DE922407C - Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Tretkurbelwellen und den entsprechendenTretkurbeln fuer Fahrraeder und aehnliche Fahrzeuge - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Tretkurbelwellen und den entsprechendenTretkurbeln fuer Fahrraeder und aehnliche FahrzeugeInfo
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- DE922407C DE922407C DEG7506A DEG0007506A DE922407C DE 922407 C DE922407 C DE 922407C DE G7506 A DEG7506 A DE G7506A DE G0007506 A DEG0007506 A DE G0007506A DE 922407 C DE922407 C DE 922407C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D53/00—Making other particular articles
- B21D53/86—Making other particular articles other parts for bicycles or motorcycles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur wirtschaftlichen und genauen Bearbeitung der Wellen von Tretkurbeln von Fahrrädern und ähnlichen Fahrzeugen und der auf den Wellenzapfen anzuordnenden Tretkurbeln. Das Verfahren bezieht sich auf verzahnte konische Teile an den Zapfen und in den Tretkurbeln, um eine gegenseitige Kupplung und Befestigung.auf sichere Weise zu erlauben.
- Das Verbindenvon konischen Zapfen und Gegenstücken mit Verzahnung ist an sich bekannt. Diese Verbindungsart ergibt eine starre und sichere Befestigung, doch ist die bekannte Befestigungsart, da es auf große Genauigkeit ankommt, sehr kostspielig, um so mehr, als die Verzahnung der konischen Oberflächen mit schnell laufenden Werkzeugen nicht ausgeführt werden kann.
- Nach der Erfindung wird ein einfaches und zweckmäßiges Verfahren vorgeschlagen, daß die Kosten zur Erzielung der verzahnten konischen Oberflächen herabsetzt. Das Bearbeitungsverfahren besteht darin, daß die Wellenenden und die Zapfenbohrungen zuerst in zylindrischer Form -,gefertigt werden, die Außen- bzw. Innenflächen des Wellenendes bzw. der Zapfenbohrung mit einer Verzahnung versehen werden und dann das Wellenende und die Zapfenbohrung so verformt werden, daß die verzahnten zylindrischen Oberflächen verzahnte konische, untereinander kuppelbare Oberflächen bilden. Gerade Verzahnungen auf bzw. in den zylindrischen Stücken sind in wirtschaftlicher Weise vorzunehmen. Die Vorrichtungen ziir Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens bestehen darin, daß die Matrize mit einem verzahnten konischen Loch zur Verformung der zylindrischen verzahnten Zapfen versehen ist. Ein Auftreibdorn besitzt einen verzahnten konischen Dornteil zur Verformung der verzahnten Bohrung.
- In der Zeichnung ist das erfindungsgemäße Verfahren in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen Fig. i und 2 den Zapfen vor der Verzahnung und nach der Verzahnung, Fig. 3 den konisch verformten Zapfen mit der Matrize, Fig. 4 das fertig bearbeitete Zapfenende, Fig. 5 und 6 den gebohrten Tretkurbelteil im Schnitt nach der Bohrung und nach der Verzahnung, Fig. 7 den gebohrten Tretkurbelteil nach der Verformung und den zur Formänderung verwendeten konischen Auftreibdorn.
- Fig. 8 einen Längsschnitt durch die mit dem Tretkurbelzapfen verbundene Tretkurbel und Fig. 9 einen Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. B.
- Der Zapfen wird so bearbeitet, daß seine Enden i und 2 eine zylindrische Form annehmen, dann werden die Enden mit der Verzahnung i' und 2' versehen. Die Zapfenenden werden dann ausgebohrt, um eine Aüsnehmung 3 zu erhalten, die die Verformung gemäß Fig. 3 erlaubt. Zu diesem Zweck wird die mit der Bohrung 5 versehene Matrize 4 in Richtung B auf den Zapfen gedrückt, so daß der Zapfen eine konische Form mit der verzahnten Fläche 2" annimmt.
- Die Formänderung der Zapfenenden geschieht durch Werktoffkontraktion, und es können sehr genaue Stücke erzeugt werden, da dieselben durchaus der Gestalt des konischen Loches 5 der Matrize 4 entsprechen. Der Bohrung 3 wird nach der Verformung wieder eine zylindrische Form erteilt, in die ein Gewinde 6 eingearbeitet wird.
- Die Tretkurbeln 7 werden in ähnlicher Weise behandelt. Nach dem Bohren des zylindrischen Loches 8, das einen kleineren Durchmesser als der Mindestdurchmesser des verzahnten konischen Zapfenteiles hat, erfolgt die Verzahnung 8' mittels einer Auftreibmaschine. Der Teil ? wird dadurch verformt, daß der Auftreibdorn 9 mit seinem konischen Ende io in die verzahnte Bohrung 8' hineingedrückt wird, so daß eine verzahnte konische Oberfläche 8" entsteht, die genau auf den Tretkurbelzapfen paßt.
- Die gegenseitige Verbindung gemäß Fig. 8 ergibt eine absolut feste, verzahnte konische Kupplung i i, die durch den Bolzen 12 im Gewindeloch 6 des Zapfenendes gesichert wird. Der Kopf des Bolzens 1a- drückt gegen die Außenflanke der Tretkurbel 7, um die Öffnung des verzahnten Loches herum.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zum Bearbeiten von Tretkurbelwellen und den entsprechenden Tretkurbeln für Fahrräder und ähnliche Fahrzeuge, die mittels verzahntem konischem Wellen- und Zapfenende miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenenden (i, 2) und die Zapfenbohrung (8) in zylindrischer Form gefertigt werden, die Außen- bzw. Innenflächen des Wellenendes bzw. der Zapfenbohrung mit einer Verzahnung (2', 8) versehen- und das vorher ausgebohrte Wellenende und die Zapfenbohrung so verformt werden, daß die verzahnten zylindrischen Oberflächen verzahnte konische, untereinander kuppelbare Oberflächen (2"; 8") bilden.
- 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize (4) zur Verformung der zylindrischen verzahnten Zapfen (i', a') mit einem verzahnten konischen Loch (5) versehen ist.
- 3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auftreibdorn (9) einen verzahnten konischen Dornteil (io) zur Verformung der verzahnten Bohrung (8') besitzt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT922407X | 1950-12-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE922407C true DE922407C (de) | 1955-01-17 |
Family
ID=11331892
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG7506A Expired DE922407C (de) | 1950-12-21 | 1951-11-27 | Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Tretkurbelwellen und den entsprechendenTretkurbeln fuer Fahrraeder und aehnliche Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE922407C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4411549A (en) * | 1980-12-22 | 1983-10-25 | Sheppard Peter H | Installation and retainer device for power steering pitman arm |
FR2656272A1 (fr) * | 1989-12-13 | 1991-06-28 | Chen Chin Pei | Procede pour fabriquer un tube de selle pour une bicyclette, et tube de selle fabrique selon ce procede. |
-
1951
- 1951-11-27 DE DEG7506A patent/DE922407C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4411549A (en) * | 1980-12-22 | 1983-10-25 | Sheppard Peter H | Installation and retainer device for power steering pitman arm |
FR2656272A1 (fr) * | 1989-12-13 | 1991-06-28 | Chen Chin Pei | Procede pour fabriquer un tube de selle pour une bicyclette, et tube de selle fabrique selon ce procede. |
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