DE921426C - Vorrichtung zum elektrischen Zusammenschweissen von insbesondere symmetrischen Werkstueckschalen - Google Patents
Vorrichtung zum elektrischen Zusammenschweissen von insbesondere symmetrischen WerkstueckschalenInfo
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- DE921426C DE921426C DED12120A DED0012120A DE921426C DE 921426 C DE921426 C DE 921426C DE D12120 A DED12120 A DE D12120A DE D0012120 A DED0012120 A DE D0012120A DE 921426 C DE921426 C DE 921426C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/08—Seam welding not restricted to one of the preceding subgroups
- B23K11/093—Seam welding not restricted to one of the preceding subgroups for curved planar seams
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Resistance Welding (AREA)
Description
- Vorrichtung zum elektrischen Zusammenschweißen von insbesondere symmetrischen Werkstückschalen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum elektrischen Zusammenschweißen von insbesondere symmetrischen Werkstücken, z. B. der Schalen vorn Radiatorenkörpern,entlang der in sich geschlossenen Naht. Es ist bekannt, zur Schwei.ß,ung Beine Rollenschweißmaschin@e zu benutzen, bei der die Werkstücke auf einem Support befestigt sind und zwischen zwei elektrisch angetriebenlen Schweißrollen hindurchgeführt werden. Um eine Führung des Werkstückes von Hand un,-nötig zu machen, ist es bekannt, Werkstücke dieser Art auf einer Schweißmaschine mittels einer Rolle anzutreiben. Dabei wird die relative Bewegung zwischen dem Schweißkopf und dem zu schweißenden Gegenstand durch eine gleichförmig angetriebene, am Schweißkopf angeordnete Rolle bestimmt, die sich an den Körper selbst,oder an eine der Nahtform entsprechende Führungsbahn anlegt. Werkstücke dieser Art haben häufig keine geeignete Fläche zur Führung der Rolle, und die Anfertigung von getrennten Führungsbahnen für jede neue Werkstückform ist teuer und zeitraubend.
- Gemäß der Erfindung werden dwese Nachteibe dadurch beseitigt, daß das Werkstück und: mit ihm verbundene Führungsmittel, die vorzugsweise aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Rollen zur Führung in einem mittleren Teil und zwei auswechselbaren Führungsstücken mit U-förmigen Nuten zur Führung in den Wcndepumkten bestehen, in der Werkstücknaht,ebenie drehbar an mindestens einem in der gleichen Ebene beweglichen Gelenkstangenpaar befestigt send und die Führung auf dem mittleren Teil der Bewegung durcheine einstellbare G@eradführumg und in den Wendezonen durch einen festen, Zapfenerfolgt.
- An dem Führungsmittel kann ein Nocken angeordnet sein, der mit einiem Schalter zum Ein- bzw. Ausschalten der Bewegung zwischen Werkstück und Elektrode, des Elektrodendruckes und des Schweißstromes zusammenarbeitet.
- Diese Vorrichtung hat den Vorteil, da.ß sie Werkstücken verschiedener Größe und UmriBform angepaßt werden kann. Zu diesem Zweck sind die Geradführung einstellbar und die in den Wendezonen :angeordneten Führungsstücke auswechselbar ausgebildet.
- Die zu -schweißenden Blechtee werden, ebenso wie die Führuingsstüeke und die an dem Support angebrachten Führungsrollen, von Gelenkstangenpaaren gehalten. Die SchweißroKen der Führungszapfen und die ;einstellbare Geradführung sind an dem Maschinienständer im Raum unbeweglich befestigt, wobei die Geradführung durch Verschieben auf dem Abstand der beiden parallelen Längskanten des Werkstücks ,anpaßb:ar ist. Beim Schweißen der Naht in den beiden Wendezonen übernimmt :der Führungszapfen in Zusammenwirkung mit den Führungsstücken die Führung, während beim Sch-weißen der Längskanten die Führung .durch die trollen und die :einstellbare Geraadführung erfolgt.
- Bei der Vorrichtung nach der Erfindung kann an .dem Führungsmittel ein Nocken angeordnet sein, der mit einem Schalter zurr Ein- bzw. Ausschalten der Bewegung zwischen Werkstück und Elfektrode des Elektrodendruckes und des Schweißstromes zusammenarbeitet.
- Der Erfindungsgegenstand ist an Hand der Zeichnung näher erläutert.
- Fig. i bis 3 geben Beinen Grundrß,, Aufriß und Seitenriß des Ausführungsbeispiels wieder; Fig. 4. und 5 veranschawtxchen verschiedene Lagen der Gelenkstangenpaare, durch die dieAchse des Supportes gestützt wird.
- Die Rollennahtschwe'ißmaschirne weist,die'Scli"veißröllen i und 2 auf, die von einem nicht dargestellten Elektromotor über ein Untersetzungsgetriebe in PfeUrichtung angetrieben. werden. Der Druck zwischen den Rollen i und 2 wird auf die übliche Wens!e, z. B. mechanisch, elektrisch, :pneumatisch oder hydraulisch, erzeugt.
- Das Maschinengestell trägt zwei feste Gelenkpunkte !- -4 -und ¢', an denen GAlenkstangenpaare 5, 6, 8 und 7 biefestigt sind, die zusaimmen ein Ge@enkfünfeck bilden und untereinander (durch die vertikalen Achsren 9, i o und 1 i verbunden sind. An dem Mas.chinengestelll :sind ferner ein Führungszapfen 28unde@ne Geradführung 22 mit einer Führungsnut 21 fest angeordnet. Die vordere Führungsschiene 23 ist auswechselbar.
- Die vertikale Achsre i o des Gielqnkfünfecks bildet die Stütze Beines iSupportes 12, der mit zwei Richtdornen 13, 14 für die Aufnahme der Hälften 15 und 16 des Werkstückes, z: B. eines. rechteckigem. Radiaatorghedes, versehen ist.. Die Achse io trägt ferner am unteren Ende ein T-Stück, dessen Arme 17, 18 parallel zur Längsrichtung des Supportes 12 hegen. Diese Arme tragen auf vertikalen Achsen Führungsrollen i9 und 20, die in der Nut 2 i geführt sind.
- Der Support 12 trägt zwei Führungsstücke 24, 25, die an ihren Unterseiten mit den U-förmig verlaufenden Führungsnuten 26, 27 versehen sind. Diese Nuten arbeiten mit dem Führungszapfen28 zusammen.
- Das Führungsstück 24 trägt einen Nocken 3o, der mit zwei vom Gestell getragenen Klinken 31, 32 zusammenarbeitet.
- Die Stange 5 steht unter :dem Einfluß einer Schraubenfeder 29; die das Bestreben hat, die Stange 5- nach- rechts zu drehen und nach Vollendung der Schweißnaht dafür sorgt, daß der Nocken 3o gegen die Klinke 31 gedrückt wird, so daß der Support in die Ausgangslage zurückkehrt.
- Die -Maschine arbeitet folgendermaßen: Nachdem die beiden Radiatorhälften 15, 16 auf .den Richtdornen 13, 1 ¢ befestigt sind, wird der Nocken 30 gegen die Klinke 31 gedrückt. Hierauf wird :der Steuerstrom von der Bedienungsperson eingeschaltet, wodurch die Maschine angelassen wird und die Klinke 32 derart mit der Hand gedreht wird, daß der Nocken 3o passieren kann.
- Der Support bewegt sich so, daß der Zapfen 28 bald aus der Nut 26 austritt, dadurch, daß das Werkstück und damit der Support 12 von .den Schweißrollen 1, 2 angetrieben wird. Das Werkstück hat dann die entgegengesetzte Lage wie in Fig. i und 2. Es bewegt sich in diesen Figuren nach links, wobei die Rollen 19, 2o in der geraden Nut 21 geführt werden. In dem Augenblick, in dem die Rollen 19, 20 das linke Ende der Nut 21 erreicht haben, wird die Führung von der Nut 27 des Führungsstückes 25 übernommen, indem der Zapfen 28 in diese Nut eintritt. Die Achse i o schwenkt dabei, unterstützt von der Feder 29, das Werkstück herum, wie dies im den Fig. 4 Lund 5 angedeutet ist, bis die Rollen. 19, 2o wieder ,in die Nut 21 eintreten können. Das Werkstück wird dann wieder entlang der Gerad@führumg bewegt, bis am Ende der Geradlinienbewegung die Nut 26 des Führungsstückes 24 mit dem Zapfen 28 in Eingriff kommt. Die Fig. 5 zeigt die Stellungen, die der Support einnimmt, während @er sich um die Ecke 34 bewegt.
- In dem Zeitpunkt, im. dem der Zapfen 28 das Ende der Nut 26 erreicht hat, passiert der Nocken die Klinke 31 und stößt gegen die Klinke 32, wodurch. der Schweißstrom und der Schweißrollenantrieb Hausgeschaltet werden. Die Rollenschweißnaht ist jetzt geschlossen, und das fertige Radi:atorglied kann vom Support i 2 abgenommen werden.
- Die Vorrichtung läßt sich leicht zur Herstellung vom: Werkstücken wechselnder Abmessungen ändern. Bei Änderung der Breite genüggt die Auswedhslung ,der Führungsstücke 24, 25 und ein Verschieben der Schiene 22; bei Änderung der Länge wird die Geradführung mit einer anderen Führungsschiene 23 versehen, während die Endstücke 24, 25 verschoben oder ,auf einem Support 12 anderer Länge angeordnet werden.
- Die Maschine eignet sich auch zum Schweißen von Werkstücken anderer Formen, z. B. mit runden, elliptischen, vieleckigen und anderen Schweißnähten.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum elektrischen Zusammenschweißen von insbesondere symmetrischen Werkstückschalen entlang der im sich geschlossenen Werkstücknaht bei fre::er Beweglichkeit zwischen Werkstück und Elektrode in der Nahtebene, dadurch gekennzeichnet, da.ß das Werkstück und finit ihm verbundene Führungsmittel, die vorzugsweise aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Rollen (i 9, 2o) zur Führung in einem mittleren Tedl (21, 23) und zwei auswechselbaren Führungsstücken mit U-förmigen Nuten (24,25) zur Führung in den Wendepunkten bestehen, in der Werkstücknahtebe:ne drehbar an mindestens einem in der gleichen Ebene beweglichen Gelenkstanngenpaar (5, 6 bzw. 7, 8) befestigt sind und die Führung auf dem mittleren Teil der Bewegung durch eine ,einstellbare Geradführung (2i, 23) und im den Wendezonen durch einen festen Zapfen (28) erfolgt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß, an dem Führungsmittel ein Nocken. (30) angeordnet ist, der mit einem Schalter zum Ein- bzw. Ausschalten der Bewegung zwischen Werkstück und Elektrode, des Eliektrodendruckes und des Schweißstromes zusammenarbeitet. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 4879o6, 764740, 639402.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL921426X | 1951-04-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE921426C true DE921426C (de) | 1954-12-16 |
Family
ID=19861726
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED12120A Expired DE921426C (de) | 1951-04-27 | 1952-04-26 | Vorrichtung zum elektrischen Zusammenschweissen von insbesondere symmetrischen Werkstueckschalen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE921426C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1124616B (de) * | 1961-02-01 | 1962-03-01 | Friedrich Henze G M B H Maschf | Widerstands-Rollennaht-Schweissmaschine, insbesondere zum Einschweissen der Boeden in Faesser u. dgl. |
DE1208430B (de) * | 1960-02-23 | 1966-01-05 | Renault | Hilfsvorrichtung zum selbsttaetigen elektrischen Nahtschweissen von zweiteiligen Werkstuecken |
DE1229208B (de) * | 1962-02-23 | 1966-11-24 | Keller & Knappich Gmbh | Vorrichtung zum selbstaendigen Rundumschweissen |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE487906C (de) * | 1928-07-08 | 1929-12-23 | Gasaccumulator Svenska Ab | Schweissmaschine fuer Radiatoren u. dgl. |
DE639402C (de) * | 1931-12-12 | 1936-12-04 | Friedr Deckel Praez Smechanik | Vorrichtung fuer Gravier- und Kopiermaschinen mit Pantographensystem |
DE764740C (de) * | 1942-02-19 | 1951-01-29 | Ambi Budd Presswerk G M B H | Maschine zum Schweissen unregelmaessig geformter Schweissnaehte |
-
1952
- 1952-04-26 DE DED12120A patent/DE921426C/de not_active Expired
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