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DE9214713U1 - Lager- und/oder Transportbehälter mit Verschluß - Google Patents

Lager- und/oder Transportbehälter mit Verschluß

Info

Publication number
DE9214713U1
DE9214713U1 DE9214713U DE9214713U DE9214713U1 DE 9214713 U1 DE9214713 U1 DE 9214713U1 DE 9214713 U DE9214713 U DE 9214713U DE 9214713 U DE9214713 U DE 9214713U DE 9214713 U1 DE9214713 U1 DE 9214713U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
boxes
wall
box
another
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9214713U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SMP Deutschland GmbH
Original Assignee
Peguform Werke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Peguform Werke GmbH filed Critical Peguform Werke GmbH
Priority to DE9214713U priority Critical patent/DE9214713U1/de
Publication of DE9214713U1 publication Critical patent/DE9214713U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/0234Nestable or stackable container parts forming a receptacle when one part is inverted upon the other

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Description

Lager- und/oder Transportbehälter mit Verschluß
Die Erfindung betrifft einen Lager- und/oder Transportbehälter aus formstabilem Material nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher Behälter, der in der DE-GS 92 07 993.8 beschrieben ist, wird auch als Mehrweg-Industriegebinde bezeichnet und kann in vielen Bereichen der Industrie und des Handels für die Lagerung und den Transport von Waren genutzt werden. Durch die identische Ausbildung der beiden Halbkästen eines Behälters entfällt das sonst erforderliche, paarweise Zusammenstellen eines Unterteils mit einem passenden Oberteil oder Deckel. Dadurch wird nicht nur die Herstellung der Halbkästen, sondern auch der eigentliche Verpackungsvorgang sowie die spätere Rückgabe und Wiederverwendung weitgehend vereinfacht. Auch die automatischen Behandlungsvorrichtungen, beispielsweise Reinigungs- und Stapelanlagen, brauchen nur jeweils für ein Teil, nämlich einen Halbkasten, ausgelegt und eingestellt zu sein. Die aus zwei Halbkästen gebildeten Behälter können im gefüllten Zustand platzsparend aufeinander gestapelt werden, wobei das als Deckel ausgebildete Oberteil eines Behälters als Aufstellfläche für das Unterteil des jeweils aufgestapelten Behälters dient. Im leeren Zustand können die Halbkästen zur Verringerung teurer Lager- und Transportkapazitäten ineinandergestapelt werden.
Nach dem Zusammensetzen von zwei Halbkästen ergibt sich in vielen Fällen das Problem, ein unbeabsichtigtes Öffnen des Behälters zu vermeiden. In einfachster Weise könnte dies, wie bei Packbehältern üblich, mit Hilfe von Klebestreifen erfolgen. Das Öffnen des Behälters ist dann aber umständlich, und außerdem stören die Klebestreifenreste bei der Wiederverwendung. Auch andere Verschlüsse sind denkbar, z.B. Bandagen, die dann aber nach dem Öffnen verloren gehen können und auch beim Stapeln hindern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen einfachen, sicheren und universellen Verschluß für einen Behälter der eingangs genannten Art zu schaffen. Die Lösung der Aufgabe ist im Anspruch 1 gekennzeichnet.
Da das Befestigungsband unverlierbar am Halbkasten angeordnet ist, steht es für eine Wiederverwendung immer zur Verfügung. Zur Lösung der beiden Halbkästen eines Behälters voneinander ist es nur erforderlich, das freie Ende des Befestigungsbandes zu erfassen und von der Rastnoppe des anderen Halbkastens abzuziehen. Es ergibt sich außerdem noch der Vorteil, daß beim Lösen des Verschlusses gleichzeitig der Behälter aus einem Stapel gezogen werden kann. Das ist beispielsweise dann zweckmäßig, wenn der Behälter einen Schuhkarton ersetzt und im Schuhgeschäft vom Verkäufer aus dem jeweiligen Stapel gezogen werden soll. Bei zwei sich gegenüberliegenden Befestigungen, beispielsweise an der Stirnwand eines Behälters, kann außerdem nach Lösen des Befestigungsbandes an einer Stirnwand das Befestigungsband auf der gegenüberliegenden Stirnwand ohne Lösen des Verschlusses als Scharnier dienen.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. So kann auf besonders vorteilhafte Weise das Befestigungsband als Formeinlegeteil ausgebildet und in die
Stirn- und/oder Seitenwand des Halbkastens eingelassen sein. Das Befestigungsband wird dazu bei Herstellung eines Halbkastens aus Kunststoff in die jeweilige Spritzgußform eingelegt und kann aus anderem Material, beispielsweise elastischerem Material, als der Halbkasten bestehen.
Die Rastnoppen werden zweckmäßig in Form eines Steges ausgebildet, der auf der Außenseite der Stirn- und/oder Seitenwand angeordnet ist und von der Oberkante dieser Wand aus ansteigt. Am Ende geht der Steg mit einem Rücksprung in die Außenwand über und bildet hier eine Rastnase, in die das Befestigungsband mit einem Loch eingehängt oder eingerastet werden kann.
Wenn der äußere Begrenzungssteg der Halbkästen jeweils über eine Hälfte des Kastens umläuft, wird zweckmäßig eine Unterbrechung im Bereich der Rastnoppe vorgesehen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Teilschnitt im Bereich der Stirnwände eines
Behälters nach der Erfindung, Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht eines Halbkastens
für den Behälter nach Fig. 1, Fig. 3 eine Vorderansicht der Stirnwand des Behälters nach
Fig. 2,
Fig. 4 einen Teilschnitt durch die Stirnwand gemäß Fig.
Der in Fig. 2 perspektivisch dargestellte Halbkasten 10 besitzt eine im wesentlichen rechteckige Bodenplatte 11 und je zwei Stirn- und Seitenwände 12, 13. Die Wände 12, 13 sind unter einem Winkel von beispielsweise 15° gegen die Vertikale
nach außen geneigt. Dadurch können identische Halbkästen 10 in leerem Zustand ineinander gesteckt und daher platzsparend aufbewahrt und transportiert werden. Nach dem Zusammensetzen von zwei Halbkästen 10 gemäß Fig. 1 entsteht ein geschlossener Behälter. Eine Lagesicherung der beiden Halbkästen 10 wird durch einen über die Hälfte jedes Halbkastens 10 am Oberrand umlaufenden Steg 14 erreicht. Zusätzlich können am Oberrand der Halbkästen 10 jeweils Rastvorsprünge 15 angeordnet sein, die in angepaßte Ausnehmungen 16 des jeweils anderen Halbkastens 10 eindringen.
An der Stirnwand 12 des in Fig. 1 unteren Halbkastens 10 ist ein aus elastischem Kunststoff bestehendes Befestigungsband mit einer oder mehreren Lochungen 18 in die Stirnwand 12 eingelegt und an dieser befestigt. Das erfolgt bei der Herstellung der Halbkästen 10 im Spritzgußverfahren durch Einlegen und Ablängen des Bandes 17. An der gegenüberliegenden Stirnwand 12 des Halbkastens 10 ist, wie der aufgesetzte, identische Halbkasten 10 in Fig. 1 zeigt, eine Rastnoppe 19 vorgesehen, in die das Band 17 mit seiner Lochung 18 eingehängt werden kann, wie die obere Position des Bandes 17 zeigt.
Fig. 3 und 4 zeigen die Rastnoppe 19 genauer. In Fig. 4 erkennt man, daß die Rastnoppe vom Oberrand der Stirnwand 12 ausgehend in Form eines Steges rampenartig ansteigt und am Ende einen Rücksprung 20 besitzt. Dadurch entsteht eine Rastnase 21 zum Einhängen und Verrasten des Bandes 17. Der umlaufende Steg 14 weist eine Ausnehmung 22 auf, so daß das Band 17 ungehindert zur Rastnoppe 19 gelangen kann.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Lager- und/oder Transportbehälter aus formstabilem Material
mit einem Ober- und Unterteil in Form zueinander komplementärer, identischer Halbkästen (10), die einen im wesentlichen rechteckigen Boden (11) und je zwei Stirn- und Seitenwände (12, 13) besitzen, wobei die Stirn- und Seitenwände unter einem Winkel gegen die Vertikale nach außen geneigt sind, so daß leere Halbkästen (10) ineinander stapelbar und um 180° zueinander versetzt mit aufeinander treffenden Wandoberkanten unter Bildung eines geschlossenen Behälters aufeinandersetzbar sind und zur Lagesicherung der zusammengesetzten Halbkästen (10) auf der Außenseite der Seiten- und/oder Stirnwände (12, 13) ein oder mehrere, die Wandoberkante überragende, äußere Begrenzungsstege (14) komplementär zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß zur gegenseitigen Befestigung von mit ihren Wandoberkanten aufeinander gesetzten Halbkästen (10) am Oberrand einer Stirn- und/oder Seitenwand (12, 13) ein gelochtes Befestigungsband (17) angeordnet ist, das in eine an der gegenüberliegenden Stirn- und/oder Seitenwand (12, 13) angeordnete Rastnoppe (19) einrastbar ist.
2. Behälter nach Anspruch ,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungsband (17) als Formeinlegeteil ausgebildet und in die Stirn- und/oder Seitenwand (12, 13) des Halbkastens (10) eingelassen ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastnoppe (19) als rampenartig auf der Außenseite und von der Oberkante der Stirn- und/oder Seitenwand (12, 13) aus ansteigender Steg ausgebildet ist, der am Ende mit einem eine Rastnase (21) bildenden Rücksprung (20) in die Außenwand übergeht.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der äußere Begrenzungssteg (14) über eine Hälfte des Halbkastens (10) verläuft und eine Unterbrechung (22) im Bereich der Rastnoppe (19) aufweist.
DE9214713U 1992-11-02 1992-11-02 Lager- und/oder Transportbehälter mit Verschluß Expired - Lifetime DE9214713U1 (de)

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DE9214713U DE9214713U1 (de) 1992-11-02 1992-11-02 Lager- und/oder Transportbehälter mit Verschluß

Publications (1)

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DE9214713U1 true DE9214713U1 (de) 1993-01-07

Family

ID=6885439

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DE9214713U Expired - Lifetime DE9214713U1 (de) 1992-11-02 1992-11-02 Lager- und/oder Transportbehälter mit Verschluß

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DE (1) DE9214713U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0699589A2 (de) * 1994-08-30 1996-03-06 Peguform-Werke Gmbh Mehrweg-Transportbehälter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0699589A2 (de) * 1994-08-30 1996-03-06 Peguform-Werke Gmbh Mehrweg-Transportbehälter
EP0699589A3 (de) * 1994-08-30 1997-05-14 Peguform Werke Gmbh Mehrweg-Transportbehälter

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