DE9209402U1 - Mikrominiaturisierte, elektrostatisch betriebene Membranpumpe - Google Patents
Mikrominiaturisierte, elektrostatisch betriebene MembranpumpeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine mikrominiaturisierte, elektrostatisch betriebene Mikromembranpumpe gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Es sind bereits eine Reihe von mikrominiaturisierten Membranpumpen
bekannt. In der Fachveröffentlichung F.CM. van de Pol, H.T.G. van Lintel, M. Elwsenspoek and J.H.J. Fluitman
"A Thermo-pneumatic Micropump Based on Micro-Engineering Techniques", Sensors and Actuators, A21-A23 (1990) S. 198-202
ist eine thermopneumatisch angetriebene Mikromembranpumpe beschrieben. Die Realisierung eines solchen Antriebes
ist sehr aufwendig.
Piezoelektrisch angetriebene Membranpumpen sind in den Fachveröffentlichungen
F.CM. van de Pol, H.T.G. van Lintel, S.
Bouwstra, "A Piezoelektric Micropump Based on Micromachining of Silicon", Sensors and Actuators, 19 (1988) S.153-167 und
M.Esashi, S.Shoji and A.Nakano,"Normally close Microvalve and Micropump", Sensors and Actuators,20 (1989), 163-169 näher
erläutert.
Die Realisierung dieser Antriebe enthält Herstellungsschritte, die nicht zu den Standardtechnologieschritten der Halbleitertechnologie
gehören, wie beispielsweise das Aufkleben eines Piezofilms oder eines Piezostacks, so daß die Herstellungskosten
hoch sind.
Aus der EP-Al-03 92 978 ist bereits eine mikrominiaturisierbare
Membranpumpe bekannt, die eine äußere Membrane hat, welche durch ein Piezoelement deformierbar ist. Eine innere
Pumpkammer der Mikropumpe ist durch eine Trennwand unterteilt, innerhalb der Ventilstrukturen angeordnet sind. Die
Ventilstrukturen sind Bestandteil von Anschlägen, die die Bewegung der Membran gegenüber der Trennwand bzw. gegenüber
dem restlichen Pumpenkörper zur Festlegung einer pro Pumpzyklus konstanten Pumpmenge begrenzen.
Aus der WO 90/15929 ist eine weitere Mikropumpe bekannt, die der soeben gewürdigten Mikropumpe von ihrer Struktur her
weitgehend entspricht.
Aus der DE 40 06 152 Al ist eine Mikropumpe mit einem ersten
Pumpenkörper und einem einen Membranbereich aufweisenden zweiten Pumpenkörper, die jeweils elektrisch leitfähige
Elektrodenbereiche aufweisen, welche mit einer Spannungsquelle verbindbar und elektrisch voneinander isoliert sind,
wobei die beiden Pumpenkörper einen an den Membranbereich angrenzenden Pumpenraum miteinander festlegen, bekannt. Die
Beaufschlagung der zu pumpenden Flüssigkeit mit einem elektrischen Feld ist in manchen Fällen unerwünscht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mikrominiaturisierte
Mikromembranpumpe der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegeben Gattung zu schaffen, bei der die zu pumpende
Flüssigkeit nicht oder nur in geringem Maße mit einem elektrischen Feld beaufschlagt wird.
Diese Aufgabe wird bei einer mikrominiaturisierten Mikromembranpumpe
der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art durch die im Kennzeichen dieses Anspruches genannten
Merkmale gelöst.
Im Rahmen der Erfindung wird ein neuartiges elektrostatisches Antriebsprinzip für mikrominiaturisierte Membranpumpen
angegeben, das sich durch einen äußerst einfachen Aufbau auszeichnet und sich mit den gängigen Methoden der Halbleitertechnologie
realisieren läßt.
Bei der erfindungsgemäßen Mikromembranpumpe wird vermieden,
daß das zu pumpende Medium der Wirkung des zum Antrieb notwendigen elektrostatischen Feld ausgesetzt ist, so daß
die erfindungsgemäße Mikromembranpumpe auch für den Einsatz zur Dosierung von Medikamenten verwendet werden kann, die
unter Einwirkung von elektrostatischen Feldern dissoziieren.
Die Mikromembranpumpe ist dabei sowohl in der Lage, Flüssigkeiten und/oder Gase zu transportieren, als auch bei
verschwindendem Durchfluß einen hydrostatischen Druck zu erzeugen.
Die Mikromembranpumpe nach der Erfindung läßt sich, was einen großen Vorteil darstellt, mit den bekannten Methoden
der Halbleitertechnik herstellen. Ein weiterer Vorteil bei der Mikromembranpumpe nach der Erfindung besteht darin, daß
sie zur Förderung von Fluiden beliebiger Leitfähigkeit eingesetzt werden kann.
Typische Einsatzgebiete der Mikromembranpumpe nach der Erfindung sind zum Beispiel das genaue Dosieren von Flüssigkeiten
im Mikroliter- bzw. Sub- Mikroliter-Bereich in der Medizin oder auf technischen Gebieten, wie zum Beispiel im
Maschinenbau.
Erfindungsgemäß umfaßt die Mikromembranpumpe einen Hohlraum, der durch die beiden Pumpenkörper definiert wird und an den
Membranbereich angrenzt, welcher mit einem von dem zu pumpenden Fluid räumlich getrennten Fluidmedium gefüllt
ist.. Vorzugsweise weist der Hohlraum zumindest eine Öffnung auf, durch die dieses Medium austreten kann. Das Medium,
welches im Falle einer relativen Dielektrizitätskonstante, die größer als l ist, auch als Verstärkungsflüssigkeit oder
Verstärkungsgas bezeichnet werden kann, hat vorzugsweise eine möglichst hohe relative Dielektrizitätskonstante, um
hierdurch eine möglichst große Kraft herbeizuführen, die durch Anlegen einer Spannung an die beiden Pumpenkörper auf
den Membranbereich wirkt.
Das Fluid kann bei der Gehäusung der Mikromembranpumpe eingeschlossen
werden und kommt somit nicht zwangsläufig in Kontakt mit der Umgebung. Bei dem Einschluß des Fluids in
dem Gehäuse ist zu beachten, daß bei Verwendung einer Flüssigkeit diese aufgrund ihrer verschwindenden Kompressibilität
nicht den ganzen Hohlraum in der Gehäusung ausfüllen darf, da sonst ein Entweichen der Flüssigkeit aus dem Zwischenraum
zwischen dem ersten und dem zweiten Pumpenkörper (Membranbereich/Gegenelektrodenkörper) nicht mehr möglich
ist und sich die Membran aufgrund des von der Flüssigkeit aufgebauten Gegendrucks nicht mehr bewegen würde. In Abweichung
von der soeben beschriebenen Ausführungsform, bei der der erfindungsgemäßen Mikromembranpumpe nicht vollständig
durch die Verstärkungsflüssigkeit gefüllt ist, kommen auch Ausführungsformen in Betracht, bei denen der Hohlraum vollständig
mit der Verstärkungsflüssigkeit gefüllt ist, wobei jedoch in diesem Fall die Öffnung des Hohlraumes mit einer
äußerst flexiblen weiteren Membran, die beispielsweise durch eine Gummihaut gebildet sein kann, gegenüber der Umgebungsathmosphäre
abgeschlossen ist. Ebenfalls kann die Pumpe mit einem Verstärkungsgas mit einer Dielektrizitätskonstante,
die größer als 1 ist, betrieben werden.
Eine oder mehrere Durchtrittsöffnungen in dem Gegenelektrodenkörper
sorgen dafür, daß bei Verwendung einer Flüssigkeit zur Verstärkung diese ohne großen Widerstand in den und aus
dem Zwischenraum zwischen dem ersten und dem zweiten Pumpenkörper (Membranbereich/Gegenelektrodenkörper) strömen kann.
Eine erhöhte Pumpfrequenz der erfindungsgemäßen elektrostatischen
Mikromembranpumpe kann dadurch herbeigeführt werden, daß das Abfließen der Verstärkungsflüssigkeit durch
Kanalstrukturen in der Membran oder den der Membran gegenüberliegenden Pumpenkörper in Richtung der Durchtrittsöffnung
erleichtert wird.
Der physikalische Effekt, daß Dielektrika mit großer relativer Dielektrizitätskonstanten in einem Kondensator die Di-
elektrika mit kleinerer Dielektrizitätskonstanten verdrängen, sorgt dafür, daß die Flüssigkeit von selbst den Zwischenraum
zwischen dem ersten und dem zweiten Pumpenkörper (Membran/Gegenelektrode) auffüllt, sofern nur eine der oben
erwähnten Durchtrittsöffnungen in Kontakt mit der Flüssigkeitsfüllung ist. Dieser Füllvorgang kann durch eine geeignete
Oberflächenbeschichtung des ersten und des zweiten Pumpenkörpers zumindest in den mit der Flüssigkeit in Berührung
kommenden Teilen des Membranbereiches und des dritten Pumpenkörpers als Gegenelektrode noch zusätzlich erleichtert
werden.
Der zusätzliche Aufwand beim Einsatz zusätzlichen Fluids in dem Hohlraum im Zusammenhang mit der dazu erforderlichen Gehäusetechnik
ist also relativ gering.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung zur Erläuterung des Arbeitsprinzips einer elektrostatischen Mikromembranpumpe
nach der Erfindung;
Fig. 2 in schematischer Darstellung einen Querschnitt durch
eine erste Ausführungsform einer elektrostatisch betriebenen
Mikromembranpumpe nach der Erfindung;
Fig. 3a eine Schnittdarstellung eines aus zwei Teilpumpenkörpern, die mit Ventilen ausgebildet sind, zusammengesetzten
dritten Pumpenkörpers;
Fig. 3b Eine Schnittdarstellung einer alternativen Ausführungsform
zu der Pumpenkörperstruktur gemäß Fig. 3a;
Fig. 4 eine andere Ausgestaltung eines ersten Pumpenkörpers ;
Fig. 5 eine schematische Schnittdarstellung einer anderen Ausführungsform einer elektrostatischen Mikromembranpumpe
nach der Erfindung;
Fig. 6 eine schematische Schnittdarstellung einer weiteren
Ausführungsform einer elektrostatischen Mikromembranpumpe nach der Erfindung;
Fig. 7 eine Abwandlung der Ausführungsform gemäß Fig. 1;
und
und
Fig. 8 eine graphische Darstellung des Zusammenhanges zwischen Durchflußmenge und Druckdifferenz für die
vewendeten Ventile bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3b.
Die Fig. 1 zeigt eine allgemein mit 1 bezeichnete Teileinheit einer mikrominiaturisierten Membranpumpe mit elektrostatischem
Antrieb nach der Erfindung. Ein erster, als Gegenelektrode dienender Pumpenkörper 2 ist oberhalb eines
zweiten Pumpenkörpers 3 angeordnet und fest mit diesem verbunden. Beide Pumpenkörper 2 und 3 bestehen bevorzugt aus
Halbleitermaterialien von unterschiedlichen Ladungsträgertypen. So kann der erste Pumpenkörper 2 zum Beispiel aus
Silizium vom p-Typ bestehen, wobei der zweite Pumpenkörper 3 dann aus Silizium vom &eegr;-Typ hergestellt ist.
Der zweite Pumpenkörper 3 ist auf der zu dem ersten Pumpenkörper 2 weisenden Oberfläche mit einer Dielektrikumschicht
überzogen.
Der zweite Pumpenkörper 3 weist an seiner von dem ersten Pumpenkörper 2 fortweisenden Seite eine pyramidenstumpfförmige
Ausnehmung 7 auf, durch die ein dünner, elastischer
Membranbereich 6 mit geringer Dickenabmessung geschaffen
wird. Die Ausnehmung 7 kann durch fotolithographisches Festlegen einer rückseitigen Ätzöffnung und anschließendes anisotropes
Ätzen erzeugt werden.
Der erste Pumpenkörper 2 weist zwei sich in Richtung seiner Dickenabmessung erstreckende und hindurchgehende Durchtrittsöffnungen
4 und 5 auf. Diese beiden Durchtrittsöffnungen 4 verjüngen sich in Richtung zu dem zweiten Pumpenkörper
3.
Der erste und der zweite Pumpenkörper 2 und 3 sind in ihrem Randbereich über eine Verbindungsschicht 9 unter Bildung eines
Raumes 10 dichtend miteinander verbunden. Die Verbindungsschicht 9 kann zum Beispiel aus Pyrex-Glas bestehen.
Die Verbindung kann durch Anodic-Bonding oder durch Kleben erfolgen. Der Abstand dl zwischen den beiden zueinander weisenden
Oberflächen des ersten und des zweiten Pumpenkörpers 2 und 3 sollte ungefähr im Bereich von 1 bis 20 Mikrometer
liegen. Der Raum 10 zwischen dem ersten und dem zweiten Pumpenkörper 2 und 3 wird mit einem flüssigen Medium mit
einer geeignet hohen Dielektrizitätskonstanten soweit gefüllt, daß sich die Flüssigkeit bis in die Durchtrittsöffnungen
4 und 5 oder über diese hinaus erstreckt.
Obgleich hier nur für den zweiten Pumpenkörper 3 angegeben, könnte auch der erste Pumpenkörper 2 oder es könnten auch
beide Pumpenkörper 2 und 3 mit einer passivierenden Dielektrikumsschicht
8 mit einer Gesamtdicke d2 und der relativen Dielektrizitätskonstante e2 überzogen sein, beispielsweise
um elektrische Durchbrüche zu verhindern. Das Dielektrikum kann ferner auch die Funktion erfüllen, die Oberflächenspannung
der beiden Pumpenkörper 2 und 3 an den einander zugewandten Oberflächen für eine bestimmte Flüssigkeit günstig
zu gestalten.
An seiner Oberfläche ist der erste Pumpenkörper 2 mit einem Ohm'sehen Kontakt 11 und der dritte Pumpenkörper 3 mit einem
-3 -
Ohm'sehen Kontakt 11' versehen. Diese beiden Kontakte 11 und
11' werden mit den Anschlußklemmen einer Spannungsquelle U verbunden.
Durch Anlegen einer elektrischen Spannung U zwischen dem Pumpenkörper 3, der den Membranbereich 6 aufweist, und dem
ersten Pumpenkörper 2, der als Gegenelektrode dient, werden auf diesen Ladungen erzeugt, die sich gegenseitig anziehen.
Die Polarität der Spannung ist dabei bevorzugt so, daß auf dem p-Typ-Halbleiter positive und auf dem n-Typ-Halbleiter
negative Ladungen erzeugt werden. Die Größe der so erzeugten Flächenladungsdichte auf dem ersten Pumpenkörper 2 und auf
dem zweiten Pumpenkörper 3 mit seinem Membranbereich 6 ist durch die Kapazität pro Fläche der gesamten Teileinheit 1
gegeben und führt über die Anziehungskraft zwischen den Ladungen zu einem elektrostatisch erzeugten Druck pel auf den
Membranbereich 6 des zweiten Pumpenkörpers 3. Es gilt:
pel = ·
2 d,2
e1 ist dabei die relative Dielektrizitätskonstante des Mediums
im Zwischenraum zwischen dem Membranbereich 6 des zweiten Pumpenkörpers 3 und dem ersten Pumpenkörper 2 und e2
die Dielektrizitätskonstante einer möglichen Passivierungsschicht 8.
Aus dieser Gleichung (1) läßt sich ableiten, daß sich der elektrostatisch erzeugte Druck auf den Membranbereich 6
durch die geeignete Wahl eines Mediums mit großer relativer Dielektrizitätskonstante C1 und hoher elektrischer Durchbruchfeidstärke
entscheidend verstärken läßt, (mit Methanol beispielsweise um den Faktor e., = 32) . Das im allgemeinen
flüssige Medium im Bereich zwischen Membranbereich 6 und zweiten Pumpenkörper 3 ist im allgemeinen von dem zu pumpenden
Medium verschieden und muß vor allem noch eine weitere Bedingung hinsichtlich seiner Leitfähigkeit erfüllen. Ein zu
-1 9 -
geringer spezifischer Widerstand des Mediums führt zu einem raschen Abbau des zur Druckerzeugung benutzten elektrostatischen
Feldes zwischen Membranbereich und erstem Pumpenkörper als Gegenelektrode innerhalb der charakteristischen
Zeit &tgr;, mit
&tgr;= e0 (C1 + e2 ) ( 2 )
Die in dem ersten Pumpenkörper 2 ausgebildeten Durchtrittsöffnungen
4 und 5 sorgen dafür, daß die Flüssigkeit aus dem Raum zwischen dem Membranbereich 6 des zweiten Pumpenkörpers
3 und dem ersten Pumpenkörper 2 ungehindert wegströmen kann und somit auf den Membranbereich 6 keinen Gegendruck ausübt,
der eine Bewegung des Membranbereiches 6 aufgrund des elektrostatisch erzeugten Druckes verhindern würde.
Weiter erkennt man aus Gleichung ( 1 ) , daß die Dicke d2
einer möglichen Passivierungsschicht 8 eine bestimmte Größe nicht überschreiten sollte Ce^2
< e2 di ) ·
Typische Größen von auf den Membranbereich 6 erzeugbaren Drücken liegen im Fall von Methanol als verstärkendem Medium
(€^32) bei einem Abstand von d.,=5 um und einer Betriebsspannung
U= 50 V für e.,d2 « e2d.| bei etwa 10000 Pa, was einem
hydrostatischen Druck von etwa 1 m Wassersäule entspricht und damit größer ist als bei Membranen, die bisher piezoelektrisch
oder thermopneumatisch angetrieben wurden. Durch eine weitere Erhöhung der Betriebsspannung U und der Wahl
eines anderen verstärkenden Mediums lassen sich auch noch höhere Drücke auf die Membran erzeugen. Ein derartiger Nettodruck
auf eine etwa 25 &mgr;&idiagr;&eegr; dicke Siliciummembran mit den
Seitenabmessungen von 3 mm &khgr; 3 mm führt zu einer maximalen Membranauslenkung von etwa 5 ßm, was über den gesamten Membranbereich
einer Volumenverdrängung von etwa 0.02 &mgr;&idiagr; entspricht.
Der elektrostatisch auf den Membranbereich erzeugte Druck wird durch deren Verformung praktisch in der Membran gespeichert
und führt nach Abschalten der Spannung U dazu, daß sich die Membran wieder in ihre Ausgangslage zurückstellt.
Durch Änderung der Membrandicke und deren Seitenabmessungen lassen sich auch im Bezug auf eine bestimmte Betriebsspannung
andere Schlagvolumina erzeugen.
Durch das Anlegen einer periodischen elektrischen Spannung (vorzugsweise in der Form von Rechteckpulsen) an den ersten
Pumpenkörper 2 als Gegenelektrode und den zweiten Pumpenkörper 3 mit seinem Membranbereich 6, deren maximale Frequenz
durch die später beschriebene Durchlaßcharakteristik der Ventile an der Membranpumpe bestimmt ist, erreicht man also
eine periodische Verdrängung eines bestimmten Schlagvolumens, was das Hauptmerkmal einer Membranpumpe darstellt.
Von großem Vorteil bei der Dosierung von kleinen Flüssigkeitsmengen
ist ein Schlagvolumen der Pumpe, das möglichst nicht oder nur sehr wenig von dem für die Flüssigkeit zu
überwindenden Gegendruck abhängt. Die nachfolgend erläuterten Eigenschaften der erfindungsgemäßen elektrostatischen
Membranpumpe bewirken auf eine sehr elegante Weise ein konstantes Schlagvolumen.
Der Membranantrieb der Pumpe gemäß Fig. 1 kann als Serienschaltung
von zwei oder mehreren Kapazitäten C1, C2 betrachtet
werden. Dies ist ersichtlich, wenn in man in Fig. 1 die Grenzfläche zwischen der Isolationsschicht 8 und dem mit der
Flüssigkeit gefüllten Hohlraum 10 als fiktive Kondensatorplatte betrachtet. Die Kapazität C2 wird dabei durch die
Isolationsschicht 8, die Kapazität C1 durch das flüssige
Medium im Hohlraum 10 repräsentiert. Hierbei gilt folgende Gleichung:
- II ■-'- '
C2 e2 · d,
U1 = · U0 = . U0 (3)
C1+ C2 erd2 + 62-d,
Für eine Bewegung der Membran zählt nur der Anteil U1 der
von außen angelegten Spannung U0, der an der Kapazität C1
abfällt, was nach Gleichung (3) zu der Bedingung €&lgr;&aacgr;&zgr; «
6^d1 führt (an der kleineren der beiden Kapazitäten fällt
der größte Teil der Spannung U0 ab) . Nähert sich die Membran
aber nun der Gegenelektrode, so wird dl kleiner und es gibt einen kritischen Abstand d,, bei dem e.,d2 = e2d., gilt. Bei der
weiteren Annäherung der Membran fällt nun der weitaus größte Teil der Spannung U0 an der Isolationsschicht 8 ab, und geht
dabei als treibende Kraft für eine weitere Membranbewegung verloren.
Bei dieser Art von elektrostatischem Antrieb wird also die Membran nur bis zu einem bestimmten, kritischen Abstand dl
ausgelenkt, was einem definerten Schlagvolumen entspricht. Durch eine Anpassung der Dicke der Isolationsschicht 8 kann
also bei genügend hohen Betriebsspannungen U0 bis zu einem
bestimmten maximalen zu überwindenden Gegendruck &rgr; ein druckunabhängiges Schlagvolumen erreicht werden, was für die
genaue Dosierung von Flüssigkeiten einen großen Vorteil darstellt.
Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung einen Querschnitt
durch eine erste besonders einfache Ausführungsform einer
elektrostatisch arbeitenden Membranpumpe nach der Erfindung. Diese Membranpumpe umfaßt die im Zusammenhang mit der Fig. l
beschriebene Teileinheit 1 mit ihrem ersten und zweiten Pumpenkörper 2 bzw. 3 und zusätzlich einen dritten Pumpenkörper
12, der mit dem zweiten Pumpenkörper 3 elektrisch leitend und abdichtend verbunden ist. Diese Verbindung kann
zum Beispiel durch Löten oder eutektisches Bonden oder Kleben hergestellt sein. Der dritte Pumpenkörper 12 besteht bevorzugt
ebenfalls aus einem Halbleitermaterial vom gleichen
Typ wie dasjenige des zweiten Pumpenkörpers 3, so zum Beispiel
aus Silizium vom n-Typ.
Der erste und der dritte Pumpenkörper 2 und 12 besitzen jeweils auf ihrer Außenfläche einen Ohm'sehen Kontakt 13 bzw.
14, der jeweils mit einem Anschluß einer Spannungsquelle U verbunden ist.
Der dritte Pumpenkörper 12 weist zwei Durchtrittsöffnungen
15 und 16 auf, von denen die Durchtrittsöffnung 15 als ein Fluideinlaß und die Durchtrittsöffnung 16 als ein Fluidauslaß
dient. Beide Durchtrittsöffnungen 15 und 16 verjüngen sich in Strömungsrichtung des Fluids.
Auf der zu dem zweiten Pumpenkörper 3 weisenden Oberfläche
des dritten Pumpenkörpers 12 ist ein Rückschlagventil vorgesehen, welches durch die Durchtrittsöffnung 15 und die Klappe
17 gebildet ist. Auf der freien Oberfläche des dritten Pumpenkörpers 12 ist ein weiteres Rückschlagventil vorgesehen,
das durch die Durchtrittsöffnung 16 und die Klappe 18 gebildet ist. Mit dem Ausdruck Rückschlagventil wird hier
allgemein eine Einrichtung bezeichnet, die unterschiedliche Durchflußverhalten für unterschiedliche Richtungen ausgezeichnet
ist.
Der dritte Pumpenkörper 12 überdeckt die Ausnehmung 7 in dem zweiten Pumpenkörper unter Bildung eines Hohlraumes 19, der
Pumpenkaimer.
An der freien Oberfläche des dritten Pumpenkörpers 12 ist ein Schlauch 20 an der Durchtrittsöffnung 15 zum Zuführen
eines Fluids und an der Durchtrittsöffnung 16 ein Schlauch 21 zum Abführen eines Fluids angebracht. Statt eines Schlauches
könnte auch jeweils eine geeignete Fluidleitung angebracht sein.
Die im Zusammenhang mit der Fig. 1 beschriebene periodische Auslenkung der Membran bzw. des Membranbereiches 6 führt zu
einer periodischen Änderung des Pumpkammervolumens, das
durch eine Flüssigkeitsströmung durch die Rückschlagventile 15, 16, 17, 18 jeweils ausgeglichen wird. Da die Rückschlagventile
15, 16, 17, 18 in Durchfluß- bzw. Sperrichtung jeweils eine unterschiedliche Durchflußcharakteristik besitzen,
führt dies zu einer Pumpwirkung in eine definierte Richtung. So wird bei einem Fluidunterdruck in der Pumpkammer
das Rückschlagventil 17 geöffnet und Fluid strömt in die Pumpkammer. Das Rückschlagventil 18 bleibt geschlossen. Bei
einer anschließenden Verringerung des Pumpkammervolumens und einer dadurch bedingten Druckerhöhung wird das Rückschlagventil
18 geöffnet und das Rückschlagventil 17 geschlossen, so daß nun ein gewisses Fluidvolumen aus der Pumpkammer ausströmt
.
Gemäß einer einfachen Ausführungsform können die Rückschlagventile
im dritten Pumpenkörper 12 durch Durchtrittsoffnungen gebildet werden, die durch eine membranartige dünne
Schicht überspannt werden, die ihrerseits Durchtrittsoffnungen aufweist, die von der Durchtrittsöffnung durch den Pumpenkörper-Chip
beabstandet sind.
Eine derartige Struktur kann beispielsweise durch Sacrificial-layer-Technologie
hergestellt werden. Diese Rückschlagventile können entweder beide zusammen auf einem Pumpenkörper-Chip
realisiert werden, oder auf zwei separaten Pumpenkörper-Chips, die aufeinandergebondet werden. Die Membranen,
die die Durchtrittsoffnungen überspannen, können auch durch Flächenausnehmungen relativ zur Oberfläche des dritten
Pumpenkörpers 12 zurückgesetzt sein und so besser geschützt werden.
Eine andere Ausgestaltung der Rückschlagsventile im Rahmen der Erfindung ist in Fig. 3a dargestellt. Der dritte Pumpenkörper
12 der in Fig. 2 gezeigten Membranpumpe wird bei dieser Ausgestaltung durch zwei identische Teilkörper 22a und
22b gebildet, die über eine dünne Verbindungsschicht 23 nur in ihrem Randbereich und Mittenbereich Kopf auf Kopf einan-
der zugewandt verbunden sind. In dem von der Schicht 2 3 umgebenen
inneren Bereich sind die zueinander weisenden Oberflächen der beiden Teilkörper 22a und 22b von einander beabstandet.
Die Verbindungsschicht 23 kann entfallen. In diesem Fall werden die Teilkörper 22a, 22b an ihren Stirnflächen miteinander
verklebt.
Jeder der beiden Teilkörper 22a und 22b ist mit einer Durchtrittsöffnung
24a bzw. 24b versehen, die ähnlich wie die Durchtrittsöffnungen 15 und 16 des dritten Pumpenkörpers 12
ausgebildet sind. Ferner ist jeder der beiden Teilkörper 22a und 22b mit einer weiteren Durchtrittsöffnung 25a bzw. 25b
versehen, die besonders ausgestaltet ist. Die weiteren Durchtrittsöffnungen 25a bzw. 25b sind in der gleichen Weise
ausgebildet, so daß nur die Beschreibung einer der Durchtrittsöffnungen
25a erforderlich ist.
Die Durchtrittsöffnung 25a umfaßt eine pyramidenstumpfförmige
Ausnehmung 26 mit bevorzugt einem rechteckigen Querschnitt, die sich in Richtung zu der freien Oberfläche des
Teilkörpers 22a verjüngt. Auf der von dem Teilkörper 22b fortweisenden Seite weist der Teilkörper 22a insgesamt vier
dünne elastische Verbindungsstege 27 auf, von denen nur zwei im Schnitt dargestellt ist, welche einstückig mit dem Teilkörper
22a ausgebildet sind und sich in die Ausnehmung 26 erstrekken. Diese Verbindungsstege 27 haben eine Dickenabmessung
von etwa 0,5 - 30 /im. An den in die Ausnehmung 26
vorstehenden freien Randbereich eines jeden Verbindungssteges 27 schließt jeweils einstückig ein Lamellenabschnitt 28
an, der sich in Richtung zu dem Teilkörper 22b erstreckt. Mithin ergeben sich vier Lamellenabschnitte, die beiden im
Schnitt dargestellten Lamellenabschnitte 28 und die beiden nicht gezeigten, die insgesamt so angeordnet sind, daß sie
sich einander nähernd verlaufen, wobei ihre Stirnendflächen 29 in der Ebene der zu dem Teilkörper 22b weisenden Oberfläche
des Teilkörpers 22b zu liegen kommen.
Eine Druckdifferenz quer über die beiden Teilkörper 22a und
22b bewirkt wegen der dünnen Verbindungsstege 27 eine Auslenkung der Lamellenabschnitte 2 8 in einer zu der Hauptfläche
des Teilkörpers 22a bzw. 22b im wesentlichen senkrechten Richtung. Wenn die Lamellenabschnitte 28 einer der Durchtrittsöffnungen
25a oder 25a gegen die Oberfläche des ihren Stirnendflächen 28 gegenüberliegenden Teilkörpers 22a bzw.
22b gedrückt werden, so wird der Durchflußwiderstand erhöht
oder der Durchfluß gegebenenfalls auch unterbrochen, während bei der anderen Durchtrittsöffnung 25b oder 25a ein Durchfluß
erfolgt.
Bei einer anderen Querschnittsform, zum Beispiel einer dreieckigen
ist eine entsprechende Anzahl von Verbindungsstegen und Lamellenbereichen vorgesehen.
Die elektrische Kontaktierung der gesamten Membranpumpe kann generell durch Bonden oder die Gehäusung an der Oberseite
des ersten Pumpenkörpers und - wegen der elektrisch leitenden Verbindung von zweitem und drittem Pumpenkörper - an der
Unterseite des dritten Pumpenkörpers erfolgen.
Die gesamte Innenseite der Pumpkammer 19 kann metallisiert und über die Kontaktierung am dritten Pumpenkörper geerdet
sein. Dies führt dazu, daß das zu pumpende Medium während des Durchganges durch die Pumpkammer 19 keinem elektrostatischen
Feld ausgesetzt ist. Dies kann bei medizinischen Anwendungen von Bedeutung sein.
Fig. 3b zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform gemäß Fig. 3a. In den beiden Figuren sind übereinstimmende Teile mit
übereinstimmenden Bezugszeichen bezeichnet, so daß deren nochmalige Erläuterung unterbleiben kann. Bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 3b entfallen die Verbindungsstege 27 und Lamellenabschnitte 28 der Ausführungsform gemäß Fig. 3a.
Stattdessen sind Ventilklappen 28a, 28b jeweils einstückig mit den Teilkörpern 22a, 22b verbunden und auf den einander
zugewandten Seiten dieser Teilkörper 22a, 22b angeordnet. Somit können die Teilkörper 22a, 22b zusammen mit den Ventilklappen
28a, 28b geätzt werden, wobei diese Ventilstrukturen aus identischen Halbleiterchips bestehen können, die
Kopf auf Kopf gebondet werden. Jeder Chip besitzt daher einen Bereich, in dem er zu der Klappe 28a, 28b mit einer
typischen Klappendicke von 1 &mgr;&idiagr;&eegr; bis 20 &mgr;&pgr;&igr; dünn geätzt wird,
und einem Bereich, dem die Öffnung 24a, 24b durchgeätzt ist. Nach dem Bonden der beiden Chips ist jeweils eine Klappe des
einen Chips über einer Öffnung des anderen Chips angeordnet. Typische laterale Abmessungen der Klappen 28a, 28b liegen
bei 1 mal 1 mm. Eine typische Öffnungsgröße auf der kleineren Seite liegt bei 400 /xm mal 400 &mgr;&igr;&eegr;.
Die beiden Klappen 28a, 28b sind sehr elastisch, so daß sie je nach der Richtung des auf sie wirkenden Drucks einmal auf
die Öffnung 24a, 24b gedrückt werden und einmal von dieser weggedrückt werden.
In der Fig. 8 ist eine graphische Darstellung der Durchflußmenge der Pumpenkörper-Ventilstruktur gemäß Fig. 3b in Abhängigkeit
von der Druckdifferenz wiedergegeben. Man erkennt, daß sich die Ventilstruktur gemäß Fig. 3b durch ein
sehr hohes Vorwärts- zu Rückwärts-Verhältnis auszeichnet. Dieses Charakteristikum der Ventilstruktur ist besonders
deutlich bei der mit einem anderen Maßstab gezeigten Durchfluß-Druckdifferenz-Abhängigkeit
für kleine Durchflußmengen, die in Fig. 8 eingeschoben ist.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform, die der in Fig. 1 gezeigten Darstellung ähnlich ist. Gleichbedeutende Teile
sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Das Schlagvolumen der Membran ist von dem Nettodruck auf den Membranbereich abhängig. Auf der einen Seite geht dabei vor
allem der elektrostatisch erzeugte Druck und damit die Betriebsspannung U ein, auf der anderen Seite spielt dabei die
hydrostatische Druckdifferenz p, die für das zu pumpende
Fluid zu überwinden ist, eine Rolle. Das Schlagvolumen der
Membran bzw. des Membranbereiches ist also bei fester Betriebsspannung vor allem noch von &rgr; abhängig, was für viele
Anwendungen nicht wünschenswert ist. Um diesen Nachteil zu verringern oder gar ganz aufzuheben, können alternativ
oder zusätzlich zu der beschriebenen elektrostatischen Begrenzung auf der zu dem Membranbereich 6 des zweiten
Pumpenkörpers 3 weisenden Oberfläche des ersten als Gegenelektrode wirkenden Pumpenkörpers 2 isolierende Elemente 30
vorgesehen, die netzartig angeordnet sind. Diese isolierenden Elemente 30 begrenzen das Schlagvolumen des sich beim
Pumpen auswölbenden Membranbereich 6 und führen dazu, daß in dem Bereich kleiner Druckunterschiede &rgr; das Schlagvolumen
nahezu druckunabhängig ist, wie dies unter Bezugnahme auf Fig. 1 erläutert wurde (vergleiche Gleichung 3).
In Fig. 5 ist eine andere Ausführungsform einer elektrostatischen Membranpumpe nach der Erfindung dargestellt, bei
der sich im Gegensatz zu der in Fig. 2 gezeigten Membranpumpe die Fluideinlaßöffnung und die Fluidauslaßöffnung auf
entgegengesetzten Seiten der Membranpumpe befinden.
Die Membranpumpe in Fig. 5 ist allgemein mit 31 bezeichnet und weist einen ersten, einen zweiten und einen dritten Pumpenkörper
32, 33 bzw. 34 auf. Der erste und der zweite Pumpenkörper 32 und 33 und der zweite und der dritte Pumpenkörper
33 und 34 sind jeweils über eine Verbindungsschicht 35 bzw. 36 in ihrem Randbereich miteinander verbunden. Der Abstand
zwischen den jeweiligen Pumpenkörpern wird durch die Dicke der Verbindungsschicht 35 bzw. 36 festgelegt. Die Verbindungsschicht
kann beispielsweise aus Pyrex-Glas oder einem Lot bestehen.
Der erste Pumpenkörper 32 ist mit einem Ohm'sehen Kontakt 37
und der dritte Pumpenkörper mit einem Ohm'sehen Kontakt 38 zur Verbindung mit einer Spannungsquelle ausgebildet.
Der erste Pumpenkörper 32 weist drei Durchtrittsöffnungen
39, 40 und 41 auf, von denen die beiden erstgenannten den
Durchtrittsöffnungen 5 und 4 bei der Membranpumpe in Fig. 2 entsprechen und in gleicher Weise ausgebildet sind. Die
dritte Durchtrittsöffnung 41 ist ebenfalls pyramidenstumpfförmig und verjüngt sich in Richtung zu dem zweiten Pumpenkörper
33.
Zwischen dem ersten und dem zweiten Pumpenkörper 32 und 33 befindet sich ein Verbindungsschichtbereich 42, der dazu
dient, eine Kammer 4 3 für ein dielektrisches Fluid gegenüber der Durchtrittsöffnung 41 abzugrenzen.
Der zweite Pumpenkörper 33 weist auf der zu dem dritten Pumpenkörper
34 weisenden Seite eine Ausnehmung 44 auf, die der Ausnehmung 7 in dem zweiten Pumpenkörper 3 in Fig. 2 entspricht.
Durch die Ausnehmung 44 wird ein dünner, elastischer Membranbereich 4 5 festgelegt. Der zweite Pumpenkörper
33 ist mit einer Durchtrittsöffnung 46 ausgebildet, die von der Ausnehmung 44 beabstandet und zu der Durchtrittsöffnung
41 im ersten Pumpenkörper 32 ausgerichtet ist. Die Durchtrittsöffnung
46 ist pyramidenstumpfförmig und verjüngt sich in Richtung zu dem ersten Pumpenkörper 33.
Der dritte Pumpenkörper 34 weist eine Durchtrittsöffnung 47 auf, die pyramidenstumpfförmig ausgebildet ist und sich in
Richtung zu dem zweiten Pumpenkörper 3 3 verjüngt. Die Durchtrittsöffnung
47 ist zu der Durchtrittsöffnung 46 im zweiten Pumpenkörper 3 3 ausgerichtet.
Eine rückwärtige Ausnehmung 44 in dem zweiten Pumpenkörper 33 und die zu dem zweiten Pumpenkörper 33 weisende Oberfläche
des dritten Pumpenkörpers 34 legen eine Pumpkammer 48 fest. Auf der der Durchtrittsöffnung 46 benachbarten Seite
der Pumpkammer 48 ist eine Vertiefung in dem dritten Pumpenkörper 34 ausgebildet, wodurch ein Verbindungskanal 49 zwischen
der Pumpkammer 48 und dem Bereich der Durchtrittsöffnung 46 festgelegt wird. Dieser Verbindungskanal 49 dient
dazu, beim Pumpen den Durchtritt des zu pumpenden Fluids von
der Pumpkanuner 48 zu dem Bereich der Durchtrittsöffnung 46
zu erleichtern.
An der freien Seite des dritten Pumpenkörpers 34 ist an der als Fluideinlaßöffnung dienenden Durchtrittsöffnung 47 ein
Zuführschlauch 50 befestigt. An der freien Seite des ersten Pumpenkörpers 32 ist an der als Fluidauslaßöffnung dienenden
Durchtrittsöffnung 41 ein Abführschlauch 51 befestigt.
Auf der zu dem zweiten Pumpenkörper 3 3 weisenden Seite ist die Durchtrittsöffnung 47 im dritten Pumpenkörper 34 mit einem
Rückschlagventil 52. Auf der zu dem ersten Pumpenkörper 32 weisenden Seite ist die Durchtrittsöffnung 4 6 im zweiten
Pumpenkörper 3 3 mit einem Rückschlagventil 53 versehen.
Bei einem durch die Bewegung des Membranbereiches 45 hervorgerufenen
Pumpvorgang wird abwechselnd zwischen den beiden Rückschlagventilen 52 und 53 im Bereich der Durchtrittsöffnung
46 ein Überdruck und ein Unterdruck erzeugt. Bei einem Überdruck wird das Rückschlagventil 52 geschlossen und das
Rückschlagventil 53 geöffnet, so daß zu pumpendes Fluid aus der Durchtrittsöffnung 41 ausströmt. Bei einem anschließend
erzeugten Unterdruck wird das Rückschlagventil 53 geschlossen und das Rückschlagventil 52 geöffnet, so daß nun zu pumpendes
Fluid durch die Durchtrittsöffnung 47 und den Verbindungskanal 49 in die Pumpkammer 48 strömen kann.
Bei der vorstehend im Zusammenhang mit der Fig. 5 beschriebenen elektrostatischen Membranpumpe besteht bevorzugt der
erste als Gegenelektrode wirkende Pumpenkörper 32 aus einem einseitig poliertem Halbleitersubstrat vom p-Typ, der zweite
Pumpenkörper 33 aus einem beidseitig polierten Halbleitersubstrat vom &eegr;-Typ und der dritte Pumpenkörper 34 aus einem
einseitig polierten Halbleitersubstrat vom n-Typ.
Die Membranpumpe gemäß Figur 6 ist allgemein mit dem Bezugszeichen
60 bezeichnet und umfaßt einen ersten und zweiten Pumpenkörper 61, 62 sowie eine Abdeckplatte 63. Der er-
ste Pumpenkörper 61 hat zwei Durchtrittsoffnungen 64, 65 für
das zu pumpende Fluid sowie zwei Durchtrittsoffnungen 66, 67
für das Verstärkungsfluid mit der hohen Dielektrizitätskonstante, wobei sich die letztgenannten an den Hohlraum 68 anschließen.
Unterhalb des Hohlraumes 68 liegt ein Membranbereich 69 des zweiten Pumpenkörpers 62. Die beiden Pumpenkörper
61, 62 sind sowohl an ihren Peripheriebereichen als auch an Randbereichen des Hohlraumes 68 durch eine Verbindungsschicht
70 miteinander verbunden. Der zweite Pumpenkörper 62 definiert zusammen mit der Abdeckplatte 63 eine
Pumpkammer 71, die sich einerseits bis an den Membranbereich 69 erstreckt und andererseits in Durchtrittsoffnungen 72, 73
übergeht. Der erste Pumpenkörper 61 trägt im Bereich seiner zweiten Durchtrittsöffnung 65 eine erste Ventilklappe, die
zusammen mit der Durchtrittsöffnung 65 ein Rückschlagventil bildet. Der zweite Pumpenkörper trägt eine zweite Ventilklappe
75, die zusammen mit dessen zweiter Durchtrittsöffnung 73 ein weiteres Rückschlagventil bildet.
An die erste und zweite Durchtrittsöffnung 64, 65 des ersten
Pumpenkörpers 61 schließen sich die beiden Fluidanschlüsse 76, 77 an.
Fig. 7 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsformen gemäß Fig. 1. Mit Fig. 1 übereinstimmende Teile der Ausführungsform gemäß Fig. 7 sind wiederum mit gleichen Bezugszeichen
bezeichnet. Die Ausführungsform gemäß Fig. 7 unterscheidet sich im wesentlichen dadurch von derjenigen gemäß Fig. 1,
daß der Membranbereich 6 des zweiten Pumpenkörpers 3 und der gegenüberliegende Gegenelektrodenbereich 11 des ersten Pumpenkörpers
2 im Querschnitt rippenartig oder kammartig strukturiert sind. Hierdurch wird bei gegebener Dielektrizitätskonstante
des dielektrischen Fluids in dem Hohlraum 10 und bei gegebener Spannung, die an die beiden Pumpenkörper
2, 3 angelegt wird, eine Erhöhung der auf die Membran 6 einwirkenden elektrostatischen Kraft erreicht.
Obwohl bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Membranpum-
- 21 - >r "'■■ "
pe eine Flüssigkeit in dem Hohlraum aufweist, die als Fluidmedium
mit dem elektrischen Feld beaufschlagt wird, und eine Flüssigkeit pumpt, kann anstelle der Flüssigkeit ein Gas,
wie z.B. Luft, und/oder anstelle der zu pumpenden Flüssigkeit ein zu pumpendes Gas vorgesehen sein.
Claims (24)
1. Elektrostatisch betriebene Mikromembranpumpe
mit einem ersten Pumpenkörper und einem einen Membranbereich aufweisenden zweiten Pumpenkörper, die jeweils
elektrisch leitfähige Elektrodenbereiche aufweisen, welche mit einer Spannungsquelle verbindbar und elektrisch
voneinander isoliert sind, und
mit einem eine Flußrichtungssteuereinrichtung aufweisenden Pumpenraum, welche einen von der Flußrichtung
des zu pumpenden Fluids abhängigen Durchflußwiderstand
hat,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Pumpenkörper (2, 3; 32, 33) einen an den Membranbereich angrenzenden Hohlraum (10; 43; 68)
miteinander festlegen, und
daß der Hohlraum (10; 43; 68) mit einem von dem zu pumpenden Fluid räumlich getrennten Fluidmedium gefüllt
ist, und
daß die elektrisch leitfähigen Elektrodenbereiche der Pumpenkörper (2, 3; 32, 33) derart angeordnet sind,
daß das Fluidmedium, nicht jedoch oder nur in geringem Maß das zu pumpende Fluid von dem zwischen den elektrisch
leitfähigen Elektrodenbereichen der Pumpenkörper (2, 3; 32, 33) erzeugten elektrischen Feld
beaufschlagt werden.
2. Mikromembranpumpe nach Anspruch 1,
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dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mikromembranpumpe wenigstens eine an den Hohlraum (10; 43; 68) angrenzende Öffnung (4, 5; 39,
40; 66, 67) aufweist, durch die dieses Fluidmedium austreten kann.
3. Mikromembranpumpe nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Pumpkammer (19; 48), die mit dem zu pumpenden Fluid gefüllt ist, an die dem Hohlraum (10; 43; 68)
abgewandte Seite des Membranbereiches (6) anschließt.
4. Mikromembranpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mindestens eine Öffnung des Hohlraumes (10; 43; 68) zum Austritt eines flüssigen Mediums von mindestens
einer den ersten Pumpenkörper (2; 32; 61) durchquerenden Durchtrittsöffnung (4, 5; 39, 40; 66,
67) gebildet ist.
5. Mikromembranpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den zweiten Pumpenkörper (3; 33) ein dritter Pumpenkörper (12; 34) anschließt, und
daß der zweite Pumpenkörper (3; 33) an der zu dem dritten Pumpenkörper (12; 34) weisenden Seite eine
Ausnehmung (7; 44) aufweist, die zusammen mit dem
dritten Pumpenkörper (3; 34) die Pumpkammer (19; 48) bildet.
6. Mikromembranpumpe nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem dritten Pumpenkörper (12) mindestens zwei in die Pumpkammer (19) mündende Durchtrittsöffnungen
(15, 16) ausgebildet sind und
daß der Durchfluß durch die mindestens zwei Durchtrittsöffnungen
(15, 16) durch Rückschlagventile (17, 18) steuerbar ist.
7. Mikromembranpumpe nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückschlagventile (17, 18) an dem dritten Pumpenkörper (12) angeordnet sind.
8. Mikromembranpumpe nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Pumpkammer (48) mit einem Raumbereich (46) in Fluidverbindung steht, an den zwei Durchtrittsöffnungen
(41, 47) anschließen, und
daß der Fluiddurchfluß durch die zwei Durchtrittsöffnungen
(41, 47) durch je ein Rückschlagventil (52, 53) steuerbar ist.
9. Mikromembranpumpe nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Pumpkammer (48) über einen sich zwischen dem zweiten und dem dritten Pumpenkörper (33, 34) erstrekkenden
Verbindungskanal (49) mit dem Raumbereich (46) verbunden ist.
10. Mikromembranpumpe nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Raumbereich von einer in dem zweiten Pumpenkörper (33) ausgebildeten Durchtrittsöffnung (46) gebildet
ist, die mit in dem ersten und dem zweiten Pumpenkörper (32, 34) ausgebildeten Durchtrittsöffnungen
(41, 47) über Rückschlagventile (52, 53) in Fluidverbindung steht.
11. Mikromembranpumpe nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der dritte Pumpenkörper (12) aus zwei miteinander verbundenen Teilkörpern (22a, 22b) besteht, von denen
ein jeder eine erste Durchtrittsöffnung (24a bzw. 24b) und eine zweite Durchtrittsöffnung (25a bzw. 25b) aufweist,
wobei die erste Durchtrittsöffnung (24a bzw. 24b) in dem einen Teilkörper (22a bzw. 22b) mit der
zweiten Durchtrittsöffnung (25a bzw. 25b) in dem anderen Teilkörper (22b bzw. 22a) in Fluidverbindung
steht, und
daß in der zweiten Durchtrittsöffnung (25a bzw. 25b) sich zu der Fluidstromungsrichtung unter einem spitzen
Winkel erstreckende Lamellenabschnitte (28) angeordnet sind, die an einem ihrer Enden über dünne, elastische
Verbindungsstege (27) mit dem Teilkörper (22a bzw. 22b), in dessen Durchtrittsöffnung (25a bzw. 25b) sich
die Lamellenabschnitte (28) erstrecken, im Bereich seiner von dem anderen Teilkörper (22b) fortweisenden
Seite verbunden sind und in Richtung zu der Oberfläche des zweiten Teilkörpers (22b) einander nähernd verlaufen.
12. Mikromembranpumpe nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lamellenabschnitte (28) und die dünnen, elastischen Verbindungsstege (27) einstückig mit dem jeweiligen
Teilkörper (22a bzw. 22b) ausgebildet sind.
13. Mikromembranpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und der zweite Pumpenkörper (2, 3; 32, 33) aus Halbleitermaterialien von entgegengesetzten
Ladungstypen bestehen.
Ladungstypen bestehen.
14. Mikromembranpumpe nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der dritte Pumpenkörper (12; 22a, 22b; 34) aus einem Halbleitermaterial vom gleichen Ladungstyp wie
dasjenige des zweiten Pumpenkörpers (3; 33) besteht.
15. Mikromembranpumpe nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest der erste (2; 32) und der zweite (3; 33) Pumpenkörper je einen Ohm'schen Kontakt (11',1I; 13,
14) aufweisen.
16. Mikromembranpumpe nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und/oder der zweite Pumpenkörper (2, 3; 32, 33) auf den einander zugewandeten Oberflache(n)
eine Schicht aus einem passivierenden Dielektrikum aufweisen/aufweist.
17. Mikromembranpumpe nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite und der dritte Pumpenkörper (2, 3; 32, 34) miteinander elektrisch leitend verbunden sind.
18. Mikromembranpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der zu dem ersten Pumpenkörper (2; 33) weisenden Oberfläche des Membranbereiches (6) elektrisch
isolierende Bereiche (30) vorgesehen sind.
19. Mikromembranpumpe nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elektrisch isolierenden Bereiche (30) in einem regelmäßigen Muster, insbesondere netzartig oder
schachbrettartig, angeordnet sind.
20. Mikromembranpumpe nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß das Medium in dem Hohlraum (10; 43; 68) Methanol ist.
21. Mikromembranpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zu pumpende Fluid eine Flüssigkeit ist.
22. Mikromembranpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zu pumpende Fluid ein Gas ist.
23. Mikromembranpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
- 29 -·■■■■- "·- ■·- '■ ' '
daß das Fluidmedium eine Flüssigkeit ist.
24. Mikromembranpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fluidmedium ein Gas ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9209402U DE9209402U1 (de) | 1992-07-13 | 1992-07-13 | Mikrominiaturisierte, elektrostatisch betriebene Membranpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9209402U DE9209402U1 (de) | 1992-07-13 | 1992-07-13 | Mikrominiaturisierte, elektrostatisch betriebene Membranpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9209402U1 true DE9209402U1 (de) | 1992-09-10 |
Family
ID=6881577
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9209402U Expired - Lifetime DE9209402U1 (de) | 1992-07-13 | 1992-07-13 | Mikrominiaturisierte, elektrostatisch betriebene Membranpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9209402U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000070224A1 (de) * | 1999-05-17 | 2000-11-23 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Mikromechanische pumpe |
-
1992
- 1992-07-13 DE DE9209402U patent/DE9209402U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000070224A1 (de) * | 1999-05-17 | 2000-11-23 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Mikromechanische pumpe |
US6655923B1 (en) | 1999-05-17 | 2003-12-02 | Fraunhofer Gesellschaft Zur Forderung Der Angewandten Forschung E.V. | Micromechanic pump |
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