DE9211742U1 - Montagevorrichtung für ein Zielfernrohr an einem Gewehr - Google Patents
Montagevorrichtung für ein Zielfernrohr an einem GewehrInfo
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Description
Montagevorrichtung für ein Zielfernrohr
an
Einem Gemehr.
Die Erfindung betrifft eine Montagevorrichtung für ein
Zielfernrohr an einem Getuehr, mit einer Montagebrücke,
die eine Halterung für das Zielfernrohr trägt und an
einer Seite vorne und hinten je eine feste Klemmbacke, soLüie an der gegenüberliegenden Seite mindestens eine
quer zu einer durch die Mcntagebrücke und die Laufachse
verlaufenden Längsmittelebene mittels eines drehbaren Betätigungsgriffes und eines in eine Mutter eingreifenden
Gewindebolzens bewegliche Klemmbacke aufweist, und mit mehreren am Verriegelungskopf des Laufes vorgesehenen,
bezüglich der Längsmittelebene schräg verlaufenden Klemmflächen, an denen die Klemmbacken in Montagestellung
angreifen.
Bei einer derartigen bekannten Montagevorrichtung (vgl. Katalog " Zielfernrohrmontage" der Firma Ernst Apel,
UI-B708 Gerbrunn-liJürzburg, 0i+/88, Seite 58) weisen die
beiden festen Klemmbacken schwalbenschwanzförmige Hinterschneidungen
auf. Der Verriegelungskopf selbst ist mit einem sich in Laufrichtung·erstreckenden Prisma versehen,
dessen schwalbenschwanzförmig hinterschnittene
Seitenflächen die Klemmflächen für die Klemmbacken bilden.
Das Zielfernrohr ist normalerweise, wie üblich, fest mit der Montagebrücke verschraubt. Zur Montage des Zielfernrohres
am Gewehr wird die Montagebrücke bei geöffneter beweglicher Klemmbacke mit ihren beiden festen Klemmbacken
an einer der Seitenflächen des Prismas zur Anlage gebracht und dann um eine parallel zur Laufachse verlaufende
Achse zum Gewehr hin gekippt, wodurch die bewegliehe
Klemmbacke in den Bereich der anderen Seitenfläche des Prismas gelangt. Gleichzeitig mit der Kippbewegung
gelangt auch ein an der Unterseite der Mcntagebrücke vorgesehener
Fixierbolzen in Eingriff mit einer am Prisma
vorgesehenen Quernut· Dieser Fixierbalzen dient zur Übertragung
der in Laufrichtung wirkenden Kräfte vom Verriegelungskopf
auf die Mantagebrücke und umgekehrt. Nachdem die Montagebrücke auf das Prisma des Uerriegelungskopfes
aufgekippt ist (diese bekannte Montagevorrichtung wird deshalb als "Aufkippmontage" bezeichnet) üjird die Mutter
betätigt und hierdurch die bewegliche, hinterschnittsne
Klemmbacke an die andere Seite des Prismas angeklemmt.
Bei dieser bekannten Montagevorrichtung ist die beuiegliehe
Klemmbacke in der Mitte zwischen den beiden festen Klemmbacken angeordnet, wodurch eine 3-Punkt-Abstützung
der Montagebrücke am VerriEgelungskopf erfolgt. Die Herstellung
der schüjalbenschwanzförmig hinterschnittenen
Klemmflächen am Prisma des Uerriegelungskopfes erfordert
jedoch einen erheblichen Aufwand, da diese Flächen genau parallel zueinander und auch parallel zur Laufachse verlaufen
müssen. Außerdem ist es erforderlich, für die
Ausgestaltung des Prismas am Verriegelungskopf einen
nach oben ragenden Ansatz vorzusehen, da sonst der Verriegelungsküpf
durch die sich über die ganze Länge desselben erstreckenden, schwalbenschwanzförmigen Hinterschneidungen
im Bereich des Patronenlagers zu stark geschwächt werden würde. Durch den nach oben ragenden
Ansatz entsteht zusätzliches Gewicht und außerdem nimmt die Zielfernrohrachse einen größeren Abstand von der
Laufachse ein. Der Fixierbolzen, der gesondert hergestellt
und mit der Montagebrücke verbunden werden muß,
sowie die für seinen Eingriff bestimmte Quernut, im Prisma erfordern zusätzliche Arbeitsgänge bei der Herstellung.
Die 3-Punkt-Abstützung der Montagebrücke am
Prisma ist nicht besonders stabil, weshalb die bekannte Montagevorrichtung nur für kleinere, leichte Zielfernrohre
geeignet ist. Außerdem hat die 3-Punkt-Abstützung den Nachteil, daß sich die Montagebrücke beim Festziehen
J mm·
der beweglichen Hlemmbacke verziehen kann, wodurch eine
Treffpunktverlagerung eintreten kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Montagevorrichtung für ein Zielfernrohr an einem Gewehr der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die einfach in
der Herstellung und besonders stabil ist und bei der auch bei wiederholter Abnahme und Anbringung des Zielfernrohres
am Gewehr die Treffpunktlage nicht verändert wird.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die
Hlemmflächen an einer Laufseite durch zwei in Richtung der Laufachse zueinander versetzte, im wesentlichen
radial zur Laufachse verlaufende Sacklochbohrungen gebildet sind und daß jeder Sacklachbohrung gegenüberliegend
an der anderen Laufseite eine annähernd halbmondförmige Einfräsung vorgesehen ist, deren in
Laufrichtung verlaufende Badenfläche eine Klemmfläche für eine bewegliche Klemmbacke bildet, daß die beiden
festen Klemmbacken je einen zylindrischen Haltezapfen aufweisen, der in eine der Sacklochbohrungen paßt, und
daß jeder festen Hlemmbacke eine bewegliche Hlemmbacke in Form einer an einem Schwenkhebel vorgesehenen Uerriegelungsnase
zugeordnet ist, wobei der Schwenkhebel mit dem Gewindebalzen fest verbunden ist, der in einer
im wesentlichen tangential zur Mantelfläche des Verriegelungskopfes
verlaufenden Bohrung der Montagebrücke axial beweglich und in einer in der Mantagebrücke fest-
3D gelegten Mutter verschraubbar ist.
Bei dieser Ausgestaltung der Montagevorrichtung sind die
Klemmflächen am Uerriegelungskopf mittels CMC-Technik
sehr einfach herstellbar. Die Sacklochbohrungen können
mittels geeigneter Bohrwerkzeuge ader Fingerfräser ebenso
wie die beiden gegenüberliegenden EinfräsungEn in kurzer
Zeit mit hoher GenauigkEit unmittelbar in dEn Verriegelungskopf
eingearbeitEt werden. Da hierbei nur sin geringer
Teü des Materials des Verriegelungskopfes an axial
entfernt liegenden Stellen entfernt wird, tritt praktisch keine Schwächung des Verriegelungskopfes auf. Infolgedessen
braucht der Verriegelungskopf auch keinen Ansatz aufzuweisen, wodurch er leichter wird und außerdem die ZielfernrohrachsB
in größerer Nähe zur Laufachse angeordnet werden kann. Die Herstellungskosten werden auch dadurch
gesenkt, daS die .zylindrischen Zapfen gleichzeitig auch
dazu dienen, die axial gerichteten Kräfte vom Lauf auf die Montagebrücke und umgekEhrt zu übertragen. Damit entfallen
die KostEn für dis Herstellung und Montage eines Fixierbolzens und der hierfür im Verriegelungskopf erforderlichen
Quernut. Die beiden zylindrischen Zapfen, die genau passend in die Sacklochbohrungen einsetzbar sind,
sorgen außerdem für eine lagegenaue Montage der Montagebrücke mit hoher üJiederholgenauigkeit. Hierdurch wird das
Zielfernrohr auch bei wiEdsrholtEr Abnahme und Ldisderanbringung
am Gewehr stets lagegenau montiert und damit sichergestellt, daS keinerlei Treffpunktsverlagerung eintritt.
Da jedem zylindrischen Zapfen auch eine eigene bewegliche Klemmbacke in Form der an einsm Schwenkhebel
vorgesehenen Verriegelungsnase vorgesehen ist, wird eine sehr stabile ^-Punkt-Abstützung und Verbindung der Montagebrücke
am Verriegelungskopf erreicht, die auch eine Benutzung groBer und schwerer Zielfernrohre gestattet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist in folgendem, anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht des Verriegelungskopfes mit
festgeklemmter Montagebrücke,
Figur 2 eine ähnliche Seitenansicht mit gelöster Montagebrücke,
Figur 3 einen Querschnitt nach der Linie IH-III der Figur 1,
Figur k eine Draufsicht auf den Verriegelungskopf ohne
die Mantagebrücke.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Lauf eines Gewehres bezeichnet,
der an seinem hinteren Ende den Verriegelungskopf aufweist. Dieser besteht vorzugsweise aus einem Stück mit
dem Lauf. Der Lauf kann jedüch auch in den Uerriegelungskopf
2 eingeschraubt sein. Der Verriegelungskopf 2 weist
an seiner einen Laufseite zwei Sacklochbührungen 3 auf,
die in Richtung der Laufachse A zueinander versetzt sind. Diese Sacklochbohrungen 3 verlaufen im wesentlichen radial
zu der Laufachse A. Gegenüberliegend jeder Sacklochbohrung weist der Uerriegelungskopf je eine annähernd halbmondförmige
Einfräsung k auf, deren in Laufrichtung verlaufende
Bodenfläche ka eine Klemmfläche für eine nachfolgend
noch näher beschriebene bewegliche Klemmbacke bildet. Die Achsen a der Sacklochbohrungen 3 schließen
hierbei einen spitzen üJinkel &mgr; mit einer durch die Bodenflächen
ka verlaufenden Ebene E-E ein, der etwa 5D - 70°,
vorzugsweise 60°, beträgt.
Ferner ist eine, sich im wesentlichen parallel zu Laufachse A erstreckende Montagebrücke 5 vorgesehen. Diese
Montagebrücke 5 weist an ihrer, dem Lauf 1 bzw. dem UerriegElungskopf
2 abgekehrten Seite eine Halterung 6 für
— &agr; —
ein Zielfernrohr 7 auf. Vorzugsweise besteht die Halterung aus einer Aufnahmenut 6 mit einem sich nach oben, d.h. von
der Laufachse A weg erweiternden, trapezförmigen Querschnitt
auf. Diese Aufnahmenut 9 dient zur Aufnahme einer mit dem Zielfernrohr 7 fest verbundenen Montageschiene mit entsprechendem
Querschnitt. In der Montageschiene sind mehrere Muttern in Längsrichtung verschiebbar, in welche Fsstigungsschrauben
8 einschraubbar sind, die durch entsprechende Durchgangsbahrungen in der Montageschiene 5 hindurchgeführt
sind. Anstelle der Aufnahmenut 6 kann jedoch als Halterung auch jede andere bekannte Halterung für ein
Zielfernrohr vorgesehen sein, z.B. zwei Klemmringe oder dgl..
Die Montagebrücke 5 ist an ihrem vorderen Ende und in der
Nähe ihres hinteren Endes je mit einem Fuß 9 versehen. Beide Füße 9 sind gleichartig ausgestaltet, so daß die
Beschreibung eines Fußes auf den anderen zutrifft. An jedem Fuß 9 ist eine feste Klemmbacke 10 angeordnet.
Die feste Klemmbacke 10 weist einen zylindrischen Haltezapfen
11 auf, der in die Sacklochbohrung 3 paßt. An der
der festen Klemmbacke 1D gegenüberliegenden Seite des
Fußes 9 ist zweckmäßig eine Stützfläche 12 vorgesehen, mit der sich die Montagebrücke 5 bzw. ihr Fuß 9 an der
Mantelfläche des Verriegelungskopfes 2 abstützt. Ferner
ist dort jeder festen Klemmbacke 10 ein Schwenkhebel zugeordnet, der eine Verriegelungsnase 14 aufweist. Der
Schwenkhebel 13 bildet zusammen mit der Verriegelungsnase 14 eine bewegliche Klemmbacke. Mit jedem Schwenkhebel
ist ein Gewindebolzen 15 fest verbunden, der in einer
Bohrung 16 der Montagebrücke 5 drehbar und axial verschiebbar ist. Die Bohrung 16 verläuft im wesentlichen
tangential zur Mantelfläche des Verriegelungskopfes 2.
Der Gewindebolzen 15 ist in eine Mutter 17 eingeschraubt, die in der Montagebrücke 5 festgelegt ist. Die Mutter
kann an ihrem Kopf 17a mit axial verlaufenden Rippen
• 1
— 7 —
oder dgl. versehen sein, die in entsprechende !Muten in der
Montagebrücke eingreifen. Auf diese Weise ist die Mutter
gegen Drehung gesichert. Sie kann jedoch im Bedarfsfalle aus ihrem Sitz in der Montagsbrücke herausgenommen und um
einen kleinen üJinkelbetrag gedreht werden, um somit eine
Justierung der Klemmstellung des Schwenkhebels 13 zu erreichen .
Die Verriegelungsnase 14 ist im wesentlichen zylindrisch
in bezug auf die Achse des Gewindebolzens 15. Sie weist jedoch an ihrer einen Seite eine Abflachung 14a auf, die
in Läsestellung des Schwenkhebels 13, wie es in Figur 2 dargestellt ist, parallel zur Laufachse verläuft. Auf
diese Weise wird erreicht, daß die l/erriegelungsnase 14
in Läsestellung des Schwenkhebels 13 die Badenfläche 4a der Einfräsung 4 nicht überdeckt.
Die festen Klemmbacken 10, ihre Haltezapfen 11 und die
Montagebrücke 5 bestehen zweckmäßig aus einem Stück. Dies erhöht die Stabilität und vereinfacht die Herstellung
.
In Figur 1 und 3 ist die Montagevorrichtung in montierter
und geklemmter Stellung dargestellt. Die beiden zylindrisehen Haltezapfen 11 greifen hierbei in je eine der SacklDchbohrungen
3 ein, wobei sich die feste Klemmbacke 10 an der Mantelfläche des Verriegelungskopfes 2 abstützt.
Eine weitere Abstützung erfolgt an der gegenüberliegenden Laufseite mittels der beiden Stützflächen 12. Durch
Verschwenken der Schwenkhebel entgegen den Pfeilrichtungen
B und C in Figur 1 wurden die Schwenkhebel 13 in ihre in Figur 1 dargestellte Klemmstellung gebracht. Der Gewindebolzen
15 des in Laufrichtung vorderen Schwenkhebels und seine zugehörige Mutter 17 weisen hierbei ein Rechtsgewinde,der
Gewindebolzen 15 des hinteren, rechten Schwenk-
hebeis 13 sin Linksgewinde auf. Durch Verschwenken der
beiden Schwenkhebel in Richtung B bzw. C werden ihre Verriegelungsnasen
~]k fest an die Badenflächen ka angeklemmt.
Da die Bodenflächen ka und die zylindrischen Bohrungswände der Sacklachbohrungen 11 in spitzem Lüinkel
zu einer durch die Montagebrücke 5 und die Laufachse A verlaufenden Längsmittelebene M-M verlaufen, entstehen
bei der Klemmung auch radial zur Laufachse A hin gerichtete Kräfte, durch welche die Klemmbacken 10 und auch
die Stützflächen 12 an die Mantelfläche des Verriegelungskapfes 2 fest angedrückt werden. Auf diese Weise
wird die Müntagebrücke 5 bei jeder erneuten Montage immer
lagegenau gegenüber dem Verriegelungskapf 2 bzw. der Laufachse ausgerichtet.
Zum Lösen der Montagevorrichtung 5 und des Zielfernrohres
vom Lauf werden die beiden Schwenkhebel 13 in Richtung der Pfeile B und C um jeweils 180° geschwenkt, sd daß sie die
in Figur 2 dargestellte Stellung einnehmen. In dieser Stellung kommen die Abflachungen 1i+a der Verriegelungsnasen 1l·
im Bereich der Badenflächen ^a zu liegen, so daß die Verriegelungsnasen
1 h die Bodenflächen ^a nicht mehr überdecken.
Die Montagebrücke kann dann in Richtung D der Achsen a der Sacklachbohrungen 3 vom Verriegelungskaf
abgezogen werden.
Claims (1)
- Ansprüche1. Montagevorrichtung für ein Zielfernrohr an Einem Geuiehr, mit einer Hontagebrücke, die eine Halterung für das Zielfernrohr trägt und an einer Seite vorne und hinten je eine feste Klemmbacke, soujie an der gegenüberliegenden Seite mindestens eine quer zu einer durch die Montagebrücke und die Laufachse verlaufenden Längsmittelebena mittels eines drehbaren Betätigungsgriffes und eines in eine Mutter eingreifenden Gewindebolzens bewegliche Klemmbacke aufweist, und mit mehreren am Verriegelungs-IQ kopf des Laufes vorgesehenen, bezüglich der Längsmittelebene schräg verlaufenden Klemmflachen, an denen die Klemmbacken in Montagestellung angreifen, dadurch ge kennzeichnet, daß die Klemmflächen an einer Laufseite durch zwei in Richtung der Laufachse (A) zueinander versetzte, im wesentlichen radial zur Laufachse verlaufende Sacklochbohrungen (3) gebildet sind und daß jeder Sacklochbohrung (3) gegenüberliegend an der anderen Laufseite eine annähernd halbmondförmige Einfräsung (k) vorgesehen ist, deren in Laufrichtung verlaufende Bodenfläche (ka) eine Klemmfläche für eine bewegliche Klemmbacke (13, "ItO bildet, daß die beiden festen Klemmbacken (10) je einen zylindrischen Haltezapfen (11) aufweisen, der in eine der Sacklochbohrungen (3) paßt, und daß jeder festen Klemmbacke (10) eine bewegliche Klemmbacke in Form einer an einem Schwenkhebel (13) vorgesehenen Verriegelungsnase (1*0 zugeordnet ist, wobei der Schwenkhebel (13) mit dem Gewindebolzen (15) fest verbunden ist, der in einer im wesentlichen tangential zur Mantelfläche des Uerriegelungskopfes (2) verlaufenden Bohrung(16) der Montagebrücke (5) axial beweglich und in einer in der Montagebrücke (5) festgelegten Mutter (17) verschraubbar ist.- 10 -2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die UerriEgelungsnase (13) das Schwenkhebels (3) im wesentlichen zylindrisch ist und eine Abflachung
(1ifa) aufweist, die in LösestEllung (Fig. 2) parallel zur Laufachse (A) verläuft.3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die festen Klemmbacken (10) und die Haltezapfen
(11) mit der Montagebrücke (5) aus einem Stück be-1D stehen.k. Verrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagebrücke (5) an der dem Haltezapfen (11) gEgEnüberliegenden Seite Stützflächen (12) aufweist, mit denen sie sich am Verriegelungskopf (2) abstützt.5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (a) der Sacklochbohrungen (3) mit
einer durch die Bodenflächen (ka) verlaufenden Ebene (E-E) einen spitzen üJinkel (&mgr;) einschließen.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Winkel (&mgr;) etwa 50 - 70° beträgt.7. Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß je eine feste Klemmbacke (10) und eine Stützfläche (12) an Einem sich am Verriegelungskopf abstützEndEn Fuß (9) dsr Mantagebrücke (5) angeordnet
sind.
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DE9211742U1 true DE9211742U1 (de) | 1994-01-13 |
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