DE9218776U1 - Lagervorrichtung zur Lagerung von Produkten oder Gegenständen - Google Patents
Lagervorrichtung zur Lagerung von Produkten oder GegenständenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lagervorrichtung zur Lagerung von Produkten oder Gegenständen.
Produkte oder Gegenstände wie Kartons, Büchsen/ Papier
etc. wurden bislang auf unterschiedliche Arten gelagert.
Bei Papier oder Gegenständen mit geringem Gewicht, beispielsweise pharmazeutischen Behältern etc. ist es bekannt,
eine Vorrichtung zu verwenden bestehend aus einer Mehrzahl von Platten, die voneinander um einen konstanten Betrag beabstandet
sind und mittels eines Schwenkzapfens mit einer motorbetriebenen Kette verbunden sind. Die Platten sind
weiterhin mit einem Arm ausgestattet, dessen freies Ende mit einer Rolle versehen ist, welche in einer Führungsschiene
geführt ist, um sicherzustellen, daß die Platten in einer im wesentlichen horizontalen Ebene verbleiben.
Zur Entnahme eines Gegenstandes von einer bestimmten Platte müssen alle Platten so lange nach oben bewegt werden,
bis die spezielle Platte vor einem Arbeitstisch angelangt ist. Dies bedeutet, daß die Leistung des Motors überdimensioniert
werden muß, um die Bewegung aller Platten sicherzustellen, selbst dann, wenn nur ein paar benachbarte
Platten mit Gegenständen beladen sind.
Der Raumverlust bei einer derartigen Vorrichtung ist erheblich.
Aufgrund der Tatsache, daß die Distanz oder der Abstand zwischen zwei benachbarten Platten begrenzt ist, ist ein
direkter Zugriff auf Gegenstände, die auf einer Platte angeordnet sind, nicht möglich. Aus diesem Grund müssen
Schachteln oder Behälter mit den zu lagernden Gegenständen auf die Platte gelegt werden. Zur Entnahme eines Gegenstan-
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des muß daher die gesamte Schachtel von der Platte entnommen werden. Dies bedeutet, daß die Oberfläche des Arbeitstisches
zumindest im wesentlichen gleich der Oberfläche bzw. dem Grundriß der Platte sein muß. Der Platz- oder
Raumverlust liegt in der Tatsache begründet, daß die Platten nicht über oder unter den Arbeitstisch bewegt werden
können.
Außerdem kann bei einer derartigen Vorrichtung der Abstand zwischen zwei benachbarten Platten nicht geändert
werden.
Für Gegenstände mit höherem Gewicht ist es bekannt, sie
auf Paletten anzuordnen und diese Paletten mittels einem Flurförderfahrzeug, beispielsweise einem Gabelstapler zu
manipulieren. Ein derartiger Gabelstapler benötigt jedoch für seine Bewegung einen erheblichen Arbeitsraum.
Um etwas Platz zu sparen ist es bekannt, Hochregallager zu verwenden, wobei die einzelnen Lagerböden einen konstanten
Abstand zueinander haben.
Der Fahrer eines Gabelstaplers kann sich nicht sicher sein, daß die Höhe der Palette, die in einem Regalboden abgelegt
werden soll, geringer ist, als die Distanz zwischen zwei benachbarten Lagerböden. Wenn dies nicht der Fall ist,
besteht Unfallgefahr. Um derartige Unfälle zu verhindern, wird der Abstand zwischen zwei Regalböden stets höher als
unbedingt nötig gemacht, was wiederum einen hohen Platz- oder Raumverlust zur Folge hat.
Die vorliegende Erfindung hat es sich demgegenüber zur Aufgabe gemacht, diese Nachteile zu umgehen, das heißt, eine
Vorrichtung zur Lagerhaltung von Gegenständen so auszubilden, daß der Platz- oder Raumverlust minimal ist.
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Philippe d'Heygere
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Die vorliegende Erfindung schafft allgemein eine Vorrichtung zur Lagerhaltung von Produkten oder Gegenständen
in einem rahmenartigen Gestell und zur Entnahme der in dem rahmenartigen Gestell gelagerten Produkte oder Gegenstände,
wobei Vorkehrungen getroffenen sind derart, daß der Platzoder Raumverlust beim Lagern minimal ist und damit die Lagerkapazität
optimal ausgeschöpft wird.
Genauer gesagt, die vorliegende Erfindung löst die ihr zugrundeliegende Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen
Merkmale.
Erfindungsgemäß wird demnach eine Lagervorrichtung geschaffen
zur Lagerung von Produkten oder Gegenständen, die auf Trägerplatten angeordnet sind, innerhalb eines Rahmens,
wobei die Vorrichtung aufweist:
einen Rahmen mit einer Anzahl von Trägerelementen, wobei die Trägerelemente dafür ausgelegt sind, Trägerplatten
aufzunehmen, welche Lasten mit unterschiedlichen Höhen tragen; eine Aufnahme- und Übertragungsplattform für die Trägerplatten,
welche unmittelbar benachbart dem Rahmen angeordnet ist und entlang des Rahmens durch einen Antriebsmechanismus
bewegbar ist, um die Plattform zum Einladen einer Trägerplatte in den Rahmen oder zum Entladen einer Trägerplatte
aus dem Rahmen zu positionieren; und einen Computer mit Einrichtungen zum Ändern der Anordnung einer Trägerplatte
gegenüber einer anderen.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
So weist der Computer bevorzugt eine rechnerunterstützte Steuervorrichtung auf, mit der in Abhängigkeit von Signalen
einer Meßeinrichtung zur Erfassung der Abmessungen der einzulagernden Gegenstände der Vertikalabstand benachbarter,
mit den einzulagernden Trägerplatten bestückten
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Trägerelementen zur Optimierung des Lagervolumens veränderbar ist.
Weiterhin ist bevorzugt ein Schaltkreis vorgesehen zur Zufuhr von Energie an ein System der Plattform zum Bewegen
einer Trägerplatte gegenüber der Plattform oder/und an ein System zum Bewegen der Plattform und/oder der Trägerelemente
in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu der Richtung, in der sich die Trägerelemente erstrecken; und ein
Sensor zur Erkennung einer Abmessung der Trägerplatte mit einem einzulagernden Gegenstand hierauf, wobei der Sensor
den Schalter in dem Schaltkreis betätigt, um die Trägerplatte einzulagern, wenn der Abstand zwischen den Trägerelementen,
auf denen die Trägerplatte anzuordnen ist und den benachbarten Trägerelementen größer ist, als die von
dem Sensor erfasste Abmessung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich weiterhin
bevorzugt durch eine Steuervorrichtung zum Betätigen einer Relativbewegung zwischen den Trägerelementen für die
einzulagernde Trägerplatte und benachbarten Trägerelementen aus, wenn die von dem Sensor gemessene Abmessung größer als
der Abstand ist, der die Trägerelemente für die einzulagernde Trägerplatte und die benachbarten Trägerelemente für
eine andere Trägerplatte trennt oder zum Betätigen wenigstens einer Bewegung parallel zu den Trägerelementen für
die Einlagerung einer Trägerplatte, wenn die von dem Sensor gemessene Abmessung kleiner ist als der Abstand, der die
Trägerelemente für die einzuladenden Trägerplatte und die Trägerelemente für eine andere Trägerplatte trennt.
Bevorzugt weist die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
verwendete Plattform zumindest die folgenden Komponenten auf: eine Einrichtung zum Herausgreifen einer Trägerplatte
aus dem Rahmen; eine Einrichtung zum Übertragen einer Trägerplatte von der Plattform in den Rahmen; eine Einrichtung
zum Greifen einer Trägerplatte von einer Arbeits-
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plattform; und eine Einrichtung zum Übertragen einer Trägerplatte von der Plattform auf die Arbeitsplattform.
Die Einrichtung zum Greifen und Übertragen einer Trägerplatte kann hierbei bevorzugt wenigstens ein Zahnrad
aufweisen, welches von einem Motor antreibbar ist, und dessen Zähne mit einer Zahnstange zusammenwirken, welche an
der Trägerplatte befestigt ist.
Weiterhin kann die Einrichtung zum Greifen und Übertragen
einer Trägerplatte wenigstens ein Zahnrad aufweisen, welches von einem Motor antreibbar ist, und dessen Zähne
mit einer Zahnstange zusammenwirken, welche an der Trägerplatte befestigt ist, wobei der Motor von einem Schaltkreis
angesteuert ist, der einen von einem Sensor betätigten Schalter aufweist, wobei der Sensor bei Mitteilung des Endes
des HerausgreifVorganges den Schalter betätigt, so daß der Motor das Zahnrad nicht länger antreibt. Ebenso kann
der Sensor bei Mitteilung des Endes des Übertragungsvorganges den Schalter betätigen, so daß der Motor das Zahnrad
nicht länger antreibt.
Die Plattform trägt bevorzugt einen Sensor, durch den ein Schalter betätigbar ist, der in dem Schaltkreis zur Zufuhr
von Energie an das System zur Bewegung der Plattform angeordnet ist, so daß die Plattform bis zu einer bestimmten
Stelle aufwärts bewegt wird.
Der Sensor kann hierbei den Schaltkreis öffnen, so daß dem System keine Leistung mehr zugeführt wird, wenn der
Sensor ein bestimmtes Trägerelement für eine Trägerplatte erfaßt hat.
Zur Entfernung einer Trägerplatte aus dem Rahmen kann der Sensor den Schaltkreis öffnen, wenn er das Vorhandensein
einer bestimmten Trägerplatte erfaßt hat, während zur Einlagerung einer Trägerplatte in den Rahmen der Sensor den
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Philippe d'Heygere
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Schaltkreis öffnet, wenn er in einem bestimmten Trägerelement keine Trägerplatte erfaßt.
Besonders bevorzugt sind bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
die Trägerelemente untereinander über ein System miteinander verbunden bzw. gekoppelt, mit welchem der Abstand
zwischen den Trägerelementen für eine Trägerplatte und Trägerelementen für eine benachbarte Trägerplatte veränderbar
ist.
Hierbei werden die Trägerelemente von zwei Schienen gebildet, wobei die Schienen auf jeweils einer Seite untereinander
mittels zweier Paare von Schublenkern bzw. Trägern verbunden sind, wobei jedes Paar von Trägern so angeordnet
ist7 daß die einen Enden der Lenker an der betreffenden
Schiene angelenkt sind, während die anderen Enden der Lenker untereinander gelenkig über ein System verbunden sind,
mit dem der Abstand zwischen der gelenkigen Verbindung der Lenker des zweiten Paares veränderbar ist.
Hierbei weist das System bevorzugt eine Mutter an einem Lenker eines ersten Paares und eine Spindel an der Abtriebswelle
eines Motors auf, der an einem Lenker des zweiten Paares angeordnet ist, wobei die Spindel in Eingriff
mit einer Gewindeausnehmung der Mutter ist, so daß durch eine Drehung der Spindel aufgrund einer Drehung des Motors
der Abstand zwischen den Anlenkpunkten und somit zwischen den zwei benachbarten Trägerelementen veränderbar ist.
Der Sensor, der die Abmessungen der Trägerplatte zusammen mit dem einzulagernden Gegenstand ermittelt, steuert
vorteilhafterweise das System zur Veränderung des Abstandes zwischen den Trägerelemente für die einzulagernde Trägerplatte
und den benachbarten Trägerelemente derart, daß der Abstand im wesentlichen besagter Abmessung angepaßt wird.
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Die Lenker des ersten Lenkerpaares und die Lenker des zweiten Lenkerpaares sind bevorzugt miteinander jeweils
über ein Schwenkgelenk verbunden.
Der Rahmen besteht bevorzugt aus einem ersten Teil zur Einlagerung der Trägerplatten und einem zweiten Teil für
die Bewegung der Plattform, wobei der erste Teil wenigstens zwei Paare von vertikalen Ständern, Querträger zwischen den
Ständern und Schienenpaare aufweist, von denen eine erste Schiene zwischen zwei Ständern einer Seite verläuft, während
die andere Schiene des gleichen Schienenpaares sich zwischen den Ständern der anderen Seite erstreckt und zwar
in einer Richtung, welche im wesentlichen parallel zur Richtung der Erstreckung der ersten Schiene ist; wobei der
zweite Teil vertikale Träger und Querträger aufweist.
Die Schienen eines Schienenpaares erstrecken sich hierbei bevorzugt in einer im wesentlichen horizontalen Ebene.
Das System zur Bewegung der Plattform besteht bevorzugt aus zwei Paaren von Zahnrädern, die jeweils auf einer Welle
angeordnet sind, die mit einer Platte verbunden sind, die an einem Träger angeordnet ist, wobei sich eine Kette zwischen
den Zahnrädern jedes Paares erstreckt, wobei ein Glied eines Teils der Kette, der sich in einer im wesentlichen
vertikalen Richtung erstreckt mit der zu bewegenden Plattform verbunden ist, wobei für jedes Zahnradpaar ein
Motor eine Welle antreibt, um die Plattform in im wesentlicher vertikaler Richtung zu bewegen.
Hierbei weist die Plattform in vorteilhafter Weise einen Sensor auf, der einen Schalter in dem Schaltkreis betätigt,
mit dem Energie dem Motor des Systems zugeführt wird, so daß die Plattform in eine bestimmte Höhenlage entsprechend
im wesentlichen der Höhenlage einer horizontalen Ebene, in der zwei Schienen verlaufen, bewegbar ist.
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Das Last- und/oder Leertrum der Kette zwischen oberem und unterem Zahnrad läuft am besten durch eine Führung.
Hierbei kann die Führung der Kette von einem Kunststoffblock
gebildet sein, der eine die Kette an drei Seiten umschließende Form aufweist. Weiterhin kann die Führung bevorzugt
an horizontalen Verstrebungsplatten zwischen zwei benachbarten Ständern befestigt werden.
Auch sind bevorzugt Nachspann- oder Kettenspannungssicherungselemente
für die Ketten vorgesehen.
Die Plattform trägt bevorzugt einen Sensor zum Erfassen
einer Abmessung der Trägerplatte mit dem einzulagernden Gegenstand
und/oder einen Sensor zum Messen des Abstandes zwischen den Trägerelementen, auf denen die Trägerplatte
anzuordnen ist und den benachbarten Trägerelementen.
Hierbei ist dann bevorzugt eine Steuervorrichtung vorgesehen zur Betätigung einer Relativbewegung zwischen den
Trägerelementen für die Trägerplatte welche einzulagern ist und benachbarten Trägerelementen um sicherzustellen, daß,
wenn die Trägerplatte von der Plattform den Trägerelementen übertragen wird, der Abstand zwischen den Trägerelementen
für die einzulagernde Trägerplatte und benachbarten Trägerelementen zumindest größer als die Abmessung der Trägerplatte
ist, die von dem Sensor gemessen wird.
Weiterhin kann die Steuervorrichtung zur Betätigung einer Relativbewegung zwischen den Trägerelemente für eine
Trägerplatte und benachbarten Trägerelementen für eine andere Trägerplatte so arbeiten, daß der Abstand zwischen den
Trägerelementen einer Trägerplatte und benachbarten Trägerelementen im wesentlichen der Abmessung der einen Trägerplatte
entspricht, die von dem Sensor gemessen wird und/oder daß, nach Entfernen einer Trägerplatte aus ihren
Trägerelementen der Abstand zwischen den Trägerelementen
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für die entfernte Trägerplatte und benachbarten Trägerelementen einer Minimumabmessung entspricht, insbesondere der
Abmessung der Trägerplatte ohne Gegenstand hierauf.
Bevorzugt wird noch die Möglichkeit geschaffen, daß die Vorrichtung zum Ändern der Anordnung der Trägerplatten die
Plattform zum Entladen einer Trägerplatte aus dem Rahmen und zum Einladen hierin steuert, dann die Plattform zum
Entladen einer anderen Trägerplatte aus dem Rahmen und zum Einladen hierin an einer anderen Stelle des Rahmens steuert
und schließlich die Plattform zum Entladen der ersten Trägerplatte von dem Arbeitstisch und zum Einladen hierin in
den Rahmen steuert, so daß die Trägerplatte mit geringerem Gewicht im oberen Teil des Rahmens angeordnet wird und die
Trägerplatte mit höherem Gewicht im unteren Teil des Rahmens angeordnet wird.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be-Schreibung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematisch vereinfachte perspektivisehe
Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine Detailansicht der Vorrichtung von
Fig. 1;
Fig. 3 eine Teilansicht im Schnitt entlang Linie
III-III in Fig. 2;
Fig. 4 bis 6 Teilansichten des Details aus Fig. 2 während verschiedener Schritte zum Greifen oder übertragen
einer Trägerplatte;
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Fig. 7 eine Teilansicht im Schnitt entlang Linie VII-VII von Fig. 2 während des Übertragens einer Trägerplatte;
Fig. 8 die Ansicht eines weiteren Details der
Vorrichtung aus Fig. 1;
Fig. 9 die Ansicht eines Details aus Fig. 8 während der Bewegung eines Trägerelements bezüglich eines weiteren
Trägerelements;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Details der Vorrichtung aus Fig. 1 in einer etwas modifizierten
Ausgestaltung;
Fig. 11 einen Schnitt entlang Linie XI-XI in Fig.
10;
Fig. 12 einen Schnitt entlang Linie XII-XII in Fig. 11; und
Fig. 13 eine Ansicht ähnlich der von Fig. 1 einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
In der Zeichnung sind mit gleichen Bezugszeichen gleiche oder einander entsprechende Teile der erfindungsgemäßen
Vorrichtung bezeichnet.
Fig. 1 zeigt schematisch vereinfacht eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Lagerung oder
Bevorratung von Gegenständen, welche auf Trägerplatten 1 angeordnet sind.
Die Vorrichtung umfaßt im wesentlichen einen Rahmen 2 mit horizontalen Trägerelementen 3, welche zum Tragen der
Trägerplatten 1 für die zu lagernden Produkte oder Gegen-
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stände dienen; eine Arbeitsplattform oder einen Arbeitstisch 4, auf dem eine Trägerplatte 1, welche aus dem Rahmen
2 entnommen worden ist oder in den Rahmen 2 einzulagern ist, angeordnet werden kann; eine Plattform 5 zur Entnahme
einer Trägerplatte aus dem Rahmen, zum Übertragen der Trägerplatte auf den Arbeitstisch 4 und zum Einlagern einer
Trägerplatte in den Rahmen; einen Steuerschaltkreis 6 zur Zufuhr von Energie an ein System 15, mit dem die Plattform
5 in vertikaler Richtung bewegbar ist; und einen Sensor 7, um die Höhe der Trägerplatte mit dem einzulagernden Gegenstand
zu erfassen und um zu erkennen, ob diese Höhe größer als eine bestimmte Höhe ist oder nicht.
Der Sensor 7 betätigt einen Schalter 501 in dem Schaltkreis 6, um die Bewegung oder Versetzung einer Trägerplatte
1 auf der Arbeitsplattform 4 zu erlauben, wenn die von dem Sensor 7 erfaßte Höhe unter einem Abstand D liegt, der zwischen
den Trägerelementen 3, auf denen die Trägerplatte 1 anzuordnen ist und den benachbarten darüberliegenden Trägerelementen
3 vorliegt.
Der Rahmen 2 besteht aus acht Ständern 8, welche untereinander mittels Querträgern 9 verbunden sind. Der Rahmen 2
ist gemäß Fig. 1 in drei Teile unterteilt, nämlich einen ersten Teil 10 zur Aufnahme der Trägerplatten, einen zweiten
Teil 11 zur Bewegung der Plattform 5 und einen dritten Teil 12 zur Aufnahme von Trägerplatten 1, wobei der dritte
Teil 12 weiterhin die Arbeitsplattform 4 trägt.
Zwischen den Ständern 8 des ersten Teils 10 und des dritten Teils 12 sind Paare von Schienen 13 und 14 angeordnet.
Die Schienen 13 und 14 eines Paares verlaufen in einer horizontalen Ebene und sind parallel zueinander.
Der Antrieb zur vertikalen Bewegung der Plattform 5 erfolgt über ein Kettengetriebe mit vier Ketten, die im Bereich
der Ecken der Plattform angreifen und sich in den
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Ebenen 111 auf der Schmalseite des zweiten Teils des Lagersystems
erstrecken.
Teile des Antriebsmechanismus oder -systems sind in den Figuren 1 und 10 gezeigt.
Das System 15 zur Bewegung der Plattform 5 zwischen den Ständern 8 des zweiten Teils 11 des Rahmens 2 umfaßt im wesentlichen
vier Paare von Zahnrädern 16 und 17, wobei die oberen Zahnräder 17 auf separaten Wellen angeordnet sind,
die an einer Platte 18 gelagert sind, welche wiederum an den Querträgern 9 befestigt ist, während bei den unteren
Zahnrädern 16 zwei erste Zahnräder auf einer ersten Welle 19 und die beiden anderen Zahnräder auf einer zweiten Welle
20 gelagert sind. Auf der ersten Welle 19 sind zwei weitere Zahnräder 24 und 25 befestigt, wobei eines hiervon über eine
Kette 21 und ein Zahnrad 22 mit der Abtriebswelle eines Motors 23 verbunden ist, während das zweite Zahnrad 25 über
Ketten 26 und ein Umkehrgetriebe 30 mit einem weiteren Zahnrad 27 verbunden ist, welches auf der zweiten Welle 20
befestigt ist· Eine Kette 28 verläuft zwischen jedem Paar von oberem Zahnrad 17 und unterem Zahnrad 16. Die Plattform
5 weist vier Arme 29 auf, deren Enden jeweils mit einem Glied einer Kette 28 gekoppelt sind.
Auf diese Weise wird aufgrund der Drehung R der Welle des Motors 23 die Plattform in vertikaler Richtung bewegbar.
Da die Arme an der Plattform 5 mit einem Teil einer Kette verbunden sind, welche vorderhalb eines anderen Teiles
einer Kette angeordnet ist, an welchem ein Arm 29 angeschlagen ist, ist es notwendig, zwischen den Zahnrädern 25
und 27 ein Umkehrgetriebe 30 zu verwenden.
Fig. 10 zeigt eine Abwandlung des Systems aus Fig. 1. Zwischen einem Paar unterer Zahnräder 16 und einem Paar
oberer Zahnräder 17 verlaufen zwei Ketten 28, welche an einem Kettenglied und einem Bolzen oder dergl. an der Platt-
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form 5 angeschlagen sind. Die Verbindung zwischen einer Kette 28 und der Plattform 5 besteht aus einem Zapfen 281
der Kette 28 und einer Schraubenmutter 282. Der Zapfen 281 ist mit einer Verlängerung 283 versehen, deren Ende mit einem
Gewinde versehen ist. Diese Verlängerung 283 wird in eine Öffnung 284 einer Wand 291 des Armes 29 eingeführt, so
daß das freie Ende der Verlängerung 283 benachbart der Seite der Wand 291 gegenüber der Seite der Wand benachbart
der Kette 28 ist. Durch Aufschrauben der Mutter 282 auf das Gewinde des Zapfens 281 wird die Kette 28 mit der Plattform
5 verbunden. Vorteilhafterweise trägt die Verlängerung 283 einen Ring 284, der eine Seite 292 der Wand 291 kontaktiert,
wenn die Mutter auf den Zapfen aufgeschraubt wird.
Die Welle 232 des Motors 23 trägt zwei Zahnräder 221 und 222. Mittels einer Kette 211, dem Zahnrad 25 und dem
Umkehrgetriebe 30 treibt der Motor 23 die Welle 19 an, auf der die Zahnräder 16 gelagert sind. Wenn die Welle 232 des
Motors in Uhrzeigerrichtung R dreht, dreht sich die Welle 19 gegen Uhrzeigerrichtung Rl.
Mittels einer Kette 212, welche zwischen dem Zahnrad 222 auf der Welle 232 und dem Zahnrad 27 an der Welle 20
verläuft, treibt der Motor 23 die Welle 20 und daher die Zahnräder 16 an, die auf der Welle 20 gelagert sind. Wenn
sich die Welle 2 32 des Motors 23 in Uhrzeigerrichtung R dreht, dreht sich die Welle 20 ebenfalls in Uhrzeigerrichtung
R2 .
Bevorzugt erstreckt sich eine Kette 213 zwischen einem Zahnrad 251 auf der Welle 252 des Zahnrades 25 und einem
Zahnrad 271 auf der Welle 20. Bevorzugt sind die Zahnräder 221, 222, 251, 25, 27 und 271 identisch. Eine derartige zusätzliche
Kette 213 stellt einen Sicherheitsfaktor für den Fall eines Brechens oder Reißens der Kette 211 oder 212
dar. Wenn die Kette 211 reißt, wird die Welle 19 nach wie vor vom Motor 23 über die Ketten 212 und 213 angetrieben
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und wenn die Kette 212 reißt, wird die Welle 20 nach wie vor von dem Motor 2 3 durch die Ketten 211 und 213 angetrieben.
Mittels einer derartigen zusätzlichen Kette oder Hilfskette 213 ist es möglich, eine ungesteuerte Bewegung
der Plattform 5, beispielsweise ein Kippen oder dergleichen zu vermeiden, was zu einer Beschädigung oder Zerstörung von
anderen Ketten, beispielsweise der Kette 28 führen könnte.
Zwischen den Zahnrädern 16 und 17 einer jeden Kette ist wenigstens eine Führungsvorrichtung für die Kette vorgesehen.
Eine derartige Führungsvorrichtung 130 verläuft vertikal von der Nachbarschaft des Zahnrades 16 hoch bis zur
Nachbarschaft des oberen Zahnrades 17. Die Führungsvorrichtung
ist in Fig. 10 nur teilweise gezeigt. Die Führungsvorrichtung ist bevorzugt sowohl für das belastete Kettentrum
288 als auch für das unbelastete Kettentrum 289 vorgesehen, wobei das belastete Kettentrum der Teil der Kette 28 ist,
der zwischen einem oberen Zahnrad und einem unteren Zahnrad verläuft und an der Plattform 5 angeschlagen ist. Die Führungsvorrichtung
130 wird von einer Platte 131 getragen, welche an den aufrechten Ständern 8 beispielsweise angeschweißt
ist.
Die Führungsvorrichtung 130 besteht aus einer Stange oder Stab oder einem Block mit einer in Längsrichtung verlaufenden
Ausnehmung und ist an der Platte 131 mittels einer Klemme oder einem Schnellbefestigungssystem 132 befestigt.
Das Schnellbefestigungssystem 132 besteht aus einer mittigen Platte 133 mit zwei Schenkeln 134 und 135, welche
zueinander parallel sind. Die freien Enden eines jeden Schenkels 134 und 135 sind mit einem Vorsprung 136 versehen,
wobei der Vorsprung 136 an dem Schenkel 134 in Richtung des Vorsprunges 136 an dem Schenkel 135 weist. Die
Führungsvorrichtung ragt in den Raum, der zwischen den beiden parallelen Schenkeln 134 und 135 definiert ist, um so
die Platte 131 festzulegen. Die mittige Platte des Schnell-
": :* pfeiJ6*:14-
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befestigungssystems ist beispielsweise an der Platte 131
angeschweißt.
Derartige Schnellbefestigungssysteme sind zwischen dem
oberen Zahnrad 17 und dem unteren Zahnrad 16 angeordnet, um somit die Führungsvorrichtung 130 der Kette 28 an mehreren
Stellen zwischen den Zahnrädern 16 und 17 zu halten.
Wenn die Führungsvorrichtung 130 in den Raum zwischen den beiden Schenkeln 134 und 135 geschoben wird, werden die
Schenkel deformiert, um den Abstand zwischen den freien Enden des anderen Schenkels 135 zu erhöhen, um somit eine Befestigungskraft
der Schenkel an den Führungsvorrichtungen herzustellen.
15
15
Die Führungsvorrichtung 130 weist eine Ausnehmung auf/ deren Öffnung an einer Seite gegenüberliegend der Seite angeordnet
ist, die benachbart der mittigen Platte 133 ist, d.h. die Öffnung liegt zwischen den freien Enden der Schenkel
134 und 135. Die Führungsvorrichtung weist im Querschnitt U-Form auf, wodurch die Kette gehalten wird.
Die Führungsvorrichtung 130 umfaßt vorteilhafterweise drei Seiten der Kette 28.
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Bevorzugt ist jede Kette 28 mit einem System zur Steuerung der Spannung hiervon oder zum Sicherstellen einer minimalen
Spannung hiervon ausgestattet.
Um eine noch bessere Führung der Plattform 5 zu erhalten, um sicherzustellen, daß die obere Oberfläche der
Plattform 5 immer in einer horizontalen Ebene verbleibt, wenn die Plattform 5 in vertikaler Richtung bewegt wird,
trägt die Plattform 5 eine Gummirolle 150 an jeder ihrer Ecken. Die Rollen 150 sind an einer Welle 151 gehalten, die
von einem Arm 152 der Plattform 5 gelagert wird. Die Rollen 150 sind dafür vorgesehen, in einer Führung zu laufen und
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sich hier abzuwälzen, wobei die Führung durch die Ecke der L-förmigen Ständer 8 gebildet werden.
Die Rollen 150 sind im wesentlichen zylindrisch und haben eine Ebene senkrecht zur Achse ihrer Wellen, welche
sich in einer Richtung erstreckt, die einen Winkel von beispielsweise 45° mit den benachbarten Kanten der Plattform 5
bildet. Derartige Rollen erleichtern die Vertikalbewegung der Plattform 5, wobei unerwünschte Querbewegungen in horizontaler
Richtung der Plattform 5 vermieden werden.
Eine in der Zeichnung nicht dargestellte Ausführungsform hat Rollen mit jeweils einer mittigen Symmetrieebene,
wobei die Symmetrieebene einer ersten Rolle der Symmetrieebene einer Rolle entspricht, die an der Ecke gegenüberliegend
der Ecke angeordnet ist, wo die erste Rolle angeordnet ist.
Die Plattform 5 weist weiterhin vier Zahnräder 31, 32, 33 und 34 auf, welche als Einrichtungen zum Ergreifen einer
Trägerplatte 1 aus dem Rahmen oder von der Arbeitsplattform 4 und als Einrichtungen zum Übertragen einer Trägerplatte 1
in den Rahmen oder auf die Arbeitsplattform 4 dienen.
Die Plattform 5 umfaßt gemäß Fig. 2 weiterhin: eine erste Platte 35 mit zwei Paaren von Öffnungen 36 und 37, wobei
die Öffnungen 36 des ersten Paares nahe einer ersten Kante 38 der Platte sind und die Öffnungen 37 des anderen
Paares nahe einer Kante 39 gegenüber der ersten Kante 38 sind; eine zweite Platte 40, welche an der ersten Platte 35
befestigt ist; die vier Zahnräder 31 bis 34, von denen sich jeweils ein Teil durch die Öffnungen 36 und 37 erstreckt;
Wellen 41 und 42, auf denen die Zahnräder 31 bis 34 befestigt sind, wobei die Wellen von einem Motor 43 betrieben
werden, der auf der zweiten Platte 40 gelagert ist; eine dritte Platte 46 mit Trägerelementen 44 für die Anordnung
aus erster und zweiter Platte und in Verbindung mit der An-
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Philippe d'Heygere
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Ordnung mittels eines Hubzylinders 45, so daß die Anordnung in einer im wesentlichen horizontalen Richtung bewegt werden
kann; und eine vierte Platte 47, welche an der dritten Platte 46 mittels vier Hubzylindern 48 befestigt ist, so
daß die dritte Platte 46 in einer im wesentlichen vertikalen Richtung bewegbar ist.
Unter "Hubzylinder" sei hier ein Verbindungselement
verstanden, welches eine lineare Bewegung zweier hiermit verbundener Teile zueinander ermöglicht und erlaubt; ein
derartiges Verbindungselement kann im weitesten Sinne auch als Linearführung verstanden sein.
Jeder Arm 29 der Plattform 5 trägt einen Sensor 49, der einen Schalter 50 ansteuert, der in dem Schaltkreis 6 vorgesehen
ist, um Energie dem Motor 23 zuzuführen, um damit die Plattform 5 nach oben in eine bestimmte Stellung zu bewegen,
beispielsweise bis zu dem Moment nach oben zu bewegen, in dem die Plattform 5 vor einem Trägerelement 3 angeordnet
ist, in der eine Trägerplatte 1 angeordnet ist oder anzuordnen ist.
Zur Entnahme einer Trägerplatte 1 aus dem Rahmen 2 öffnet der Sensor 49 den Schaltkreis 6, wenn er das Trägerelement
erfaßt, auf dem die zu entnehmende Trägerplatte geführt ist, während zur Einlagerung einer Trägerplatte in
den Rahmen 2 der Sensor 4 9 den Schaltkreis 6 öffnet, wenn er ein Trägerelement entdeckt, auf dem bislang noch keine
Trägerplatte angeordnet ist.
Die Trägerelemente 3 sind L-Träger 13 mit einem Überzug 52 aus Kunststoff wie z.B. Ertalon® oder eines anderen
Produktes, mit dem der Reibungswiderstand der Trägerplatte 1 verringerbar ist. Die Trägerelemente 3 können an den
Ständern 8 angeklammert werden. Vorteilhafterweise gleiten jedoch die L-Träger in U-Trägern, welche die Ständer 8 bilden.
Ein erster L-Träger 13 ist mit einem benachbarten L-
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Träger 13 mittels eines Getriebe- oder Antriebs-Systems verbunden, mit dem der Abstand D zwischen diesen beiden L-Trägern
veränderbar ist. Genauer gesagt, die Verbindung dieser beiden L-Träger erfolgt mittels zweier Paare von
Stangen oder Lenkern 53 und 54. Ein Ende der Stangen eines Paares ist an einem L-Träger oder einem Trägereielement angelenkt/
während die anderen Enden der Stangen miteinander verbunden sind. Das System 55 zur Veränderung des Abstandes
D zwischen zwei L-Trägern umfaßt im wesentlichen eine Mutter 56 an der Verbindungsstelle eines ersten Paares von
Stangen und einen Motor 57 an der Verbindungsstelle des zweiten Paares der Stangen, wobei die Abtriebswelle des Motors
eine Schraube oder Gewindestange 58 trägt, welche mit der Mutter 56 in gewindemäßigem Funktionseingriff steht.
Durch Betätigung des Motors 57 dreht sich die Gewindestange 58, so daß der Abstand zwischen den L-Trägern 13 veränderbar
ist. Die Länge der Stangen 53 und 54 liegt unter der halben Länge der L-Träger 13. Ein ähnliches System 55 verbindet
zwei weitere benachbarte L-Träger 14.
Der Sensor 7 betätigt vorteilhafterweise einen Schalter 59 in einem Schaltkreis 71 zur Energiezufuhr an den Motor.
Wenn der Sensor 7 erfaßt, daß die Höhe der Trägerplatte, die ein einzulagerndes Produkt trägt, größer ist als die
Distanz D zwischen den Trägern 13 und 14, auf denen die Trägerplatte 1 anzuordnen ist und den Trägern 13 und 14
oberhalb hiervon, wird der Schalter 59 betätigt, so daß der Motor 57 die Zahnstange 58 dreht und so der Abstand D entsprechend
verändert, d.h. den vorliegenden Umständen optimal angepaßt wird.
Vorzugsweise betätigt der Sensor 7 den Schalter 59 derart, daß die Distanz oder der Abstand D im wesentlichen der
Höhe der einzulagernden Trägerplatte 1 entspricht, das heißt, der Abstand D wird entsprechend verringert oder erhöht,
wenn die besagte Höhe unterhalb oder oberhalb der Anfangsdistanz D liegt.
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Wenn beispielsweise die Distanz oder der Abstand D größer ist als die Höhe der Trägerplatte mit dem einzulagernden
Produkt, wird die obere Schiene 13b in Richtung der unteren Schiene 13a bewegt, so daß der Abstand D der Höhe
entspricht (Fig. 9).
Zur Bewegung der oberen Schiene 13b in Richtung der unteren Schiene 13a wird der Motor 57 so betrieben, daß die
Mutter 56 in Richtung des Motors 57 bewegt wird und daß die Stangen 53 und 54 um ihren Verbindungspunkt 70 drehen
(Pfeil W in Fig. 9). Die dem Motor 57 zugeführte Leistung wird über den Schaltkreis 71 geführt, in dem der von dem
Sensor 7 betätigte Schalter 59 angeordnet ist. Auf ähnliche Weise wird die obere Schiene 13b in Richtung der unteren
Schiene 13a bewegt.
Gemäß den Fig. 8 und 9 sind die Schienen vorteilhafterweise mit einem in Längsrichtung verlaufenden leistenartigen
Vorsprung 72 versehen, während die Trägerplatte 1 vorteilhafterweise eine hierzu angepaßte Ausnehmung 73 aufweist.
Wenn die Trägerplatte 1 auf den Schienen 13 zu liegen kommt, gerät der Vorsprung 72 in Eingriff mit der Ausnehmung
73, um eine korrekte Ausrichtung der Trägerplatte 1 auf den Schienen sicherzustellen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist vorteilhafterweise
computergesteuert, um einen einwandfreien Arbeitsablauf der unterschiedlichen Schritte zur Einlagerung oder Entnahme
einer Trägerplatte 1 sicherzustellen.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird
nachfolgend weiterhin unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
1. Entnahme einer Trägerplatte 1 aus dem Rahmen 2:
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Die Plattform 5 wird durch die Kette 28 über den Motor 23 so lange nach oben bewegt, bis der Sensor 49 die Trägerelemente
3 (Schienen 13) entdeckt, auf der die zu entnehmende Trägerplatte 1 ruht.
5
5
Wenn der Sensor 49 diese Erkennung vorgenommen hat, wird der Schalter 50 betätigt, um den Motor 23 zu stoppen.
Zu diesem Zeitpunkt sind die oberen Bereiche der Zahnräder 31 bis 34 im wesentlichen in einer Höhenlage L entsprechend
der horizontalen Ebene, in der Zahnstangen 60 und 61 an der Trägerplatte 1 verlaufen.
Um die Trägerplatte 1 auf die Plattform 5 zu übertragen, sind die nachfolgenden Schritte nötig, wie sie in der
Zeichnung dargestellt sind:
Die Hubzylinder 48 werden betätigt, um die dritte Platte 46 in Richtung der vierten Platte 47 zu bewegen, das
heißt so zu bewegen, daß der obere Bereich der Zahnräder 31 bis 34 in einer Höhenlage L^ zu liegen kommt, was unter der
Höhenlage entsprechend der Horizontalebene L ist, wo die Zahnstangen 60 und 61 verlaufen (Pfeil A in Fig. 4).
Nachfolgend wird der Hubzylinder 45 betätigt, um die ersten und zweiten Platten und somit die Zahnräder 31 bis
34 gegenüber der dritten Platte 46 zu verschieben. Auf diese Art und Weise werden die Zahnräder unter den Zahnstangen
60 und 61 angeordnet (Pfeil B in Fig. 5).
Durch Betätigung der Hubzylinder 48 wird die dritte Platte 46 von der vierten Platte 47 beabstandet (Pfeil C in
Fig. 6), so daß die Zähne der Zahnräder mit der Verzahnung der Zahnstangen 60 und 61 in Eingriff gelangen.
Der Motor 43 wird dann betätigt (Drehrichtung der Abtriebswelle in Richtung des Pfeiles P in Fig. 2), um die
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Trägerplatte 1 auf die Plattform 5 zu bewegen (Pfeil E in Fig. 7).
Am Ende des Greifvorganges einer Trägerplatte 1 aus dem Rahmen 2 betätigt ein Sensor 62 zur Erfassung der Trägerplatte
1 einen Schalter 63 in einem Schaltkreis 64 zur Zufuhr von Energie an dem Motor 43, um die Drehung der Abtriebswelle
des Motors 30 zu unterbrechen, das heißt, um eine Drehung der Zahnräder 31 bis 34 zu unterbrechen.
Abschließend wird der Hubzylinder 45 betätigt, um die ersten und zweiten Platten 35 und 40 in ihre Ausgangslagen
gegenüber der vierten Platte 47 zurückzubewegen.
Der Motor 23 treibt dann die Ketten 28, um die Plattform 5 vor die Arbeitsplattform 4 zu bewegen.
Wenn die Plattform 5 vor der Arbeitsplattform 4 zu liegen
kommt, treibt der Motor 43 die Zahnräder 31 bis 34 derart, daß die Trägerplatte 1 in Richtung der Arbeitsplattform
4 bewegt wird. Am Ende des Übertragungsvorganges wird ein Sensor 65 das Vorhandensein der Trägerplatte 1 nicht
mehr langer erfassen und einen Schalter 66 betätigen, um den Motor 43 und den Hubzylinder 45 anzuhalten, um die ersten
und zweiten Platten des Transferelements 5 in Richtung
der Arbeitsplattform 4 zu bewegen.
Danach wird die dritte Platte 46 in Richtung der vierten Platte 47 aufgrund der Hubzylinder 48 bewegt, so daß
die Zähne der Zahnräder nicht mehr langer in Eingriff mit den Zahnstangen 60 und 61 sind und die ersten und zweiten
Platten 35 und 40 werden mit dem Hubzylinder 45 in ihre Ausgangslagen zurückbewegt und abschließend trennen die
Hubzylinder 48 die dritte Platte 46 von der vierten Platte 47, so daß die Plattform 5 wieder in ihrer Ausgangsposition
oder Ausgangslage ist.
-f—**
IFile:ANM\DH0104B4.DOC] 12.04.1995
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Die Plattform 5 ist weiterhin mit Sensoren 671 und 672 ausgestattet zur Erfassung des Endes des Greifvorgangs einer
Trägerplatte 1 von der Arbeitsplattform 4 und zum Erfassen des Endes einer Übertragung von einer Trägerplatte 1
S in den Rahmen 2. Es sind zwei Sensoren vorhanden zur Erfassung des Endes der Übertragung einer Trägerplatte 1 in den
Rahmen 2, wobei ein erster Sensor 671 vorhanden ist, um das Ende der Übertragung einer Trägerplatte 1 in den Teil 10
des Rahmens 2 zu erfassen, wohingegen ein weiterer Sensor 672 vorhanden ist, das Ende der Übertragung einer Trägerplatte
1 in den Teil 12 des Rahmens 2 zu erfassen.
2. Einbringen einer Trägerplatte 1 in den Rahmen 2
Für das Einbringen einer Trägerplatte 1 in den Rahmen 2 laufen verschiedene Arbeitsschritte in der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ab:
Eine Trägerplatte 1 wird auf der Arbeitsplattform 4 angeordnet.
- Die Zahnräder 33 und 34 übertragen die Trägerplatte auf die Plattform.
Der Sensor 7 erfaßt die Höhe der Trägerplatte 1 zusammen mit dem sich darauf befindlichen zu lagernden Gegenstand.
- Wenn die Trägerplatte 1 auf Trägerelementen (Schienen 13) angeordnet werden soll, wobei der Abstand
zwischen diesen Trägerelementen und benachbarten darüberliegenden Trägerelementen nicht verändert werden kann, betätigt
der Sensor 7 den Schalter 8, um den Schaltkreis 6 zu unterbrechen, und um somit eine Bewegung der Plattform 5 zu
verhindern.
Wenn der Abstand zwischen den Trägerelementen 13 und den benachbart darüberliegenden Trägerelementen durch
das System 55 verändert werden kann, betätigt der Sensor 7 das System 55, um den Abstand an die von dem Sensor erfaßte
Maximalhöhe anzupassen, um somit Platz- und Raumverluste zu minimieren.
: .*·. .· ,'SSrte-22-
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Wenn der Abstand zwischen den Trägerelementen, auf denen die Trägerplatte 1 anzuordnen ist und den benachbarten
oberen Trägerelementen größer als die Maximalhöhe der Führungsplatte plus dem sich darauf befindlichen Gegenstand
ist, wird die Plattform 5 in dem Teil 11 des Rahmens 2 hochgefahren bis zu dem Moment, zu dem die Plattform 5
vor Trägerelementen angelangt, auf denen die Trägerplatte anzuordnen ist und die Trägerplatte 1 wird dann durch die
Zahnräder in den Rahmen 2 eingeschoben.
Im Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird somit
zur Einlagerung eines Gegenstandes in den Rahmen 2 besagter Gegenstand zunächst auf einer Trägerplatte 1 angeordnet.
Die Abmessungen der Trägerplatte 1 zusammen mit dem einzulagernden Gegenstand werden von dem Sensor 7 erfaßt und mit
einem Abstand oder einer Distanz verglichen, welche zwischen den Schienen 13 und 14, auf der die Trägerplatte 1
anzuordnen ist und den darüberliegenden benachbarten Schienen 13, 14 verglichen. Wenn die Abmessung kleiner als besagter
Abstand ist, wird der Schalter 501 aktiviert, um die Plattform 5 zur Einlagerung der Trägerplatte 1 in dem Rahmen
2 entsprechend zu bewegen. Wenn andererseits die Abmessungen von Trägerplatte 1 zusammen mit dem einzulagernden
Gegenstand oder den einzulagernden Gegenständen hierauf größer als der Abstand zwischen zwei in Vertikalrichtung
benachbarten Schienen ist, wird das System 55 aktiviert, um den Abstand zwischen den beiden Schienenpaaren in Vertikalrichtung
derart zu modifizieren oder zu verändern, daß die Trägerplatte und hierauf abgelegte Gegenstände in die entsprechenden
Führungsschienen bzw. den Rahmen einschiebbar sind.
Dieser Sachverhalt wird über einen Vergleicher detek-
tiert und sobald der Abstand zwischen den beiden Schienenpaaren groß genug ist, wird der Schalter 501 aktiviert, um
die Plattform 5 gegenüber dem entsprechenden Schienenpaar
zu bewegen.
(File:ANM\DH0104B4.DOC] 12.04.1995 Philippe d'Heygere
Es versteht sich, daß vielfache Abwandlungen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung möglich sind.
Beispielsweise ist es möglich, anstelle einer Bewegung der Trägerplatte 1 vor dem Sensor 7 zur Höhenbestimmung der
Trägerplatte zusammen mit dem einzulagernden Gegenstand, den Sensor 7 entlang einer Kante der Arbeitsplattform 4 zu
bewegen, um diese Höhe zu bestimmen.
Anstelle einer Bestimmung der Höhe ist es möglich zu bestimmen, ob die Höhe der Trägerplatte zusammen mit dem
Gegenstand größer ist, als ein Maximalwert oder nicht. Eine derartige Möglichkeit wird vorteilhafterweise dann gewählt,
wenn der Abstand zwischen benachbarten Trägerelementen konstant bleiben soll.
Um sicherzustellen, daß die Plattform 5 in einer im wesentlichen horizontalen Ebene verbleibt, können die Arme 29
mit seitlichen Rollen ausgestattet sein, welche auf Schienen oder dergleichen abrollen.
Anstelle der Verwendung der Hubzylinder zur Bewegung der Platten in der Plattform 5 ist es möglich, auch andere
mechanische Systeme zu verwenden, beispielsweise Zahnstangen oder dergleichen.
Wenn ein Computer die Bewegungen der Plattform 5 steuert, kann die Bewegung der Plattform 5 verzögert werden,
wenn die Plattform 5 in der Nachbarschaft der Arbeitsplattform 4 oder der Trägerelementen 13 und 14 ist, auf der die
Trägerplatte 1 anzuordnen ist, oder in der sich die auszulagernde Trägerplatte 1 befindet.
Als Sensoren 7, 62, 65, 66 und 49 können beispielsweise fotoelektrische Zellen verwendet werden.
: .". .· .*S61f9-24-
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Selbstverständlich können die in Fig. 1 frei bzw. offen dargestellten Seitenwände der Ständer 8 verkleidet werden,
um eine geschlossene kastenförmige Bauweise zu erhalten, bei der eine Öffnung nahe der Arbeitsplattform 4 vorhanden
ist.
Anstelle einer Anordnung der Sensoren 49 an den Armen 29 der Plattform 5 können diese Sensoren auch an den Trägerelementen
13 vorgesehen werden.
Wenn ein Computer den Betrieb der Vorrichtung steuert, wird die Plattform 5 vorteilhafterweise von der Bodenfläche
zur Oberseite des zweiten Teils 11 des Rahmens 2 bewegt, um in dem Computer die Positionen der verschiedenen Trägerelementen
bzw. Schienen 13 und 14 abspeichern zu können.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung kann auch als Modul einer Gesamtanordnung mehrerer Lagervorrichtungen
verstanden werden. Die Höhe einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung beträgt in der Praxis beispielsweise sieben Meter.
Die Vorrichtung kann mit einer Tür versehen werden, mit der die Öffnung im Bereich der Arbeitsplattform 4 verschließbar
ist, so daß das Innere der gesamten Vorrichtung beispielsweise klimatisiert werden kann.
Wenn eine Klimatisierung vorgesehen werden soll, um beispielsweise das Innere der Vorrichtung zu kühlen, kann
die Plattform 5 in einem Gehäuse mit Türen angeordnet werden, um die Übertragung einer Trägerplatte zu ermöglichen,
oder die obere Trägerelement benachbart der Trägerelement, auf der die zu entfernende Trägerplatte 1 sich befindet,
ist mit einer Tür versehen. Eine weitere Möglichkeit wäre, daß die Trägerplatte 1 selbst ein kastenförmiger Behälter
ist, in welchem der zu lagernde Gegenstand angeordnet wird.
.•SBfte-25-
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Durch Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung und hier insbesondere durch Verwendung der Vorrichtung mit dem
Mechanismus zur Veränderung der Abstände zwischen zwei benachbarten Trägerelementen oder Schienen ist es möglich,
das Lagervolumen zu optimieren, das heißt, es in der am meisten effizienten Art und Weise zu nutzen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt weiterhin ein
schnelles Entfernen oder Auslagern des gewünschten Gegenstandes aus dem Rahmen im Vergleich zu der Zeit, die beim
Auslagern aus bekannten Vorrichtungen nötig ist oder war.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich somit
insoweit zusammenfassend unter anderem durch die folgenden Gesichtspunkte und Vorteile aus:
Durch Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
hier insbesondere durch Verwendung der Vorrichtung mit dem System zur Veränderung der Abstände zwischen zwei benachbarten
Trägerelementen ist es möglich, das Lagervolumen zu optimieren, das heißt, es in der am meisten effizienten Art
und Weise zu nutzen, indem sich die Vorrichtung an das gegebene Volumen des einzulagernden Gegenstandes oder der
einzulagernden Gegenstände anpaßt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt weiterhin ein
schnelles Entfernen oder Auslagern des gewünschten Gegenstandes aus dem Rahmen im Vergleich zu der Zeit, die beim
Auslagern aus bekannten Vorrichtungen nötig ist oder war.
Das erfindungsgemäße Lagerhaltungssystem ist modular
aufgebaut und kann dem jeweiligen Einsatzgebiet durch Verknüpfung der günstigsten Zahl von Modulen optimal angepaßt
werden.
Ein weiterer Vorteil des Lagers besteht darin, daß es flexibel bezüglich der vorzugsweise rechnerunterstützten
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Steuerung ausgestattet werden kann. Je nach dem Typ der Steuerung kann das Lager entweder mit einer festen, vorgegebenen
Anzahl von Ablagetischen oder aber mit einer nach oben offen Zahl betrieben werden, was beispielsweise dann
von Vorteil ist, wenn sich - etwa im Produktionsablauf stets einige Ablagetische außerhalb des Lagers befinden.
Der zur Steuerung des Lagers benutzte Rechner kann gleichzeitig zur Identifizierung der eingelagerten Gegenstände
herangezogen werden, so daß der steuerungstechnische Aufwand möglichst klein gehalten wird. Dabei kann auch eine
Anbindung des Lagerrechners an den Prozeßrechner des betreffenden Unternehmens erfolgen, so daß dessen Speicherund
Rechenkapazität ausgeschöpft werden kann.
Es ist schließlich auch eine Vernetzung mehrerer Rechner von unterschiedlichen Lager-Modulen möglich. Über eine
geeignete Software können Lagerplatz-Optimierungs-Routinen genutzt werden, mit denen dann der im Lagermodul vorhandene
Platz so vollständig wie möglich und/oder mit dem geringsten Energiebedarf und /oder mit größter Ein- und Auslagerungsgeschwindigkeit
genutzt wird. In der Ausführung mit dem höchsten Automatisierungsgrad muß die Bedienungsperson
lediglich noch ein Schaltpult bedienen und im Dialog mit dem Rechner den Befehl geben, einen bestimmten Gegenstand
ein- oder auszulagern. Die Steuerung wählt dann den bezüglich Raumbedarf und/oder Leistungsaufnahme der Motoren
und/oder Geschwindigkeit und/oder Gewicht der einzulagernden Gegenstände günstigsten Weg der Befehlsverarbeitung.
Eine Vorrichtung mit einer derartigen Steuervorrichtung oder einem Computer ist in Fig. 13 gezeigt. Die Vorrichtung
ist ähnlich derjenigen von Fig. 1 mit der Ausnahme, daß der Sensor 7 an der Plattform 5 getragen wird und die Vorrichtung
mit dem Computer ausgestattet ist.
·' ..'Sferte-27-
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Philippe d'Heygere
Der Sensor 7 erkennt die Höhe der Trägerplatte 1 und der einzuladenden Gegenstände hierauf und schickt ein entsprechendes
Signal an die Steuervorrichtung oder den Computer 100. Der Computer 100 ist mit einer Steuertastatur 101
verbunden, welche von einer mit der Steuerung beauftragten Person bedient wird, und mit Schaltern 501 und 59 zur Bewegung
der Plattform 5 oder zum Erhöhen oder Verringern des Abstandes zwischen einander benachbarten Schienen 13 und
14.
Wenn der Computer das Signal von dem Sensor 7 empfängt, vergleicht er das Signal mit der Maximalhöhe der Trägerplatte
und dem hierauf befindlichen Produkt, das eingelagert oder gerade noch eingelagert werden kann. Wenn das Signal
(Höhe der Trägerplatte - Produkt das zu lagern ist) größer als die maximale Höhe ist, schickt der Computer ein
Fehlersignal an die Steuertastatur. Wenn das Signal kleiner
als die maximale Höhe ist, wählt der Computer diejenigen Schienen aus, auf denen die Trägerplatte anzuordnen ist,
beispielsweise in Beziehung zum Gewicht des zu lagernden Produktes und/oder der Schienen, welche noch frei sind und
betätigt die Schalter 501 und 59, um die Plattform 5 vorderhalb der Schienen auszurichten, und um den Abstand D
zwischen den Schienen 13 und 14, auf denen die Trägerplatte mit dem Produkt abzustellen ist und den benachbarten darüberliegenden
Schienen 13 und 14 einzustellen. Sobald die Bewegung der Plattform 5 und die Einstellung der Schienen
vollzogen ist, betätigt der Computer 100 einen Schalter 102, um eine Energieversorgung zu der Plattform 5 zur Übertragung
der Trägerplatte auf die Schienen zu ermöglichen.
Der Computer weist auch einen Speicher 103 auf, um stets darüber informiert zu sein, welche Schienen gerade in
Verwendung sind, welche Art von Gegenständen auf welcher Schiene gelagert ist usw.. Daher hat eine Steuerungsperson
nur die Tastatur zu betätigen, um das Produkt oder den Gegenstand einzugeben, das oder der aus dem Rahmen 2 zu ent-
: *: *..· .· .-gejte-28-
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nehmen ist, da der Computer daraufhin sofort die Bewegung der Plattform 5 so ansteuert, daß die Plattform 5 vorderhalb
der Trägerplatte mit dem zu entfernenden Produkt oder Gegenstand angeordnet wird.
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Der Computer ist auch bevorzugt mit einer Software oder einem Programm ausgestattet, mit welchem die Anordnung einer
Trägerplatte gegenüber einer anderen modifiziert oder geändert werden kann. Beispielsweise wird eine Trägerplatte
mit einem Produkt mit hohem Gewicht im oberen Teil der Vorrichtung entfernt und auf dem Arbeitstisch 4 angeordnet.
Dann bewegt sich die Plattform 5 vorderhalb einer Trägerplatte mit einem Produkt geringeren Gewichtes im unteren
Teil der Vorrichtung, um dieses auf die Plattform 5 zu übertragen. Nach Bewegung der Plattform 5 zum oberen Teil
der Vorrichtung wird die Trägerplatte mit dem Produkt geringeren Gewichtes übertragen, um die Stelle der Trägerplatte
mit dem Produkt höheren Gewichtes einzunehmen, während letztere mittels der Plattform 5 auf die Schienen der
vorhergehenden Trägerplatte mit dem Produkt geringeren Gewichtes gebracht wird.
Die Querträger 3 oder Platten 131 zwischen den vertikalen Ständern 8 können im Notfall als Hilfsleitern verwendet
werden, um zu Wartungs- oder Reparaturarbeiten jeden beliebigen Punkt innerhalb der Vorrichtung erreichen zu können.
Der zusätzliche Kettenzug 213, wie er unter Bezug auf
Fig. 10 erläutert wurde, stellt weiterhin eine Synchronisation der Drehbewegung zwischen den Wellen 19 und 20 sicher,
so daß die Plattform 5 besonders präzise bewegt werden
kann.
Die Stellung der Führungsrollen 150 (Fig. 10) relativ zu der Plattform 5 ist vorteilhafterweise justierbar, so
daß die Position der Plattform relativ zu den Ständern 8 justierbar ist.
"Seife - 29 -
[Fi!e:ANM\DH0104B4.DOC] 12.04.1995
Philippe d'Heygere
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Der Motor 23 weist vorteilhafterweise eine nachgeschaltete
Bremse 123 (Fig. 10) auf, die automatisch immer dann einkuppelt, wenn der Motor 23 abgeschaltet wird.
In der vorangegangenen Beschreibung sei unter "Trägerplatte" ein plattenförmiges Bauteil beliebiger Bauart
verstanden. So kann die "Trägerplatte" eine entsprechend ausgesteifte Metallplatte, eine Palette, ein Gitterboden
etc. sein.
Claims (28)
1. Eine Lagervorrichtung zur Lagerung von Produkten oder Gegenständen, die auf Trägerplatten angeordnet sind,
innerhalb eines Rahmens, wobei die Vorrichtung aufweist:
einen Rahmen (2) mit einer Anzahl von Trägerelementen
(3), wobei die Trägerelemente dafür ausgelegt sind, Trägerplatten (1) aufzunehmen, welche Lasten mit unterschiedlichen
Höhen tragen,
eine Aufnahme- und Übertragungsplattform (5) für die Trägerplatten (1), welche unmittelbar benachbart dem Rahmen
(2) angeordnet ist und entlang des Rahmens durch einen Antriebsmechanismus bewegbar ist, um die Plattform zum Einladen
einer Trägerplatte (1) in den Rahmen oder zum Entladen einer Trägerplatte (1) aus dem Rahmen zu positionieren, und
einen Computer mit Einrichtungen zum Ändern der Anordnung einer Trägerplatte (1) gegenüber einer anderen.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Computer eine rechnerunterstützte Steuervorrichtung
aufweist, mit der in Abhängigkeit von Signalen einer Meßeinrichtung zur Erfassung der Abmessungen der einzulagernden
Gegenstände der Vertikalabstand benachbarter, mit den einzulagernden Trägerplatten (1) bestückten Trägerelementen
(3) zur Optimierung des Lagervolumens veränderbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Schaltkreis {6, 64, 71) zur Zufuhr von Energie
an ein System (43) der Plattform (5) zum Bewegen einer Trägerplatte (1) gegenüber der Plattform (5) oder/und an ein
System (15, 55) zum Bewegen der Plattform (5) und/oder der Trägerelemente (3) in einer Richtung im wesentlichen senkrecht
zu der Richtung, in der sich die Trägerelemente (3) erstrecken; und
[FiIe:ANM\DH0104A4.doc] Ansprüche, 12.04.95
Philippe D'heygere
(e) einen Sensor zur Erkennung einer Abmessung der Trägerplatte (1) mit einem einzulagernden Gegenstand hierauf,
wobei der Sensor (7) den Schalter in dem Schaltkreis (6, 64, 71) betätigt, um die Trägerplatte einzulagern, wenn
der Abstand zwischen den Trägerelementen (3), auf denen die Trägerplatte (1) anzuordnen ist und den benachbarten Trägerelementen
(3) größer ist, als die von dem Sensor (7) erfasste Abmessung.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch eine Steuervorrichtung zum Betätigen einer Relativbewegung
zwischen den Trägerelementen {3) für die einzulagernde
Trägerplatte und benachbarten Trägerelementen, wenn die von dem Sensor gemessene Abmessung größer als der
Abstand ist, der die Trägerelemente für die einzulagernde Trägerplatte und die benachbarten Trägerelemente für eine
andere Trägerplatte trennt oder zum Betätigen wenigstens einer Bewegung parallel zu den Trägerelementen (3) für die
Einlagerung einer Trägerplatte (1), wenn die von dem Sensor
(7) gemessene Abmessung kleiner ist als der Abstand, der die Trägerelemente für die einzuladenden Trägerplatte und
die Trägerelemente für eine andere Trägerplatte trennt.
5. Vorrichtung nach eienm der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform aufweist:
(a) eine Einrichtung zum Herausgreifen einer Trägerplatte (1) aus dem Rahmen (2);
(b) eine Einrichtung zum Übertragen einer Trägerplatte (1) von der Plattform (5) in den Rahmen (2);
(C) eine Einrichtung zum Greifen einer Trägerplatte (1) von einer Arbeitsplattform (4); und
(d) eine Einrichtung zum Übertragen einer Trägerplatte
(1) von der Plattform (5) auf die Arbeitsplattform (4).
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Greifen und Übertragen einer
Trägerplatte (1) wenigstens ein Zahnrad (31, 32, 33, 34)
[RIe:ANM\DH0104A4.doc] Ansprüche, 12.04.95
Philippe D'heygere
aufweist, welches von einem Motor (43) antreibbar ist, und dessen Zähne mit einer Zahnstange (60, 61) zusammenwirken,
welche an der Trägerplatte (1) befestigt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Greifen und Übertragen einer Trägerplatte (1) wenigstens ein Zahnrad (31, 32, 33, 34)
aufweist, welches von einem Motor (43) antreibbar ist, und dessen Zähne mit einer Zahnstange (60, 61) zusammenwirken,
welche an der Trägerplatte (1) befestigt ist, wobei der Motor von einem Schaltkreis (64) angesteuert ist, der einen
von einem Sensor (62) betätigten Schalter (63) aufweist, wobei der Sensor (62) bei Mitteilung des Endes des Herausgreifvorganges
den Schalter (63) betätigt, so daß der Motor
(43) das Zahnrad nicht länger antreibt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Greifen und Übertragen einer
Trägerplatte (1) wenigstens ein Zahnrad (31, 32, 33, 34) aufweist, welches von einem Motor (43) antreibbar ist, und
dessen Zähne mit einer Zahnstange (60, 61) zusammenwirken, welche an der Trägerplatte (1) befestigt ist, wobei der Motor
von einem Schaltkreis (64) angesteuert ist, der einen von einem Sensor (62) betätigten Schalter (63) aufweist,
wobei der Sensor (62) bei Mitteilung des Endes des Übertragungsvorganges
den Schalter (63) betätigt, so daß der Motor (43) das Zahnrad nicht länger antreibt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform einen Sensor (49) trägt, durch den
ein Schalter (50) betätigbar ist, der in dem Schaltkreis (6) zur Zufuhr von Energie an das System zur Bewegung der
Plattform angeordnet ist, so daß die Plattform bis zu einer bestimmten Stelle aufwärts bewegt wird.
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10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (4) den Schaltkreis (6) öffnet, so daß
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dem System keine Leistung mehr zugeführt wird/ wenn der
Sensor ein bestimmtes Trägerelement (3) für eine Trägerplatte (1) erfaßt hat.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entfernung einer Trägerplatte (1) aus dem Rahmen
(2) der Sensor (4) den Schaltkreis (6) öffnet, wenn er das Vorhandensein einer bestimmten Trägerplatte (1) erfaßt
hat, während zur Einlagerung einer Trägerplatte (1) in den Rahmen der Sensor (4) den Schaltkreis (6) öffnet, wenn er
in einem bestimmten Trägerelement keine Trägerplatte (1) erfaßt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerelemente (3) untereinander
über ein System (55) miteinander verbunden bzw. gekoppelt sind, mit welchem der Abstand zwischen den Trägerelementen
für eine Trägerplatte und Trägerelementen für eine benachbarte Trägerplatte veränderbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerelemente von zwei Schienen gebildet werden,
wobei die Schienen auf jeweils einer Seite untereinander mittels zweier Paare von Schublenkern bzw. Trägern (53,
54) verbunden sind, wobei jedes Paar von Trägern so angeordnet ist, daß die einen Enden der Lenker an der betreffenden
Schiene angelenkt sind, während die anderen Enden der Lenker untereinander gelenkig über ein System (55) verbunden
sind, mit dem der Abstand zwischen der gelenkigen Verbindung der Lenker des zweiten Paares veränderbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerelemente von zwei Schienen gebildet werden,
wobei die Schienen auf jeweils einer Seite untereinander mittels zweier Paare von Schublenkern bzw. Trägern (53,
54) verbunden sind, wobei jedes Paar von Trägern so angeordnet ist, daß die einen Enden der Lenker an der betref-
[FiIe:ANM\DH0104A4.doc] Ansprüche, 12.04.95
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fenden Schiene angelenkt sind, während die anderen Enden
der Lenker untereinander gelenkig über ein System (55) verbunden sind, mit dem der Abstand zwischen der gelenkigen
Verbindung der Lenker des zweiten Paares veränderbar ist, wobei das System eine Mutter (56) an einem Lenker eines ersten
Paares und eine Spindel (58) an der Abtriebswelle eines Motors (57) aufweist, der an einem Lenker des zweiten
Paares angeordnet ist, wobei die Spindel in Eingriff mit einer Gewinde aus nehmung der Mutter ist, so daß durch eine
Drehung der Spindel aufgrund einer Drehung des Motors der Abstand zwischen den Anlenkpunkten und somit zwischen den
zwei benachbarten Trägerelementen veränderbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor, der die Abmessungen
der Trägerplatte (1) zusammen mit dem einzulagernden Gegenstand ermittelt, das System (55) zur Veränderung des Abstandes
(D) zwischen den Trägerelemente (3) für die einzulagernde Trägerplatte (1) und den benachbarten Trägerele-0
mente derart steuert, daß der Abstand im wesentlichen besagter Abmessung angepaßt wird.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker des ersten Lenkerpaares
und die Lenker des zweiten Lenkerpaares miteinander jeweils über ein Schwenkgelenk verbunden sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) aus einem ersten
Teil (10) zur Einlagerung der Trägerplatten (1) und einem zweiten Teil (11) für die Bewegung der Plattform (5) besteht,
wobei der erste Teil (10) wenigstens zwei Paare von vertikalen Ständern (8), Querträger (9) zwischen den Ständern
(8) und Schienenpaare (13, 14) aufweist, von denen eine erste Schiene zwischen zwei Ständern einer Seite verläuft,
während die andere Schiene des gleichen Schienenpaares sich zwischen den Ständern der anderen Seite erstreckt
[File:ANM\DH0104A4.doc] Ansprüche, 12.04.95
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und zwar in einer Richtung, welche im wesentlichen parallel zur Richtung der Erstreckung der ersten Schiene ist; und
daß der zweite Teil (11) vertikale Träger und Querträger aufweist.
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18· Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Schienen (13, 14) eines Schienenpaares in einer im wesentlichen horizontalen Ebene erstrecken.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß das System (15) zur Bewegung der Plattform
(5) aus zwei Paaren von Zahnrädern besteht, die jeweils auf einer Welle angeordnet sind, die mit einer Platte
verbunden sind, die an einem Träger angeordnet ist, wobei sich eine Kette zwischen den Zahnrädern jedes Paares erstreckt,
wobei ein Glied eines Teils der Kette, der sich in einer im wesentlichen vertikalen Richtung erstreckt mit der
zu bewegenden Plattform verbunden ist, wobei für jedes Zahnradpaar ein Motor eine Welle antreibt, um die Plattform
in im wesentlicher vertikaler Richtung zu bewegen.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (5) einen Sensor (49) aufweist, der
einen Schalter (50) in dem Schaltkreis (6) betätigt, mit dem Energie dem Motor (23) des Systems zugeführt wird, so
daß die Plattform in eine bestimmte Höhenlage entsprechend im wesentlichen der Höhenlage einer horizontalen Ebene, in
der zwei Schienen (13, 14) verlaufen, bewegbar ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Last- und/oder Leertrum der Kette zwischen
oberem (17) und unterem (16) Zahnrad durch eine Führung (130) läuft.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (130) der Kette (28) von einem Kunst-
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stoffblock gebildet ist, der eine die Kette an drei Seiten
umschließende Form aufweist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung an horizontalen Verstrebungsplatten
(133) zwischen zwei benachbarten Ständern (134, 135) befestigt ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch Nachspann- oder Kettenspannungssicherungselemente für die
Ketten.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (5) einen Sensor
(7) trägt zum Erfassen einer Abmessung der Trägerplatte (1)
mit dem einzulagernden Gegenstand und/oder einen Sensor zum Messen des Abstandes (D) zwischen den Trägerelementen (-3)/
auf denen die Trägerplatte (1) anzuordnen ist und den benachbarten Trägerelementen.
26. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 25, gekennzeichnet durch eine Steuervorrichtung zur Betätigung einer Relativbewegung
zwischen den Trägerelementen (3) für die Trägerplatte (1) welche einzulagern ist und benachbarten Trägerelementen
um sicherzustellen, daß, wenn die Trägerplatte (1) von der Plattform (5) den Trägerelementen (3) übertragen
wird, der Abstand (D) zwischen den Trägerelementen für die einzulagernde Trägerplatte (1) und benachbarten Trägerelementen
zumindest größer als die Abmessung der Trägerplatte (1) ist, die von dem Sensor (7) gemessen wird.
27. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 25, gekennzeichnet durch eine Steuervorrichtung zur Betätigung einer Relativbewegung
zwischen den Trägerelemente (3) für eine Trägerplatte
(1) und benachbarten Trägerelementen für eine andere Trägerplatte (1), um sicherzustellen, daß der Abstand
zwischen den Trägerelementen einer Trägerplatte und benach-
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barten Trägerelementen im wesentlichen der Abmessung der
einen Trägerplatte entspricht, die von dem Sensor (7) gemessen
wird und/oder daß, nach Entfernen einer Trägerplatte (1) aus ihren Trägerelementen (3) der Abstand (D) zwischen
den Trägerelementen für die entfernte Trägerplatte (1) und
benachbarten Trägerelementen einer Minimumabmessung entspricht,
insbesondere der Abmessung der Trägerplatte ohne Gegenstand hierauf.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rahmen eine Arbeitsplattform
(4) angeordnet ist und die Vorrichtung zum Ändern der Anordnung der Trägerplatten die Plattform (5) zum Entladen
einer Trägerplatte aus dem Rahmen und zum Einladen hierin steuert, dann die Plattform zum Entladen einer anderen Trägerplatte
aus dem Rahmen und zum Einladen hierin an einer anderen Stelle des Rahmens steuert und schließlich die
Plattform zum Entladen der ersten Trägerplatte von dem Arbeitstisch und zum Einladen hierin in den Rahmen steuert,
so daß die Trägerplatte mit geringerem Gewicht im oberen Teil des Rahmens angeordnet wird und die Trägerplatte mit
höherem Gewicht im unteren Teil des Rahmens angeordnet wird.
·*: .* : : : : rSqjte:- 8 -
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9218776U DE9218776U1 (de) | 1991-10-01 | 1992-09-30 | Lagervorrichtung zur Lagerung von Produkten oder Gegenständen |
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/769,315 US5211296A (en) | 1991-10-01 | 1991-10-01 | Device and process for the storage of products |
DE9203104U DE9203104U1 (de) | 1991-10-01 | 1992-03-09 | Vorrichtung zur Lagerhaltung von Gegenständen und zugehörige Be- und Entladevorrichtung |
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PCT/BE1992/000040 WO1993007074A1 (en) | 1991-10-01 | 1992-09-30 | Device and process for the storage of products |
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DE9218776U1 true DE9218776U1 (de) | 1995-06-22 |
Family
ID=27208407
Family Applications (1)
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DE9218776U Expired - Lifetime DE9218776U1 (de) | 1991-10-01 | 1992-09-30 | Lagervorrichtung zur Lagerung von Produkten oder Gegenständen |
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Country | Link |
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DE (1) | DE9218776U1 (de) |
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1992
- 1992-09-30 DE DE9218776U patent/DE9218776U1/de not_active Expired - Lifetime
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