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DE9212876U1 - Lüfter - Google Patents

Lüfter

Info

Publication number
DE9212876U1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fan
housing
wall projection
shaft
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9212876U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Neuhaus Neotec 2000 Norderstedt De GmbH
Original Assignee
Neuhaus Neotec 2000 Norderstedt De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Neuhaus Neotec 2000 Norderstedt De GmbH filed Critical Neuhaus Neotec 2000 Norderstedt De GmbH
Priority to DE9212876U priority Critical patent/DE9212876U1/de
Publication of DE9212876U1 publication Critical patent/DE9212876U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/08Sealings
    • F04D29/10Shaft sealings
    • F04D29/102Shaft sealings especially adapted for elastic fluid pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

PATENTANWALTS
DR ing. H. NEGßNDAWK (-1473)
HAUCK, GRAALFS, WEHNERT, DÖRING, SIEMONS
HAMBURG - MÜNCHEN - DÜSSELDORF
37 148-22
PATENT- U, RECHTSANW., NEUER WALL 41, 2000 HAMBURG
Neuhaus Neotec GmbH Gutenbergring 4 6
2000 Norderstedt
EDO GRAALFS, Dipl.-Ing. NORBERT SIEMONS, Dring. HEIDI REICHERT, Rechtsanwalt Neuer Wall 41, 2000 Hamburg 36 Telefon (040| 36 67 55, Fax 040 - 364039 Telex 211769 inpatd
HANS HAUCK, Dipl.-Ing. WERNER WEHNERT, Dipl.-Ing. MozartstrafSe 23, 8000 München 2 Telefon (089) 53 92 36, Fax 089 - 531239 Telex 5216553 pamu d
WOLFGANG DÖRING, Dring. Mörikestraße 18, 4000 Düsseldorf Telefon (0211) 45 07 85, Fax 0211-4543283 Telex 858 40 44 dopa d
ZUSTELLUNGSANSCHRIFT/PLEASE REPLY TO:
HAMBURG?3. September 1992
Lüfter
Gegenstand der Erfindung ist ein Lüfter für einen Anschluß an einen Wassertröpfchen enthaltenden Raum, insbesondere an eine Wirbelschichtkammer mit Wasserzugabe, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei Betrieb eines Lüfters mit Verbindung zu einem Wassertröpfchen enthaltenen Raum besteht die Gefahr, daß Wassertröpfchen in das Lüftergehäuse gelangen und dieses durch eine Wellendurchführung verlassen. Hierdurch können Schaden wie Korrosion und Leckagen verursacht werden, beispielsweise an den Antrieben.
...12
Patentanwälte ■ European Pa'ent At'orneys ■ Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt
Rechtsanwalt: zugelassen ^ei den Hamburger Gerichten
Deutsche Bank AG Hamburg, N.: 05/23497 (BLZ 200 700 00) · Postgiro Hamburg 28 42-206
Dresdner Bank AG Hamburg. Nr. 933 60 35 IBLZ 200 800 001
Typischerweise tritt dieses Problem bei lüfterbetriebenen Wirbelschichtkammern mit Wasserzugabe auf, beispielsweise beim Kühlen oder Rösten von Kaffee. Der Lüfter ist dabei unter der Wirbelschichtkammer montiert, wobei ein Lufteintritt dem axialen Ansaugen und ein umfangsseitiger Druckstutzen der Abgabe von Förderluft dient. Durch den Druckstutzen zur Wirbelschichtkammer gelangen größere Mengen Kondensatwassers auf die Innenseite der Gehäuseumfangswand. Ein erheblicher Teil dieses Wassers läuft an der Innenseite auf die Rückwand des Gehäuses herab, bis es zur Wellendurchführung gelangt. Da die Wellendurchführung in der Regel nicht vollkommen dicht ist, wird das Wasser durch diese nach außen gedrückt. Eine ausreichende Wellenabdichtung wäre mit erheblichen Kosten verbunden und aufgrund von Verschleiß nur sehr kurzlebig.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Lüfter der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, bei dem mit geringerem Aufwand eine bessere Abdichtwirkung erzielt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben.
Bei einem erfindungsgemäßen Lüfter wird in Kauf genommen, daß Wasser aus einem angeschlossenen Raum auf die Innen-
seite der Rückwand gelangt. An der Wellendurchführung trifft das Wasser jedoch auf den dort zwischen Innenwand und Lüfterrad angeordneten Wandvorsprung und wird von diesem an einem Austritt gehindert. Das abgewiesene Wasser wird durch den vom Lüfterrad bewirkten Luftstrom aufgewirbelt und in den angeschlossenen Raum abtransportiert. Dadurch wird verhindert, daß sich das Wasser im Gehäuse sammelt. Der Wandvorsprung kann einfach und kostengünstig als Blechflansch ausgebildet sein. Eine kostspielige und verschleißempfindliche Wellenabdichtung ist bei einem erfindungsgemäßen Lüfter nicht mehr erforderlich. Die einzige Feuchtigkeit, die noch durch die Wellendurchführung treten kann, ist in der geringen Luftmenge enthalten, die dort austritt und durch eine einfache Wellenabdichtung zusätzlich reduziert sein kann. Prinzipiell verhindert jedoch ein Unterdruck im Zentralbereich des Lüfterrades, daß dort bemerkenswerte Luftmengen mit Wasseranteilen hinausgedrückt werden könnten. Eine Luftströmung in der Wellendurchführung ist vornehmlich von außen nach innen gerichtet.
Für einen besonders kleinen Luftspalt und eine besonders große Aufwirbelfläche ist der Wandvorsprung am Rand der Wellendurchführung mit dem Gehäuse verbunden. Zur Vermeidung besonderer Verluste wasserbeladener Luft kann der
Wandvorsprung überall um einen geringen Spalt vom Lüfterrad beabstandet sein. In einem einfachen Fall kann er die Form eines Rohres mit Kreisquerschnitt haben. Insbesondere wenn das Lüfterrad über eine konische Bodenverdickung mit der Welle verbunden ist, kann der Wandvorsprung konisch ausgebildet sein. Schließlich kann er am freien Ende einen nach außen weisenden Bodenflansch haben, der zur Wasserrückhaltung beiträgt. Dies gilt besonders, wenn die Schaufeln des Lüfterrades auf einer Grundplatte angeordnet sind, die nur einen kurzen Abstand vom Randflansch aufweist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Der Lüfter hat ein Gehäuse 1 mit einer kreiszylindrischen Umfangswand 2, einer Vorderwand 3 und einer Rückwand 4. In der Vorderwand 3 ist ein Luftdurchtritt 5 ausgebildet. In der Rückwand 4 ist eine Wellendurchführung 6 vorhanden.
Im Lüftergehäuse 1 befindet sich ein Lüfterrad 7, welches eine tellerförmige Grundplatte 8 und darauf angeordnete Radialschaufeln oder Radialflügel 9 aufweist. Die Grundplatte 8 hat eine zentrale Verdickung 10, die außen die
Form eines Kegelstumpfes aufweist.
An der Verdickung 10 ist das Lüfterrad 7 mit einer Welle 11 verbunden. Die Welle 11 ist horizontal ausgerichtet und durch die Wellendurchführung 6 zu einem nicht dargestellten Antrieb geführt, der außerhalb des Gehäuses 1 angeordnet ist. Über den Luftdurchtritt 5 ist das Gehäuse 1 mit der Umgebung verbunden.
Das Lüfterrad 7 saugt durch den Luftdurchtritt 5 axial Luft durch einen Saugstutzen aus der Umgebung an, schleudert diese mittels der Flügel 9 radial nach außen, wo sie von der Umfangswand 2 durch einen - nicht dargestellten Druckstutzen in die Wirbelschichtkammer geleitet wird. Aus der Wirbelschichtkammer gelangen durch den Druckstutzen Wassertröpfchen ins Gehäuse 1 und werden von der Zentrifugalkraft auf die Umfangswand 2 geschleudert. Vor dort können sie auf die Rückwand 4 abfließen und auf dem Weg nach unten in die Nähe der Wellendurchführung 6 gelangen.
An der Wellendurchführung befindet sich jedoch ein Wandvorsprung 12, der in Anpassung an die Konusform der Verdickung 10 des Lüfterrades 7 konisch geformt ist und in Anpassung an die Grundplatte 8 einen nach außen weisenden Randflansch 13 hat. Folglich ist zwischen dem Wandvor-
sprung 12, 13 und dem Lüfterrad 7 überall nur ein geringer Spalt 14 ausgebildet.
Der Wandvorsprung 12, 13 ist ein Blech, daß flüssigkeitsdicht mit der Rückwand 4 des Gehäuses 1 verbunden ist, beispielsweise durch Löten. Dort angelangtes Wasser wird also an einem Austritt durch die Wellendurchführung 6 gehindert. Durch die Verwirbelung im Lüftergehäuse 1 wird es wieder durch den Druckstutzen ausgetragen.
Somit kann allenfalls Feuchtigkeit mit einer Luftströmung durch den Spalt 14 und die Wellendurchführung 6 nach außen gelangen. Infolge eines Unterdrucks im Zentralbereich des Lüfters handelt es sich dabei jedoch allenfalls um geringe Mengen, die vernachlässigt werden bzw. durch eine einfache Wellenabdichtung unschädlich gemacht werden können.

Claims (6)

Ansprüche
1. Lüfter für einen Anschluß an einen Wassertröpfchen enthaltenden Raum, insbesondere an eine Wirbelschichtkammer mit Wasserzugabe, mit einem Lüftergehäuse (1) mit einem axialen Lufteintritt (5) und einem umfangsseitigen Austritt, einem im Lüftergehäuse angeordneten Lüfterrad (7) mit einer Welle (11) und einer Wellendurchführung (6) an der dem Lufteintritt gegenüberliegenden Seite, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) einen die Wellendurchführung (6) an der Gehäuseinnenseite umgebenden Wandvorsprung (12, 13) hat.
2. Lüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandvorsprung (12, 13) am Rand der Wellendurchführung (6) angeordnet ist.
3. Lüfter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandvorsprung (12, 13) überall um einen geringen Spalt (14) vom Lüfterrad (7) beabstandet ist.
4. Lüfter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandvorsprung (12) konisch ist.
5. Lüfter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge-
kennzeichnet, daß der Wandvorsprung (12) am freien Ende einen nach außen weisenden Ringflansch (13) hat.
6. Lüfter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandvorsprung (12, 13) ein flüssigkeitsdicht mit dem Gehäuse (1) verbundenes Blech ist.
DE9212876U 1992-09-24 1992-09-24 Lüfter Expired - Lifetime DE9212876U1 (de)

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DE9212876U DE9212876U1 (de) 1992-09-24 1992-09-24 Lüfter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9212876U1 true DE9212876U1 (de) 1992-11-26

Family

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DE9212876U Expired - Lifetime DE9212876U1 (de) 1992-09-24 1992-09-24 Lüfter

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007043503A1 (de) 2007-09-12 2009-03-19 Ssb-Antriebstechnik Gmbh & Co. Kg Schaltschrank für eine Windkraftanlage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007043503A1 (de) 2007-09-12 2009-03-19 Ssb-Antriebstechnik Gmbh & Co. Kg Schaltschrank für eine Windkraftanlage
DE102007043503B4 (de) * 2007-09-12 2015-12-24 Ssb Wind Systems Gmbh & Co. Kg Schaltschrank für eine Windkraftanlage

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