der Tiefe in dem ersten Fall ein durch eine Farbelementhälfte des Projektionsrasters im Bereich einer gleichfarbigen Elementhälfte des Betrachtungsrasters auf dem Schirm entworfenes Bildteilchen des einen Stereobildes für das Auge, welches durch dasselbe Farbelement des Betrachtungsrasters ein Bildelement des ihm zugeordneten anderen Stereobildes betrachtet, infolge der verschiedenen Polarisation des diesen Elementhälften zukommenden Lichtes unsichtbar bleibt.
  • Dieser Fall, bei welchem also die komplementärfarbigen Elemente je in sich hälftig polarisiertem Licht zugeordnet sind, ist im folgenden an Hand der Figuren als Ausführungsbeispiel erläutert.
  • In dem anderen Fall, in welchem die, komplementärfarbigen Elemente paarweise verschieden polarisiertem Licht zugeordnet sind, bleibt ein durch eine Polarisationshälfte des Projektionsrasters im Bereich einer gleichsinnigen Polarisatio.nselementhälfte des Betrachtungsrasters entworfenes Bildteilchen des einen Stereobildes für das diesem Bild nicht zugeordnete Auge infolge der Komplementärfarbenwirkung unsichtbar. Dieser zweite Fall ist also lediglich die Umkehrung des ersten Falles, insofern, als bei der ersten Ausführung jedes Farbelement hälftig entgegengesetzt polarisiert, bei der zweiten Ausführungsform jedes Polarisationselement hälftig komplementär gefärbt ist.
  • Das nachstehend erläuterte Ausführungsbeispiel gilt daher sinngemäß auch für den zweiten Fall. Weiterhin ist erfindungsgemäß vorzugsweise vorgesehen, die Raster bis zum Ausmaß der halben Breite eines Farbelementes derart zueinander zu bewegen, daß von verschiedenen Augenorten aus gleichfarbige Elemente des Betrachtungsrasters und .des Projektionsrasters vorübergehend und für jeden Augenort mindestens einmal in voller Deckung erscheinen. Aus baulichen und mechanischen Gründen werden dabei ferner zweckmäßig an Stelle eines einzigen Projektionsrasters mindestens deren zwei verwendet. Diese z. B. auf optischem Wege in Verkleinerung hergestellten Projektionsraster sind je einem Projektionsobjektiv zugeordnet und gegenüber dem Betrachtungsraster beweglich. Zur Seitenkorrektion ist die Bewegung der beiden Projektionsraster gleichläufig; zur Tiefenkorrektion hingegen ist die Bewegung eine gegenläufige. Die Bewegung der Projektionsraster wird in einfacher Weise dadurch erzeugt, daß man die Farbelemente in aufeinanderfolgenden Reihen auf einen durch den Strahlengang laufenden Film od. dgl. anbringt und die Elemente einer Reihe gegenüber jenen einer folgenden Reihe so versetzt, daß beim Durchlauf des Films durch den Strahlengang der Eindruck der Bewegung entsteht.
  • Die Polarisation bei sich bewegendem Projektionsraster macht an sich keine Schwierigkeiten; es braucht lediglich der Projektionsraster mit einem Polarisationsraster vereinigt zu werden, und zwar so, daß jedes Farbelement zur einen Hälfte in dem einen Sinn und zur anderen Hälfte in dem anderen Sinn polarisiert wird. Da die Rasterteilung eines derartigen Polarisationsrasters eine sehr kleine würde, so ist es zweckmäßiger, die Polarisation in der Weise vorzunehmen, daß man, beispielsweise auf einem Filmstreifen, der den Strahlengang der Projektionsobjektive durchläuft, Paare von im Durchlauf durch den Strahlengang aufeinanderfolgender Elementreihen mit zur einen Hälfte gefärbten, zur anderen Hälfte unwirksamen, z. B. schwarz abgedeckten Elementen -aufbringt, wobei die gefärbten Hälften .der einen Reihe auf die unwirksamen Hälften der anderen Reihe ausgerichtet sind. Läßt man nun diesen Elementträger durch den Strahlengang des zugehörigen Projektionsobjektivs laufen und durchstrahlt die gefärbten Elementhälften der einen Reihe mit in dem einen Sinn polarisiertem Licht und die Elementhälften der anderen Reihe mit in dem anderen Sinn polarisiertem Licht, dann entsteht die Wirkung einer verschiedenen Polarisation der beiden Hälften eines jeden Elementes. Selbstverständlich muß der Antrieb des Rasterträgers mit solcher Geschwindigkeit vorgenommen werden, daß der Wechsel für das menschliche Auge nicht wahrnehmbar ist und daß bei Erzeugung räumlich wahrzunehmender kinematographischer Stereobilder während jeder Betrachtungsphase (Stillstand des Bildfilms) der Vorgang der wechselnden Polarisation in den Hälften eines jeden Farbrasterelementes sowie der Vorgang der Bewegung der Farbrasterelemente sich mindestens einmal abspielen. Zweckmäßig werden die Farbelemente der Projektionsraster in der Weise zu im Durchlauf durch den Strahlengang aufeinand-erfolgenden Gruppen zusammengefaßt, daß eine Gruppe die gegeneinander versetzten Reihen hälftig gefärbter, in dem einen Sinn zu polarisierender, die folgende Gruppe die gegeneinander versetzten Reihen hälftig gefärbter, in dem anderen Sinn zu polarisierender Elemente umfaßt. Zwischen den aufeinanderfolgenden Gruppen wird ein unwirksames, z. B. schwarz abgedecktes Feld gelegt, damit der Wechsel des Lichtes (von in dem einen Sinn polarisiertem in Licht des anderen Polarisationssinnes) nicht störend wirkt.
  • Die vorgesehenen Maßnahmen dienen sowohl der Korrektion von Fehlern, die durch seitliche Abweichungen der betrachtenden Personen vom Hauptaugenort entstehen würden, wie auch der Korrektion von Fehlern, die sich durch Abweichungen von dem Hauptaugenort der Tiefe nach einstellen würden. Unter seitlichen Bewegungen sind solche zu verstehen, die eine beispielsweise in einem Filmtheater sitzende Person während der Vorführung mit dem Kopf bzw. dem Oberkörper ausführt. Tiefenkorrektionen kommen nur in größeren Vorführungsräumen mit entsprechender Tiefe in Betracht. Hier wird man den Raum in Tiefenzonen, beispielsweise zwei oder drei, einteilen und jeder dieser Tiefenzonen eine Reihe von Farbelementen eines Projektionsrasters zuordnen. Die Breite der Farbelemente. jeder Reihe wird dem Abstand der zugehörigen Tiefenzone, also dem Abstand der in dieser Zone sitzenden Person von dem Schirm, proportional gemacht. Diese Maßnahme empfiehlt sich deshalb, weil bekanntlich mit zunehmender Entfernung einer, durch eine öffnung ein Objekt betrachtenden Person der durch die Öffnung sichtbare Ausschnitt des Objektes kleiner wird. Schon oben wurde dargetan, daß zur T iefenkorrektion die Farbelemente des Projektionsrasters eine gegenläufige Bewegung ausführen müssen. Dies wird dadurch erreicht, daß in jedem, der Tiefenkorrektion dienenden Projektionsraster die Versetzung der Elemente einer Reihe gegenüber den Elementen der folgenden Reihe eine solche ist, daß beim Durchlauf jeder Elementengruppe durch den Strahlengang des zugehörigen Projektionsobjektivs der Eindruck einer Annäherung oder Entfernung der zu beiden Seiten der Längsmittelachse des Trägerstreifens liegenden Elemente an diese Achse bzw. von derselben entsteht.
  • Die Projektionsraster für Seitenkorrektur und die Projektionsraster für Tiefenkorrektur können in Aufeinanderfolge auf einem gemeinsamen, den Strahlengang zweckmäßig kontinuierlich durchlaufenden Träger, z. B. einem endlosen Filmband, angeordnet sein. Das Durchlaufen -dieses Filmbandes durch den Strahlengang erfolgt dann mit solcher Geschwindigkeit, daß sich während einer Betrachtungsphase des Originalbildstreifens, also während des Augenblickes des vorübergehenden Stillstandes des Originalfilms, die Seitenkorrektion und die Tiefenkorrektion in zeitlicher Aufeinanderfolge abspielen. Diese zeitlicheAufeinanderfolge ist für das menschliche Auge nicht wahrnehmbar; das Auge sieht lediglich die plastischen Bilder ohne die die Plastik beeinträchtigende überlagerung, also korrigiert.
  • Die Maßnahmen zur Seitenkorrektion und zur Tiefenkorrektion brauchen an der erfindungsgemäßenEinrichtung nicht gemeinsam verwirklicht zu sein.; in vielen Fällen genügt es, wie schon oben angedeutet, nur die Seitenkorrektion vorzunehmen; es sind aber auch Fälle denkbar, in denen lediglich die Tiefenkorrektion durchgeführt wird.
  • Die Zeichnungen erläutern das Wesen des Erfindungsgegenstands und zeigen beispielsweise Ausführungsformen. Es stellt dar Fig. i das Wesen der Seitenkorrektion bei seitlicher Veränderung des Augenortes, Fig. 2 eine Erweiterung zu Fig. i, Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung einer Vorrichtung zur Durchführung der Seitenkorrektion, Fig. q. das Wesen der Tiefenkorrektion, Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung einer Vorrichtung zur Durchführung der Tiefenkorrektion, Fig, 6 die Bildwerferanordnung.
  • Gemäß F ig. i sind in üblicher Weise zwei im Augenabstand angeordnete Projektionsobjektive i und 2 vorgesehen, durch welche zwei mit Hilfe einer gewöhnlichen Stereokamera oder auf sonst geeignete Weise erzeugte Stereoteilbilder 3 und q., welche Einzelbilder oder Reihenbilder (Filmstreifen) sein können, auf einen lichtdurchlässigen Projektionsschirm 5, z. B. eine Mattscheibe, projiziert werden.
  • In den Figuren ist diese Mattscheibe zweiteilig dargestellt, dies lediglich zur Erläuterung und zur Erleichterung des Verständnisses. In Wirklichkeit handelt es sich um eine gewöhnliche einteilige Mattscheibe. Vor jedem der beiden Teilbilder 3 und q. befindet sich ein Projektionsraster 6' und 6", im Gegensatz zu dem Hauptpatent, wo ein der Mattscheibe vorgelegter einziger Projektionsraster Verwendung findet. Es ist zu bemerken, daß diese letzte Anordnung auch in Verbindung mit der Erfindung möglich wäre. Die Verwendung von zwei Projektionsrastern ist jedoch aus mehreren Gründen vorzuziehen, vornehmlich deshalb, weil, wie später zu erläutern sein wird, diese Projektionsraster Bewegungen auszuführen haben, die bei Verwendung eines einzigen, der Mattscheibe unmittelbar vorgeschalteten und daher entsprechend großen und massigen Projektionsrasters umständlich wären. Die beiden Projektionsraster 6' und 6" sind wesentlich kleinere, z. B. durch optische Verkleinerung hergestellte Raster. Die Elemente a der Raster 6' und 6" bestehen aus grünen Farbfiltern und die Elemente b aus roten Farbfiltern; es können aber die Farbfilter auch in anderen Komplementärfarben gehalten werden. Auf der Betrachtungsseite der Mattscheibe 5 befindet sich ein Betrachtungsraster 7; auch dieser ist zusammengesetzt aus grünen und roten Farbelementen ci und b'. Die Anordnung der Raster 6' und 6" gegenüber den Objektiven i und :2 und dem Schirm 5 ist so gewählt, daß die von .dem Objektiv i kommenden und durch die Begrenzungskanten der einzelnen Rasterelemente a und b gehenden Projektionsstrahlen 8 sich in der Ebene des Schirmes 5 mit Projektionsstrahlen schneiden, die von dem Objektiv 2 aus durch die Begrenzungskanten der Rasterelemente gehen (in Fig. i ist aus Gründen der Übersichtlichkeit je nur ein Strahlenpaar 8 und 9 ,dargestellt). Die Bildteile, welche durch die Rasterelemente a von dem Objektiv i her auf den Schirm 5 geworfen werden und die von dem Objektiv 2 über die gleichen Rasterelemente a erzeugten Bildteile kommen .dadurch auf dein Schirm unmittelbar nebeneinanderzuliegen. Die Bildteile, die durch die Objektive 1, 2 über die Rasterelemente b erzeugt werden, decken sich mit den über die Rasterelemente a erzeugten. Es wird. also die Mattscheibe 5 einheitlich über ihre ganze Fläche rot und grün beleuchtet. Der Betrachtungsraster 7 ist so eingestellt, daß die von den Augenorten io (linkes Auge) und ii (rechtes Auge), welche Augenorte als Hauptaugenorte bezeichnet werden, durch die Begrenzungskanten der Rasterelemente d, b' gehenden Strahlen 12 und 13 sich in .der Ebene des Schirmes 5 mit den Strahlen 8 und 9 schneiden (in Fig. i sind die Strahlen 13 aus Gründender Übersichtlichkeit weggelassen).
  • Der Vorgang bei der Projektion der Stereobilder 3 und q: auf den Schirm 5 ist, solange die Augenorte io und ii eingehalten werden, genau derselbe wie bei dem Hauptpatent. Verfolgt man dies für das linke Auge von dem Augenort io aus an Hand der Strahlen 8, 9 und 12, so erkennt man, daß dieses linke Auge durch ein rotes Rasterelement b' des Betrachtungsrasters 7 auf dem Schirm 5 in roter Farbe ein Feld f sieht; in roter Farbe deshalb, weil der durch die Strahlen 8 des Objektivs i begrenzte Lichtkegel einem roten Element b des Projektionsrasters 6' zugehört und -weil der einem grünen Farbelement des Projektionsrasters 6" zugehörige, durch die Strahlen 9 begrenzte grüne Lichtkegel für das durch das rote Element b' des Betrachtungsrasters 7 blickende linke Auge unsichtbar bleibt.
  • Analog liegen die Verhältnisse für das in dem Punkt ii stehende rechte Auge. Die zugehörigen Sehstrahlen sind aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht gezeichnet.
  • Es sind nun sowohl die beiden Projektionsraster 6' und 6" wie auch der Betrachtungsraster 7 als Polarisationsraster ausgebildet oder mit Polarisationsrastern vereinigt, und zwar in der Weise, daß jedes Farbelement in seiner einen Hälfte anders polarisiert als in seiner anderen Hälfte. In dem gezeichneten Beispiel der Fig. i sind die Polarisationsraster 14, 1q." und 15 räumlich als selbständige Raster dargestellt, was die Erläuterung erleichtert, aber nicht erforderlich ist. Die dem einen Polarisationssinn zugeordneten Hälften der Elemente sind auspunktiert, während die anderen, dem anderen Polarisationssinn zugeordneten Hälften unschraffiert gelassen worden sind. Es liegt also im Bereich eines jeden Farbrasterelementes a, b der beiden Projektionsraster:6' und 6" sowie im Bereich eines jeden Farbrasterelementes a' und b' des Betrachtungsrasters 7 eine im folgenden kurzweg als rechts- und eine kurzweg als linkspolarisierend bezeichnete Hälfte eines Elementes der Polarisationsraster 14.' bzw. 1q." bzw.15, womit entweder Linearpolarisation mit verschiedenen Schwingungsebenen oder verschiedensinnige zirkulare oder ellipsische Polarisation gemeint ist. Die Polarisationsraster und die ihnen zugehörigen Farbraster sind fest miteinander verbunden oder gekuppelt, so daß sie die später zu beschreibenden Bewegungen gemeinsam ausführen. Die Hauptstrahlen, w=elche durch die Stoßfugen der verschieden polarisierenden Hälften der Elemente der Polarisationsraster gehen, sind reit 16, 17 und 18 bezeichnet. Es ist ersichtlich, daß die rechte Hälfte des Feldes f auf der Mattscheibe 5, welche durch die rechtspolarisierte Hälfte des roten Farbelementes b' des Betrachtungsrasters 7 von dem Hauptaugenort io aus gesehen wird, über die rechtspolarisierte Hälfte des im Strahlenkegel 8-8 liegenden roten Elementes b mit rechtspolarisiertem Licht bestrahlt und daher von dem Auge in dem Hauptaugenort io rot gesehen wird. Ebenso wird. die linke Hälfte des Feldes f über die linkspolarisierte Hälfte des roten Elementes b des Proj ektionsrasters 6' mit linkspolarisiertem rotem Licht bestrahlt und durch die linkspolarisierte Hälfte des roten Farbelementes b' des Betrachtungsrasters 7 von dem Hauptaugenort io aus rot gesehen. Für die Darstellung dieser Verhältnisse ist die obere Schicht der zweiteilig gezeichneten Mattscheibe 5 gewählt; das rot erscheinende Feld f ist darin durch Schraffur kenntlich gemacht.
  • Es sei nun angenommen, daß das linke Auge der betrachtenden Person, beispielsweise durch eine Kopfbewegung, von dem Hauptaugenort io sich seitlich nach dem Augenort io' bewegt. Es sei ferner zunächst angenommen, daß die Farbelemente der Raster 6', 6" und 7 nicht polarisierend wirken.
  • Die von dem Augenort io' durch das rote Farbelement b' des Betrachtungsrasters gehenden Sehstrahlen sind mit =z' und 18', die entsprechenden Projektionsstrahlen mit 8' und 16' bzw. g' und 17' bezeichnet. Das durch die Strahlen 8', g' und 12' bestimmte Betrachtungsfeld f' ist auf der unteren Hälfte der zweiteilig gezeichneten Mattscheibe 5 kenntlich gemacht; dieses Feld f' ist gegenüber dem Feld f um den Betrag d nach links verschoben. Um einen proportionalen Betrag d' greift der Projektionsstrahlenkegel 8'-8' in das benachbarte grüne Rasterelement a des Projektionsrasters 6' über. Um denselben Betrag greift bei d" der Projektionsstrahlenkegel g'-9' auf das benachbarte rote Farbrasterelement b des Farbrasters 6" über. Die Folge davon ist, daß, wenn die Farbrasterelemente nicht hälftig entgegengesetzt polarisierend ausgebildet sind:, das Feld f' bis auf den Teil c, dessen Ausmaß d entspricht, über das rote Farbelement b des Projektionsrasters 6' in roter Farbe von dem Augenort io' aus gesehen wird; der erwähnte Teil c unterliegt einerseits einer Bestrahlung mit grünem Licht von dem Teil d' aus des grünen Farbelementes a des Projektionsrasters 6'. Diese grüne Beleuchtung wird von dem Augenort io' aus durch das rote Farbelement b' des Betrachtungsrasters 7 nicht wahrgenommen. Andererseits aber unterliegt der Teil c des Feldes f' auch einer Bestrahlung in Rot von dem in das rote Farbelement b des Projektionsrasters 6" übergreifenden Teil d" des Strahlenkegels g'-j des Projektionsobjektivs z-. Diese Rotbeleuchtung des Teiles c nimmt das linke Auge von dem Augenort ro aus wahr, weil ja das Element b' des Betrachtungsrasters 7, durch welches das linke Auge das Feld f' sieht, ebenfalls rot ist. Hierdurch ergibt sich ein die Plastik störender Fehler, weil der von dem linken Auge von io' aus rot gesehene Teil c :des Feldes f nichts anderes ist als ein auf diese Stelle der Mattscheibe geworfener Teil des Stereobildes 4., das dem rechten Auge zugeordnet ist.
  • Genau so liegen die Dinge für das rechte Auge, wenn es von dem Hauptaugenort ii aus seitlich bewegt wird. Und es ist klar, daß der störende Fehler um so größer wird, je weiter sich die Augen des Betrachters von den Hauptaugenorten io und ii aus seitlich entfernen, bis sie wieder an Orte gelangen, die ihrerseits so zur ganzen Apparatur liegen, daß sie als Hauptaugenorte wirken. Der erwähnte Fehler ist durch die verschiedene Polarisierung der Farbelemente a, b und ä , b' behoben; denn der, den Fehler verursachende, in ein rotes Rasterelement b des Projektionsrasters 6" fallende Teil d" des Projektionslichtkegels liegt in derjenigen Hälfte dieses roten Farbelementes b, das rechtspolarisiert ist; den Teil c des Feldes f hingegen sieht das bei io' stehende linke Auge durch die linkspolarisierte Hälfte des roten Farbelementes b' des Betrachtungsrasters 7. Da aber diese linkspolarisierte Hälfte des roten Farbelementes b' das rechtspolarisierte rote Licht des Teiles c nicht durchläßt, so bleibt der Teil c für das bei iö stehende linke Auge unsichtbar, und eine Störung der plastischen Wirkung tritt nicht ein, sondern lediglich eine Lichtschwächung, hervorgerufen dadurch, daß eben der Teil c des Feldes f' unsichtbar bleibt. Unsichtbar bleibt ferner infolge der Polarisierung auch der Teil c', der ebenso groß ist wie c; denn bei d"' greift ein Teil des Projektionslichtkegels 8'-i6'-8', der vorher im Bereich der rechtspolarisierten Hälfte des roten Farbelementes b des Projektionsrasters 6' gelegen hatte, in die linkspolarisierte Hälfte dieses Farbelementes über. Der diesem Betrag d"' entsprechende Teil c' des Feldes f' liegt aber bei Betrachtung von io' aus im Bereiche der rechtspolarisierten Hälfte des roten Farbelementes b' des Betrachtungsrasters 7 und bleibt daher infolge der entgegengesetzten Polarisation unsichtbar. Die von dem linken Auge von iö aus durch das rote Farbelement b' des Betrachtungsrasters 7 tatsächlich rot gesehenen Teile sind in der unteren Hälfte der Mattscheibe 5 durch Schraffur kenntlich gemacht.
  • Wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Farbraster als Polarisationsraster erreicht, daß die plastische Wirkung störende Fehler durch Überlagerungen nicht mehr stattfinden können, so tritt bei der bisher erläuterten Anordnung daneben doch der, wenn auch wesentlich kleinere Nachteil von Lichtverlust, hervorgerufen durch das Unsichtbarbleiben der Teile c und c', auf. Dieser Nachteil könnte um den Gewinn der Vermeidung von den die plastische Wirkung störenden Überlagerungsfehlern in Kauf genommen werden. Die Erfindung sieht jedoch eine Maßnahme vor, welche auch diesen Nachteil behebt, und diese Maßnahme besteht darin, daß entweder die Projektionsraster 6' und 6" oder der Betrachtungsraster 7 samt :den zugehörigen Polarisationsrastern eine in Richtung des Doppelpfeiles i9 hin und her gehende Bewegung erfahren. Das Ausmaß dieser Bewegung (Ausschlag) wird so gewählt, daß es dem Maximum der Bewegung, die eine in einem Filmtheater sitzende Person in Veränderung des Augenortes mit dem Kopf vornehmen kann, und zwar bis zu dieser Stelle, wo die normale Hauptzonensicht anschließend wieder beginnt, proportional ist. Es ist einleuchtend, daß, wenn in dem Beispiel der Fig. i die beiden Projektionsraster 6' und 6" samt ihren Polarisationsrastern i4.' und 1q." um den Betrag d', .der gleich ist den Beträgen D" und d"', von links nach rechts bewegt werden, für den Augenort io' der Zustand genau derselbe wird, wie er für das linke Auge in dem Augenort io war. Das heißt, das linke Auge sieht dann von io' aus durch das rote Farbelement b' des Betrachtungsrasters 7 des Feldes f' in seinem ganzen Ausmaß, also auch an den Teilen c und c', in roter Farbe; ein Lichtverlust ist dann .vermieden. Die Bewegungsgeschwindigkeit der Projektionsraster 6' und 6" wird so gewählt, daß die Bewegung für das menschliche Auge nicht wahrnehmbar wird. Das linke Auge mag sich dann in dem Hauptaugenort io oder in dem Augenort io' oder in einem dazwischenliegenden Augenort befinden, es wird in jedem Fall während der Betrachtung eines Bildabschnittes mindestens einmal das plastische Bild auf dem Schirm 5 in j-oller Lichtstärke so sehen, als befände sich das Auge in dem Hauptaugenort io.
  • An sich ist eine solche Rasterbewegung bei der Darstellung von Raumbildern mit Hilfe von Gittern aus undurchsichtigen Bändern bekannt.
  • Die Darstellung der Fig. 2 entspricht im wesentlichen jener der Fig. i, nur sind dort die Strahlengänge für eine größere Anzahl von Rasterelementen, und zwar für die Hauptaugenorte io und ii sowie für die Augenorte io" und ii" gezeigt. Diese letzten Augenorte befinden sich von den Hauptaugenorten io und i i im Abstand des Bewegungsmaximums, das die Augen einer in einem Filmtheater sitzenden Person ausführen können.
  • Es war schon oben darauf hingewiesen worden, daß die Teile c und c' des nach Veränderung des Augenortes betrachteten Feldes f' um so größer werden, je größer die Entfernung der Augenorte von den Hauptaugenorten ist. Im Fall der Fig. 2, wo das Bewegungsmaximum der Augenorte von io nach i o" bzw. von ii nach ii" zur Darstellung kommt, sind die Teile c und c' je zur Hälfte dies ganzen Feldes f' geworden. Es würde daher das von dem Augenort io' durch das mit stark ausgezogenen Sehstrahlen begrenzte rote Farbelement b' des Betrachtungsrasters 7 betrachtete Feld f' .der Mattscheibe 5 in keinem seiner Teile mehr in roter Farbe erscheinen, was aus der gezeichneten Stellung der Projektionsraster 6" samt ihren Polarisationsrastern i4.' und 1q." ohne weiteres erkennbar ist; denn in dieser Stellung umfaßt der stark ausgezogen gezeichnete Projektionsstrahlenkegel 8-8' zur einen Hälfte die linkspolarisierte Hälfte eines roten Farbelementes b des Projektionsrasters 6' und zur anderen Hälfte die rechtspolarisierte Hälfte eifies grünen Farbelementes a des Projektionsrasters 6'. Dieses Grün bleibt unwirksam, weil das rote Farbelement b' des Betrachtungsrasters 7 Grün nicht durchläßt. Der rote, linkspolarisierte Anteil des Projektionsstrahlenkegels 8'-8' hingegen fällt auf jene Hälfte des Feldes f, die im Bereiche der linkspolarisierten Hälfte des roten Farbelementes b' des Betrachtungsrasters 7 liegt. Dieses Rot ist also von dem Augenort io" aus ebenfalls nicht wahrnehmbar. Über das Objektiv 2 von dem Projektionsraster 6" aus wird das Feld f" ebenfalls zur einen Hälfte mit linkspolarisiertem grünem und zur anderen Hälfte mit rechtspolarisiertem rotem Licht belichtet. Der rechtspolarisierte rote Anteil fällt aber in den.Bereich der linkspolarisierten Hälfte des roten Farbelementes b' des Betrachtungsrasters-? und bleibt .daher ebenfalls unsichtbar. Mit anderen Worten, das linke Auge würde im Augenort i o' durch das rote Farbelement b' überhaupt nichts sehen. Werden aber die beiden Projektionsraster 6' und 6" um den Betrag d"", welcher hier der Hälfte der Breite eines Farbelementes a bzw. b entspricht, von links nach rechts verschoben, so gelangt ein rotes Rasterelement b des Projektionsrasters 6' voll in den Bereich des Projektionsstrahlenkegels 8'-8', und zwar so, daß gleichsinnig polarisierte Teile dieses roten Farbelementes und des roten Farbelementes b' des Betrachtungsrasters 7 zusammenfallen, das Feld f' daher in seinem vollen Ausmaß rot sichtbar wird. Der Projektionsstrahlenkegel 9'-9' hingegen gelangt voll in den Bereich eines grünen Rasterelementes a, das zwar das Feld f grün beleuchtet, aber für das linke Auge im Augenort id' durch das rote Farbellement b' des Betrachtungsrasters 7 hindurch unsichtbar bleibt.
  • Die Erzeugung der Bewegung der Projektionsraster 6' und 6" und ihrer Polarisationsraster 14 und i4." kann unmittelbar auf mechanischem Wege erfolgen.
  • Zweckmäßiger aber ist es, die Anordnung der Fig. 3 zu treffen. In dieser Figur ist dabei die Vereinigung zweier Maßnahmen gezeigt, die nicht notwendig vereinigt zu sein brauchen.
  • Es hat sieh als zweckmäßig erwiesen, die Polarisationsraster 1q.' und 14" nicht als räumliche Gebilde mit entgegengesetzt polarisierenden Rasterelementen auszubilden, sondern die Polarisation in der Weise vorzunehmen, daß man :die Farbrasterelemente aufeinanderfolgend in Paaren von Reihen auf einem durchsichtigen Träger anbringt und diesen Träger durch den Strahlengang des Projektionsobjektivs laufen läßt. Dabei sind in jeder dieser Reihen von Farbelementen eines Reihenpaares die Farbelemente nur zur Hälfte aufgetragen, zur anderen Hälfte aber unwirksam gemacht, z. B. schwarz abgedeckt, und es sind ferner die schwarz abgedeckten Hälften der einen Reihe auf die gefärbten Hälften der anderen Reihe eingestellt. Beim Durchlauf durch den Strahlengang wird dann eine Reihe mit linkspolarisiertem, die folgende Reihe mit rechtspolarisiertem Licht durchstrahlt. Auf diese Weise ergibt sich .die entgegengesetzte Polarisation der Hälften: der Farbelemente.
  • Um nun auch die erwähnte Seitenbewegung der Farbelemente herbeizuführen, sind auf dem durchsichtigen Träger in Aufeinanderfolge mehrere Paare von Farbelementen in der beschriebenen Weise angebracht, und es sind die Elemente eines Paares gegenüber den Elementen des folgenden Paares versetzt; hierdurch entsteht beim Durchilauf des Trägers :durch den Strahlengang des Projektionsobjektivs der Eindruck der seitlichen Bewegung der Farbrasterelemente.
  • Gemäß Fig. 3 ist vor jedem der beiden Projektionsobjektive i und 2 ein durchsichtiger Träger 6' bzw. 6" angeordnet. Beschrieben wird :die Anordnung lediglich an Hand des Trägers 6'; die Anordnung auf dem Träger 6" ist dieselbe. Die Träger in Gestalt von Filmstreifen laufen auf nicht gezeichneten Führungsrollen synchron vor den Projektionsobjektiven i und 2 vorbei. Der Antrieb kann ein beliebiger sein und erfolgt zweckmäßig von dem an sich vorhandenen Werk des die beiden Stereofilme 3 und 4 (in Fig. 3 nicht gezeichnet) in üblicher Weise bewegenden Kinoapparates aus. Zu bemerken ist, .daß in Fig. 3 die Trägerfilme und die das entgegengesetzt polarisierte Licht erzeugenden Scheiben 2:o im Aufriß, die Projektionsobjektive i und 2 sowie die Mattscheibe 5 und der Betrachtungsraster 7 nebst dem Polarisationsraster 15 im Grundriß zu sehen sind. Dies ist im Interesse ,eine: besseren Verständnisses so vorgenommen. Auf dem Film 6 befindet sich am unteren Ende eine Farbrasterreine I, bestehend aus grünen und roten Farbelementen a und b. Diese Farbelemente sind jedoch nur in der halben Breite aufgebracht. Die andere Hälfte; aIso die Zwischenräume zwischen den Elementen a und b der Reihe I, ist schwarz abgedeckt. Zu dieser Reihe I gehört eine Reihe I' und bildet mit dieser ein Reihenpaar. Die Reihe I' bestP-11t wiederum aus hälftig aufgebrachten Farbrasterelementen a und b, deren Zwischenräume schwarz abgedeckt sind. Die Farbrasterelemente a und b ,der Reihe I' sind auf die schwarz abgedeckten Zwischenräume der Farbrasterelemente a, b der Reihe I ausgerichtet.
  • Denkt man sich nun die in Fig. 3 auf dem Film 6' außerdem noch vorgesehenen Reihen von Farbras.terelementen weg, so werden bei Durchlauf dieses Films durch den Strahlengang des Projektionsobjektivs i in Richtung des Pfeiles 21 über die Hälfte 22 der gleichzeitig rotierenden Scheibe 2o die Farbrasterelernente a und b der Reihe I mit rechtspolarisiertem Licht durchstrahlt, während, sobald die Farbelemente a, b der Reihe I' in den Strahlengang :des Projektionsobjektivs i gelangen, die andere Hälfte 23 der Scheibe 2o wirksam wird und Durchstrahlung der Farbelemente der Reihe I' mit linkspolarisiertem Licht bewirkt. Dieser Bewegungsvorgang spielt sich mit solcher Geschwindigkeit ab, :daß er für das menschliche Auge nicht wahrnehmbar ist; tatsächlich aber wird die Wirkung einer Linkspolarisation der einen Hälfte der Farbrasterelemente und einer Rechtspolarisation der anderen Hälfte der Farbrasterelemente erreicht.
  • Außer den Paaren I und I' von Farbelementreihen sind auf jedem der beiden Filme 6' und 6" noch weitere Paare von Farbelementreihen II, II' und III, III' vorgesehen. Die Beziehung der Elemente der Reihe II zu den Elementen II' und der Elemente der Reihe III zu den Elementen der Reihe III' ist genau dieselbe wie die Beziehung der Reibe der Elemente I zur Reihe der Elemente I'. Das will heißen, daß jede Reihe eines Paares die Farbelemente in der halben Breite trägt, während die andere Hälfte schwarz abgedeckt ist, und daß die Farbelemente der Reihe eines Paares auf die abgedeckten Zwischenräume der Elemente der anderen Reihe dieses Paares ausgerichtet ist. Es sind aber außerdem noch die Elemente der Reihe II gegenüber den Elementen der Reihe I seitlich versetzt und ebenso die Elemente der Reihe III gegenüber den Elementen der Reihe II. Entsprechend der Darstellung der Fig. 2 beträgt die Versetzung der Elemente der Reihe III gegenüber den Elementen der Reihe I eine halbe Elementbreite, während die Elemente der Reihe II eine Zwischenstellung einnelimen. Dasselbe gilt hinsichtlich der Lage der Elemente der Reihe II' und der Reine III' zu den Elementen. der Reihe I'. Die Reihen I, II und III bilden eine Gruppe von mit rechtspolarisiertem Licht zu durchstrahlenden Elementen und die Reihen I', II' und III' eine Gruppe von mit linkspolarisiertem Licht zu durchstrahlenden Elementen. Die ersterwähnten Gruppen I bis III laufen durch den Strahlengang des Projektionsobjektivs I, während die Hälfte 22 der Scheibe 2o, also rechtspolarisiertes Licht, wirksam ist. Die Gruppen I' bis IN' laufen durch den Strahlengang des Projektionsobjektivs i, während die Hälfte 23 der Scheibe 2o, also linkspolarisiertes Licht, wirksam ist. Zwischen den beiden Gruppen befindet sich ein schwarz abgedecktes Feld 24., das verhindert, daß beim Wechsel von links- auf rechtspolarisiertes Licht oder umgekehrt Störungen eintreten.
  • Durch die erwähnte Versetzung der Farbelemente der Reihe III gegenüber jenen der Reihe II und jenen der Reihe I sowie durch die entsprechende Versetzung der Reihen III', Il' und I' gegeneinander wird erreicht, daß beim Durchlauf des Films 6' durch den Strahlengang des Projektionsobjektivs i der Eindruck entsteht, als würden die Rasterelemente eine seitliche Bewegung um den Betrag der Hälfte der Rasterbreite d"" (Fig. 2) ausführen. Es wird demzufolge durch die Anordnung der Fig.3 einerseits die Unterteilung der Farbrasterelemente in linkspolarisierte und rechtspolarisierte, andererseits die oben behandelte seitliche Bewegung erzielt.
  • Der Durchlauf der synchron laufenden Filme 6' und 6" durch die Strahlengänge der Projektionsobjektive i und 2 muß natürlich mit solcher Geschwindigkeit erfolgen, daß bei jeder einzelnen Bewegungsphase (Stillstand der Stereoteilbi'lddiapositive im Apparat) sämtliche Verschiebungsphasen der übereinander angeordneten Farbrasterelemente auf das Originalfilmstereoteilbild projiziert werden.
  • Selbstverständlich können die einzelnen Rasterphasen auch so auf einem Filmträger angeordnet sein, daß sie nicht in der ganzen Bildgröße übereinander auf dem Film 6" zu liegen kommen, sondern streifenmäßig übereinander so angeordnet werden, daß jeder einzelne Rasterstreifen einem Teil der Originalbild-größe entspricht (s. z. B. Fig. 5).
  • Die Filme 6' und 6" sind zweckmäßig als endlose Filme ausgebildet, die kontinuierlich durchlaufen -und auf deinen sich die Anordnung der Farbelemente in der beschriebenen und gezeichneten Weise wiederholt.
  • Die Fig. ¢ zeigt schematisch das Wesen der Tiefenkorrektur. Der bei Veränderung der Augenorte von i o, ii nach iox und ioy entstehende Überlagerungsfehler hat an sich dieselbe Ursache wie der durch seitliche: Verschiebung des Augenortes verursachte Fehler. Das linke Auge sieht von dem Hauptaugenort io aus durch ein rotes Farbelement b' des Betrachtungsrasters 7 auf der Mattscheibe 5 ein Feld f, das durch den Projektionslichtkegel 8-8 über ein rotes Farbelement b des Projektionsrasters 6' beleuchtet wird. Das auf das gleiche Feld f über ein grünes Farbelement a des Projektionsrasters 6" fallende Grün bleibt für das bei io stehende linke Auge unsichtbar, weil das rote Farbelement b' des Betrachtungsrasters 7 Grün nicht durchläßt.
  • Wandert nun der Augenort in .die Tiefe, von i o nach iox, so sieht das linke Auge durch das rote Farbelement b' des Betrachtungsrasters 7 auf der Mattscheibe 5 das Feld f', das gegenüber dem Feld f um den Betrag d nach links gerückt ist und außerdem eine geringere Breite besitzt als das Feld f. Diese Verringerung der Breite ist proportional dem Abstand io-io,. Würde nun der Projektionsraster 6' in der Stellung stehenbleiben, die er hatte, als das linke Auge noch in dem Hauptaugenort io war, so würde das linke Auge von i o" aus durch das rote Farbelement b' des Betrachtungsrasters 7 auf dem Feld f des Schirmes 5 nur einen kleinen Teil in Röt sehen, nämlich jenen Teil, den der Projektionsstrahlenkegel 8'-8' aus der rechtspolarisierten Hälfte ,des roten Farbelementes b des Farbrasters 6' in den Sehstrahlenbereich der ebenfalls rechtspolarisierten Hälfte des. roten Farbrasters b' des Betrachtungsrasters 7 auf die Mattscheibe 5 projiziert. Die ganze übrige Fläche des Feldes f' wäre für das linke Auge von iox aus unsichtbar. Eine die Plastik störende Bildüberlagerung würde infolge der verschiedenen Polarisation der beiden Hälften jedes Farbrasterelementes der Projektionsraster 6' und 6" sowie des Betrachtungsrasters 7 nicht eintreten.
  • Die gleichen Verhältnisse ergeben sich für das rechte Auge, wenn es von dem Hauptaugenort i i nach dem Augenort i iy rückt. Der durch das rote Element b' des Betrachtungsrasters 7 bestimmte Gang der Sehstrahlen sowie der Projektionsstrahlen ist in starken Linien gezeichnet. Man sieht, daß sich das von dem linken Auge von iox aus auf dem Schirm 5 erfaßte Feld f' und das von dem rechten Auge von ioy aus erfaßte Feld f" überlagern; dies im Gegensatz zu der, die seitliche Verschiebung gegenüber dem Hauptaugenort zeigende Darstellung der Fig. i, bei welcher die durch ein und dasselbe Farbelement des Betrachtungsrasters 7 von beiden Augen erfaßten Felder auf der Mattscheibe 5 nebeneinanderliegen, gleichgültig, in welchem Aagenort zwischen io und iö' bzw. ii und ii" die Augen stehen. Das Übereinanderschieben der Felder f' und f" bei Verlagerung der Augenorte von 10-1i auf iox 11y macht es erforderlich, daß die Projektionsraster 6' und 6" zur Herstellung der Deckung nicht in gleicher Richtung, sondern gegenläufig bewegt werden, wie in Fig. q. oben durch Pfeile angedeutet. Das Ausmaß der gegenläufigen Bewegung ist für beide Projektionsraster 6' und 6" gleich groß und mit e bezeichnet. Verschieben sich die beiden Projektionsraster 6' und 6" zueinander um diesen Betrag e, so sieht von iox aus das linke Auge durch das rote Element b' des Betrachtungsrasters 7 das Feld f' der Mattscheibe 5 im ganzen Ausmaß rot; dieses Rot wird erzeugt von einem roten F:arbrasterelement b des Projektionsrasters 6'. Das rechte Auge sieht von i iy aus durch das gleiche rote Farbelement b' das Feld f" der Mattscheibe 5 ih vollem Ausmaß rot; dieses Rot wird hervorgerufen durch ein rotes Farbelement b des Projektionsrasters 6". Ein kleiner Fehler allerdings liegt hierbei noch vor. Er ist zurückzuführen auf den Umstand, daß die von den Augen in den Hauptaugenorten io und i i erfaßten, nebeneinanderliegenden Felder ,f der Mattscheibe 5, wie schon erwähnt, etwas größer sind, als die von den Augen in .den Augenorten io, und ioy erfaßten Felder f' und f". Proportional dieser Verkleinerung müßten daher auch die Farbelemente a und b der Raster 6' und 6" in der Stellung, die sie nach der Verschiebung um den Betrag e einnehmen, schmaler sein, um eine volle Deckung ohne Überlagerung zu gewährleisten. Die Breite der Farbrasterelemente a und b, welche sie vor ihrer Verschiebung haben müssen, wenn die Augen in den Hauptaugenorten io und i i stehen, ist in Fig. 4 oben mit u bezeichnet; die Breite aber, die sie nach erfolgter Verschiebung haben müßten, also wenn die Augen von i o, i i nach i ox, i oy gewandert sind, ist mit v kenntlich gemacht.
  • In der Anordnung der Fig. 5 ist auch dieser Erscheinung Rechnung getragen. Hier sind die Farbrasterelemente a, b wiederum, ähnlich der Anordnung der Fig. 3, auf durchsichtige Filmstreifen 6' und 6" aufgetragen, und zwar in Reihen I, 1I, 11I, I', II', III'. Jede dieser Reihen trägt nur ein Farbelement a bzw. b von der halben erforderlichen Breite; die andere Hälfte ist schwarz abgedeckt und unwirksam. Die Farbelemente zusammengehörender Reihenpaare, also beispielsweise die Farbelemente der Reihe I und die Farbelemente der Reihe I', sind so angeordnet, daß die farbigen Hälften der einen Reihe auf die schwarz abgedeckten Hälften der anderen Reihe ausgerichtet sind und. umgekehrt. Es sind ferner die Farbelemente der Reihen II und III sowie die Farbelemente der Reihen II' und III' gegenüber den Farbelementen der Reihen I bzw. I' so seitlich versetzt, daß bei Durchlauf der Filme durch den Strahlengang der Projektionsobjektive i und 2 der Eindruck der Be-,vegung entsteht, welche die Projektionsraster 6' und 6", wie an Hand der Fig. 4 beschrieben, gegenläufig ausführen müssen, so daß in jedem der Augenorte io, ii und io,x, iiy mindestens einmal volle Deckung der Farbelemente der Projektionsraster mit den Farbelementen des Betrachtungsrasters erscheint. Außerdem zeigt die Fig. 5, daß die Breite der Färbrasterelemente der Reihen II und II' eine geringere ist als die Breite der Farbrasterelemente der Reihen I und I', und die Breite der Farbrasterelemente der Reihen III und III' eine geringere ist als die Breite der Farbrasterelemente der Reihen II und II'. Diese Breitendifferenz ist proportional dem Tiefenabstand der Augenorte, wodurch der bei Beschreibung der Fig. 4 erwähnte Fehler behoben wird. Im Gegensatz zu Fig. 4 ist bei Darstellung der Fig. 5 angenommen, daß das Filmtheater, in welchem die Vorführung stattfinden soll, in drei Tiefenzonen unterteilt ist. Die erste Tiefenzone entspricht den Hauptaugenorten io, ii der Fig. 4, und diesen Hauptaugenorten sind zugeordnet die Farbelemente größter Breite der Reiben I und I' der Fig. 5. Die zweite Tiefenzone entspricht den Augenorten iox und iiy der Fig. 4, und diesen Augenorten sind zugeordnet die etwas schmäleren Farbelemente der Reihen II und Il' der Fig. 5. Es wird also erreicht, daß bei Durchlauf der Reihen II und II' durch den Strahlengang der Projektionsobjektive i und 2 die in den Augenorten iox und i iy stehenden Augen volle Deckung der durch die Farbrasterelemente der Projektionsraster auf der Mattscheibe entworfenen Bilder mit den Farbelementen des Betrachtungsrasters sehen. Die Farbelemente der Reihen III und III' der Fig. 5 gehören zu Augenorten, die in noch größerer Entfernung von dem Betrachtungsraster 7 liegend zu denken sind als die Augenorte iox und i iy. Die Elemente a, b dieser Reihen III und III' sind daher noch schmäler als die Elemente der Reihen II und Il'. Die Verringerung der Breite ist wiederum proportional dem Abstand dieser dritten Augenorte, welche einer dritten Tiefenzone entsprechen, von dem Betrachtungsraster bzw. von den Hauptaugenorten. Der Vorgang gemäß Fig. 5 ist im übrigen derselbe wie bei Fig. 3; die Reihen I, Il und III bilden eine Gruppe von mit rechtspolarisiertem Licht zu durchstrahlenden Farbelementen und die Reihen I', II' und III' eine Gruppe von mit linkspolarisiertem Licht zu durchstrahlenden Farbelementen.
  • Sollen eine S.eitenkorrektion und eine Tiefenkorrektion gleichzeitig vorgenommen werden, so vereinigt man die Elementenanordnung der Fig. 3 und jene der Fig. 5 auf einem Träger, d. h. jeder der Filme 6' und 6" trägt dann in Aufeinanderfolge sowohl die Elementenanordnung der Fig. 3 zur Seitenkorrektion als auch die Elementenanordnung der Fig. 5 zur Tiefenkorrektion. Auch in diesem Fall muß natürlich die Durchlaufgeschwindigkeit dieser Filmstreifen durch die Strahlengänge der Projektionsobjektive i und 2 eine solche sein, daß bei jeder Betrachtungsphase eines Teilbildes des vorzuführenden Hauptbildstreifens sämtliche Verschiebungsphasen der übereinander in Streifen angeordneten Farbrasterelemente auf das zugehörige Originalfilmstereoteilb.ild projiziert werden.
  • Fig. 6 zeigt eine für den Erfindungszweck besonders geeignete Anordnung des Projektionsapparates. Die auf optischem Wege vereinigten Projektionsraster 6' und 6" werden durch optische Systeme25 auf die Filmbildfenster projiziert, so daß auf der Ebene der Diapositivstereoteilbilder 3 und 4. reelle Farbrasterbilder entstehen. Die eigentlichen Projektionsobjektive i und 2, die vor den Bildfenstern angebracht sind, bewerkstelligen die Projektion der Stereoteilbilder mit den in gleicher Ebene reell erzeugten Farbrasterbildern auf die Mattscheibe.
  • Es brauchen zur Verwirklichung der Erfindung nicht zwei getrennte Stereobildfilme und zwei getrennte Farbelementfilmstreifen Verwendung zu finden; vielmehr können die beiden Stereoteilbilddiapositive auf einem einzigen Film, je auf einer Hälfte desselben vorgesehen sein; desgleichen können die beiden Projektionsrasterelemente für jedes Stereoteilbilddiapositiv auf einem einzigen Träger (Filmstreifen) je auf einer Hälfte desselben angebracht sein. Dann ist auch nur ein Projektionsobjektiv erforderlich.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Einrichtung zur Erzeugung räumlich wahrzunehmender Projektionsbilder aus zwei Stereobildern nach Patent 92o 328, dadurch gekennzeichnet, daß die komplementärfarbigen Elemente des Projektionsrasters (6) und des ebenso aufgebauten Betrachtungsrasters (7) entweder je in sich hälftig oder paarweise verschieden polarisiertem Licht derart zugeordnet sind, daß sowohl vom Hauptaugenort aus wie auch bei Veränderung des Hauptaugenortes nach der Seite oder der Tiefe, ein durch eine Farbelementhälfte bzw. ein Farbelement des Projektionsrasters (6', 6") im Bereich einer gleichfarbigen Elementhälfte bzw. eines gleichfarbigen Elementes des Betrachtungsrasters (7) auf dem Schirm entworfenes Bildteilchen (c) des einen Stereobildes (q.) für das Auge, welches durch dasselbe Farbelement (b') des Betrachtungsrasters (7) ein Bildelement des ihm zugeordneten, anderen Stereobildes (3) betrachtet, unsichtbar bleibt. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Raster bis zum Ausmaß der halben Breite eines Farbelementes derart zueinander bewegt -,werden, daß von verschiedenen Augenorten aus gleichfarbige Elemente des Betrachtungsrasters (7) und des Projektionsrasters (6' bzw. 6") vorübergehend und für jeden Augenort mindestens einmal in voller Deckung erscheinen. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Erzeugung räumlich wahrzunehmender kinematographischer Stereobilder aus zwei Stereofilmen die Rasterbewegung mit solcher Geschwindigkeit erfolgt, daß während jeder Betrachtungsphase eines Teilbildes der Stereofilme die Deckung für jeden Augenort mindestens einmal erscheint. q.. Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Projektionsobjektiv (i, 2) _vor oder hinter dem zugehörigen Stereobild mindestens ein. vorzugsweise auf optischem Wege in Verkleinerung hergestellter Projektionsraster (Filmstreifen 6' bzw. 6"), bestehend aus komplementären Farbelementen (a, b), zugeordnet ist und daß diese Raster gegenüber dem Betrachtungsraster zur Vornahme von Seitenkorrektionen gleichläufig, zur Vornahme von Tiefenkorrektionen gegenläufig seitlich bewegt werden. 5. Einrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der Projektionsraster aus im Durchlauf durch den Strahlengang aufeinanderfolgenden Farbelementreihen besteht, wobei die Farbelemente (ca, b) einer Reihe gegenüber jenen der folgenden versetzt sind, so daß beim Durchlauf durch den Strahlengang der Eindruck einer gleichläufigen (Seitenlwrrektion) bzw. gegenläufigen (Tiefenkorrektion) Bewegung der Farbelemente der beiden Projektionsraster gegenüber den Farbelementen des Betrachtungsrasters (7) entsteht. 6. Einrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der Projektionsraster aus Paaren von im Durchlauf durch den Strahlengang aufeinanderfolgenden Elementreihen mit zur einen Hälfte gefärbten, zur anderen Hälfte unwirksamen, z. B. schwarz abgedeckten Elementen besteht, wobei die gefärbten Hälften der einen Reihe auf die unwirksamen Hälften der anderen Reihe ausgerichtet sind, so daß bei Durchstrahlung der gefärbten Elementhälften der einen Reihe mit in dem einen Sinn polarisiertem Licht und der Elementhälften der anderen Reihe mit in dem anderen Sinn polarisiertem Licht die Wirkung einer entgegengesetzten Polarisation der beiden Hälften eines jeden Elementes entsteht. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbelemente in der Weise zu im Durchlauf durch den Strahlengang aufeinanderfolgenden Gruppen zusammengefaßt sind, daß eine Gruppe die gegeneinander versetzten Reihen hälftig gefärbter, in dem einen Sinn zu polarisierender, die folgende Gruppe die gegeneinander versetzten Reihen hälftig gefärbter, in dem anderen Sinne zu polarisierender Elemente umfaßt. B. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen aufeinanderfolgenden Gruppen ein unwirksames, z. B. schwarz abgedecktes Feld (24) liegt. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Elementreihen der der Tiefenkorrektion dienenden Projektionsraster der Anzahl der zu berücksichtigenden Tiefenzonen entspricht. io. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Farbelemente jeder Elementreihe der der Tiefenkorrektion dienenden Projektionsraster dem Abstand der entsprechenden Tiefenzone von dem Schirm proportional ist. i i. Einrichtung nach einem .der Ansprüche 5 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Projektionsraster für Seitenkorrektion und die Projektionsraster für Tiefenkorrektion in Aufeinanderfolge auf einem gemeinsamen, den Strahlengang zweckmäßig kontinuierlich durchlaufenden Träger, z. B. einem endlosen Filmband, angeordnet sind. 1.
  2. 2. Einrichtung nach einem der Ansprüche q. bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß besondere optische Systeme (25) vorgesehen sind, welche in den Ebenen der Stereoteilbilder (3, q.) reelle Bilder der Projektionsfarbraster (6', 6") erzeugen.
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