DE9212876U1 - Lüfter - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/08—Sealings
- F04D29/10—Shaft sealings
- F04D29/102—Shaft sealings especially adapted for elastic fluid pumps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
PATENTANWALTS
DR ing. H. NEGßNDAWK (-1473)
DR ing. H. NEGßNDAWK (-1473)
HAUCK, GRAALFS, WEHNERT, DÖRING, SIEMONS
HAMBURG - MÜNCHEN - DÜSSELDORF
37 148-22
37 148-22
Neuhaus Neotec GmbH Gutenbergring 4 6
2000 Norderstedt
EDO GRAALFS, Dipl.-Ing. NORBERT SIEMONS, Dring. HEIDI REICHERT, Rechtsanwalt
Neuer Wall 41, 2000 Hamburg 36 Telefon (040| 36 67 55, Fax 040 - 364039 Telex 211769 inpatd
HANS HAUCK, Dipl.-Ing. WERNER WEHNERT, Dipl.-Ing. MozartstrafSe 23, 8000 München 2
Telefon (089) 53 92 36, Fax 089 - 531239 Telex 5216553 pamu d
WOLFGANG DÖRING, Dring. Mörikestraße 18, 4000 Düsseldorf
Telefon (0211) 45 07 85, Fax 0211-4543283
Telex 858 40 44 dopa d
ZUSTELLUNGSANSCHRIFT/PLEASE REPLY TO:
HAMBURG?3. September 1992
Lüfter
Gegenstand der Erfindung ist ein Lüfter für einen Anschluß an einen Wassertröpfchen enthaltenden Raum, insbesondere
an eine Wirbelschichtkammer mit Wasserzugabe, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei Betrieb eines Lüfters mit Verbindung zu einem Wassertröpfchen enthaltenen Raum besteht die Gefahr, daß Wassertröpfchen
in das Lüftergehäuse gelangen und dieses durch eine Wellendurchführung verlassen. Hierdurch können Schaden
wie Korrosion und Leckagen verursacht werden, beispielsweise an den Antrieben.
...12
Patentanwälte ■ European Pa'ent At'orneys ■ Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt
Rechtsanwalt: zugelassen ^ei den Hamburger Gerichten
Deutsche Bank AG Hamburg, N.: 05/23497 (BLZ 200 700 00) · Postgiro Hamburg 28 42-206
Dresdner Bank AG Hamburg. Nr. 933 60 35 IBLZ 200 800 001
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Typischerweise tritt dieses Problem bei lüfterbetriebenen Wirbelschichtkammern mit Wasserzugabe auf, beispielsweise
beim Kühlen oder Rösten von Kaffee. Der Lüfter ist dabei unter der Wirbelschichtkammer montiert, wobei ein Lufteintritt
dem axialen Ansaugen und ein umfangsseitiger Druckstutzen der Abgabe von Förderluft dient. Durch den Druckstutzen
zur Wirbelschichtkammer gelangen größere Mengen Kondensatwassers auf die Innenseite der Gehäuseumfangswand.
Ein erheblicher Teil dieses Wassers läuft an der Innenseite auf die Rückwand des Gehäuses herab, bis es zur
Wellendurchführung gelangt. Da die Wellendurchführung in der Regel nicht vollkommen dicht ist, wird das Wasser
durch diese nach außen gedrückt. Eine ausreichende Wellenabdichtung wäre mit erheblichen Kosten verbunden und aufgrund
von Verschleiß nur sehr kurzlebig.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Lüfter der eingangs genannten Art zur Verfügung zu
stellen, bei dem mit geringerem Aufwand eine bessere Abdichtwirkung erzielt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben.
Bei einem erfindungsgemäßen Lüfter wird in Kauf genommen,
daß Wasser aus einem angeschlossenen Raum auf die Innen-
seite der Rückwand gelangt. An der Wellendurchführung trifft das Wasser jedoch auf den dort zwischen Innenwand
und Lüfterrad angeordneten Wandvorsprung und wird von diesem an einem Austritt gehindert. Das abgewiesene Wasser
wird durch den vom Lüfterrad bewirkten Luftstrom aufgewirbelt und in den angeschlossenen Raum abtransportiert. Dadurch
wird verhindert, daß sich das Wasser im Gehäuse sammelt. Der Wandvorsprung kann einfach und kostengünstig als
Blechflansch ausgebildet sein. Eine kostspielige und verschleißempfindliche Wellenabdichtung ist bei einem erfindungsgemäßen
Lüfter nicht mehr erforderlich. Die einzige Feuchtigkeit, die noch durch die Wellendurchführung treten
kann, ist in der geringen Luftmenge enthalten, die dort austritt und durch eine einfache Wellenabdichtung zusätzlich
reduziert sein kann. Prinzipiell verhindert jedoch ein Unterdruck im Zentralbereich des Lüfterrades, daß dort
bemerkenswerte Luftmengen mit Wasseranteilen hinausgedrückt werden könnten. Eine Luftströmung in der Wellendurchführung
ist vornehmlich von außen nach innen gerichtet.
Für einen besonders kleinen Luftspalt und eine besonders große Aufwirbelfläche ist der Wandvorsprung am Rand der
Wellendurchführung mit dem Gehäuse verbunden. Zur Vermeidung besonderer Verluste wasserbeladener Luft kann der
Wandvorsprung überall um einen geringen Spalt vom Lüfterrad beabstandet sein. In einem einfachen Fall kann er die
Form eines Rohres mit Kreisquerschnitt haben. Insbesondere wenn das Lüfterrad über eine konische Bodenverdickung mit
der Welle verbunden ist, kann der Wandvorsprung konisch ausgebildet sein. Schließlich kann er am freien Ende einen
nach außen weisenden Bodenflansch haben, der zur Wasserrückhaltung beiträgt. Dies gilt besonders, wenn die Schaufeln
des Lüfterrades auf einer Grundplatte angeordnet sind, die nur einen kurzen Abstand vom Randflansch aufweist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen
Zeichnung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Der Lüfter hat ein Gehäuse 1 mit einer kreiszylindrischen
Umfangswand 2, einer Vorderwand 3 und einer Rückwand 4. In der Vorderwand 3 ist ein Luftdurchtritt 5 ausgebildet. In
der Rückwand 4 ist eine Wellendurchführung 6 vorhanden.
Im Lüftergehäuse 1 befindet sich ein Lüfterrad 7, welches eine tellerförmige Grundplatte 8 und darauf angeordnete
Radialschaufeln oder Radialflügel 9 aufweist. Die Grundplatte 8 hat eine zentrale Verdickung 10, die außen die
Form eines Kegelstumpfes aufweist.
An der Verdickung 10 ist das Lüfterrad 7 mit einer Welle 11 verbunden. Die Welle 11 ist horizontal ausgerichtet und
durch die Wellendurchführung 6 zu einem nicht dargestellten Antrieb geführt, der außerhalb des Gehäuses 1 angeordnet
ist. Über den Luftdurchtritt 5 ist das Gehäuse 1 mit der Umgebung verbunden.
Das Lüfterrad 7 saugt durch den Luftdurchtritt 5 axial
Luft durch einen Saugstutzen aus der Umgebung an, schleudert diese mittels der Flügel 9 radial nach außen, wo sie
von der Umfangswand 2 durch einen - nicht dargestellten Druckstutzen
in die Wirbelschichtkammer geleitet wird. Aus der Wirbelschichtkammer gelangen durch den Druckstutzen
Wassertröpfchen ins Gehäuse 1 und werden von der Zentrifugalkraft
auf die Umfangswand 2 geschleudert. Vor dort können sie auf die Rückwand 4 abfließen und auf dem Weg nach
unten in die Nähe der Wellendurchführung 6 gelangen.
An der Wellendurchführung befindet sich jedoch ein Wandvorsprung 12, der in Anpassung an die Konusform der Verdickung
10 des Lüfterrades 7 konisch geformt ist und in Anpassung an die Grundplatte 8 einen nach außen weisenden
Randflansch 13 hat. Folglich ist zwischen dem Wandvor-
sprung 12, 13 und dem Lüfterrad 7 überall nur ein geringer Spalt 14 ausgebildet.
Der Wandvorsprung 12, 13 ist ein Blech, daß flüssigkeitsdicht
mit der Rückwand 4 des Gehäuses 1 verbunden ist, beispielsweise durch Löten. Dort angelangtes Wasser wird
also an einem Austritt durch die Wellendurchführung 6 gehindert.
Durch die Verwirbelung im Lüftergehäuse 1 wird es wieder durch den Druckstutzen ausgetragen.
Somit kann allenfalls Feuchtigkeit mit einer Luftströmung durch den Spalt 14 und die Wellendurchführung 6 nach außen
gelangen. Infolge eines Unterdrucks im Zentralbereich des Lüfters handelt es sich dabei jedoch allenfalls um geringe
Mengen, die vernachlässigt werden bzw. durch eine einfache Wellenabdichtung unschädlich gemacht werden können.
Claims (6)
1. Lüfter für einen Anschluß an einen Wassertröpfchen enthaltenden
Raum, insbesondere an eine Wirbelschichtkammer mit Wasserzugabe, mit einem Lüftergehäuse (1) mit
einem axialen Lufteintritt (5) und einem umfangsseitigen Austritt, einem im Lüftergehäuse angeordneten Lüfterrad
(7) mit einer Welle (11) und einer Wellendurchführung (6) an der dem Lufteintritt gegenüberliegenden
Seite, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) einen die Wellendurchführung (6) an der Gehäuseinnenseite
umgebenden Wandvorsprung (12, 13) hat.
2. Lüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandvorsprung (12, 13) am Rand der Wellendurchführung
(6) angeordnet ist.
3. Lüfter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandvorsprung (12, 13) überall um einen geringen
Spalt (14) vom Lüfterrad (7) beabstandet ist.
4. Lüfter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wandvorsprung (12) konisch ist.
5. Lüfter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge-
kennzeichnet, daß der Wandvorsprung (12) am freien Ende einen nach außen weisenden Ringflansch (13) hat.
6. Lüfter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wandvorsprung (12, 13) ein flüssigkeitsdicht mit dem Gehäuse (1) verbundenes Blech
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9212876U DE9212876U1 (de) | 1992-09-24 | 1992-09-24 | Lüfter |
Applications Claiming Priority (1)
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DE9212876U DE9212876U1 (de) | 1992-09-24 | 1992-09-24 | Lüfter |
Publications (1)
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DE9212876U1 true DE9212876U1 (de) | 1992-11-26 |
Family
ID=6884102
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9212876U Expired - Lifetime DE9212876U1 (de) | 1992-09-24 | 1992-09-24 | Lüfter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9212876U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007043503A1 (de) | 2007-09-12 | 2009-03-19 | Ssb-Antriebstechnik Gmbh & Co. Kg | Schaltschrank für eine Windkraftanlage |
-
1992
- 1992-09-24 DE DE9212876U patent/DE9212876U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007043503A1 (de) | 2007-09-12 | 2009-03-19 | Ssb-Antriebstechnik Gmbh & Co. Kg | Schaltschrank für eine Windkraftanlage |
DE102007043503B4 (de) * | 2007-09-12 | 2015-12-24 | Ssb Wind Systems Gmbh & Co. Kg | Schaltschrank für eine Windkraftanlage |
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